Radball-Weltcup 2008

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. April 2019 um 20:38 Uhr durch imported>Xocolatl(108558) (lfs).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Radball Piktogramm Weltcup 2008 Union-Cycliste-Internationale-Logo.svg
Sieger
Team Deutschland RV Gärtringen
Spieler Matthias König
Spieler Uwe Berner
Wettbewerbe
Austragungsorte 8
Finale Schweiz Oftringen
2007 2009

Der Radball-Weltcup 2008 war die 7. Austragung des von der UCI veranstalteten Radball-Weltcups. Die Turnier-Serie begann am 24. Februar 2008 und endete am 14. März 2009 anlässlich des Weltcup-Finales in Oftringen. Insgesamt haben 38 Teams teilgenommen, jedoch spielten nur 15 davon an mindestens 3 Turnieren und hatten somit die Möglichkeit den Final zu erreichen.

Weltcup-Gewinner war der RV Gärtringen aus Deutschland.

Turnier-Übersicht

Datum Austragungsort Gewinner Zweiter Dritter
24. Februar 2008[1] Malaysia Johor Bahru Tschechien CK Svitavka Deutschland RSV Gifhorn JapanJapan CCK Sanies Kaseda
7. Juni 2008[2] Deutschland Ober-Olm Deutschland SV Eberstadt Deutschland RV Hechtsheim Schweiz RMV Altdorf
6. September 2008[3] Deutschland Chemnitz Deutschland RV Gärtringen Tschechien CK Svitavka Deutschland RV Hechtsheim
20. September 2008[4] Deutschland Mücheln Deutschland RV Gärtringen Deutschland VfH Mücheln Deutschland SV Eberstadt
11. Oktober 2008[5] Schweiz St. Gallen Schweiz RMV Altdorf OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Schweiz RV Winterthur
8. November 2008[6] Deutschland Ailingen Schweiz RMV Mosnang Deutschland SV Eberstadt OsterreichÖsterreich RC Höchst 1
22. November 2008[7] Deutschland Ginsheim Schweiz RMV Altdorf OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Deutschland RSG Ginsheim
6. Dezember 2008[8] OsterreichÖsterreich Höchst OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Schweiz RV Winterthur Deutschland RV Hechtsheim

Punktestand

Für jedes Weltcupturnier werden Weltcuppunkte vergeben. Nach allen acht Turnieren werden die Punkte für jedes Team addiert und die acht Teams mit den meisten Punkten gelangen in den Final. Ebenfalls im Final spielt ein Team aus Asien und das Heimteam (Wildcard) des Veranstalters.

Rang 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Punkte 50 45 40 35 30 25 20 18 16 14

Der Punktestand entscheidet nur darüber, welche Teams in den Final gelangen. Im Finale hatten jedoch alle Teams wieder die genau gleichen Chancen zu Gewinnen.

In dieser Tabelle sind nur die Teams aufgelistet, bis und mit dem letzten Team, welches mindestens 3 Turniere gespielt hat. Die mit gelb hinterlegten Teams sind qualifiziert für den Final.

Rang Team Spieler Spieler Punkte Starts
01 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Simon König Dietmar Schneider 180 4
02 Schweiz RMV Altdorf Roman Schneider Dominik Planzer 170 4
03 Deutschland SV Eberstadt Holger Krichbaum Jens Krichbaum 165 4
04 Deutschland RV Gärtringen Matthias König Uwe Berner 155 4
04 Schweiz RMV Mosnang Daniel Schneider Lukas Schönenberger 155 4
06 Deutschland RV Hechtsheim Christian Hess Thomas Abel 150 4
07 Tschechien MO Svitavka Pavel Vitula Robert Loskot 143 4
08 Schweiz RV Winterthur Marcel Waldispühl Peter Jiricek 138 4
09 OsterreichÖsterreich RV Dornbirn Martin Lingg Patrick Köck 130 4
10 OsterreichÖsterreich RC Höchst 3 Andreas Lubetz Martin Maccani 88 4
11 Tschechien Favorit Brünn 2 Pavel Kepak Petr Skotak 68 3
12 Rumänien CSO Bukuresti Mircea Tric Dorian Doroftei 62 4
13 Tschechien Favorit Brünn 1 Miroslav Berger Jiri Böhm 59 3
14 Slowakei SKC Kolarovo Robert Rizman Dalibor Roznik 46 3
15 Deutschland RSV Gifhorn Frank Rowold Ingo Rowold 45 1
15 Deutschland VfH Mücheln Mike Rödger Herbert Pischl 45 1
17 FrankreichFrankreich JC Balbigny Vial Renaud André Yohan 42 3

Weltcup-Finale

Die 10 Teams wurden in 2 Gruppen unterteilt. Innerhalb dieser Gruppe spielte dann Jeder gegen Jeden einmal. Die Gewinner der beiden Gruppen spielten danach gegen den Zweitplatzierten der anderen Gruppe. Die anderen Teams spielten gegen das Team aus der anderen Gruppe auf demselben Rang. Die beiden Verlierer aus den Halbfinalen spielten dann um Rang drei, die beiden Sieger um den Weltcup-Sieg.

Vorrunde

Gruppe 1
Rang Team Tore Punkte
1 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 22 : 09 10
2 Schweiz RMV Mosnang 18 : 09 10
3 Deutschland RV Hechtsheim 12 : 15 4
4 Schweiz VMC Oftringen (WC) 07 : 13 4
5 Tschechien MO Svitavka 10 : 23 0
Gruppe 2
Rang Team Tore Punkte
1 Schweiz RV Winterthur 14 : 05 8
2 Deutschland RV Gärtringen 19 : 10 7
3 Deutschland SV Eberstadt 13 : 11 5
4 Schweiz RMV Altdorf 14 : 15 4
5 JapanJapan Kongo Tokyo 07 : 26 3

Finalrunde

1. Halbfinale
RC Höchst 1 RV Gärtringen 5 : 5 (9 : 10 n. P.)
2. Halbfinale
RV Winterthur RMV Mosnang 3 : 0
Spiel um Platz 9 und 10
MO Svitavka Kongo Tokyo 4 : 2
Spiel um Platz 7 und 8
VMC Oftringen RMV Altdorf 4 : 3
Spiel um Platz 5 und 6
RV Hechtsheim SV Eberstadt 3 : 3 (5 : 4 n. P.)
Spiel um Platz 3 und 4
RC Höchst 1 RMV Mosnang 7 : 1
FINALE
RV Gärtringen RV Winterthur 9 : 8

Endstand

Rang Team Spieler Spieler
01 Deutschland RV Gärtringen Matthias König Uwe Berner
02 Schweiz RV Winterthur Marcel Waldispühl Peter Jiricek
03 OsterreichÖsterreich RC Höchst 1 Simon König Dietmar Schneider
04 Schweiz RMV Mosnang Daniel Schneider Lukas Schönenberger
05 Deutschland RV Hechtsheim Christian Hess Jannis Stenner (a)
06 Deutschland SV Eberstadt Jens Krichbaum Moritz Kraume (b)
07 Schweiz VMC Oftringen Rafael Stadelmann Andreas Zaugg
08 Schweiz RMV Altdorf Roman Schneider Dominik Planzer
09 Tschechien MO Svitavka Pavel Vitula Milan Novak (c)
10 JapanJapan Kongo Tokyo Naoya Kinoshita Ko Matsuda
(a) Ersatz für Thomas Abel
(b) Ersatz für Holger Krichbaum
(c) Ersatz für Robert Loskot

Einzelnachweise

Weblinks