Heinz G. Hahs

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Heinz G. Hahs (Pseudonym für Helmut Schwank, * 9. Mai 1934 in Köln; † 16. November 2019 in Mainz)[1] war ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Helmut Schwank studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Mainz. Anschließend war er als Gymnasiallehrer tätig, zuletzt als Oberstudienrat an einem Mainzer Gymnasium. Seit den Achtzigerjahren ist er freier Schriftsteller und gehört dem Schauspieler-Ensemble des Mainzer Forum-Theaters Unterhaus an.

Als Heinz G. Hahs ist er Verfasser von Erzählungen, Essays, Gedichten und Theaterstücken sowie Mitglied des Verbands Deutscher Schriftsteller, des Förderkreises Deutscher Schriftsteller in Rheinland-Pfalz und der Autorengruppe Mainz.

Helmut Schwank alias Heinz G. Hahs lebte bis zu seinem Tod Mainz.

Auszeichnungen

Bibliografie

Prosa und Lyrik

  • Versäumt zu scheitern, Mainz-Gonsenheim 1985
  • Obloch nämlich, Mainz 1986
  • Raubritter Karl und seine Opfer, Mainz [u. a.] 1986 (zusammen mit Klaus Wiegerling und Heiko Linnemann)
  • Einer zuviel, Mainz 1988
  • Gangenwart, Rhodt unter Rietburg 1988
  • Bewerkstelligung einer Landschaft, Neu-Isenburg 1990
  • Das Bier des Kaldaunos sein Brot, Mainz 1990
  • ISH'ban, Kaiserslautern 1990
  • Spatenstiche, Frankfurt a. M. 1994
  • Unseres Haares Breite oder Der Aufstieg aus dem freien Chaos in die überdachte Unordnung, Neu-Isenburg 1994
  • Grübelungen, Frankfurt a. M. 1997
  • Der Spaziergänger von San Antonio, Annweiler [u. a.] 1999

Herausgeberschaften

  • Die Identitäten des März, Alf/Mosel [u. a.] 2006

Übersetzungen

  • Antonin Artaud: Maizum goin, Paris [u. a.] 1989
  • Serge Pey: L'horizon est une bouche tordue, Paris [u. a.] 1998 (übersetzt zusammen mit Johannes Strugalla)

Literatur

  • Klaus Wiegerling (Hrsg.): Ach Winz ach kleiner Tilgemeister, Saint-Vith 2005

Weblinks

Einzelnachweise

  1. VRM GmbH & Co KG: Mainzer Literat Heinz G. Hahs verstorben - Allgemeine Zeitung. Abgerufen am 22. November 2019.