Klaus Langhoff
Klaus Langhoff (* 5. Dezember 1939 in Rostock) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Leben
Langhoff, dessen Bruder Gerd ebenfalls Handball spielte,[1] begann seine Karriere in Rostock und wechselte später zum SC DHfK Leipzig, mit dem er mehrfach DDR-Meister wurde.
Während seiner aktiven Zeit wechselte der Handball vom Großfeld in die Halle.
Langhoff stand im Aufgebot der Handballnationalmannschaft der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Er wurde mit dem Nationalteam bei der Feldhandball-Weltmeisterschaft (WM) 1963 Weltmeister[2], spielte bei der Hallenhandball-WM 1964, der Feldhandball-WM 1966 (Vize-Weltmeister), der Hallenhandball-WM 1967 und der Hallenhandball-WM 1970 (Vize-Weltmeister). Er spielte auch bei Olympia 1972.
Nach seiner aktiven Karriere wurde er Handballtrainer beim SC Leipzig.[3] Er trainierte zusammen mit Paul Tiedemann die DDR-Auswahl, die bei Olympia 1980 die Goldmedaille holte.
Langhoff ist Trainer des Deutschen Handballbundes. Bis Dezember 2004 war er Chef der DHB-Jugendtrainer.[4]
Filmdokumentation
- Mitwirkung in: Fallwurf Böhme – Die wundersamen Wege eines Linkshänders von Heinz Brinkmann, Erzähler: Wolfgang Winkler, 90 Minuten, DVD, Basis-Film Verleih GmbH, Berlin, Vertrieb: KNM Home Entertainment GmbH 2016
Weblinks
- dhb.de WM Männer
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Einzelnachweise
- ↑ Klaus Langhoff. In: scdhfk-handball.de. Abgerufen am 24. Januar 2020.
- ↑ www.ihf.info (PDF; 77 kB)
- ↑ www.scdhfk-handball.de: Geschichte, abgerufen am 24. April 2019
- ↑ Artikel des „handball-magazins“ auf www.thw-provinzial.de
Personendaten | |
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NAME | Langhoff, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und Handballtrainer |
GEBURTSDATUM | 5. Dezember 1939 |
GEBURTSORT | Rostock |