Handball-Bundesliga

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Handball-Bundesliga
Das offizielle Logo der Liqui Moly HBL seit der Saison 2021/22

Voller Name Liqui Moly Handball-Bundesliga
Aktuelle Saison 2022/23
Sportart Handball
Abkürzung HBL
Verband Deutscher Handballbund
(Organisiert von Handball-Bundesliga GmbH)
Ligagründung 1966
Mannschaften 18
Land/Länder Deutschland Deutschland
Titelträger Datei:SC Magdeburg Logo.svg SC Magdeburg (2. Titel)
Rekordmeister THW Kiel.svg THW Kiel (22 Titel)
Rekordspieler Deutschland Carsten Lichtlein (712 Spiele)
Rekordschütze Korea Sud Kyung-Shin Yoon (2.905 Tore)
TV-Partner Sky
Website liquimoly-hbl.de
Qualifikation zu Champions League
European League

Die Handball-Bundesliga (vollständiger Name nach dem Hauptsponsor Liqui Moly Handball-Bundesliga) ist seit 1966 die höchste Spielklasse im deutschen Handball der Männer. In der Bundesliga werden im Ligasystem, bei dem jeder Verein in Hin- und Rückspielen gegen jeden anderen Verein antritt, der Deutsche Handballmeister sowie die Teilnehmer der Europapokalwettbewerbe ausgespielt. Die Handball-Bundesliga GmbH hat ihren Sitz in Köln und Präsident des Ligaverbandes der Handball-Bundesliga ist seit 2014 Uwe Schwenker.[1] Geschäftsführer der Handball-Bundesliga ist seit 2003 Frank Bohmann. Erfolgreichster Verein der Bundesliga ist der THW Kiel, gefolgt vom VfL Gummersbach.

Von 1967 bis 1973 existierte zudem eine vom Deutschen Handballbund (DHB) ausgerichtete Feldhandball-Bundesliga, die in den Sommermonaten ausgespielt wurde.

Modus und Ausrichtung

Auf- und Abstiegsmodus

Bis 2010/11

Die beiden Erstplatzierten der 2. Handball-Bundesliga stiegen zum Saisonwechsel in die 1. Handball-Bundesliga auf. Die Zweitplatzierten spielten in Play-off-Spielen gegeneinander – der Sieger wiederum spielte gegen den Drittletzten der 1. Bundesliga. Die beiden Letztplatzierten der 1. Bundesliga stiegen direkt in die 2. Bundesliga ab.

2011 bis 2017

Seit der Saison 2011/12 stiegen regulär die letzten drei Vereine der Abschlusstabelle direkt in die 2. Bundesliga ab und die ersten drei Vereine der 2. Bundesliga steigen direkt in die 1. Bundesliga auf.

2014/15 wurde ausnahmsweise mit 19 Mannschaften und mit 4 Absteigern gespielt. Grund war der Lizenzentzug für den HSV Hamburg, wodurch der eigentliche sportliche Absteiger, der HBW Balingen-Weilstetten, den freien Platz zugesprochen bekam. Später wurde der Lizenzentzug zurückgenommen, wodurch auch der HSV Hamburg wieder in der Bundesliga mitspielen durfte.[2]

Ab 2017/18

Ab der Saison 2017/18 gibt es nur noch zwei Absteiger in die 2. Handball-Bundesliga; folglich steigen pro Saison auch nur zwei Vereine in die 1. Bundesliga auf.[3] Ebenfalls dürfen nun 16 Spieler eingesetzt werden und es wurde ein einheitlicher Hallenboden eingeführt.[4]

Durch die COVID-19-Pandemie wurde die Saison 2019/20 am 21. April 2020 für beendet erklärt. Dieses hatte zur Folge, dass durch einen Beschluss des Präsidiums der Handball-Bundesliga e.V., kein Verein aus der 1. Handball-Bundesliga absteigt. Dennoch durften sowohl der Erst- als auch der Zweitplatzierte der 2. Handballbundesliga aufsteigen. Somit geht die 1. Handball-Bundesliga 2020/21 mit 20 Mannschaften in die Saison.[5]

Unterbau

1981 wurde die 2. Bundesliga eingeführt, die seitdem in zwei Staffeln (Nord und Süd) ausgetragen wurde, in den Jahren 1991–1993 in drei Staffeln Nord, Mitte und Süd. Darunter folgten als dritte Ligen je eine Regionalliga der fünf Regionalverbände, die zum Teil zweistaffelig waren (Nordost 1992–1999, Südwest 1981–1998, West 1981–2000, Süd 1991–2000). Von 2000 bis 2005 betrieben die Regionalverbände gemeinsam eine sechsstaffelige Regionalliga. Bis 2000 unterhielt jeder Landesverband eine eigene viertklassige Oberliga. Die Regionalligen waren daher von insgesamt bis zu 22 Oberligen unterbaut (Situation von 1991 bis 2000, davor einschließlich der Stadtliga Berlin 17 Oberligen), von denen die Landesliga Berlin 1991/92 (Oberliga Berlin erst ab 1992/93) und die Oberliga Hessen von 1981 bis 2000 in zwei Staffeln spielten. Die Struktur konnte also in den obersten vier Spielklassen bis zu 37 Ligen bzw. Staffeln aufweisen (Saison 1991/92 mit zweigeteilter 1. Bundesliga und dreistaffeliger 2. Bundesliga 2-3-8-24). Bis zur Einleitung der Regionalligareform in den Jahren 1998 bis 2000 und dem Beginn der Zusammenlegung von Oberligen ab 2000 war die reguläre Struktur 1-2-9-23 (35 Ligen/Staffeln). Vor der deutschen Wiedervereinigung war eine 1-2-7-17-Struktur mit 27 Ligen/Staffeln üblich. Seit der umfassenden Spielklassenreform im Jahr 2010 mit der Schaffung der 3. Liga in vier Staffeln und der Zusammenlegung weiterer Oberligen wurde die Struktur auf 1-1-4-12 gestrafft. Nur noch sieben Landesverbände unterhalten derzeit eine alleinige Oberliga. Mit der Zusammenlegung der Oberligen Niederrhein und Mittelrhein wird diese Zahl zur Saison 2016/17 auf fünf sinken. Nur noch die Verbände Westfalen, Niedersachsen, Hessen, Bayern und der Bremer HV, dessen Oberliga allerdings bereits seit 1965 die Vereine aus den westlichen Bezirken des HV Niedersachsen zugeteilt sind (Nordseeliga), werden dann noch eine allein verantwortete Oberliga haben. Den fünften Level bilden zurzeit insgesamt 28 Ligen/Staffeln der Landesverbände. (Zum Vergleich: Im Fußball bilden 22 Ligen die obersten fünf Spielklassen (1-1-1-5-14)).

Geschichte

Datei:HBL Logo 01.svg
Logo der Handball-Bundesliga bis 2007

Die Bundesliga wurde mit der Saison 1966/67 in zwei Staffeln eingeführt. In der zweigleisigen Zeit bildeten grundsätzlich die Vereine der Regionalverbände Nord und West die Staffel Nord, Vertreter der Verbände Südwest und Süd die Staffel Süd. (Nur) Berliner Vereine konnten beiden Staffeln zugeteilt werden. In den ersten drei Jahren spielten die Staffelsieger in einem Finale den Deutschen Meister aus. Ab 1969/70 gab es eine Endrunde mit Halbfinale und Endspiel. Das Finale 1970 wurde wegen der schon im Januar des Jahres stattfindenden Weltmeisterschaft bereits am 2. Januar 1970 ausgetragen, die Ligaspiele hatten bereits im November 1969 geendet. Mit dem VfL Gummersbach, Grün-Weiß Dankersen, TuS Wellinghofen und der SG Leutershausen spielten vier Vereine alle elf zweigleisigen Spielzeiten in der Bundesliga. Von diesen verpasste der TuS Wellinghofen 1977 nur aufgrund der durch den Staffelrivalen TuS Derschlag eingeleiteten Protestwelle mit mehreren Annullierungen und Wiederholungsspielen (von denen die Wellinghofer tragischerweise gar nicht selbst betroffen waren) die Qualifikation für die eingleisige Bundesliga und schaffte in der Folgezeit niemals mehr den Aufstieg dorthin. Mit sechs Meistertiteln, neun Finalteilnahmen (immer außer 1971 und 1977) sowie einem Punkteschnitt von über 80 % (281 von 340 möglichen Punkten geholt) ist der VfL Gummersbach der mit Abstand erfolgreichste Club der zweigleisigen Zeit. Insgesamt 41 Vereine spielten von 1966 bis 1977 in der zweigleisigen Bundesliga, davon die Reinickendorfer Füchse als einziger Verein in beiden Staffeln.

1977 wurde die eingleisige Handball-Bundesliga eingeführt. Dabei haben nur THW Kiel und der VfL Gummersbach alle bisherigen 42 Spielzeiten absolviert. Diese zwei Vereine teilen sich auch zweiundzwanzig der seither vergeben Meistertitel. Erfolgreichster Verein in dieser Zeit war der THW Kiel, der siebzehn seiner zwanzig Meisterschaften in der eingleisigen Bundesliga holte, die letzte im Jahre 2015. Gummersbach errang fünf seiner insgesamt zwölf Meistertitel in dieser Zeit, den letzten 1991. Dieser Titelgewinn markiert gleichzeitig das Ende einer Ära, denn von 1978 bis zur Saison 1990/91 gelang es mit Gummersbach, Großwallstadt und TUSEM Essen nur drei Mannschaften, den Meistertitel in der eingleisigen Bundesliga zu gewinnen. Seither jedoch gelang es keinem dieser drei bis dahin dominanten Vereine mehr, Meister oder Vizemeister zu werden.

Nach einer „Übergangsphase“, in der 1992 und 1993 die SG Wallau/Massenheim den Titel holte, begann mit der Saison 1993/94 eine Phase der Dominanz des Quartetts aus THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, TBV Lemgo und SC Magdeburg. In den zwölf aufeinander folgenden Spielzeiten von 1994/95 bis 2005/06 standen am Saisonende immer mindestens drei dieser vier Mannschaften auf den ersten vier Plätzen, viermal sogar alle vier. Die Meistertitel nach 1993 verteilen sich bis 2010 ebenfalls ausschließlich auf diese vier Vereine, wobei Kiel vierzehnmal den Titel gewann, Lemgo zweimal (1997 und 2003), Magdeburg (2001) und Flensburg (2004) je einmal. Erst 2011 wurde mit dem HSV Hamburg ein anderer Verein deutscher Meister.

Insgesamt spielten bisher 95 verschiedene Vereine und Spielgemeinschaften in der Bundesliga, davon 77 in der eingleisigen Zeit. Von den Vereinen, die seit mindestens 20 Spielzeiten in der Bundesliga spielen, sind die HSG Wetzlar (seit 1998), der SC Magdeburg (seit 1991) und der TBV Lemgo (seit 1983) noch nie aus der Bundesliga abgestiegen. Der SC Magdeburg spielte seit 1956 bis zum Ende 1991 in der DDR-Oberliga, also nunmehr seit 63 Jahren ununterbrochen in seiner jeweils höchsten Spielklasse.

In der Saison 1991/92 spielte die Handball-Bundesliga wegen der Wiedervereinigung in zwei Staffeln. Von 1990 bis 1992 wurden Play-off-Spiele um die Meisterschaft ausgetragen.

In der Saison 2014/15 spielten das erste Mal 19 statt 18 Mannschaften im Handball-Oberhaus, da der HSV Handball erst in letzter Instanz die Lizenz erhielt und der HBW Balingen-Weilstetten zu diesem Zeitpunkt schon rechtlich im Oberhaus verblieb. Dieses wurde durch einen zusätzlichen Absteiger kompensiert, so dass die Liga wieder mit 18 Vereinen in die Spielzeit 2015/16 startete; die 2. Bundesliga umfasste dafür in dieser Saison 21 statt 20 Mannschaften.

Aktuelles

Spielorte der Teams der Bundesliga 2022/23

In der Saison 2022/23 spielen die folgenden 18 Vereine in der 1. Bundesliga:

Namenssponsoring

Am 21. August 2007 wurde mit dem Automobilhersteller Toyota erstmals ein Namenssponsor für die 1. Bundesliga präsentiert. Ab der Saison 2007/08 hieß die Handballbundesliga nun offiziell „Toyota Handball-Bundesliga“ und erhielt inklusive Medialeistungen rund 2,3 Millionen Euro pro Spielzeit. Der Vertrag galt zunächst für zwei Jahre und soll jedem der 18 Erstligisten rund 55.000 Euro in die Kassen gespült haben.[6] Ab der Saison 2012/13 trat die Deutsche Kreditbank als Namenssponsor auf, nachdem Toyota den Vertrag nicht verlängerte, so dass die Liga in „DKB Handball-Bundesliga“ umbenannt wurde. Der Vertrag lief drei Jahre und wurde für die Spielzeiten 2016 bis 2019 verlängert.[7] Seit der Saison 2019/20 ist Liqui Moly der Namenssponsor. Der Vertrag läuft drei Jahre, zudem besteht eine Option auf zwei weitere Jahre.[8]

Statistiken

Deutsche Meister seit 1950

Die Meistertitel des Berliner SV 1892 beim Turnier 1948 und des RSV Mülheim bei der Endrunde 1949 wurden vor der Gründung des Deutschen Handballbundes 1949 gewonnen. Diese Zonenmeisterschaften sind vom DHB nicht anerkannt und gelten heute als inoffizielle Meisterschaften.

THW Kiel 22 1957, 1962, 1963, 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, 2002, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2012, 2013, 2014, 2015, 2020, 2021
VfL Gummersbach 12 1966, 1967, 1969, 1973, 1974, 1975, 1976, 1982, 1983, 1985, 1988, 1991
Frisch Auf Göppingen 09 1954, 1955, 1958, 1959, 1960, 1961, 1965, 1970, 1972
TV Großwallstadt 06 1978, 1979, 1980, 1981, 1984, 1990
SV Polizei Hamburg 04 1950, 1951, 1952, 1953
SG Flensburg-Handewitt 03 2004, 2018, 2019
TUSEM Essen 03 1986, 1987, 1989
SC Magdeburg 02 2001, 2022
Rhein-Neckar Löwen 02 2016, 2017
TBV Lemgo 02 1997, 2003
SG Wallau/Massenheim 02 1992, 1993
GWD Minden 02 1971, 1977
Berliner SV 1892* 02 1956, 1964
HSV Hamburg 01 2011
SG Leutershausen 01 1968

Saisonüberblick seit Einführung der Bundesliga

Saison Meister Meistertrainer Pokalsieger Torjäger Zuschauerschnitt
1966/67 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Horst Dreischang (1) nicht ausgetragen Hansi Schmidt (91/26) 1.140
1967/68 Datei:SG Leutershausen Logo.gif SG Leutershausen Bernhard Kuchenbecker (1) nicht ausgetragen Hansi Schmidt (94/13) 1.210
1968/69 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Horst Dreischang (2) nicht ausgetragen Hansi Schmidt (107/24) 1.290
1969/70 Wappen-TPSG-Frisch-Auf logo.svg Frisch Auf Göppingen Bernhard Kempa (1) nicht ausgetragen Hansi Schmidt (94/20) 1.170
1970/71 GWD Minden Logo 01.svg Grün-Weiß Dankersen Friedrich Spannuth (1) nicht ausgetragen Hansi Schmidt (89/15) 2.060
1971/72 Wappen-TPSG-Frisch-Auf logo.svg Frisch Auf Göppingen Edmund Meister (1) nicht ausgetragen Josef Karrer (97/27) 2.090
1972/73 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Djordje Vucinić (1) nicht ausgetragen Rolf Harjes (98/34)
1973/74 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Heiner Frohwein (1) nicht ausgetragen Peter Pickel (114/42)
1974/75 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Victor Chița (1) GWD Minden Logo 01.svg Grün-Weiß Dankersen Simon Schobel (112/48)
1975/76 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Rolf Jaeger (1) GWD Minden Logo 01.svg Grün-Weiß Dankersen Djordje Lavrnić (96/34)
1976/77 GWD Minden Logo 01.svg Grün-Weiß Dankersen Vitomir Arsenijević (1) Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Djordje Lavrnić (105/42)
1977/78 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Klaus Zöll (1) Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Djordje Lavrnić (173/98) 2.039
1978/79 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Klaus Zöll (2) GWD Minden Logo 01.svg Grün-Weiß Dankersen Arno Ehret (152/53) 2.039
1979/80 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Rüdiger Schmacke (1) TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Predrag Timko (178/97) 2.230
1980/81 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Klaus Zöll (3)
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TuS Nettelstedt
Arno Ehret (173/68) 2.032
1981/82 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Petre Ivănescu (1) Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Erhard Wunderlich (214/91) 2.087
1982/83 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Petre Ivănescu (2) Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Erhard Wunderlich (182/60) 2.298
1983/84 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Karl-Heinz Bergsträßer (1) TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Zdravko Miljak (188/61) 2.300
1984/85 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Klaus Brand (1) Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Siggi Sveinsson (191/81) 2.258
1985/86 TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Petre Ivănescu (3) Datei:MTSV Schwabing Logo.jpg MTSV Schwabing Jerzy Klempel (233/59) 2.383
1986/87 TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Jóhann Ingi Gunnarsson (1) TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Jerzy Klempel (239/77) 2.365
1987/88 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Heiner Brand (1) TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Jerzy Klempel (198/86) 2.331
1988/89 TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Hans-Dieter Schmitz (1) TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Zbigniew Tłuczyński (172/72) 2.400
1989/90 TV Grosswallstadt Logo 01.svg TV Großwallstadt Peter Meisinger (1) TSV Milbertshofen logo.svg TSV Milbertshofen Andreas Dörhöfer (178/78) 2.500
1990/91 Datei:VfL Gummersbach Logo 01.svg VfL Gummersbach Heiner Brand (2) TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Jochen Fraatz (207/57) 2.550
1991/92 Datei:SG WALLAU-MASSENHEIM.gif SG Wallau/Massenheim Velimir Kljaić (1) TUSEM Essen Logo 01.svg TUSEM Essen Jochen Fraatz (212/79) 1.922
1992/93 Datei:SG WALLAU-MASSENHEIM.gif SG Wallau/Massenheim Heiner Brand (3) Datei:SG WALLAU-MASSENHEIM.gif SG Wallau/Massenheim Andreas Dörhöfer (212/82) 2.323
1993/94 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (1) Datei:SG WALLAU-MASSENHEIM.gif SG Wallau/Massenheim Peter Gerfen (224/79) 2.225
1994/95 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (2)
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TBV Lemgo
Marek Kordowiecki (199/88) 2.377
1995/96 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (3) Datei:SC Magdeburg Logo.svg SC Magdeburg Martin Schwalb (230/102) 2.507
1996/97
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TBV Lemgo
Juri Schewzow (1)
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TBV Lemgo
Yoon Kyung-shin (209/41) 2.718
1997/98 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (4) THW Kiel.svg THW Kiel Stéphane Stoecklin (207/52),
Yoon Kyung-shin (207/53)
3.069
1998/99 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (5) THW Kiel.svg THW Kiel Yoon Kyung-shin (228/27) 2.983
1999/00 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (6) THW Kiel.svg THW Kiel Yoon Kyung-shin (256/26) 2.748
2000/01 Datei:SC Magdeburg Logo.svg SC Magdeburg Alfreð Gíslason (1) Datei:VfL Bad Schwartau Logo.jpg VfL Bad Schwartau Yoon Kyung-shin (324/76) 2.542
2001/02 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (7)
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TBV Lemgo
Yoon Kyung-shin (263/59) 3.305
2002/03
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TBV Lemgo
Volker Mudrow (1) Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Lars Christiansen (289/121) 3.651
2003/04 Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Kent-Harry Andersson (1) Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Yoon Kyung-shin (261/85) 3.921
2004/05 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (8) Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Lars Christiansen (258/100) 4.141
2005/06 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (9) HSV Hamburg.svg HSV Hamburg Guðjón Valur Sigurðsson (264/69) 4.575
2006/07 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (10) THW Kiel.svg THW Kiel Yoon Kyung-shin (209/80) 4.585
2007/08 THW Kiel.svg THW Kiel Zvonimir Serdarušić (11) THW Kiel.svg THW Kiel Konrad Wilczynski (237/128) 4.863
2008/09 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (2) THW Kiel.svg THW Kiel Savas Karipidis (282/116) 4.802
2009/10 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (3) HSV Hamburg.svg HSV Hamburg Hans Lindberg (251/132) 4.718
2010/11 HSV Hamburg.svg HSV Hamburg Martin Schwalb (1) THW Kiel.svg THW Kiel Anders Eggert (248/132) 4.694
2011/12 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (4) THW Kiel.svg THW Kiel Uwe Gensheimer (247/84) 4.541
2012/13 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (5) THW Kiel.svg THW Kiel Hans Lindberg (235/99) 4.540
2013/14 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (6) Füchse Berlin Marko Vujin (248/66) 4.627
2014/15 THW Kiel.svg THW Kiel Alfreð Gíslason (7) Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Robert Weber (271/99) 4.591
2015/16 Rhein-Neckar Löwen Nikolaj Bredahl Jacobsen (1) Datei:SC Magdeburg Logo.svg SC Magdeburg Petar Nenadić (229/63) 4.967
2016/17 Rhein-Neckar Löwen Nikolaj Bredahl Jacobsen (2) THW Kiel.svg THW Kiel Philipp Weber (224/66) 4.884
2017/18 Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Maik Machulla (1) Rhein-Neckar Löwen Casper Ulrich Mortensen (230/98) 4.673[9]
2018/19 Datei:SG Flensburg-Handewitt.svg SG Flensburg-Handewitt Maik Machulla (2) THW Kiel.svg THW Kiel Matthias Musche (256/97) 4.806
2019/20 THW Kiel.svg THW Kiel Filip Jícha (1)
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TBV Lemgo
Bjarki Már Elísson (216/72) 4.878
2020/21 THW Kiel.svg THW Kiel Filip Jícha (2) nicht ausgetragen Ómar Ingi Magnússon (274/134) 0234*[10]
2021/22 Datei:SC Magdeburg Logo.svg SC Magdeburg Bennet Wiegert (1) THW Kiel.svg THW Kiel Hans Lindberg (242/124)
  • Anmerkung: In der Saison 2020/21 waren auf Grund der COVID-19-Pandemie bei den meisten Heimspielen Zuschauer ausgeschlossen.

Rekordspieler

Stand: Saisonende 2021/22, noch in der Bundesliga aktive Spieler sind fett markiert, Torhüter kursiv:

Rang Spieler Spiele Vereine Zeitraum
1 Carsten Lichtlein 712 TV Großwallstadt, TBV Lemgo, VfL Gummersbach, HC Erlangen, GWD Minden 2000–2022
2 Jan Holpert 625 TSV Milbertshofen, SG Flensburg-Handewitt 1986–2007
3 Christian Schwarzer 600 VfL Fredenbeck, TV Niederwürzbach, TBV Lemgo, Rhein-Neckar Löwen 1988–2009
4 Johannes Bitter 592 Wilhelmshavener HV, SC Magdeburg, HSV Hamburg, TVB 1898 Stuttgart 2002–
5 Henning Fritz 589 SC Magdeburg, THW Kiel, Rhein-Neckar Löwen, SG Flensburg-Handewitt 1992–2012, 2020/21
6 Volker Zerbe 586 TBV Lemgo 1986–2006
7 Mattias Andersson 569 THW Kiel, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt 2001–2018, 2020/21
8 Stefan Hecker 561 TuSEM Essen, VfL Gummersbach 1979–2004
9 Silvio Heinevetter 560 SC Magdeburg, Füchse Berlin, MT Melsungen 2005–
10 Michael Haaß 552 TuSEM Essen, HSG Düsseldorf, Rhein-Neckar Löwen, GWD Minden, Frisch Auf Göppingen, SC Magdeburg, HC Erlangen 2000–2020
11 Holger Glandorf 543 HSG Nordhorn, TBV Lemgo, SG Flensburg-Handewitt 2001–2020
12 Andreas Thiel 528 VfL Gummersbach, TSV Bayer Dormagen 1979–2000
13 Alexander Petersson 522 HSG Düsseldorf, TV Großwallstadt, SG Flensburg-Handewitt, Füchse Berlin, Rhein-Neckar Löwen, MT Melsungen 2004–2022
14 Thomas Knorr 501 VfL Bad Schwartau, THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt, HSV Hamburg, SC Magdeburg 1988–2007, 2013/14

Siehe auch

Weblinks

Commons: Handball-Bundesliga – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. handball-world.com: Uwe Schwenker neuer Präsident der Handball-Bundesliga vom 3. Juli 2014, abgerufen am 3. Juli 2014.
  2. HSV hat es nicht verdient. Süddeutsche Zeitung, 21. August 2014, abgerufen am 27. August 2020.
  3. "Drei Absteiger sind zuviel" - ab der Saison 2017/18 nur noch zwei Absteiger 3. Februar 2017, abgerufen am 3. Mai 2017.
  4. sportschau.de: Handball, Bundesliga: Spitzenklubs jubeln über umstrittene -Reform. 6. Juli 2017 (sportschau.de [abgerufen am 9. Juli 2017]).
  5. Corona-Pandemie zwingt Handball-Bundesligen zu vorzeitigem Saisonabbruch | LIQUI MOLY HBL. Abgerufen am 19. Juli 2020.
  6. Toyota wird Namenssponsor der Handball-Bundesliga. Vize-Präsident Markus Schrick: "Langfristige Kooperation ist geplant". toyota-media.de, 21. August 2007, abgerufen am 15. April 2019.
  7. Partnerübersicht HBL
  8. http://www.spox.com/de/sport/handball/1906/News/liqui-moly-neuer-titelsponsor-der-hbl.html
  9. Mein Handball Ticket: DKB Handball-Bundesliga - Zuschauer 2017/18, abgerufen am 18. September 2018.
  10. Handball HBL 2020/21 Zuschauerzahlen. In: www.sport.de. Abgerufen am 3. Juni 2022.