Šípkové

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Šípkové
Wappen Karte
Wappen von Šípkové
Basisdaten
Staat: SlowakeiSlowakei Slowakei
Kraj: Trnavský kraj
Okres: Piešťany
Region: Dolné Považie
Fläche: 8,301 km²
Einwohner: 293 (31. Dez. 2020)
Bevölkerungsdichte: 35 Einwohner je km²
Höhe: 216 m n.m.
Postleitzahl: 922 03 (Postamt Vrbové)
Telefonvorwahl: 0 33
Geographische Lage: 48° 39′ N, 17° 43′ OKoordinaten: 48° 39′ 12″ N, 17° 43′ 2″ O
Kfz-Kennzeichen: PN
Kód obce: 558397
Struktur
Gemeindeart: Gemeinde
Verwaltung (Stand: November 2018)
Bürgermeister: Janka Miškufová
Adresse: Obecný úrad Šípkové
č. 113
922 03 Šípkové
Webpräsenz: www.sipkove.sk
Statistikinformation auf statistics.sk

Šípkové (bis 1927 slowakisch „Šipkové“; ungarisch Csipkés – bis 1907 Sipkó) ist eine Gemeinde im Westen der Slowakei mit 293 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2020), die zum Okres Piešťany, einem Teil des Trnavský kraj gehört.

Geographie

Die Gemeinde befindet sich im Nordteil des Hügellands Trnavská pahorkatina (Teil des slowakischen Donautieflands) am Übergang in die Kleinen Karpaten. Mitten durch das Dorf fließt der Bach Šípkovec. Das Ortszentrum liegt auf einer Höhe von 216 m n.m. und ist 4,5 Kilometer von Vrbové sowie 15 Kilometer von Piešťany entfernt.

Geschichte

Der Ort wurde zum ersten Mal 1349 als Sypko schriftlich erwähnt, vorher war schriftlich nur der Bach Sipco (1113) bekannt. 1828 sind 62 Häuser und 433 Einwohner verzeichnet.

Bis 1918 gehörte der im Komitat Neutra liegende Ort zum Königreich Ungarn und kam danach zur Tschechoslowakei bzw. heute Slowakei.

1975–1992 war Šípkové Teil der Stadt Vrbové.

Bevölkerung

Ergebnisse nach der Volkszählung 2001 (353 Einwohner):

Nach Ethnie:

  • 98,02 % Slowaken
  • 1,13 % Tschechen

Nach Konfession:

  • 91,78 % römisch-katholisch
  • 5,95 % evangelisch
  • 1,42 % orthodox
  • 0,57 % konfessionslos

Bauwerke

  • Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert
  • römisch-katholische Siebenschmerzige-Jungfrau-Maria-Kirche aus dem Jahr 1969

Literatur

  • Marián Klčo: Okres Piešťany – stručná história a erby miest a obcí. 2. Auflage. Balneologické múzeum v Piešťanoch, Piešťany 2005, ISBN 80-968258-0-1, S. 88–91.