Hermann Bitter (Politiker, 1897)
Hermann Caspar Julius Bitter (* 26. September 1897 in Ramsloh, Landkreis Cloppenburg; † 21. November 1982 ebenda) war ein deutscher katholischer Politiker.
Hermann Bitter gehörte der Deutschen Zentrumspartei an. 1926 bis 1932 war er Gemeindevorsteher von Ramsloh[1] und von 1932 bis 1933 Abgeordneter im Oldenburgischen Landtag.
1944 wurde er aus politischen Gründen durch die Gestapo verhaftet und war in einem Gefängnis in Oldenburg inhaftiert. Er wurde durch die britische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg zum Bürgermeister von Saterland ernannt.[1] Nach der ersten freien Kreistagswahl 1946 wurde er am 16. Januar 1946 durch den Kreistag zum Landrat des Landkreises Cloppenburg gewählt und blieb bis 1964 in diesem Amt.
Hermann Bitter erhielt 1965 das Große Bundesverdienstkreuz.
Literatur
- Albrecht Eckhardt: Von der bürgerlichen Revolution bis zur nationalsozialistischen Machtübernahme. Der Oldenburgische Landtag und seine Abgeordneten 1848–1933. 1996, ISBN 3-89598-327-6, Seite 88.
Weblinks
- Hermann Bitter auf zentrum-cloppenburg.de
Einzelnachweise
- ↑ a b Geschichtliche Entwicklung und Verfassung auf literaturatlas.de
Personendaten | |
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NAME | Bitter, Hermann |
ALTERNATIVNAMEN | Bitter, Hermann Caspar Julius (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (Zentrum) |
GEBURTSDATUM | 26. September 1897 |
GEBURTSORT | Ramsloh, Landkreis Cloppenburg |
STERBEDATUM | 21. November 1982 |
STERBEORT | Ramsloh, Landkreis Cloppenburg |