Diskussion:Hallstein-Doktrin

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Pkt 2: Ein-China-Politik: Präzisierung, Belege/Quellen?

Soweit das tatsächlich mit der Hallstein-Doktrin vergleichbar ist, muß hier eine fachliche Präzisierung erfolgen, denn "Eine ähnlich ausgerichtete Politik verfolgt bis heute die Volksrepublik China in Bezug auf die Republik China (Taiwan), die als Provinz Chinas angesehen wird (Ein-China-Politik)." läßt nicht erkennen, was die VR China erklärt/umsetzt/praktiziert. Der nachfolgende Satz "Da die meisten Staaten den Abbruch der diplomatischen Beziehungen durch die Volksrepublik China vermeiden wollen, wird Taiwan international nur von wenigen Staaten anerkannt, obwohl es über alle anderen Attribute eines unabhängigen Staates verfügt („stabilisiertes De-facto-Regime“)." erklärt es auch nicht, sondern spricht insoweit verfrüht die diplomatischen Auswirkungen/Konsequenzen an. Kurzum: Mir geht es nicht um bloße Kritik, zuweilen kann aber auch Gutes verbessert werden, OK? Gruß --Minuex 08:01, 27. Nov. 2011 (CET)

Aus meiner Sicht erklärt der folgende Satz die Zusammenhänge schon. Allerdings finde ich die Verbindung zur Ein-Cina-Politik insgesamt etwas weit hergeholt. In keinem Fall würde ich diesem Vergleich eine eigene Zwischenüberschrift genehmigen. Asdrubal 10:15, 27. Nov. 2011 (CET)

Sport

Der kommt mir hier zu kurz. Oder gab es weiterführende Regelungen, aufbauend auf Hallstein?--scif (Diskussion) 09:45, 9. Jan. 2013 (CET)

De-facto- / De-jure-

Was soll das, in diesem Artikel genau die gleiche Diskussion anzufangen, wie in De-facto-Regime, siehe Diskussion:De-facto-Regime#Schreibweise wieder mal, wegen Editwar. Die deutsche Rechtschreibung ist in der amtlichen Regelung der deutschen Rechtschreibung festgelegt. Zum Nachlesen hier. --Horst Gräbner (Diskussion) 20:25, 5. Mai 2013 (CEST)

Unerheblich. Was zählt, ist die Fachliteratur, nicht der Duden oder vermeintliche Rechtschreibregeln. Denn die Wikipedia orientiert sich bekanntlich im Sinne von WP:Belege an der Sekundärliteratur. Vielmehr ist die Kursivkennzeichnung ausschlaggebend. Ohne die Kursivkennzeichnung kann man den Ausdruck großschreiben, mit Kursivkennzeichnung allerdings nicht! Denn durch die Kursivkennzeichnung kommt eindeutig zum Ausdruck, dass diese Schreibweise so wie sie ist beabsichtigt, gewollt und beibehalten werden sollte, da der Begriff genau so in der Völkerrechtsliteratur (vgl. statt aller Th. Schweisfurth, Völkerrecht, 2006, S. 333) geschrieben wird. Diese eingesetzte Kennzeichnung ist der zwingende Grund, weshalb an dieser Stelle der Ausdruck gerade nicht großgeschrieben werden soll.--Benatrevqre …?! 21:00, 5. Mai 2013 (CEST)
Ich nehme zur Kenntnis, dass du deine eigenen Rechtschreibregeln kreierst. Zu den „vermeintlichen Rechtschreibregeln“ siehe Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996#Rechtliche Verbindlichkeit der reformierten Rechtschreibregeln: „Rechtliche Grundlage für die Anwendung der reformierten Schreibregeln sind in Deutschland Beschlüsse der Kultusministerkonferenz sowie Erlasse bzw. Rundschreiben, in denen die Kultusministerien der Bundesländer die Anwendung der reformierten Regeln für den Schulbereich vorschreiben. Daneben gibt es – zumeist in Form verbindlicher Dienstanweisungen – interne Vorschriften in öffentlichen Einrichtungen, Behörden, Unternehmen und Verlagen, die ebenfalls die Anwendung der reformierten Regeln festlegen (vielfach in Form einer sogenannten Hausorthographie, d. h. mit Abweichungen von den offiziellen Regeln). Eine über den schulischen Rahmen hinausgehende rechtliche Verbindlichkeit existierte vor der Reform nicht und wurde mit der Reform auch nicht eingeführt, wie nicht zuletzt das Bundesverfassungsgericht in mehreren Entscheidungen erklärte.“
Eine rechtliche Verbindlichkeit gibt es zwar nicht, aber über die Sinnhaftigkeit einer einheitlichen, geregelten Schreibweise mag ich eigentlich nicht diskutieren, insbesondere nicht in einer Enzyklopädie. Du siehst es anders und wir werden uns da nicht einigen können. Ob eine „Dritte Meinung“ weiterhilft? Viele Grüße. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:12, 5. Mai 2013 (CEST)
Oder du überzeugst mich! Was sollte denn mit der Kleinschreibung im Unterschied zur Großschreibung ausgedrückt werden? Wenn es einen Bedeutungsunterschied gäbe, wäre es für mich nachvollziehbar, ansonsten hielte ich es für einen Rechtschreibfehler (da kennst du sicher auch einige Bücher, in denen solche zu finden sind). Gruß. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:16, 5. Mai 2013 (CEST)
Frage dich doch einfach, warum der Fachautor in seinem Buch diesen Ausdruck kursiv gekennzeichnet hat. Fachautoren denken sich gewöhnlich schon etwas dabei; es wäre jedenfalls anmaßend, zu unterstellen, sie würden es nicht tun. Deine Vermutung, es müsse ein Rechtschreibfehler sein, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. --Benatrevqre …?! 21:24, 5. Mai 2013 (CEST)
Nix da, mit der Beweislastumkehr. Das muss ich nicht tun! Du musst begründen, weshalb eine von Norm abweichende Schreibung gerechtfertigt ist. Dass ein Prof diese Schreibung verwendet hat, ist für sich allein keine Begründung. Da braucht es Inhalte. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:32, 5. Mai 2013 (CEST)

Für Interessierte mache ich hier mal einen Querverweis auf Diskussion:De-facto-Regime#Schreibweise wieder mal, wegen Editwar. --Horst Gräbner (Diskussion) 21:56, 5. Mai 2013 (CEST)

Das ist keine Beweislastumkehr. Überhaupt nicht. Sondern du meinst, es läge ein Rechtschreibfehler vor. Ich bestreite das mit Verweis auf die Sekundärliteratur. Nun also frage ich dich: Wer hat wohl mehr fachliche Kompetenz von dem, was er schreibt und wie er es kennzeichnet: Benutzer:Horst Gräbner oder J.A. Frowein und Th. Schweisfurth und zig andere? Wie kommst du zu der Annahme, es sei nur die eine Schreibung nach dem Rechtschreib-Duden richtig? Ich halte das für unbegründet. --Benatrevqre …?! 23:31, 5. Mai 2013 (CEST)

Die Karte ist sachlich falsch

Bereits 1969 hatten auch Sudan, Südjemen und Kombodscha die DDR anerkannt.

Quelle: Akten zur auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland, 1969

http://books.google.de/books?id=nE2qINUiLFgC&pg=PA856&lpg=PA856&dq=S%C3%BCdjemen+DDR+%2230.+Juni%22&source=bl&ots=XPkcHCAMsw&sig=-euJV0l2-YCGv2k9q8ldd6_2GI8&hl=de&sa=X&ei=1wfjUdXQFsmGswarsoGIDw&ved=0CFIQ6AEwCA#v=onepage&q=S%C3%BCdjemen%20DDR%20%2230.%20Juni%22&f=false

Ich weiß nicht, wie man die Karte ändert, und vielleicht sind diese drei keine abschließende Liste der fehlenden Länder, aber zumindest wäre es "richtiger" sie erst mal hinzuzufügen. (nicht signierter Beitrag von Magic77wand (Diskussion | Beiträge) 22:50, 14. Jul 2013 (CEST))

Äußere deine begründeten Einwände bitte auf der Diskussionsseite der Grafik oder – womöglich noch besser – direkt in der Wikipedia:Kartenwerkstatt. Denn hier auf der Artikeldiskussionsseite macht das keinen Sinn. --62.224.41.37 17:23, 15. Aug. 2013 (CEST)

Demokratische Legitimation des 1. Deutschen Volkskongresses

Der Deutsche Volkskongreß war entgegen seiner eigenen Darstellung tatsächlich nicht demokratisch legitimiert, das gesamte deutsche Volk zu repräsentieren, es gab keine freien Wahlen. Dieser Volkskongress war stattdessen über den undurchsichtigen Modus einer Delegierung hervorgegangen. Den Vertretern des DVK fehlten die demokratische Legitimation und die breite Zustimmung in der sowjetischen wie in den drei westlichen Zonen. Trotzdem wurde der DVK auf Betreiben der SED und SMAD institutionalisiert. Zu diesem Schluss kamen damals nicht nur die westlichen Alliierten, sondern letztlich auch die Geschichtsforschung. Siehe auch hier und hier. Es ist also unangebracht und entspricht nicht den damaligen wirklichen Verhältnissen, im Konjunktiv zu formulieren, weshalb ich zurückgesetzt habe. Benatrevqre …?! 11:46, 5. Jul. 2014 (CEST)

Das ist mal wieder eine Lüge, denn wer hat denn eine Legitimation in einem geschlagenem Land ohne Regierung, wieviel Legitimation hatte denn die Unabhängigkeitserklärung der USA? Wer bitte ist in Trümmern und Hungersnot legitimiert wenn alle legitimierten Nazis sind? Wie wurden denn dutzende von Staaten gegründet, haben die alle erstmal eine Volkswahl abgehalten um eine Legitimation zur Ausrufung der Unabhängigkeit zu haben? Tatsächlich wurden einfach alle politischen Gruppierungen und neu gegründete Parteien aufgefordert aus ihrer Gruppe Vertreter zu entsenden um in einem Volkskongress (von lateinisch congressus = ‚Zusammenkunft‘ des VOLKES im Sinne einer Nationalen Gründungsversammlung) über die Zukunft des Landes zu beraten und Vorschläge einzubringen. Einige kamen, andere nicht.
Die brauchte keine demokratische Legitimierung weil es zu diesem Zeitpunkt keinerlei demokratische Legitimierungsmöglichkeit in ganz Deutschland gab, es sei denn die Legitimierung durch eine Besatzungsmacht, was ja nicht gerade vom Volk authorisiert ist.
Dem kamen zumindestens einige Gruppen im Westen nach, bis ihnen die Amis, Briten und Franzosen das Reisen in die SZB verboten, weil sie selbst bestimmen wollten wer in ihren Zonen regiert.
Genauer gesagt haben die Amis, Briten und Franzosen den Deutschen das Recht abgesprochen überhaupt irgendwas alleine zu entscheiden und nur deshalb ist ja die Bundesrepublik bis heute ein US Vasall. Genauer gesagt hat das Volk sogar massiv gegen diese Willkür rebelliert. Und das ist nu demokratischer? (nicht signierter Beitrag von 2003:46:D73:2EC:D94B:13B1:AD5F:A93E (Diskussion | Beiträge) 05:26, 21. Feb. 2015 (CET))
Deine persönliche Meinung zu diesem Thema (Zitat "US Vasall") ist völlig irrelevant (beachte: hier ist kein politisches Diskussionsforum!) und insbesondere lassen sich deine Behauptungen (Zitat "wenn alle legitimierten Nazis sind" oder "die [Nationale Gründungsversammlung/der DVK] brauchte keine demokratische Legitimierung") nicht wissenschaftlich haltbar belegen. Demokratische Legitimation ergibt sich durch freie und geheime Wahlen, die waren in der SBZ und späteren DDR bis März 1990 unbekannt. Benatrevqre …?! 14:41, 23. Feb. 2015 (CET)

Anti-Hallstein-Doktrin

Ulbrichts Retourkutsche, die Ulbricht-Doktrin, sollte hier erwähnt werden. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:33, 16. Feb. 2019 (CET)

Die ist hier bereits seit 2004 erwähnt.--Gloser (Diskussion) 18:46, 16. Feb. 2019 (CET)
Eben, 2004. Viel zu dünn. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 18:56, 16. Feb. 2019 (CET)