HC Empor Rostock

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HC Empor Rostock
Datei:Logo HC Empor Rostock.svg
Voller Name Handballclub Empor Rostock
Abkürzung(en) HCE
Gegründet 1946[1]
Vereinsfarben Blau & Gelb
Halle OSPA-Arena, Rostock,
Stadthalle Rostock
Plätze 1050
4631
Präsident Tobias Woitendorf
Geschäftsführer Stefan Güter
Trainer Till Wiechers
Liga 2. Liga
2021/2022
Rang 15. Platz
DHB-Pokal 1. Runde
Website www.hcempor.de
Größte Erfolge
National DDR-Meister (Herren)
1956, 1957, 1968, 1973, 1978, 1986, 1987
DDR-Meister (Damen)
1966, 1967, 1989,
DDR-Pokalsieger (Herren)
1980, 1981, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989 Turniermeisterschaftssieger (Herren)
1973
DDR-Pokalsieger (Damen)
1988, 1989
International Europapokalsieger Pokalsieger
1982
Vereins-Europameister
1982
Europapokal der Landesmeister-Finalist
1979

Der Handballclub Empor Rostock ist ein Handball-Verein aus Rostock.

Als SC Empor Rostock war einer der erfolgreichsten Handballvereine der DDR: der Verein erspielte insgesamt sieben Meistertitel und sieben Pokalsiege. Weitere vier Meisterschaften, drei in der Halle und eine auf dem Großfeld, gewann zuvor die BSG Motor Rostock, von der die Sektion Handball später zum SC Empor delegiert wurde.

Geschichte

Die Anfänge des Handballs in Rostock

Datei:Stadthalle Rostock.JPG
Die Spielstätte des HC Empor Rostock: Die Stadthalle

Ein Jahr nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs entwickelte sich die erste Rostocker Handballmannschaft, die auch auf nationaler Ebene mit anderen mithalten konnte.[2] Paul-Friedrich Reder (genannt Fiete Reder), der bereits vor dem Krieg in Rostock Handball spielte, formte ein Team aus seinen ehemaligen Mannschaftskameraden und Freunden. Die Mannschaft nannte sich Rostock-West und dominierte in den folgenden Jahren den Handballsport in Mecklenburg-Vorpommern. Die Spieler gewannen auf Anhieb den Landesmeistertitel auf dem Großfeld. In den Saisons 1947 und 1948 waren sie auf Landesebene ungeschlagen und gewannen die Landesmeistertitel mit großem Vorsprung, vor den Verfolgern.

Der Gewinn des Landesmeistertitels 1948 auf dem Feld berechtigte zur Teilnahme an der Ostzonenmeisterschaft, der Meisterschaft der sowjetisch besetzten Zone Deutschlands, die in die DDR-Meisterschaft und später DDR-Oberliga aufging. Diese Meisterschaft wurde als Wettbewerb im KO-System mit zehn Mannschaften, den Landesmeistern, ausgetragen. Rostock-West erreichte das Finale, verlor jedoch gegen die Mannschaft der ZSG Schuhmetro Weißenfels mit 7:12 in Leipzig vor 40.000 Zuschauern.

Im selben Jahr errangen auch die Jugendmannschaften die ersten Erfolge. Die Jugendmannschaft, trainiert von Paul-Friedrich Reder, der gleichzeitig auch bei den Männern spielte, wurde Jugendmeister im Feldhandball.

1949 trat die Mannschaft von Rostock-West vollständig zur BSG Motor Neptun, die später in Anker Rostock (1950) und BSG Motor Rostock umbenannt wurde, über. Zugleich wurden im selben Jahr erstmals Meisterschaften im Hallenhandball ausgetragen. Die BSG Motor gewann auf Landesebene sowohl den Hallentitel als auch den Titel auf dem Großfeld. In den folgenden nationalen Turnieren wurde der Vizemeistertitel im Feldhandball, ausgespielt als Liga mit einfacher Runde, d. h. jede Mannschaft spielt einmal gegen jede andere, und der dritte Platz in der Halle errungen.

Ein Jahr darauf wurde die Mannschaft ebenfalls Zweite auf dem Feld und gewann durch ein 9:4 im Spiel um Platz 3 gegen Magdeburg die Bronzemedaille in der Halle. 1951 wurde erneut die Bronzemedaille in der Halle geholt. Eine Finalteilnahme wurde nur durch ein Losentscheid im Halbfinale gegen den SV Deutsche Volkspolizei Halle, bei dem es nach regulärer Spielzeit und Verlängerung 6:6 gestanden hatte, verhindert.

Die ersten nationalen Titel

Nach einer sehr schwachen Saison im Jahr 1952, gewann die Rostocker Handballmannschaft ihren ersten Meistertitel. Nach dem zweiten Platz in der DDR-Feldhandball-Oberliga, wurde das Finale der DDR-Hallenhandball-Meisterschaft in der Berliner Werner-Seelenbinder-Halle durch ein 5:2 gegen Volkspolizei Halle gewonnen. Zu dieser Zeit waren viele Spieler der BSG Motor Rostock auch in der DDR-Nationalmannschaft aktiv und so kam es, dass Motor in den folgenden Jahren zur dominierenden Mannschaft auf nationaler Ebene wurde.

1954 wurde dann der zweite nationale Titel in der Halle gefeiert. Nachdem in der Vorrunde Gruppe A die Spiele gegen Dynamo Halle und BSG Fortschritt Forst gewonnen wurden gewannen die Rostocker auch das Finalspiel in Berlin gegen Lokomotive Gera mit 13:4.

Die Saison 1955 war die bis dahin erfolgreichste Saison im Rostocker Handball. Es war das erste und einzige Mal, dass die Handballer das Double aus Feld- und Hallentitel holten. Im Finale der Hallen-Meisterschaft standen sich Motor Rostock und Dynamo Halle gegenüber. Nach einem lange Zeit knappen Spiel gewannen die Küstenhandballer mit 14:11. Revanchieren für diese Niederlage wollte sich Dynamo Halle im Finale um die Großfeldhandballmeisterschaft. Dieses Finale wurde in Karl-Marx-Stadt vor 25.000 Zuschauern, im Heimstadion der BSG Motor, der Motor-Sportplatz Rostock, trugen die Rostocker ihre Heimspiele vor 8.000 bis 10.000 Zuschauern aus, zwischen den beiden Staffelsiegern der Oberliga ausgetragen. Die Revanche gelang Dynamo Halle jedoch nicht, sie verloren auch dieses Finale, diesmal mit 12:18. Im selben Jahr wurde auch der SC Empor Rostock gegründet.

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Training des SC Empor Rostock in der neuen Marienehener Sporthalle, 1958

Der vierte Hallentitel in Folge wurde im Jahr 1956 durch einen 25:17 Finalsieg gegen Motor Eisenach erspielt. Am 1. April 1956 wurden die Mannschaften der BSG Motor in den SC Empor eingegliedert, um bessere Trainingsmöglichkeiten zu erhalten, leistungsorientierter zu arbeiten und den Handballsport in der Hansestadt durch Spitzenmannschaften voranzubringen. Außerdem erhielt die Mannschaft durch den Übertritt eine komplett neue Halle. Die ehemalige Halle des Fischkombinats Rostock in Marienehe, heute Fiete-Reder-Halle, wurde für 150.000 DM zu einer Sporthalle mit Trainingsräumen und Trainingshalle umgebaut, die national und international auf dem neusten Stand war. Vorher wurden die Heimspiele in der Güstrower Sporthalle oder in einer kleineren Rostocker Sporthalle ausgetragen.

Der vorerst letzte nationale Titel bei den Herren wurde in der Saison 1956/57 erspielt. In der Staffel der Hallenhandballmeisterschaft belegte man punktgleich mit ZSK Vorwärts Berlin den zweiten Platz. Aufgrund der Punktgleichheit musste ein Entscheidungsspiel angesetzt werden um den Finalteilnehmer um die DDR Handballmeisterschaft festzulegen. Das Entscheidungsspiel wurde von Empor mit 16:15 knapp gewonnen. Der Finalgegner hieß BSG Motor Eisenach, der Sieger der zweiten Staffel. Trotz eines 5:9 Rückstands zur Pause wurde das Spiel mit 17:15 gewonnen und damit der fünfte Hallentitel hintereinander perfekt gemacht. 1958 erreichte die Mannschaft das Finale auf dem Großfeld. Auch dieses Spiel wurde gegen die BSG Motor Eisenach bestritten. Jedoch revanchierten sich die Eisenacher erfolgreich für die 1957 in der Halle erlittene Niederlage. Sie gewannen das Spiel mit 18:15.

In den kommenden Jahren wurde es ein wenig ruhig um den Rostocker Männerhandball. Weder die Finals im Feld- noch im Hallenhandball wurden erreicht. Erst 1967 wurde wieder eine Medaille geholt. In der eingleisigen DDR-Feldhandballoberliga erreichte man hinter dem SC Magdeburg und dem SC DHfK Leipzig den dritten Platz. Es war das letzte Mal, dass eine Meisterschaft auf dem Feld ausgetragen wurde.

Weitere Titel und internationale Erfolge

1965 wurde die eingleisige DDR-Oberliga im Hallenhandball eingeführt. Empor konnte auch hier in den ersten Jahren nicht über den dritten Platz hinauskommen.

Die Frauenmannschaft des SC Empor gewann 1966 und 1967 die Hallenmeisterschaft und 1964, 1965 und 1966 die nationalen Titel auf dem Feld und glichen damit die „Flaute“ der Männer aus. Die Frauen konnten, im Gegensatz zu den Männern, zwar nie einen internationalen Erfolg erringen, nahmen aber 1968 am Endspiel des Europapokal der Landesmeister teil.

Erst 1968 wurde bei den Männern wieder ein Titel geholt. Mit 3 Punkten Vorsprung vor SC Dynamo Berlin gewannen sie die DDR-Meisterschaft. Der 7. Titel in der Halle folgte in der Saison 1972/73. Mit einem Vorsprung von 6 Punkten vor Berlin gewann Empor überlegen den Titel.

Seit Einführung der internationalen Wettbewerbe der EHF waren sowohl die Herren-, als auch die Damenmannschaften von Empor überaus erfolgreiche Vertreter des Deutschen-Handball-Verbandes (DHV). Nach einer Finalniederlage der Herren im Europapokal der Landesmeister 1978 folgte 1982 der erste internationale Erfolg im Europapokalsieger der Pokalsieger. Zudem wurde die EHF-Vereins-EM in der Rostocker Stadthalle ausgetragen. Vor 4.000 Zuschauern sicherte sich der SC Empor den Sieg gegen den Europapokalsieger der Landesmeister. 1983 folgte dann eine erneute Finalteilnahme im Europapokalsieger der Pokalsieger, allerdings verlor man gegen SKA Minsk.

Entwicklung seit 1990

Von 1991 bis 1993 war der Verein Mitglied der Handball-Bundesliga. In der 2. Handball-Bundesliga konnte Empor dann für einige Jahre einstellige Tabellenplatzierungen erzielen. Ab der Saison 1997/99 belegte Empor dann am Ende der Saison jeweils zweistellige Tabellenplätze. Am 25. Februar 1999 hat sich die Handball-Abteilung aus wirtschaftlichen Gründen aus dem Hauptverein SC Empor Rostock herausgelöst und trägt seitdem den Namen Handball-Club Empor Rostock. Im Jahr 2002 wurde dann auch die erfolgreiche Damenmannschaft, inklusive aller Juniorinnenteams, aus finanziellen Gründen aus dem HC Empor ausgegliedert. Sie wechselten geschlossen zum PSV Rostock. 2003 stiegen die Herren aus der 2. Handball-Bundesliga in die Regionalliga ab. 2005 stiegen sie wieder auf und erreichten einen einstelligen Tabellenplatz in der 2. Bundesliga.

Die Spielbetriebsgesellschaft des HC Empor Rostock hatte im Frühling 2008 Schulden und Verbindlichkeiten in Höhe von 375.000 Euro. Dem Verein wurde aufgrund der hohen Schulden in erster Instanz die Bundesligalizenz verweigert. Ein vorzeitiger eigenständiger Rückzug der Lizenzunterlagen durch die Vereinsführung, wie er in Betracht gezogen wurde, war nicht mehr möglich. Die DHL-Statuten lassen einen solchen Rückzug, der eine Spielberechtigung für die Regionalliga zur Folge hätte, nicht zu. Durch die Lizenzverweigerung sollte der HC Empor die nächste Saison in der Landesoberliga Mecklenburg-Vorpommern spielen. Jedoch legte der Verein Einspruch gegen die Lizenzverweigerung ein, da nach Angaben des Vereins eine Möglichkeit gefunden wurde, die Schulden zu tilgen.[3] Dem Einspruch wurde am 3. Juni stattgegeben und dem Verein wurden Auflagen erteilt, so z. B. die ausstehenden Spielergehälter zu zahlen und die Schulden zu tilgen. Nach Erfüllung dieser Auflagen erhielt der HC Empor doch die Spielgenehmigung für die 2. Bundesliga.

Nach zwölf Saisons in der zunächst zweigleisigen, ab 2011 dann eingleisigen 2. Handball-Bundesliga beendete Empor die Saison 2016/17 mit deutlichem Rückstand zu den Nichtabstiegsplätzen als Tabellenletzter.

Seit Ende 2018 ging es sportlich und wirtschaftlich wieder bergauf. In der Saison 2019/2020 konnte in der 3. Liga die Norddeutsche Meisterschaft gefeiert werden. In der Relegation scheiterte der HC Empor äußerst knapp an Krefeld und Konstanz. Die Saison 2019/20 wurde coronabedingt abgebrochen; aussichtsreich und punktgleich mit dem Dessau-Roßlauer HV liegend, wurde dem HC Empor per Quotientenregelung der Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga verwehrt. Nach der vorzeitigen Beendigung des regulären Spielbetriebs in der Spielzeit 2020/2021 der 3. Liga aufgrund der COVID-19-Pandemie in Deutschland nutzte der Verein die Möglichkeit, sich für die außerordentliche Aufstiegsrunde zur 2. Handball-Bundesliga anzumelden.[4] Am Ende der Runde stand der Verein als einer von zwei Aufsteigern fest und spielt in der Spielzeit 2021/2022 in der 2. Bundesliga.

Im Jahr 2020 hat der Verein etwa 540 Mitglieder, wovon sich rund 200 als aktive Spieler in den Jugend-, Amateur- und Profimannschaften betätigen.

Größte Erfolge

Herren

Der SC Empor war außerdem je einmal Vereins-Europameister und Europapokalsieger der Pokalsieger. Der SC Empor war der Rekordpokalsieger und nach dem SC Magdeburg siebenfacher Meister der DDR. Empor war der einzige Verein, der in allen Spielzeiten (ab Gründung 1955) in der DDR-Oberliga spielte und einer von fünf Vereinen, der immer in der eingleisigen Oberliga (seit 1964) vertreten war. In der ewigen Tabelle der eingleisigen DDR-Oberliga belegt Empor Rostock den zweiten Platz hinter dem SC Magdeburg. Mit 17 nationalen Titeln gehörte Empor Rostock in der Vergangenheit auf nationaler Ebene zu den erfolgreichsten Verein im Hallenhandball und steht immer noch gleichauf mit dem VfL Gummersbach (12× Meister, 5× Pokalsieger) hinter dem THW Kiel (20× Meister, 11× Pokalsieger, 7× Supercupgewinner).

Damen

  • DDR-Meister
    sechsfacher Handballmeister der DDR
    • Hallenhandball: 1966, 1967, 1989
    • Feldhandball: 1964, 1965, 1966
  • FDGB-Pokalsieger
    zweifacher FDGB-Pokalsieger
    1988, 1989

Ligazugehörigkeit

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Saisonbilanzen seit 1991/92

Saison Spielklasse Platz Sp. S U N Tore Diff. Punkte Anmerkung
1991/92 1. Bundesliga Nord 10 26 11 0 15 0474:0543 −69 22:30
1992/93 1. Bundesliga 17 34 11 2 21 0657:0738 −81 24:44
1993/94 2. Bundesliga Nord 6 34 16 4 14 0762:0714 48 36:32
1994/95 2. Bundesliga Nord 04 34 22 2 10 0782:0731 51 46:22
1995/96 2. Bundesliga Nord 4 34 21 4 09 0778:0705 73 46:22
1996/97 2. Bundesliga Nord 03 34 26 3 05 0829:0704 125 55:13
1997/98 2. Bundesliga Nord 03 34 21 2 11 0895:0795 100 44:24
1998/99 2. Bundesliga Nord 14 33 12 1 21 0745:0818 −73 25:43
1999/00 2. Bundesliga Nord 11 32 12 3 17 0798:0802 −4 27:37
2000/01 2. Bundesliga Nord 16 32 08 6 18 0761:0815 −54 22:42
2001/02 2. Bundesliga Nord 15 38 12 4 20 0819:0884 −65 28:44
2002/03 2. Bundesliga Nord 16 34 09 1 24 0887:0992 −105 19:49
2003/04 Regionalliga Nordost 02 20 26 1 03 1006:0685 321 53:07
2004/05 Regionalliga Nordost 1 30 29 0 01 1042:0715 337 58:02
2005/06 2. Bundesliga Nord 08 38 19 3 16 1067:1068 −1 41:35
2006/07 2. Bundesliga Nord 13 34 12 7 15 0872:0899 −27 31:37
2007/08 2. Bundesliga Nord 15 34 11 3 20 0946:0977 −31 25:43
2008/09 2. Bundesliga Nord 14 34 10 1 23 0969:1086 −117 21:47
2009/10 2. Bundesliga Nord 05 32 18 1 13 0970:0935 35 37:27
2010/11 2. Bundesliga Nord 09 32 16 3 13 0921:0918 3 35:29
2011/12 2. Bundesliga 16 38 13 3 22 1071:1156 −85 29:47
2012/13 2. Bundesliga 06 36 18 3 15 1054:1032 +22 39:33
2013/14 2. Bundesliga 15 36 12 5 19 0997:1075 −78 29:43
2014/15 2. Bundesliga 12 38 16 4 18 1038:1084 −46 36:40
2015/16 2. Bundesliga 16 40 13 4 23 1011:1068 −57 30:50
2016/17 2. Bundesliga 20 38 4 2 32 0958:1122 −164 10:66
2017/18 3. Liga Nord 12 28 9 2 17 0704:0735 −31 20:36
2018/19 3. Liga Nord 1 30 24 2 4 0822:0707 +115 50:10 Teilnahme an Aufstiegsrelegation
2019/20 3. Liga Nord-Ost 2 25 20 3 02 0756:0612 +144 43:07 Saisonabbruch wegen der COVID-19-Pandemie
2020/21 3. Liga Nord-Ost 1 5 5 0 0 0162:0116 +46 10:00 nach Saisonabbruch wegen der COVID-19-Pandemie wurden alle Spiele annulliert
Teilnahme an außerordentlicher Aufstiegsrunde, Aufstieg
2021/22 2. Bundesliga 15 38 14 4 20 1039:1110 −71 32:44
Aufstieg
Abstieg

Europapokalauftritte

Der HC Empor Rostock bestritt insgesamt 57 Spiele in europäischen Pokalen. Es gab 33 Siege, bei 21 Niederlagen und 2 Unentschieden. das Torverhältnis beträgt 1230:1091.

Deutsche Nationalspieler bei Empor

Datei:Bundesarchiv Bild 183-1983-0115-012, Handballspieler Frank-Michael Wahl bei Torschuss.jpg
Frank-Michael Wahl beim Auswärtsspiel im IHF-Cup des SC Empor in Berlin am 15. Januar 1983

Aufgeführt werden alle deutschen Nationalspieler (überwiegend DHV-Spiele), die im Verlauf ihrer Karriere bei Empor Rostock spielten.

Spieler Länderspiele
Tore
Davon für eine
gesamtdeutsche
Mannschaft

Tore
Hans Beier 41 0 6
Wolfgang Böhme 192 538 0
Georg Bolitschew 9 5 0
Rüdiger Borchardt 154 692 15 25
Hermann Dowe 1 0 0
Udo Dreyer 21 25 0
Christian Feldbinder 5 8 5 8
Heinz Flach 1 0 0
Heiko Ganschow 4 5 0
Reiner Ganschow 206 754 0
Gerhard Gernhöfer 93 117 0
Matthias Hahn 104 241 49 116
Hans-Georg Jaunich 16 16 0
Gert Kösterke 12 8 0
Gert Langhoff 20 28 0
Holger Langhoff 55 35 0
Klaus Langhoff 144 171 0
Christian Langner 13 17 0
Klaus-Dieter Matz 75 212 5 19
Günter Mundt 20 46 3 4
Wolfgang Niescher 47 70 0
Klaus Prüsse 30 0 0
Paul-Friedrich Reder 1 0 0
Jürgen Rohde 28 1 0
Holger Schneider 93 197 43 98
Frank Seydel 3 3 0
Tilo Strauch 16 23 0
Hartmut Stubbe 19 42 0
Frank-Michael Wahl 344 1412 30 74
Michael Wegner 11 12 0
Helmut Wilk 35 30 0
Mario Wille 4 3 0

Erste Mannschaft Saison 2022/23

Nr. Name Nationalität Position Geburtsjahr
1 Robert Wetzel DeutschlandDeutschland TW 1990
12 Leon Mehler DeutschlandDeutschland TW 1999
3 Christian Wilhelm DeutschlandDeutschland KM 2002
4 Sveinn Sveinsson IslandIsland RM 1999
6 Janos Steidtmann DeutschlandDeutschland RA 1996
8 Jonas Ottsen DeutschlandDeutschland RL 1993
14 Dennis Mehler DeutschlandDeutschland KM 2000
15 Tim Völzke DeutschlandDeutschland RL 1989
17 Nick Witte DeutschlandDeutschland LA 1995
20 Philip Asmussen DeutschlandDeutschland RR 1996
23 Jesper Schmidt DeutschlandDeutschland LA 2002
26 Alexander Schütze DeutschlandDeutschland RR 2004
33 Robin Breitenfeldt DeutschlandDeutschland RM 1998
34 Per Oke Kohnagel DeutschlandDeutschland RM 1994
37 Alexej Demerza DeutschlandDeutschland RL/RM 2001
45 Hafþór Vignisson IslandIsland RR 1999
46 Jonas Thümmler DeutschlandDeutschland KM 1993
60 Marc Pechstein DeutschlandDeutschland RL 1992
87 Richard Lößner DeutschlandDeutschland RA 1998

Transfers zur Saison 2022/23

Zugänge
Nation Name abgebender Verein
IslandIsland Hafþór Vignisson UMF Stjarnan
DeutschlandDeutschland Alexej Demerza GWD Minden
DeutschlandDeutschland Alexander Schütze eigene Jugend
IslandIsland Sveinn Sveinsson[5] UMF Afturelding
Stand: 3. September 2022[6]
Abgänge
Nation Name aufnehmender Verein
DeutschlandDeutschland Maximilian Schütze TV Plochingen
TschechienTschechien Jakub Zbořil Karriereende
DeutschlandDeutschland Felix Mehrkens Ziel unbekannt
Stand: 20. August 2022[6]

Weblinks

Commons: HC Empor Rostock – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Literatur

  • Horst Baumann; Hubertus Hartlieb: Die Rostocker Sieben: ein Streifzug durch die Rostocker Handballgeschichte der Männer. Redieck & Schade, 2006, ISBN 3-934116-50-7, S. 175.

Einzelnachweise

  1. www.bundesligainfo.de: HC Empor Rostock, abgerufen am 12. Dezember 2012
  2. Unsere Geschichte auf hcempor.de, abgerufen am 19. Februar 2022
  3. Ostsee-Zeitung: Ostsee-Zeitung vom 27. Mai 2008, Seite 9: "Beim HC Empor stehen Zeichen auf Rettung". Abgerufen am 26. Mai 2008.
  4. www.dhb.de, „Meldungen für Aufstiegsrunde 3. Liga Männer“, 2. März 2021, abgerufen am 4. März 2021
  5. handball-world.news: Neuer Spielmacher für HC Empor Rostock, abgerufen am 3. September 2022
  6. a b handball-world: Neue Kräfte im Rückraum: Der Kader des HC Empor Rostock für die Spielzeit 2022/23. Abgerufen am 20. August 2022.