Tite (Guinea-Bissau)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Juni 2019 um 09:30 Uhr durch imported>Sprachraum(2361062) (BKS zu Rotlink).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Tite
Tite (Guinea-Bissau)
Tite
Koordinaten 11° 47′ N, 15° 24′ WKoordinaten: 11° 47′ N, 15° 24′ W
Basisdaten
Staat Guinea-Bissau

Provinz

Sul
Region Quinara
Fläche 699,5 km²
Einwohner 14.862 (2009)
Dichte 21,2 Ew./km²
Lage des Sektors Tite in der Verwaltungsregion Quinara
Lage des Sektors Tite in der Verwaltungsregion Quinara

Tite ist eine Kleinstadt im Südwesten Guinea-Bissaus mit 938 Einwohnern (Stand 2009).[1] Sie ist Sitz des gleichnamigen Sektors mit einer Fläche von knapp 700 km²[2] und 14.862 Einwohnern (Stand 2009),[1] vornehmlich Biafada mit bedeutenden Minderheiten von Mandinka und einigen Balanta, Fulbe u. a.

Tite bietet keine besonderen Sehenswürdigkeiten, von der umliegenden Natur allgemein abgesehen.[3]

Geschichte

Mit einem Angriff auf die Kaserne der Portugiesischen Streitkräfte in Tite nahm die PAIGC-Guerilla im Jahr 1963 den bewaffneten Kampf auf. Damit begann der Portugiesische Kolonialkrieg auch in Guinea-Bissau, wo er bis 1974 andauerte und besonders intensiv geführt wurde.

Gliederung

Der Sektor Tite besteht aus 63 Ortschaften. Zu den bedeutendsten gehören:

  • Bissassema de Cima (1521 Einwohner in zwei Ortsteilen)
  • Bissilão Flaque Minde (726 Einwohner)
  • Brandão (642 Einwohner)
  • Enxude (568 Einwohner)
  • Foia (788 Einwohner)
  • Iusse (663 Einwohner)
  • Nam Balanta (540 Einwohner)
  • Porto Djabada (1277 Einwohner in zwei Ortsteilen)
  • Tite (938 Einwohner)
  • die Insel Ilheu de Mancebo (91 Einwohner)

Weblinks

Commons: Tite – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Einwohner per Region, Sektor und Ortschaft nach Geschlecht, Volkszählung 2009 (S. 16), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 15. Dezember 2017
  2. Statistischer Jahresbericht Guinea-Bissau 2015 (S. 10), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 15. Dezember 2017
  3. Joana Benzinho, Marta Rosa: À Descoberta da Guiné-Bissau., Afectos com Letras/EU, Pombal 2015, ISBN 978-989-20-6252-5, S. 87