Christoph Zuccalli
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Dominikus Christoph Zuccalli (* vor 1650 in Roveredo, Graubünden; † vor dem 3. November 1702 in München), auch Domenico Christophorus Zuccalli, war ein Schweizer Architekt und Baumeister des Barock.
Er arbeitete mit seinem Vetter Kaspar Zuccalli seit den sechziger Jahren des 17. Jahrhunderts im Innviertel. Er kam um 1659 nach München und wirkte auch als Palier unter seinem anderen Vetter Enrico Zuccalli am Schleißheimer Schloss.
Sein Sohn war der Baumeister Giovanni Gaspare Zuccalli.
Werke
- 1651 Erweiterung der Pfarrkirche Andrichsfurt
- 1661/68 Wallfahrtskirche Gartlberg in Pfarrkirchen
- 1667/68 Pfarrkirche Brunnenthal
- Kirche des Chorherrenstifts in Gars am Inn
- Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer in Vilshofen
- Um 1680 Neubau der ehemaligen Benediktinerabtei Asbach (Bauten des Osthofes) im Ortsteil Asbach des Marktes Rotthalmünster
- 1686 Katholische Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Langwinkl
- 1686/87 Wallfahrtskirche Maria Hilf in Vilsbiburg
- Ab 1687 Prälatur des Klosters Au am Inn
- 1683/94 Katholische Wallfahrtskirche Sankt Salvator in Mühldorf am Inn, Stadtteil Ecksberg
- 1698/99 Maria-Eich-Kapelle in Mühldorf am Inn
Literatur
- Harriet Brinkmöller-Gandlau: Zuccalli, Domenico Christophorus. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 14, Bautz, Herzberg 1998, ISBN 3-88309-073-5, Sp. 593–599.
- Nikolaus Wucher: Wallfahrtskirche zur Auferstehung Christi und zur Schmerzhaften Muttergottes. Bistum Passau, Landkreis Rottal-Inn mit Kreisstadt Pfarrkirchen, Niederbayern. Kunstverlag Peda, Passau 2006, ISBN 3-89643-588-4.
Personendaten | |
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NAME | Zuccalli, Christoph |
ALTERNATIVNAMEN | Zuccalli, Domenico Christophorus |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Architekt und Baumeister |
GEBURTSDATUM | vor 1650 |
GEBURTSORT | Roveredo |
STERBEDATUM | 3. November 1702 |
STERBEORT | München |