Diskussion:Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen

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Propagandacharakter der Schriften

Ein unbekannter hat den Teilsatz ...die durchaus Propagandacharakter besaßen. entfernt. Ich werde das wieder einsetzen, da es eine erklärte Aufgabe des Ministeriums war die Deutsche Einheit wieder herzustellen. Wie dem Klappentext von SBZ von A-Z zu entnehmen ist, bezog sich das auch auf die Gebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie. Ein Großteil der Publikationen hatte durchaus rein informativen Charakter. Ein gewisser Anteil kann aber ohne Zweifel als Propaganda bezeichnet werden. -- Dr. Schorsch*?*! 22:25, 27. Jan. 2007 (CET)

Ich war zwar nicht der angesproche Unbekannte, habe diese einseitige Wertung aber wieder entfernt. Ich bin fest davon überzeugt, dass unter den vielen Publikationen des Ministeriums auch welche sind, bei denen die Öffentlichkeitswirkung im Vordergrund stand. Der Begriff der Propaganda ist eindeutig negativ konotiert. Wenn in diesem Artikel lediglich ein Satz über die Publikationen des Ministeriums steht und hier von Propaganda geschrieben wird, werden diese Publikationen völlig schief dargestellt, als ob das Ministerium hauptsächlich Propaganda produziert hätte.

Es spricht nicht dagegen, die Qualität der Publikationen hier zu beschreiben und dann auch auf den Sachverhalt hinzuweisen, dass einige Publikationen Propagandacharakter hatten (wenn dem so ist) oder zumindest dieser Vorwurf erhoben wurde (zumindest von DDR-Seite sollte das so sein). Die Masse der Publikationen (so auch die hier in der Liste dargestellten!) waren jedoch wissenschaftlich oder aufklärerisch.Karsten11 17:21, 30. Jan. 2007 (CET)

Hallo Karsten, ich habe Deinen Diskussionsbeitrag wohl eine Zeitlang übersehen. Ich denke die Tatsache, dass der politische Auftrag des Ministeriums selbstverständlich in seinen Schriften zu Tage tritt - ob wir das nun als Propaganda bezeichnen oder anders - sollte schon im Artikel auftauchen. Was hältst Du von folgender Formulierung:
Das Ministerium publizierte viele Schriften zur deutschen Teilung die großen Teils wissenschaftlich fundiert waren und aufklärerischen Charakter besaßen. Der politische Auftrag der Wiedervereinigung, der sich (anfangs?|zeitweise?|immer?) auch auf die Gebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie bezog, trat bei einigen Schriften deutlich zu Tage.
-- Dr. Schorsch*?*! 10:20, 6. Jul. 2007 (CEST)
Eine sehr gute Formulierung. Der Auftrag auf die Wiedervereinigung bezog sich imho bis zur Auflösung des Ministeriums immer auch auf die Gebiete jenseits der DDR. Jedoch wäre der Hinweis, dass dieser Auftrag ausschliesslich eine Wiedervereinigung mit friedlichen Mitteln abziehlte zu ergänzen. Der zweite Satz würde dann lauten Der politische Auftrag der Förderung der Wiedervereinigung mit friedlichen Mitteln, der sich auch auf die Gebiete jenseits der Oder-Neiße-Linie bezog, trat bei einigen Schriften deutlich zu Tage.Karsten11 11:14, 6. Jul. 2007 (CEST)
OK ich habs mal so eingebaut. -- Dr. Schorsch*?*! 15:31, 6. Jul. 2007 (CEST)

Hallo. In der englische Fassung wird "gesamtdeutsch" mit "All-German" übersetzt. Fällt da jemandem was Besseres ein?? Morizz, 26.9.07

Zumindest wird die Übersetzung systematisch verwendet. Die Gesamtdeutsche Volkspartei findet sich als en:All-German People's Party.Karsten11 16:14, 26. Sep. 2007 (CEST)

Publikationen

  • Bundesministerium für innerdt. Beziehungen (Hrsg.): Die Sperrmaßnahmen der DDR vom Mai 1952 : Die Sperrmaßnahmen der Sowjetzonenregierung an der Zonengrenze und um Westberlin, Faksimilierter Nachdruck d. Weißbuches von 1953, Lübeck : Wullenwever, 1953
  • Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen (Hrsg.): Der Bau der Mauer durch Berlin : die Flucht aus der Sowjetzone und die Sperrmaßnahmen des kommunistischen Regimes vom 13. August 1961, 1. ergänzte Aufl., Wolfenbüttel : Roco-Druck, 1988

(http://de.wikipedia.org/wiki/Sperrgebiet#Literatur + OPAC Stadtbibliothek Nordhausen) --91.1.204.104 20:35, 3. Feb. 2012 (CET)

M.E. sollte die Liste auf eine Auswahl der wichtigsten Publikationen beschränkt werden. Wer mehr wissen will, kann ja immer noch zum DNB-Katalog weiterklicken. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 14:49, 3. Apr. 2013 (CEST)

Detlef Kühn !?

ZITAT: 1972 wurde Detlef Kühn Präsident des dem Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen unterstehenden Gesamtdeutschen Instituts (BfgA), das er bis zu dessen Auflösung infolge der deutschen Wiedervereinigung am 31. Dezember 1991 leitete.

Er kommt bisher hier im Artikel nicht vor, was stimmt und was ist falsch ? --Über-Blick (Diskussion) 15:10, 18. Apr. 2013 (CEST)

Nun, in diesem Artikel hier geht es um das Ministerium, nicht um nachgeordnete Behörden und deren Chefs. Im Artikel zur BfgA steht Herr Kühn sehr wohl drin. Zu überlegen wäre, inwieweit man die beiden Artikel besser miteinander verschränkt. Gab es evtl. neben der BfgA noch andere Behörden im Geschäftsbereich des BMiB? --Uwe Rohwedder (Diskussion) 15:16, 18. Apr. 2013 (CEST)

Jau, mein Fehler, habe nicht richtig gelesen ! Hatte zuerst gelesen er sei der Präsi von BfiB und somit auch Chef vom BfgA. Sorry. Ansonsten, bin ich immer für deutliche Darstellung von Zusammenhängen. Gruß--Über-Blick (Diskussion) 15:30, 18. Apr. 2013 (CEST)

Richtigstellen?

Der spätere Bundesminister Erich Mende stellte dagegen 1965 richtig – dieser Satz widerspricht der politischen Neutralität der Wikipedia, die sich damit auf Mendes Seite stellt. --31.17.153.69 18:23, 4. Sep. 2013 (CEST)

Sprachliches

Die automatische Formulierung "Literatur von und über Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek" ist falsch. Es muss heißen "Literatur vom und über den Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek". Ich weiß, dahinter steht eine Formatvorlage, aber so kann das nicht bleiben. Könnt ihr das mal weiterleiten? Dann muss man alternativ, um es sprachlich korrekt zu bekommen für alle Fälle, etwas neutrales formulieren wie "Einträge im OPAC der DNB zum Stichwort: Bundesminister für Gesamtdeutsche Fragen". --2003:E3:D3CF:C500:DC42:75D7:7F07:753E 16:49, 29. Jun. 2018 (CEST)

Sonderausgaben

Ich habe gerade ein Buch in der Hand: Jürgen Rühle: Die Schriftsteller und der Kommunismus in Deutschland. Kiepenheuer & Witsch, Köln/Berlin 1960. Da steht vorne drin: Sonderausgabe für das Bundesministerium für gesamtdeutsche Fragen. Sollten derartige Unternehmen bzw. Kooperationen nicht auch erwähnt werden? --Ute Erb (Diskussion) 01:56, 9. Dez. 2019 (CET)

Ich vermute mal, dass diese Sonderausgaben prinzipiell dasselbe sind wie die für die Bundeszentrale für politische Bildung. Auch das BMG/BMB zählte ja politische Bildung zu seinen Aufgaben. Diese Werke zählen dann nicht als eigene (Haus-)Veröffentlichungen, sondern sind quasi "Lizenzausgaben" von Büchern, die zuvor schon in anderen Verlagen erschienen sind. Das könnte man in einem Satz im Abschnitt Publikationen erwähnen, möglichst aber mit Quelle. Generell fände ich es aber notwendiger, etwas mehr über die Struktur und Arbeit des Ministeriums zu erfahren, z.B. aus dem angegebenen Standardwerk von Cronberger (das m.W. aber nur die Zeit bis Ende der 60er Jahre umfasst). --Uwe Rohwedder (Diskussion) 08:32, 9. Dez. 2019 (CET)