Rakovice (Slowakei)

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Rakovice
Wappen Karte
Wappen von Rakovice
Rakovice (Slowakei)
Rakovice
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Trnavský kraj
Okres: Piešťany
Region: Dolné Považie
Fläche: 6,957 km²
Einwohner: 617 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 89 Einwohner je km²
Höhe: 160 m n.m.
Postleitzahl: 922 08 (Postamt Veselé)
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 34′ N, 17° 44′ OKoordinaten: 48° 33′ 42″ N, 17° 44′ 25″ O
Kfz-Kennzeichen: PN
Kód obce: 507482
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Dušan Daloš
Adresse: Obecný úrad Rakovice
č. 42
922 08 Rakovice
Webpräsenz: www.rakovice.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Rakovice (ungarisch Rákfalu – bis 1907 Rakovic) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 617 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die zum Okres Piešťany, einem Teil des Trnavský kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im Nordteil des Hügellands Trnavská pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands) an der rechtsufrigen Flurterrasse des Dudváh. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 160 m n.m. und ist elf Kilometer von Piešťany entfernt.

Geschichte

Der Ort wurde zum ersten Mal 1262 als Rokoych schriftlich erwähnt.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei bzw. heute Slowakei.

1943–1945 war Rakovice Teil der Nachbargemeinde Veselé.

Bevölkerung

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (482 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 98,13 % Slowaken
  • 1,24 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 84,85 % römisch-katholisch
  • 8,71 % konfessionslos
  • 3,53 % keine Angabe
  • 2,49 % evangelisch

Sehenswürdigkeiten

  • Landschloss im klassizistischen Stil aus den Jahren 1856–58, Nachfolger eines Renaissance-Landschlosses, das 1675 erwähnt wurde. Das Landschloss ist von einem 6,5 ha großen englischen Park umgeben
  • Glockenturm aus dem 18. Jahrhundert
  • Statuen von St. Florian (1765), Johannes von Nepomuk (1884) sowie Kyrill und Method (1924)

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

  • Marián Klčo: Okres Piešťany – stručná história a erby miest a obcí. 2. Auflage. Balneologické múzeum v Piešťanoch, Piešťany 2005, ISBN 80-968258-0-1, S. 79–81.