Wikiup:Schiedsgericht/Anfragen/Anfrage zum Fall Diskriminierung

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Der Fall ist beendet und wird nicht mehr diskutiert.

Beteiligte Benutzer

Die Checkuserbeauftragten Benutzer:Bdk, Benutzer:HaeB und Benutzer:Kulac.
Als CU-Antragsteller Benutzer:Gonzo.Lubitsch, Benutzer:Gilmartin sowie Benutzer:Liberaler Humanist
Als verdächtigte Accounts auszugsweise: Benutzer:Diskriminierung, Benutzer:Investor, Benutzer:Kewn Jänkins
Als deklarierte Unterstützer der verdächtigten Accounts Benutzer:Athanasian, Benutzer:Bwag, Benutzer:Jägerlatein, Benutzer:Theoslogie, Benutzer:tecolótl
Als mit den Vorgängen befasste Benutzer: Benutzer:Bhuck, Benutzer:Ca$e, Benutzer:Fossa, Benutzer:Cymothoa, Benutzer:Pjacobi uvm.
Antragsteller --Liberaler Humanist 11:58, 8. Jun. 2011 (CEST)

Sollte Ich jemanden vergessen haben möge er sich bitte eintragen.

Problemschilderungen

Benutzer:Liberaler Humanist

Seit mehreren Jahren wird im Themenbereich Evangelikalismus durch mehrere Accounts einschlägiger POV verbreitet. Dies wurde bereits im Checkuserantrag (CUA) hinlänglich beschrieben. Dieser Antrag wurde am 8. Dezember 2010- vor einem halben Jahr eingebracht. Aus unerfindlichen Gründen kommt es nicht zur Bearbeitung des Falles. Man muss über keine speziellen Informationsquellen verfügen, um zu Wissen, dass dieser Themenbereich durch externe Interessensgruppen stark beeinflusst wird, ebenso ist es offensichtlich, dass diese Interessensgruppen offenbar mit allen Mitteln versuchen, eine Abfrage zu verhindern, darunter auch Drohungen mit Rechtsmitteln. Es wurde bereits mehrmals vorgeschlagen, die CU-Abfrage und deren Bearbeitung aus diesem Grund von CU-Beauftragten aus dem fernen Ausland durchführen zu lassen.

Ein weiteres Problem liegt darin, dass in besagtem Themenbereich nach wie vor POV verbreitet wird. Aufgabe eines CU-Vorganges sollte das Verhindern von Vandalismus und Projektstörung sein. Dies ist bislang nicht geschehen.

Sollte das Problem in der Bearbeitung und Interpretation der Abfrage selbst liegen beantrage Ich, die bislang gefundenen Daten offen zu legen und diese der kooperativen Bearbeitung zugänglich zu machen.

Wir wissen, dass es organisierte Manipulationen gibt und müssen - auch unabhängig von diesem einen Fall Mittel zur Abwehr finden.

--Liberaler Humanist 11:58, 8. Jun. 2011 (CEST)

Bisherige Lösungsversuche und Diskussionen zur Sache


Annahmeentscheidung

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.

Fall wird angenommen von

  1. --Pjacobi 12:11, 15. Jun. 2011 (CEST) Für die hier behandelbaren Teile (Konflikt im Bereich WorldVision, conflict of interest, paid editing, was immer dazu im Detail noch ausgeführt werden mag). Vorzuziehen wäre aber die Rücknahme des Antrags und die Vorbereitung eines darauf fokussierten neuen Antrags.
  2. --Hosse Talk 22:36, 15. Jun. 2011 (CEST) Ich nehme den Fall an. Begründung: Es ist ein Fall, der so noch nicht verhandelt und der auch so nicht in irgendwelchen Meinungsbildern abgebildet und entschieden wurde, da es sich um einen Konflikt handelt, der Funktionsträger betrifft, die außergewöhnliche Rechte haben. Dieses Dilemma wurde auch in diesem AP deutlich. Das Schiedsgericht wurde ins Leben gerufen, um Benutzerkonflikte zu regeln und auch zu entscheiden. Hier gibt es meiner Meinung nach durchaus einen Konflikt zwischen Benutzern. Und zwar den, zwischen den/dem Benutzer(n), die von anderen Benutzern dafür gewählt wurden, um Datenbankabfragen zu machen und diese Abfragen dann, nach intensiver Abwägung, der Community darzustellen und denen, die auf diese Abfragen angewiesen sind, um ungestört die Erstellung der Wikipedia voranzutreiben. Die Vermittlung zwischen diesen Parteien ist durchaus eine Aufgabe des Schiedsgerichtes. Natürlich sollen die einzelnen Organe (CU-Beauftragte, SG-Mitglieder, Admins, usw.) unabhängig im Sinne einer Gewaltenteilung agieren können, trotzdem kann und muss es möglich sein, dass ein Organ das andere hinterfragen darf. Genauso, wie ein CU-Beauftragter ein SG-Mitglied checkusern darf, muss es erlaubt sein, dass das SG die Arbeitsweise eines CU-Beauftragten beurteilt und auch dahingehend zu einem Urteil kommen kann.
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Fall wird abgelehnt von

1. Capaci34
  1. Die Anfrage ist schon unzulässig. Der Fall liegt ausserhalb der Kompetenzen des SG, formuliert hier. Damit eigentlich schon beendet. Hilfsweise - nur zur Orientierung für künftige Fälle:
  2. Im MB von 2009 wurde festgelegt, dass es keine Überschneidungen geben soll, in den Ämtern. CU-Beauftragte sind in ihren Entscheidungen/Nichtenscheidungen völlig autonom. Sie beurteilen, ob ein CU durchgeführt wird oder nicht. Das SG hat keinerlei Kompetenz, darauf Einfluss zu nehmen, auch nicht auf den Zeitraum des Tätigwerdens (WP ist ein Freiwilligenprojekt).
  3. Der Antrag, es solle veröffentlicht werden, was den CU-Beauftragten "bekannt geworden" sei, ist daraufhin als unzulässig und im Übrigen aus Datenschutzgründen abzulehnen.
  4. Die Vorstellung, ein asiatischer CU-Beauftragter wird wegen möglicher Belastungen der deutschen CUs mit der Abfrage beauftragt, lehne ich rundheraus ab. Das wäre ein Präzedenzfall, in dem die Bestimmungen dieses Projekts umgangen werden.
  5. Ich lehne sämtliche Anträge von LH in dieser Sache als unzulässig ab. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 22:44, 8. Jun. 2011 (CEST)
2. -jkb-
  • Der Fall ist aus mehreren Gründen abzulehnen. Die Arbeit der Checkuser - und schon gar nicht die Einsicht und Überprüfung der Logs und der Daten - unterliegen nicht dem Schiedsgericht, sondern - je nach dem - anderen Gremien wie beispielsweise der Gemeinschaft der deutschsprachigen WP bzw. der WMF; diese wären auch anzusprechen, um mit Hilfe der Stewards (oder Ombudsmänner, falls überhaupt zuständig) die gewünschten Lösungen zu liefern oder zu finden. Dies betrifft ebenfalls die Forderung, mit dem CU-Prozess auf der deutschsprachigen WP fernöstliche CUler zu beaftragen, was übrigens der gängigen CU-Politik der WMF zuwiderlaufen würde. Etwaige Sperren, wie gefordert, sind dann zuerst eine Angelegenheit der Administratoren hilfsweise per BSV zu erreichen. Auch wenn möglicherweise einige Punkte der Anfrage präzisiert werden könnten, würde dies an der Gesamtbeurteilung der Nicht-Zuständigkeit des Schiedsgerichts und an den Ablehnungsgründen für diese so gestellte Anfrage nichts ändern können. -jkb- 00:06, 9. Jun. 2011 (CEST)
3. Krd
  • Die Bearbeitung der Checkuseranfragen unterliegt nicht der Kontrolle durch das Schiedsgericht, und zwar nicht zuletzt schon, da dem Schiedsgericht die nötigen Daten und Logbücher nicht zur Verfügung stehen. Dies könnte auch nicht ohne Weiteres oder auf Zuruf geändert werden, da die Mitglieder des Schiedsgerichts nicht zwangsläufig die formalen Kriterien erfüllen, an die der Zugriff auf diese Daten geknüpft ist (s. z.B. wmf:Access to nonpublic data policy).
    Für eine einstweilige Sperre der betreffenden Accounts aufgrund der Verdachtslage sehe ich ebenfalls keinen Handlungsspielraum des Schiedsgerichts, da das Schiedsgerichts meiner Auffassung nach weder in das laufende CU-Verfahren eingreifen noch diesem vorgreifen würde.
    In der gestellten Form lehne ich diese Anfrage daher ab. --Krd 19:02, 9. Jun. 2011 (CEST)
4. Codc
  • Das SG ist für den Fall nicht zuständig da CUler gemäß Meinungsbild autonome Entscheidungen treffen und eine Ämterhäufung von der Community abgelehnt wurde [1]. Das SG hätte auch aufgrund seines Handlungsspielraum [2] nicht die Mittel diesen Anfrage zu bearbeiten. Daher lehne ich diese Anfrage ab. --Codc 15:11, 10. Jun. 2011 (CEST)
5. Carbidfischer
  • Schließe mich meinen Vorrednern an, insbesondere Krd und Codc. -- Carbidfischer Kaffee? 10:19, 23. Jun. 2011 (CEST)

Lösungsvorschläge, Anträge der Konfliktparteien

Bitte setze hier (ausschließlich konstruktive) Vorschläge ein, die zur Lösung des Konflikts beitragen könnten. Wie stellst du dir die Lösung des Konflikts vor?

Lösungsvorschläge und Anträge Benutzer:Liberaler Humanist

Ich beantrage folgende kombinerbare Entscheidungen :

  • Die Bekanntgabe sämtlicher in der bisherigen Berbeitung gewonnener Informationen zur kooperativen Bearbeitung.
  • Die Bekanntgabe von bisher gewonnenen Erkentnissen ohne einstweiligen Abschluss des Falles
  • Die Bearbeitung des Falles durch asiatische Checkuserbeauftragte, die Anwendung von Rechtsmitteln durch die Sockenpuppenherren zu umgehen.
  • Die einstweilige Sperre der betreffenden Accounts aufgrund der Verdachtslage

Lösungsvorschlag von Benutzer:Bhuck

Da die CU-Daten dem SG nicht zur Verfügung stehen, kann das SG nicht mehr tun, als einen Beschluss zu fassen, etwa in dem Tenor "Wir wollen, dass ihr uns jetzt sagt, was Sache ist". Wenn dieser Beschluss gefasst ist, kommuniziert das SG mit den CU-Beauftragten in diesem Sinne. Was dann die CU-Beauftragten machen, ist dann wiederum ihre Sache, aber vielleicht reagieren sie eher auf das SG, wenn das SG von ihnen etwas will, als auf irgendwelche einzelne dahergelaufene Benutzer. (Von den bisher formulierten Ablehnungen des Falls geht nur Capaci34 auf diese Lösung ein (in dem er die Autonomie der CU-Beauftragten in mehr als nur einem formalen Sinn bejaht, und eine etwaige Einflussnahme (auch durch höfliche Bitten) des SG für unzulässig hält); die Ablehnungen von -jkb- und Krd haben nichts zu diesem Vorschlag gesagt.)--Bhuck 23:38, 9. Jun. 2011 (CEST)

Diskussion des Falls

Die Diskussion wird von den Schiedsrichtern moderiert. Beiträge von unbeteiligten Benutzern, Nachtreten sowie Unsachlichkeiten sind hier nicht erwünscht. Solche Beiträge werden vom Schiedsgericht (und nur von diesem) entfernt. Am Fall unbeteiligte Benutzer können ihre Meinung (ausschließlich zu diesem Fall) auf der Diskussionsseite kundtun. Verstoßen beteiligte Benutzer gegen die Diskussionsprinzipien der Wikipedia (WP:WQ bzw. WP:KPA), kann das zum Ausschluss von der Diskussion führen, in schwereren Fällen auch zu kurzfristigen Sperren, die durch unbeteiligte Administratoren auf Antrag der Schiedsrichter ausgeführt werden.

Lieber LH bevor ich den Fall annehme, oder ablehne, möchte ich Dir ein paar Fragen stellen (und ein paar eigene Gedanken darstellen) um es für mich, und möglicherweise auch Dich, klarer werden zu lassen.

Meine Beobachtung:

  • Ich sehe, dass der Konflikt um die Darstellung in den Artikeln, die sich um World Vision (et alii) drehen, ein langanhaltender ist. Diese Konflikte sind, genauso wie anderswo, inhaltlicher Natur. Diese "inhaltlichen Konflikte" darf das Schiedsgericht nicht entscheiden.
  • Die eine Konfliktpartei (also Du/Ihr) habt einen IMHO berechtigten CU gestellt, um Sockenspieler zu entlarven. Dieser zieht sich seit mehr als 6 Monaten hin. Warum das so ist kann ich nicht beurteilen, allerdings sehe ich es ebenso wie viele hier in der Community, dass es, gefühlt, zu lange dauert.

Meine Frage: Denkst Du, dass die Auseinandersetzungen in diesem Honigtopf deswegen aufhören, wenn die Sockenspielereien aufgedeckt werden und die damit zusammenhängenden Accounts gesperrt werden?

Könnte es sein, dass Du diese Anfrage an das SG deshalb gestellt hast, weil Dir die Bearbeitung der CU-Beauftragten zu lange dauert? Das würde ich verstehen. Ebenso verstehe ich den Vorstoß von Marcus Cyron, der ein AP aufgemacht hat. Beides hat (hatte) aber leider wenig Hoffnung auf Erfolg (meiner Meinung nach). Das Schiedsgericht hat keinen Einfluss auf die CU`ler. Das macht ja auch Sinn, denn sie wurden gewählt, um unabhängig zu sein.

Vielleicht machst Du Dir mal Gedanken über eine SG-Anfrage, die wir auch bearbeiten dürfen. So allerdings sehe ich wenig Chancen, diese anzunehmen. --Hosse Talk 23:39, 8. Jun. 2011 (CEST)


Hallo LH, auch ich möchte meine Einschätzung, die einige Rückfragen beinhaltet, wenn nicht gar den Vorschlag, den Antrag komplett umzuformulieren hier abgeben. Meines Erachtens ist mit Deiner Problemschilderung mehr anzufangen als mit Deinen Lösungsvorschlägen, deswegen konzentriere ich mich auf Erstere.

Verstehe ich Dich richtig, dass es um diese Abfolge geht:

  1. Im Artikelbereich WorldVision gibt es ein langandauerndes Problem zwischen den dort tätigen Mitarbeitern, trotz verschiedener Lösungsversuche (hier könnte und müsste sicherlich noch viel ausgeführt werden).
  2. Wegen des Verdachts des erheblichen Sockenpuppenmissbrauchs kam es auch zu einem CU-Antrag
  3. Dieser Antrag zeigt auch noch über einem halben Jahr Bearbeitung kein Ergebnis

Da stellt sich mir die Frage, warum Du mit den Folgeerscheinungen (2) und (3) hier beim SG auftrittst (und die Mehrzahl Deiner Lösungsvorschläge sich damit befassen), wo doch die Zuständigkeit des SGs sehr fraglich ist, und Dich nicht stattdessen auf das Grundproblem (1) konzentriert, für das auf den ersten Blick das SG durchaus zuständig ist.

Denn wenn (1) gelöst werden kann, ist (2)/(3) doch nur noch von drittrangiger Bedeutung. Umgekehrt würde doch selbst ein morgen doch noch eintreffendes Ergebnis der CU-Anfrage überhaupt nicht garantieren, dass damit (1) gelöst wäre.

Käme diese Umgewichtung für Dich in Frage? Entweder dadurch, dass Du den Antrag überarbeitest oder dass Du ihn zurückziehst und später einen ganz neuen stellst, vielleicht am Besten zusammen mit anderen interessierten Benutzern?

Oder sind tatsächlich die CU-Ergebnisse Dir wichtiger als der Grundkonflikt?

--Pjacobi 23:14, 9. Jun. 2011 (CEST)

Ich bin zwar nicht Liberaler Humanist, aber er hat mich als beteiligter Benutzer oben genannt, also schreibe ich mal etwas zu diesen Fragen von Hosse und Pjacobi aus meiner Sicht. Ich denke nicht, dass die Auseinandersetzungen um die sog. "Honigtöpfe" aufhören, aber möglicherweise nehmen sie einen faireren und zügigeren Verlauf (wenn Socken sich nicht gegenseitig zustimmen, sind die Diskussionen wenigstens kürzer). Die Bearbeitung des CU Antrags dauert eindeutig zu lange (da ist sogar kewn gleicher Meinung), und führt zu allerlei möglichen Verdächtigungen, die nicht produktiv sind (da hat Thogo auch recht). LHs Lösungsvorschläge sind vielleicht nicht praktikabel, aber ich bin mir nicht sicher, ob es so unzulässig wäre, wenn das SG den CU-Beauftragten ein bisschen Rat geben würden (was die wiederum ablehnen könnten, wenn sie wollten, aber wenigstens hätte man was versucht). Es ist richtig, dass wenn (1) gelöst werden würde, (2) und (3) nicht mehr so spannend wären, aber wenn (1) so einfach wäre, dann wäre es bereits geschehen--zumindest bei dem gegenwärtigen Verlauf ist das nicht so einfach; ggf. mit einer anderen Diskussionsdynamik könnte man (1) eher lösen als bislang. Es sind sicher auch andere Vorschläge denkbar, wie man (1) beeinflussen könnte (es haben schon verschiedene Moderationsversuche stattgefunden), aber die sind auch relativ arbeitsintensiv (z.B. seitens der Moderation).--Bhuck 23:51, 9. Jun. 2011 (CEST)

Eine Beschreibung des Konfliktes ist leicht möglich, da er zuletzt nur mehr mit 2 Punkten als Stellvertreterkrieg geführt wurde. Ich sowie eine Reihe von anderen Benutzern sind grundsätzlich der Ansicht, dass sich die Erstellung von Inhalten der WP grundsätzlich an Mindestanforderungen des Wissenschaftlichen Arbeitens orientieren sollte, d.h. dass Quellen angegeben werden und der Text sich am Inhalt der Quellen orientiert. In diesem Themenbereich stießen wir auf einige Accounts, die diese Auffassung nicht teilen. Ich führe nur 2 Beispiele an, versichere jedoch, dass sich dasselbe Problem in allen Fragen dieses Themenbereichs zeigt.

Beispiel 1: Der Evangelikale Charakter von World Vision. Jemand hatte die Idee, zu erwähnen, dass World Vision in der Literatur als evangelikal bezeichnet wird. Fossa gibt an, für diesen Sachverhalt über 100 Quellen gefunden zu haben, im Artikel werden diese Quellen erwähnt. WV versucht, in Selbstdarstellungen Missionierungen, evangelikale Umtriebe und anderes zu beschweigen. Dies versuchten einige Accounts durch das konsequente Austauschen des Wortes "evangelikal" durch "christlich" umzusetzen. Beachtenswerterweise wird dieses Manöver auch in Werbebroschüren von WV angewandt, die einige Accounts konsequent als Referenzen in den Artikel einfügten. Diese so genannten Quellen stellen mittlerweile einen Großteil der Quellen des Artikels. Es konnte zu keinem Zeitpunkt belegt werden, dass WV nicht evangelikal sei oder dass die Einordnung als "christlich" irgendeinen Sinn ergeben würde. Dennoch haben einige Accounts konsequent das Wort "evangelikal" durch "christlich" ersetzt. Zwischenzeitlich ist es mit der Unterstützung mehrere Administratoren gelungen, diesen POV-Editwar einzuschränken und die durch die Quellen bestätigte Version im Artikel zu halten. Eine erste Reaktion der WV-Unterstützer war die Einfügung eines Kapitels namens "Christliches Leitbild" in den Artikel. Wie gewohnt entbehrt dieses Kapitel jeder sinnhaften Quelle, der Geschwurbelquotient liegt hoch, man bekommt den Eindruck, dass es sich bei diesem Kapitel um ein Mittel zur Betonung des Behaupteten "christlichen" Charakters von WV handelt.

Beispiel 2: Jemand hat im Artikel behauptet, dass Bob Pierce, Gründer von WV als Entwicklugnshelfer in Asien tätig war. Zufälligerweise gibt eine ältere Version an, dass Pierce als Missionar tätig war. Nach einiger Recherche stellt sich heraus, dass sämtliche Quellen angeben, dass Pierce als Missionat tätig war. Die Korrektur dieses Details gestaltet sich analog zu Beispiel 1. Lektüre: [3]

Zusammengefasst muss Ich die Fragen von Pjacobi wie folgt beantworten: 1: Sinnvolle Artikel können nur entstehen, wenn sich alle Benutzer an die hier gültigen Mindeststandards halten. Leider wird hier durch eine leicht zu identifizierende Interessensgemeinschaft mit Socken- und Meatpuppets die enzyklopädische Arbeit verhindert. 2 und 3 sind nötig, um dieses konkrete Problem zu lösen. Die Cu-Abfrage wird aller Voraussicht nach das bestehenden Netz aufdecken. Offenbar versuchen die betreffenden Personen durch die Drohung mit Rechtsmitteln die Durchführung zu verhindern. Man muss hier das Eigeninteresse der CUs beachten, die sich trotz ihrer Funktion nicht dem Risiko aussetzen können, von Querulanten mit Rechtsmitteln belästigt zu werden. Ich schlage daher vor, die Abfrage und Ergebnissbekantgabe einem CU-Beauftragtem aus dem fernen Ausland zu überlassen. Unabhängig von diesem Fall müssen wir eine Strategie gegen organisierte Manipulation finden. Das Problem besteht nicht nur in diesem Artikel.

Es war mir bereits bei der Abgabe der Anfrage klar, dass auch das SG hier keine wirklichen Mittel hat. Nach dem SG fällt mir allerdings keine Instanz mehr ein, die für eine rasche Lösung sorgen könnte. Die an der sinnhaften Mitarbeit interessierten Benutzer haben sich großteils bis zur Erledigung des CUA zurückgezogen. Die POV-Accounts führen ihr schändliches Treiben nach wie vor fort, es kommt mittlerweile sogar zur Vermischung der Trollosphären. --Liberaler Humanist 01:21, 11. Jun. 2011 (CEST)

Ergänzung: Es sollte meines Erachtens nach unabhängig von diesem konkreten Fall eine Kontrolle der Oversights und der CUs installiert werden, Ich werde dieses Thema noch separat ansprechen. --Liberaler Humanist 01:25, 11. Jun. 2011 (CEST)

Hallo LH, die Frage ist doch die Zuständigkeit bzw. die Werkzeuge des SGs. Die CUs sind eine Benutzergruppe ausserhalb der Zuständigkeit des SGs da beide SG und CUler autonom entscheiden was ja auch einen Sinn macht um die Unabhängigkeit der Entscheidungen zu wahren. Das SG kann und darf nicht über CU oder OS-Aktionen entscheiden. Ein ausländischer CUler darf in der deWP keine CUA machen denn wir haben eigene CUler und der Datenschutz steht nun mal sehr hoch. Zumal das SG überhaupt nicht das Werkzeug dazu hätte einen ausländischen CUler zu beauftragen. Deshalb habe ich die Anfrage, wie oben nachzulesen ist, abgelehnt. Eine Kontrollinstanz für OSler und CUler sehe ich als sehr kritisch und weder Mehrheitsfähig noch durch Datenschutzpolices der Foundation gedeckt. --Codc 01:43, 11. Jun. 2011 (CEST)
Liberaler Humanist, das was du in deinem Beitrag von 01:21, 11. Jun. 2011 beschreibst ist allerdings etwas anderes als das, was der Gegenstand deiner Anfrage war (und ist). Wie man auch vermuten konnte, steht im Mittelpunkt die Einschätzung von World Vision mit all den sich daraus ergebenden inhaltlichen Differenzen bei der Beurteilung sowie Konflikten, die durch Versuche verursacht werden sollen, eine bestimmte Meinung durch eine konzertierte Aktion seitens einer "Puppet-Lobby" (so in etwa dein roter Faden) durchzusetzen.
Wenn ich noch einmal deine Anfrage lese, ist davon dort nichts zu finden (World Vision kommt nur als ein Doppellink zu Lösungsversuchen), alles dreht sich um die Überprüfung von Benutzerkonten durch die CU-Beauftragten, Probleme aus dem Bereich des Evangelikalismus dienen nur als Hintergrund (die erste "richtige" Beschreibung des Konflikts auf dieser Seite stammt von Pjacobi 23:14, 9. Jun. 2011; was ich mir selber per Kenntnis oder Vermutung zusammen reime, spielt in einer SG-Anfrage keine Rolle).
Ich sehe darin allerdings eine recht wesentliche Änderung der Stoßrichtung, die über eine "Präzisierung einiger Punkte der Anfrage" (s. Begründung meiner Ablehnung) fundamental hinausgeht und so gesehen meine Meinung zur Anfrage nicht ändert. Gruß -jkb- 11:50, 11. Jun. 2011 (CEST)


Ende des Verfahrens?

Nachdem CU jetzt durch ist, kann hier geschlossen werden, oder? Meinungen, bitte. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 13:34, 20. Jun. 2011 (CEST)

+1 --Codc 14:27, 20. Jun. 2011 (CEST)

Bearbeitungsstand

In diesem Abschnitt informiert das Schiedsgericht regelmäßig über den Stand der Anfrage-Bearbeitung. Der Abschnitt ist nur durch Mitglieder des Schiedsgericht zu bearbeiten.

  • Nach der Veröffentlichung der Ergebnisse der CU-Anfrage zum Fall Diskriminierung betrachtet das Schiedsgericht diese Anfrage als obsolet und beendet.
f.d.R. -jkb- 14:18, 25. Jun. 2011 (CEST)

Entscheidung des Gerichtes und Begründungen der Schiedsrichter

Dieser Abschnitt ist nur von Schiedsrichtern auszufüllen.