Diskussion:Bahnstrecke Wittenberge–Strasburg
Abzweig Flugplatz
Es gab früher vor Groß Haßlow noch einen Abzweig zum Flugplatz Alt Daber. Vermutlich schon zur NS-Zeit und dann von der Roten Armee weitergenutzt. Der Bahnübergang an der Randower Straße existiert noch, der in K6823 ist bei der letzten Straßensanierung verschwunden. Koordinaten des Abzweigs (Google Maps): 53.182711, 12.561638 (nicht signierter Beitrag von 2003:45:4B67:77F:D15E:BC7A:E617:6F83 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 27. Dez. 2015 (CET))
aktuelle Situation Wittstock–Mirow
Der Artikel sagt über den Abschnitt Wittstock–Mirow, dass er 2010 an die Regioinfra verkauft und eine begonnene demontage gestoppt wurde. Ist die Regioinfra der in diesem Artikel angesprochene „private Investor“? Wie weit ist der Abbau fortgeschritten bzw. wurde schon mit dem Bau des Radwegs begonnen? Oder hat sich innerhalb der letzten acht Jahre nichts getan? Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 16:50, 4. Feb. 2019 (CET)
- Eigentümer ist die Pritzwalker Leasing. Sie war zu 50% mal an der Holding beteiligt, zu der auch die RegioInfra gehört (die RegioInfra ; ist sie m.W. nicht mehr. Ja, es hat sich die letzten acht Jahre nichts wesentliches getan.[1]. In einem ganz neuen Artikel geht es um Reaktivierungsideen; m.A. aber noch nicht enzyklopädoewürdoig. [2].
Einen Radweg gibt es bis zum Abzweig der Strecke nach Röbel; sonst ist da nichts drauf.--Global Fish (Diskussion) 18:18, 4. Feb. 2019 (CET)- Ja, die Prignitzer Leasing ist 2017 bei RegioInfra ausgestiegen http://pl-ag.de/wp-content/uploads/Desag-ist-RIG-Alleingesellschafter.pdf. Man war übrigens nur an der RegioInfra beteiligt, nicht an der Holding selbst. Eine Reaktivierung der Strecke dürfte aber auch gar nicht mehr (so einfach) möglich sein: Beim Ausbau des Prignitz-Express wurde in Wittstock (Dosse) die Weiche für die Mirower Strecke entfernt. Hier müsste also wieder der Einbau und eine Anpassung an diverse Stellwerkstechnik erfolgen. Im Streckenverlauf nach Mirow stehen auch schon so manche Bäume, die Gleise im Wittstocker Stadtbereich liegen auch schon nicht mehr. --Knut Rosenthal (Diskussion) 20:23, 4. Feb. 2019 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten! Ich war schon lange nicht mehr dort. Eine Reaktivierug halte ich auch nicht für wahrscheinlich. @Global Fish: Also gehört der Abschnitt Wittstock–Mirow der Prignitzer Leasing und der Abschnitt Mirow–Neustrelitz der Regioinfra? Und wem gehört der Abschnitt Neustrelitz-Bürgerhorst–Neustrelitz (PDF)? Endet der Radweg an der Starsower Straße (bei der ehem. Abzw Starsow) (Karte) neben oder auf der Bahnstrecke Wittstock–Mirow? Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 13:17, 5. Feb. 2019 (CET)
- „Also gehört der Abschnitt Wittstock–Mirow der Prignitzer Leasing und der Abschnitt Mirow–Neustrelitz der Regioinfra?“ - vermutlich ja, ganz blicke ich in den verschachtelten Strukturen der Unternehmensgruppe auch nicht durch (siehe auch Knuts Beitrag über die Anteilsverteilung). Die RegioInfra ist EIU für den gesamten Abschnitt. (Die Abzweigweiche im Bahnhof Wittstock dürfte aber schon lange vorher, so um das Jahr 2000, weggewesen sein, bevor die RIN kam, vermutlich spätestens als die Prignitz-Express-Arbeiten dort begannen).
Bürgerhorst - Neustrelitz Hbf ist alles DB Netz, gehört alles schon zu Neustrelitz Hbf, keine freie Strecke. Der Radweg geht weiter Ri.Rechlin auf der Rechliner Bahntrasse; "Röbel" oben war ein Schreibfehler von mir..--Global Fish (Diskussion) 16:07, 5. Feb. 2019 (CET) - "Also gehört der Abschnitt Wittstock–Mirow der Prignitzer Leasing und der Abschnitt Mirow–Neustrelitz der Regioinfra?" - Die Strecke hatte die RegioInfra (noch zu Zeiten als die Prignitzer Leasing Teilhaber war) erworben. Faktisch gehört also der gesamte Abschnitt der RegioInfra (wie ja auch aus dem von dir verlinkten Dokument hervorgeht). Ich nehme mal stark an, man hat sich damals beim Abbau die Einnahmen aus Metallverkäufen schon irgendwie aufgeteilt, es sei denn Teile sind einfach woanders verwendet worden (Sanierungen etwa). --Knut Rosenthal (Diskussion) 20:04, 5. Feb. 2019 (CET)
- „Also gehört der Abschnitt Wittstock–Mirow der Prignitzer Leasing und der Abschnitt Mirow–Neustrelitz der Regioinfra?“ - vermutlich ja, ganz blicke ich in den verschachtelten Strukturen der Unternehmensgruppe auch nicht durch (siehe auch Knuts Beitrag über die Anteilsverteilung). Die RegioInfra ist EIU für den gesamten Abschnitt. (Die Abzweigweiche im Bahnhof Wittstock dürfte aber schon lange vorher, so um das Jahr 2000, weggewesen sein, bevor die RIN kam, vermutlich spätestens als die Prignitz-Express-Arbeiten dort begannen).
- Vielen Dank für die Antworten! Ich war schon lange nicht mehr dort. Eine Reaktivierug halte ich auch nicht für wahrscheinlich. @Global Fish: Also gehört der Abschnitt Wittstock–Mirow der Prignitzer Leasing und der Abschnitt Mirow–Neustrelitz der Regioinfra? Und wem gehört der Abschnitt Neustrelitz-Bürgerhorst–Neustrelitz (PDF)? Endet der Radweg an der Starsower Straße (bei der ehem. Abzw Starsow) (Karte) neben oder auf der Bahnstrecke Wittstock–Mirow? Gruß! --Hamsteraner (Diskussion) 13:17, 5. Feb. 2019 (CET)
- Ja, die Prignitzer Leasing ist 2017 bei RegioInfra ausgestiegen http://pl-ag.de/wp-content/uploads/Desag-ist-RIG-Alleingesellschafter.pdf. Man war übrigens nur an der RegioInfra beteiligt, nicht an der Holding selbst. Eine Reaktivierung der Strecke dürfte aber auch gar nicht mehr (so einfach) möglich sein: Beim Ausbau des Prignitz-Express wurde in Wittstock (Dosse) die Weiche für die Mirower Strecke entfernt. Hier müsste also wieder der Einbau und eine Anpassung an diverse Stellwerkstechnik erfolgen. Im Streckenverlauf nach Mirow stehen auch schon so manche Bäume, die Gleise im Wittstocker Stadtbereich liegen auch schon nicht mehr. --Knut Rosenthal (Diskussion) 20:23, 4. Feb. 2019 (CET)
Buschhof gehörte nicht zu Mecklenburg-Schwerin
In dem Satz „Als Übergangspunkt wurde der Ort Buschhof gewählt, dieser lag allerdings nicht in Mecklenburg-Strelitz, sondern bereits in Mecklenburg-Schwerin“ im Abschnitt Bahnstrecke Wittenberge–Strasburg #Geschichte (bisherige Version) ist der zweite Teil unrichtig. Buschhof gehörte nicht zu Mecklenburg-Schwerin, sondern war eine mecklenburg-strelitzsche Exklave an der Grenze zur preussischen Provinz Brandenburg. Das ist deutlich auf dieser Karte zu sehen. Es wird bestätigt durch C. Vogel: Karte des Deutschen Reichs, Massstab 1:500.000, Blatt 8, Justus Perthes’ Geographische Anstalt, Gotha 1908; hier ein Link auf die Ausgabe des Vogelschen Kartenblatts von 1893 (als der Streckenabschnitt im Bereich von Buschhof (das hier nicht namentlich eingezeichnet ist) noch nicht fertiggestellt war).
Ich habe deshalb diesen Satzteil entfernt. --BurghardRichter (Diskussion) 21:40, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Danke! Es ist eindeutig; Ortslexikon Mecklenburg 1930 verweist ihn auch auf Strelitz. Definitiv führte die Strecke zwischen Mirow und Buschhof ein kurzes Stück durch Meckenburg-Schwerin, aber ob das für den Artikel wichtig ist? --Global Fish (Diskussion) 23:01, 16. Apr. 2019 (CEST)
- Ja, gesiss. Buschhof war ja eine strelitzsche Exklave, die durch mecklenburg-schwerinsches Gebiet vom übrigen Mecklenburg-Strelitz getrennt war. Ich meine auch, dass das für den Artikel nicht relevant ist, zumal es auf schwerinschem Gebiet keinen Bahnhof oder Haltepunkt gab. Der Grenzübergang bei Buschhof ist deswegen von grösserer Bedeutung, weil er zugleich die Grenze zwischen zwei verschiedene Betreibergesellschaften war. --BurghardRichter (Diskussion) 23:48, 16. Apr. 2019 (CEST)
Pritzwalk West
Fehlt hier im Artikel nicht der Haltepunkt Pritzwalk West? Wenn ich das bei Google Maps richtig sehe, existiert hier ein entsprechender Bahnsteig, welcher wohl temporär von Zügen, welche auf der Bahnstrecke Neustadt–Meyenburg verkehren, genutzt wird. --Bwbuz (Diskussion) 12:53, 12. Jul. 2019 (CEST)
- Der liegt nur an der Strecke nach Putlitz (mittlerweile hinter Pritzwalk West stillgelegt), die dort noch parallel zur Strecke nach Wittenberge verläuft. --Global Fish (Diskussion) 13:49, 12. Jul. 2019 (CEST)
- @Global Fish: Danke für die Einordnung! Ich hatte das nördliche Gleis nicht richtig zugeordnet. --Bwbuz (Diskussion) 14:19, 12. Jul. 2019 (CEST)
Sportlager Neustrelitz
Wenn ich die Legende für die Box „Betriebsstellen und Strecken“ richtig deute, dann ist das ehemalige „Sportlager Neustrelitz“ darin anhand des Symbols als ehemaliger Bahnhof ohne Personenverkehr eingetragen. Wie auf der Seite 224 f. in dieser Dissertation nachzulesen ist, handelte es sich hier aber um ein 614,1 m langes Anschlussgleis für die genannte Einrichtung und wohl auch für deren Nachfolgenutzer. Inzwischen abgebaut, war das Gleis auf den historischen Karten von 1980 und 1995, die unter geoportal-mv.de eingesehen werden können, noch verzeichnet. Da ich mich mit den diversen Vorlagen in dieser Box nicht auskenne, bitte ich um Anpassung durch geschulte Kollegen, sofern es nicht abweichende Info's hierzu gibt. --Bwbuz (Diskussion) 20:58, 12. Jul. 2019 (CEST)