Diskussion:Josef Taucher (Maler)

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Zitat

Benutzer:Matthias Lorenz: Wir haben hier zwei Probleme: Zum einen ist das Zitat so lange, dass ein urheberrechtlicher Anspruch entsteht. Die Autorin müsste also per WP:OTRS einverstanden sein und ein Freigabe per Mail erteilen. Zum anderen: es ist aus einem Text der kommerziellen Galerie Transit von Barbara B. Edlinger in Graz entnommen und nicht neutral gefasst. Der Text ist - und das ist für einen Ausstellungskatalog ja auch völlig in Ordnung - werblich und anpreisend und stellt die Überinterpretation der Autorin in den Vordergrund. Kurz: In diesem Stück der Kuratorenprosa wird Deutungsveredelung betrieben und es entstehen Chiffren ("alles ist politisch") die für den Gegenstand weitgehend bedeutungslos sind. --Artmax (Diskussion) 19:39, 6. Mär. 2019 (CET)

Das mit der Länge leuchtet mir sehr ein. Dass der Text nicht neutral ist dachte ich versteht sich, wenn man die Quelle liest, von selber und man kann es bei der Bewertung der Aussage sozusagen "abziehen". Und wenn man es auf die ersten beiden Sätze reduzieren würde, also "(Tauchers) Verdienst ist es, dass er dem Medium Malerei treu geblieben ist. Er hat es geschafft, die Komplexität der heutigen Wahrnehmung von Landschaft und Natur in der Malerei darzustellen, während andere Künstler*innen auf eine Vielfalt von Medien in Form von Installationen ausgewichen sind." Aber viellleicht bleibt damit auch inhaltlich so wenig, dass es sich gar nicht mehr lohnt?
Wie auch immer, ich habe meine Argumente vorgebracht (von denen ich nicht so überzeugt bin, dass ich darum kämpfen müsste) und Gegenargumente gehört. Die Entscheidung würde ich gerne Dir (oder anderen) überlassen.
Wieso ich mich überhaupt da einbringe: Bei ganz vielen Artikeln über Künstler, egal ob Bildende, Musiker oder Schauspieler haben wir ein Bio und eine Liste von Ausstellungen bzw. Auftritten. Also das wie? und das wo?. Das was? kommt dagegen meistens zu kurz. Gruß,--Matthias Lorenz (Diskussion) 19:53, 6. Mär. 2019 (CET)
Ja, das ist ein Problem, aber nicht leicht zu lösen, weil es über wenige Künstler wissenschaftliche, neutrale Betrachtungen und Analysen gibt. Diese wären aber notwendig um WP:NPOV zu erfüllen. Feuilletonistische Betrachtungen, oft mit poststrukturalistischem Wissen angereichert, wir nennen es Kuratorenprosa, genügt unserem enzyklopädischen Ansatz nur selten. Besonders wenn es - wie hier - von nicht sehr reputabler Seite kommt. Auch das deutliche Ausstellen ihres Queerstickers (die Feministinnen werden sich ärgern), um sich des Wohlwollens ihrer Kommunikationsblase zu versichern, macht stutzig. --Artmax (Diskussion) 22:10, 6. Mär. 2019 (CET)
Habe erst nach der Bearbeitung des Artikels Eure Diskussion bemerkt. Die Darstellung der bezahlten und im Kunstdiskurs unbekannten Doktorandin Helene Romakin ist enzyklopädisch unbrauchbares, undefiniertes Allerlei ohne zur Darstellung des Lemmas beizutragen. Mit Gruss --RAL1028 (Diskussion) 20:43, 6. Mär. 2019 (CET)