Handball-DDR-Oberliga (Frauen) 1983/84

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Handball-DDR-Oberliga (Frauen) 1983/84
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Meister SC Leipzig
Mannschaften 10
Spiele 90
Tore 3.555 (ø 39,5 pro Spiel)
Torschützenkönig Kerstin Schaumburg (124 Tore)
Handball-DDR-Oberliga (Frauen) 1982/83

Die DDR-Handballmeisterschaft der Frauen wurde mit der Saison 1983/84 zum 34. Mal ausgetragen. Der SC Leipzig sicherte sich am letzten Spieltag durch einen Sieg beim Titelverteidiger ASK Vorwärts Frankfurt/O. den zehnten DDR-Meistertitel nach 1978 gegenüber dem punktgleichen SC Magdeburg und verhinderte damit einen Titel-Hattrick der Frankfurterinnen. Dem Reglement zufolge entscheiden bei Punktgleichheit zuerst die Spiele gegeneinander, da beide Klubs ihre Heimbegegnungen mit fünf Treffern Differenz gewonnen hatten, mussten die Partien gegen den Nächstplatzierten, den ASK Vorwärts Frankfurt/O., herangezogen werden. Wie im Vorjahr gab es keine Absteiger.
Torschützenkönigin wurde Kerstin Schaumburg vom SC Empor Rostock mit 124 Toren (davon 72 Siebenmeter).

Statistiken

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp S U N Tore Punkte
1. SC Leipzig (P)[1] 18 15 2 01 491:301 32:04
2. SC Magdeburg[1] 18 16 02 442:281 32:04
3. ASK Vorwärts Frankfurt/O. (M) 18 14 2 02 476:262 30:06
4. SC Empor Rostock 18 10 1 07 336:320 21:15
5. TSC Berlin 18 08 4 06 355:316 20:16
6. TSG Wismar 18 05 1 12 320:387 11:25
7. BSG Halloren Halle[1] 18 05 13 287:415 10:26
8. BSG Einheit/Sirokko Neubrandenburg[1] 18 04 2 12 296:394 10:26
9. BSG Umformtechnik Erfurt[2] 18 04 14 271:445 08:28
10.0 BSG Sachsenring Zwickau[2] 18 03 15 281:434 06:30

 DDR-Meister 0 (M) DDR-Meister 1983 0 (P) FDGB-Pokalsieger 1983

  1. a b c d Bei Punktgleichheit entscheiden zuerst die Spiele gegeneinander und falls nötig, danach die Partien gegen den Nächstplatzierten.
  2. a b In dieser Saison gab es keine Absteiger aus der Oberliga, da die BSG FIKO Rostock und die HSG DHfK Leipzig auf den Aufstieg verzichteten und es keine weiteren Berechtigten aus der DDR-Liga (Staffel Nord und Süd) gab.

Kreuztabelle

1983/84
27. August 1983 – 19. Februar 1984
SC Leipzig SC Magdeburg ASK Vorwärts Frankfurt/O. SC Empor Rostock TSC Berlin TSG Wismar BSG Halloren Halle BSG Einheit/Sirokko Neubrandenburg BSG Umformtechnik Erfurt
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01. SC Leipzig 27:22 22:22 20:18 24:14 29:14 35:13 36:14 31:12 38:15
02. SC Magdeburg 23:18 21:16 27:18 23:13 26:15 32:20 23:13 28:90 28:12
03. ASK Vorwärts Frankfurt/O. 19:20 22:18 34:16 19:12 27:12 26:10 30:16 40:70 37:10
04. SC Empor Rostock 21:25 16:17 13:28 17:12 22:16 17:10 23:17 21:12 23:14
05. TSC Berlin 19:19 14:21 19:19 13:13 25:20 19:12 22:15 32:90 33:17
06. TSG Wismar 18:26 14:27 16:22 18:16 18:21 22:18 18:18 25:19 15:13
07. BSG Halloren Halle 14:26 06:23 14:32 14:19 14:26 22:20 23:21 23:22 23:18
08. BSG Einheit/S. Neubrandenburg 14:29 14:27 11:32 10:18 22:22 19:15 18:19 29:12 17:16
09. BSG Umformtechnik Erfurt 15:32 18:28 11:25 14:23 19:18 15:25 20:16 15:16 17:15
10. BSG Sachsenring Zwickau 14:34 16:28 14:26 19:22 15:21 22:19 19:16 14:12 18:25

Torschützenliste

Spieler Verein Tore / 7 m
01. Kerstin Schaumburg SC Empor Rostock 124 / 72
02. Sybille Wagner ASK Vorwärts Frankfurt/O. 104 / 25
03. Astrid Stemmwedel BSG Einheit/S. Neubrandenburg 103 / 44
04. Claudia Wunderlich SC Magdeburg 096 / 26
05. Katrin Krüger ASK Vorwärts Frankfurt/O. 095 / 18
Ute Ebert BSG Sachsenring Zwickau 095 / 35
07. Evelyn Hübscher ASK Vorwärts Frankfurt/O. 092 / 08
08. Annegret Matthäus TSC Berlin 085 / 16
09. Kornelia Kunisch SC Magdeburg 083 / 09
Gisela Großer TSG Wismar 083 / 16
11. Petra Uhlig SC Leipzig 074 / 07

Meistermannschaft

1. SC Leipzig
Logo vom SC Leipzig

Literatur

  • Neues Deutschland. Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, Berlin (1983–1984).

Weblinks