Hermann Bitter (Politiker, 1897)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 5. Februar 2019 um 23:50 Uhr durch imported>MAY(143424) (Ein anderer Hermann Bitter hat das BVK 1969 erhalten.).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Hermann Caspar Julius Bitter (* 26. September 1897 in Ramsloh, Landkreis Cloppenburg; † 21. November 1982 ebenda) war ein deutscher katholischer Politiker.

Hermann Bitter gehörte der Deutschen Zentrumspartei an. 1926 bis 1932 war er Gemeindevorsteher von Ramsloh[1] und von 1932 bis 1933 Abgeordneter im Oldenburgischen Landtag.

1944 wurde er aus politischen Gründen durch die Gestapo verhaftet und war in einem Gefängnis in Oldenburg inhaftiert. Er wurde durch die britische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg zum Bürgermeister von Saterland ernannt.[1] Nach der ersten freien Kreistagswahl 1946 wurde er am 16. Januar 1946 durch den Kreistag zum Landrat des Landkreises Cloppenburg gewählt und blieb bis 1964 in diesem Amt.

Hermann Bitter erhielt 1965 das Große Bundesverdienstkreuz.

Literatur

  • Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme. Der Oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933. 1996, ISBN 3-89598-327-6, Seite 88.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Geschichtliche Entwicklung und Verfassung auf literaturatlas.de