Benutzer:Zieglhar/Johann Woltz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Benutzer:Zieglhar
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juni 2019 um 16:18 Uhr durch imported>Zieglhar(607413) (→‎Werke).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Johann Woltz (* um 1550; † 10. September 1618 in Heilbronn) war ein deutscher Organist und Komponist. Kolorist (Musik)

Input

Mitte 16. Jh. (Geburtsort unbekannt), †10. Sept. 1618 in Heilbronn, Organist und Kompilator. Woltz, Sohn des Würzburger Ratsschreibers und Org. Johann Woltz, wurde wahrscheinlich 1572 in Heilbronn als Org. angestellt. Er heiratete 1574 Maria Trapp. Von 1592 an betreute er als Pfarrverwalter einen in Würzburger Besitz befindlichen Pfarrhof in Heilbronn.

Woltz, der ab 1572 vierzig Jahre lang Organist an der Heilbronner Kilianskirche war und 1617 seine Tabulatur „Nova Musices Organicae Tabulatura“ herausgab. Sie enthält 215 Motetten, Fugen und Canzonen deutscher und italienischer Komponisten, die Woltz für die Orgel bearbeitet hatte.

Raimund Vogler Der Heilbronner Organist Johann Woltz wurde 1573 Pate eines Vogler-Sohns.

Christoph Leibfried war ein Neffe von Woltz

Schon im Jahre 1960 hat Manfred Hug seine zweibändige Dissertation (Bd. I Text, Bd.1I Noten; im folgenden als 'Hug Bd. I bzw. Bd. 11' zitiert) über den Heilbronner Organisten »Johann Woltz und seine Orgeltabulatur« vorgelegt, ohne daß es bislang zu einem Druck der sehr sorgfältigen Arbeit gekommen wäre - sieben Jahre später konnte der Katalog der Heilbronner Musiksammlung (Ulrich Siegele, Die Musiksammlung der Stadt Heilbronn, Heilbronn 1967 = Veröffentlichungen des Archivs der Stadt Heilbronn, Bd. 13) abgeschlossen werden. Fördermittein der Stadt Heilbronn verdankt die zweite der beiden hier zur Besprechung stehenden CDs ihr Entstehen, wie ein entsprechender Vermerk zur Kenntnis gibt. Beide Produktionen verfügen über ein Beiheft, dessen größter Textteil zu J. Woltz und seiner Tabulatur wiederum von M. Hug stammt. Die Tabulatur ist heute im (verkleinerten) Faksimile greifbar geworden durch die Aufnahme in die Reihe »Bibliotheca musica bononsiensis«, Sezione IV, N. 53 (Verlag Forni, Bologna o. J.). [1]

Leben

Leistungen

Werke

Literatur

Weblinks

Johann Woltz im Bayerischen Musiker-Lexikon Online (BMLO)Vorlage:BMLO/Wartung/Verwendung von Parameter 2

Einzelnachweise



Kategorie:Geboren 1550 Kategorie:Gestorben 1618