Diskussion:Quantenverschränkung/Archiv/A1

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Wie wird ein Archiv angelegt?

Literatur

  • Helmut Fink: Interpretation verschränkter Zustände: Die Quantenwelt - unbestimmt und nichtlokal? Physik in unserer Zeit 35(4), S. 168 - 173 (2004), ISSN 0031-9252

Ist der Artikel "Quantenphysiker entdecken die Existenz des Jenseits" nicht eine Zumutung? Hier bahnt sich ein Editwar an. Der Link ist offenbar Werbung. Siehe Wissensblog --BeginnersMind 18:23, 21. Apr. 2008 (CEST)

danke, ist ja schon eine Weile raus :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:04, 13. Mär. 2014 (CET)

Siehe auch

  • Quantenverschränkung
  • Quanteninformation


Kategorie:Quantenphysik Kategorie:Quanteninformatik

en:Quantum_entanglement

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:20, 13. Mär. 2014 (CET)

Vereinigen der Artikel

Also vom Abwarten vereinigen sich die Artikel Quantenverschränkung und Verschränkung anscheinend nicht, also schreite ich jetzt beherzt zur Tat, auch wenn das Zwischenergebnis dann weiterhin Überarbeitungsbedürftig ist.

Zuerst einmal die Autorenliste von des einzuarbeitenden Artikels Verschränkung, falls sie an anderer Stelle verlorengeht:

  • Aktuell) (Letzte) 12:20, 18. Dez 2004 BWBot K (Bananeweizen - Bot: Typo)
  • (Aktuell) (Letzte) 07:53, 6. Dez 2004 Tzeh (weblink hinzugefügt)
  • (Aktuell) (Letzte) 03:05, 6. Dez 2004 84.44.137.38 (Trennung der Begriffsinhalte von "Verschränkung" im normalen Sprachgebrauch und dem der Quanten-Physik.)
  • (Aktuell) (Letzte) 21:38, 8. Nov 2004 Birger Fricke K (form Doppeleintrag-Box)
  • (Aktuell) (Letzte) 16:51, 23. Okt 2004 217.95.19.166
  • (Aktuell) (Letzte) 16:24, 27. Sep 2004 Pjacobi (unklare Aussage auf Diskussionsseite verschoben)
  • (Aktuell) (Letzte) 15:42, 27. Sep 2004 80.139.161.103 (einige Umformulierungen zur Klarstellung)
  • (Aktuell) (Letzte) 20:08, 15. Sep 2004 Ninjamask K (→"Spukhafte Fernwirkung" - linkfix)
  • (Aktuell) (Letzte) 16:20, 14. Sep 2004 Duesentrieb (→"Spukhafte Fernwirkung" - Fernwirkung)
  • (Aktuell) (Letzte) 16:02, 14. Sep 2004 Ce2 (Spukhafte Fernwirkung eingebaut und etwas korrigiert)
  • (Aktuell) (Letzte) 13:20, 14. Sep 2004 Matthy
  • (Aktuell) (Letzte) 12:52, 12. Sep 2004 Pjacobi (Unruh-Strahlung=> Unruh-Effekt)
  • (Aktuell) (Letzte) 20:00, 19. Aug 2004 Supaari K (auch hier doppelter Doppeleintrag, wenn da mal nichts falsch verschränkt war ;-)
  • (Aktuell) (Letzte) 17:32, 20. Jul 2004 Stefan Kühn K
  • (Aktuell) (Letzte) 21:50, 8. Jul 2004 ChristophDemmer K
  • (Aktuell) (Letzte) 13:58, 7. Jul 2004 Oracle of truth
  • (Aktuell) (Letzte) 16:47, 22. Jun 2004 217.95.30.84
  • (Aktuell) (Letzte) 17:39, 21. Jun 2004 80.139.165.172
  • (Aktuell) (Letzte) 20:52, 20. Jun 2004 G (Doppeleintrag mit Quantenverschränkung)
  • (Aktuell) (Letzte) 15:31, 20. Jun 2004 80.139.185.115

Den alten Artikel (und seine Diskussionsseite) habe ich zusätzlich nach Diskussion:Quantenverschränkung/Verschränkung verschoben --Pjacobi 02:11, 4. Mär 2005 (CET)

Danke :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:07, 13. Mär. 2014 (CET)

Wie wird's gemacht

Mir fehlt hier die Information, wie die Quantenverschränkung bewerkstelligt wird.

Guxtu hier. Ich hab' auch gleich mal einen Abschnitt 'Anwendungen' mit den entsprechenden Verweisen eingebaut. Den ein oder anderen Abschnitt am Anfang habe ich mal versucht zu verbessern, bin aber immer noch nicht mit allem richtig zufrieden. Markus 22:24, 15. Mai 2006 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:26, 13. Mär. 2014 (CET)

Esoterisch angehauchter Einwurf im Artikel fehl am Platz?

Ich beziehe mich auf die Aussage:

"Das Gesamtsystem, bestehend aus vielen miteinander wechselwirkenden Teilen (Teilchen oder Wellenfunktionen), ist somit mehr als bloße Summe seiner Teile (siehe Holismus, Emergenz)!"

Sie wurde am 17. Juni 2008 um 17:38 als nahezu einzige Änderung eingefügt. Da gerade in den letzten Jahren einige Esoteriker auf die Quanten-Schiene geraten sind, wirkt diese Aussage auf mich sehr unglücklich gewählt, wenn nicht suspekt. Dieser Aristoteles-Spruch gehört in die Philosophie, und verleitet nur dazu, die Quantenphysik entsprechend zu Hokuspokus zu missbrauchen. Als tatsächliche Widergabe der Dinge kann es jedenfalls nicht gelten, da ein verschränkter Zustand eben doch "nur" eine Summe seiner Teil(zuständ)e ist (und kein Produktzustand). Und wo hier ein emergentes Phänomen vorliegen soll ist mir auch nicht klar - Das Ganze ist aus quantentheoretischer Sicht in etwa so wenig emergent wie Interferenz bei Wellen - schlicht eine aufgrund der Natur der beobachteten Dinge zu erwartende Wechselwirkung.

Alles in allem (Vermischung von Philosophie und Physik, Unschärfe und viel Missbrauchspotential des Begriffs "Emergenz") wäre ich dafür, diese Aussage zu entfernen. Dadurch würde der Artikel keinerlei wertvolle Information verlieren, jedoch eine Menge Potential für Missverständnisse durch Laien bzw. Mystifizierung durch Scharlatane. DerManu 00:49, 24. Jan. 2011 (CET)

ich hab mich beim ersten Lesen auch daran gestört, dann aber wegen der verschiedenen supra-additiven Eigenschaften, die Systeme in verschränkten Zuständen haben können (Transmission von (Quanten-)Information durch bestimmte Kanäle, Messgenauigkeit am Heisenberg-Limit) sowie der "Emergenz" von Quasi-Teilchen mit ganz ungewöhnlichen Eigenschaften (zB Anyonen mit fraktionaler Ladung und Statistik) als Anregungen aus stark-korrelierten (verschränkten) Grundzuständen in der Vielteilchenphysik (Quanten-Hall-Regime) doch nichts korrigiert. Sollte man den problematischen Satz evt bloss ausbauen, etwa um die o.g. Effekte plus Belege? --Qcomp 09:55, 24. Jan. 2011 (CET)
an dieser exponierten Stelle hat der Satz nichts verloren - ich bin auch dafür, ihn zu entfernen (nsbesondere hat Emergenz hier nichts verloren. Die von mir genannten Aspekte könnte man uU weiter hinten im text einbauen.--Qcomp 16:01, 26. Jan. 2011 (CET)
ist raus :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:23, 13. Mär. 2014 (CET)

"parametrische Herunterumwandlung"

Beziehe mich auf Edit vom 22. April durch 91.13.105.180: Was soll dieser naive Übersetzungsversuch von parametric down-conversion zu "parametrische Herunterumwandlung"? Mir ist nicht bekannt, dass dies ein etablierter Begriff wäre, gibt es dazu Quellen? Ayacop hat es ja immerhin gesichtet... wieso? -- DerManu 01:24, 10. Mai 2011 (CEST)

Weil das Sichten alles zulässt, was kein offensichtlicher Unfug ist. Über die Korrektheit der Übersetzung kann diskutiert und sollte recherchiert werden. --Ayacop 12:37, 10. Mai 2011 (CEST)
Nungut, jedenfalls ist auch in der deutschsprachigen Literatur "parametric down-conversion" ein Begriff, der viel Verwendung findet. Wer es unbedingt übersetzen möchte, würde wohl mit Parametrischer Fluoreszenz besser fahren, auch wenn das Phänomen meines Erachtens selten so genannt wird und deshalb hier eventuell Verwirrung stiften könnte. Ich führe jetzt mal die Änderung durch, lasse aber den englischen Begriff dahinter stehen. --DerManu 23:22, 10. Mai 2011 (CEST)
es gibt einen Link auf einen eigenen Artikel :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: biggerj1 (Diskussion) 13:28, 13. Mär. 2014 (CET)

Frage zu einem 'anschaulichen' Experiment

Um zu beweisen, dass die Photonenpaare nicht einfach den Zustand zur Zeit der Verschränkung erhalten, sondern dass der Zustand auch 'zur Laufzeit' geändert werden kann, böte sich vielleicht folgendes Experiment an:

Annahme, wir haben ein verschränktes Photonenpaar (P1,P2).

Die Photonen schicken wir dann jeweils auf einen Weg (T1, T2). Auf dem Weg (T1) drehen wir nun an der Polarisation (z.B. um 90°), ohne aber eine Messung vorzunehmen. Auf dem Weg (T2) machen wir nichts (vielleicht eine 'Warteschlaufe') Auf dem Weg (T1) stellen wir nun dem Photon (P1) ein Polarisationsfilter (F1) in den Weg. Auf dem Weg (T2) stellen wir nun dem Photon (P2) ein Polarisationsfilter (F2) in den Weg. (wobei die Polarisation F1= Polarisation F2).


    Die Polarisationsfilter zerstören die Verschränkung. 
    Nach der langen Zeit die mein Beispiel mit den Zahnrädern 
    hier steht ist es niemandem gelungen stichhaltig zu Begründen 
    warum das bei der Verschränkung der Quanten anders sein soll 
    oder gar ist. Es gibt keine Fernwirkung und die Zustandlosigkeit 
    ist eine Worthülse die schlicht definiert wurde um den Zustand 
    eines Quanten Paares zu beschreiben das mit einander bedingenden 
    Eigenschaften erzeugt wurde. 
    mfg fridolin
Eigentlich hat Markus weiter oben alles dazu gesagt. Für das von Dir beschriebene Zahnrad-Experiment brauchst Du keine Verschränkung, da darin nur klassische Korrelationen vorkommen: Z1 rotiert rechtsrum und Z2 linksrum oder umgekehrt - das System aus Z1 und Z2 wird beschrieben durch eine statistische Mischung dieser beiden Zustände, klassische und quantenmechanische Beschreibung unterscheiden sich nicht.
Aber angenommen, auch die Drehachse wäre unbekannt und die Maschine so konstruiert, dass beide Zahnräder (entgegengesetzt, d.h. mit Gesamtdrehimpuls 0) um dieselbe Achse rotieren. In der klassischen Beschreibung macht das keinen grossen Unterschied, jetzt sind eben die Drehimpulsvektoren (anti-)korreliert - aber quantenmechanisch gibt es keinen Zustand, in dem alle Komponenten des Drehimpulsvektors gleichzeitig "scharf" sind, da diese Observablen nicht vertauschen. Der beschriebene anti-korrelierte Zustand läßt sich daher nur mittels Verschränkung beschreiben.
Diese Beschreibung impliziert aber, dass das System Bell-Ungleichungen verletzt, also stärker korreliert ist, als es eine lokal-realistische Theorie erlaubt. Will man also an einer realistischen Beschreibung festhalten, muss man "lokalität" aufgeben, d.h. so etwas wie "Fernwirkung" akzeptieren (nämlich die, die dem Zahnrad Z2 eine definitive Drehimpulskomponente entlang einer bestimmten Achse "gibt", wenn man Z1 entlang dieser Achse mißt). Welche Beschreibung falsch ist, ist eine experimentelle Frage und die Verletzung von Bell-Ungleichungen zeigt, dass die klassische Beschreibung nicht korrekt sein kann. --Qcomp 20:12, 27. Mai 2007 (CEST)

Am Ende des Weges (T1) steht ein Photonenzähler (C1) Am Ende des Weges (T2) steht ein Photonenzähler (C2)

Wäre ein Vergleich der beiden Resultate nun etwas interessantes?

Wenn ja, wäre das nicht ein schönes Experiment, welches diese spukhafte Fernwirkung auch einem Halblaien aufzeigen würde?

(Ach ja, noch eine Frage am Rande: Wie sähe der Vergleich von C1 zu C2 aus, wenn nur ein Polarisationsfilter (z.B. F2) da wäre)

Kann mir nicht vorstellen, was das zeigen soll. Wenn du P1 auf dem Weg eine andere Polarisation gibst, gibt es für P2 genau zwei Möglichkeiten: Entweder es ändert zeitgleich seine Polarisation oder nicht (eine dritte Möglichkeit: die nicht-instantane Änderung an P2). Ändert sich die Polarisation von P2 nicht, während P1 geändert wird, sind die Photonen offenbar nicht verschränkt. Ändern sich beide kann man nichts beweisen, denn man kann eben nicht sagen was sie vorher ausgetauscht haben und was beim Eingriff. Die angeblichen Beweise einer instantanen Verschränkung sind alle Statistik. Und da hab ich das Gefühl (eines Laien) daß die Kopenhagener Interpretation immer als schweigende Voraussetzung untergeschoben wird, nach deren Witz der Einzefall gar nicht existiert. Zur Anschaulichkeit werden ja auch gern Anwendungen der Verschränkung genannt, die allerdings eine Verschränktheit belegen, aber eben keine instantane. Alles hängt an den Bellschen Ungleichungen und eben an deren Interpretation. Es ist wahr, daß sich eine Standartinterpretation der Bellschen Ungleichungen zuungunsten Einsteins herauskristallisiert hat, wobei neuere kritische Gegenstimmen, wirklich sehr wenige, nicht einmal im Zitat vorkommen. Vielleicht belehrt mich ja der HErr noch anders, aber mir kommt diese Standartauslegung völlig absurd vor. Wie kann man mit Bell zeigen,daß eine wie auch immer geartete Statistik, die Unvervollständigbarkeit von irgendwas beweist, wenn das doch jeder Einzelfall widerlegt. Der Einzelfall selber beweist an und für sich die Unvollständigkeit jeder Statistik. Alles was man mit Bell zeigen kann ist die Richtigkeit der Quantenphysik (nicht die Richtigkeit ihrer kopenhagener Interpretation) und das wußte man schon vorher. --M.sack 09:18, 31. Jan. 2007 (CET)

Ich füg noch hinzu: Man müßte eigentlich drei Arten von Verschränkung unterscheiden. Die Einsteinsche (P1 und P2 tauschen alle Symmetrien bei der Trennung aus), die Bohrsche (die instantane Verschränkung) und dann eine Art Kompromiß, nämlich P1 und P2 sind Verschränkt soweit es die Relativitätstheorie zuläßt. Nach meinen Eiern würde insbesondere die Einsteinsche verträglich mit den Erhaltungssätzen sein (die wohl nicht bestritten werden) und darum vielleicht ist sie so schwer tot zu kriegen. --M.sack 20:37, 31. Jan. 2007 (CET)

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Quantenuhr (Kleines Gedanken Experiment)

Hi! Ich persönlich habe zwar nicht all so viel Ahnung, über di ganzen Geheimisse der Quante Welt, möchte, aber zu einem kleinen Gedanken Experiment anregen. Und zwar würde ich die Lichtuhr von Einstein ein wenig erweitern. Und zwar mit hilfe dieser Verschränkten Teilchen, von denen hie auf dr Seit die Rede ist. Wir alle kanne ja die Theorie, das mit hilfe der Lichtuhr in relativ bewegten Objekten, sich die Zeitdelitation bemerkbar macht, was ja auch nach gewisn wurde. Was aber, wenn wir den Licht Impuls nicht mehr mit einm Spiegel Reflektiert wird, sonder mit hlfe der, so eben schon gennaten Verschränkten Teilchen (VT), ein Einbahnstraße erzeugen. Das Phonton, wird immer von A nach B geschickt, und wenn dort angekommen würde mit Hilfe VT, Zeitgleich bei A das nächste Phontan frei gegeben (Nach meinem bescheidenen Wisenstand ist es durch aus möglich, das die Information mit Überlichgeschwindikeit übertragenwerden kann). Würde diese Uhr Senkrecht zur Bewegungrichhtung ausgerichtet, würde der Selbe Efekt wie bei eine Normalen Licht Uhr auftreten. Wenn die Q- Uhr jetzt aber um einige Grade Verändere, müßte sich doch von außen betrachhtet auch die Taktfrequenz der Q- Uhr Veränder. Mal angenommen, unser objekt bewegt sich mit halber Licht geschwindigkeit. Und die Uhr Würde Wagetecht gelagert, dann dann bräucht die doch schon mehr, als in der Senkrechten ausrichtung. Wenn die eine Andere Uhr, wo sich das Licht der entgegen gesetzten bewegungsrichtung bewegt, müßte sch die Zeit doch wider Verkürzen. Oder??? Vielleicht schreibe Ich hier jede menge mist, aber irgend wie klingt es auch wider Logisch, wenn Von außen betrachten, in einem Bwegten System, mit dieser Metode, unendlich verschidene Zeiten Meßen könnte. Je nach ausrichtung der Uhr. Dies könnte meiner Meinung nach auch erklären, wieso gewisse Dinge nur mit einr Wahrscheinlichkeit geschehen. Halt je nach ausrichtung, der "Inneren Uhr" der Teilchen.

Ps. Ich weiß es ist hier vielleicht nicht der Richtige Ort für eine Diskusion, aber ich weiß halt nicht, wohin ich mich ansonsten wenden kann/soll.

Volker Huhn (eingefuegt von--M.Justin 04:47, 25. Feb. 2007 (CET))

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 07:59, 25. Jan. 2017 (CET)

Nichtlokal wegen Bell?

Nur wegen einer Kleinigkeit melde ich mich mal wieder. In der Einleitung heißt es, die Verletzung der Bellschen Ungleichung zwinge dazu, den lokalen Standpunkt aufzugeben. Was ich so darüber weiß, und wie ich den Artikel Bellsche Ungleichung lese, zwingt diese hauptsächlich, den Traum von versteckten Variabeln aufzugeben, im Übrigen Realismus oder Lokalität. Hinsichtlich des Realismus rennt das bei den meisten Physikern wohl offene Türen ein, so dass als Konsequenz hinsichtlich Lokalität nicht viel übrig bleibt. Nichtlokalität ist in der Quantenmechenik aber mehr oder weniger sowieso drin, nicht erst wegen der verletzten Bellschen Ungleichung. Sollte man den Satz(-teil) nicht streichen?-- Binse (Diskussion) 13:39, 21. Jul. 2016 (CEST)

Da in all der Zeit niemand dem Vorschlag widersprochen hat, ändre ich das mal.-- Binse (Diskussion) 00:38, 18. Jul. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 22:06, 19. Jul. 2018 (CEST)

Entweder "korreliert" oder " Bellsche Ungleichung", Gegenmeinung fehlt im Artikel

Beides kann nicht gleichzeitig stimmen, denn das ist ein logischer Widerspruch. Wenn das was korreliert sein soll dann muss da auch real etwas da sein, wie man das ja auch beobachtet. Insofern widerspricht die Bellsche Ungleichung der Beobachtung. Das Mysterium besteht ja nur aus der Sturheit der Behauptung diese vom Menschen ersonnene Aussage sei unfehlbar richtig. Dabei ist der Fehler offensichtlich, beim Beweis der Bellsche Ungleichung werden nicht realisierte Ereignisse nicht in die Bilanz mit einbezogen. Eine andere Möglichkeit die eine "Fernkorrelation" bedingt, ist die Erhaltung eines Naturprinzips, was immer zu jeder Zeit an jedem Ort gilt, infolgedessen eine Veränderung an einem Ort auch an einem anderen Ort stattfindet ohne dass dafür ein Informationsaustausch erforderlich ist. Dazu muss aber ein definierter Zustand existieren, was die QM allerdings verneint. Entweder der Zustand ist schon vor der Messung bestimmt, was eine Korrelation begründet, oder die Bellsche Ungleichung ist richtig. Beides geht logisch nicht, auch mit allem rechthaberischen Widersträuben und unterdrücken gegenteiliger Meinungen nicht. Insofern fehlt hier im Artikel die Gegenmeinung jener Physiker dass die Bellsche Ungleichung falsch ist.(nicht signierter Beitrag von 2a02:8071:3e90:6200:c018:8c81:faf0:a7d4 (Diskussion) )

Es gibt keine "Gegenmeinung", die fehlen könnte. Wir wissen, dass die Bellsche Ungleichung für Quantensysteme nicht gilt, das ist doch gerade der Punkt. Ein klassisches System erfüllt die Bellsche Ungleichung, das ist mathematisch leicht zeigbar und so unfehlbar wie 1+1=2. Messungen zeigen, dass es Systeme gibt die sie nicht erfüllen. Die Teilchen sind in den Messungen mehr korreliert als klassische Systeme das sein könnten. --mfb (Diskussion) 10:26, 11. Apr. 2018 (CEST)
Ja, bis auf einen sprachlichen Mangel: Korreliert sind Messergebnisse, Teilchen sind verschränkt. --Rainald62 (Diskussion) 12:09, 11. Apr. 2018 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 20:28, 2. Jan. 2019 (CET)

Die Einleitung sollte dringend verbessert werden.

  • ‚subatomar‘ gehört nicht notwendig zur Verschränkung;
  • ‚physisch‘ oder nicht, was heißt das?
  • verschränkte Teilchen haben keineswegs immer gleiche Eigenschaften;
  • könnte man eines ändern und dann ohne Verzögerung am anderen die Änderung beobachten, hätte man eine echte ‚instantane Fernwirkung‘, die es aber nach der Theorie nicht gibt;
  • Zeitbegriffe wie ‚sofort‘, ‚gleichzeitig‘, ‚ohne Verzögerung‘, sind gerade bei einem Lemma, dessen Bezug zur Relativiätstheorie ganz wesentlich ist, sinnlos, wenn ohne Angabe eines Inertialsystems. Sie sind hier sogar schädlich, weil sie dem Leser eine absolute Zeit suggerieren, die der Relativitätstheorie widerspräche und aus dem Phänomen Verschränkung tatsächlich nicht abgeleitet werden kann;
  • verschränkte Teilchen sind je für sich durchaus mit definierten Zuständen zu beschreiben, nur beschreiben ihre Zustände den Zustand des Gesamtsystems nicht.
  • Der Schlußsatz: „Allerdings lassen sich die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen bei einer Messung auftretenden Zuständen der Einzelteilchen angeben“ ist unklar.

Ich will versuchen, eine neue Einleitung zu schreiben. Aber das wird wohl nicht in einem Anlauf fertig werden -- Binse (Diskussion) 22:58, 11. Jul. 2013 (CEST)

Von mir volle inhaltliche Zustimmung zu der Diagnose. Bis zum Oktober 2012 war die Einleitung noch inhaltlich in Ordnung, wenn auch nicht besonders laienfreundlich. Ich habe user:111Alleskönner auf seiner Disk. zu dem Thema angesprochen.---<)kmk(>- (Diskussion) 23:45, 14. Jul. 2013 (CEST)
"subatomar", "physisch" sind raus. Den Schlußsatz der Einleitug habe ich versucht klarer zu machen.--biggerj1 (Diskussion) 20:45, 16. Feb. 2014 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde von Dogbert66 gewünscht und manuell umgesetzt. Siehe Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2013#Quantenverschränkung (in 7 Tagen hier archiviert). --Dogbert66 (Diskussion) 11:44, 28. Jun. 2019 (CEST)

Vorschlag Einleitung

Quantenverschränkung (selten Quantenkorrelation) ist ein physikalisches Phänomen aus dem Bereich der Quantenmechanik. In der quantenmechanischen Beschreibung eines Systems aus zwei und mehr Teilchen gibt es neben den Zuständen des Gesamtsystems, die sich als Kombination von Zuständen der Einzelteilchen beschreiben lassen, stets auch Zustände, für die das nicht gilt. Mehrere solcher Kombinationen können sich nämlich nach den Grundsätzen der Quantenmechanik überlagern. Ein Paar von Elektronen, die beide in einem Zustand sind, in dem der Spin mit gleicher Wahrscheinlichkeit die Werte +1/2 und -1/2 annimmt, kann z.B. den Gesamtspin 0 haben (was aus den Zuständen der beiden Elektronen nicht abzulesen ist). Die Einzelteilchen eines solchen Systems werden mit einander verschränkt genannt. Bei Messungen an verschränkten Teilchen sind dann eventuell die Messwerte von einander abhängig: Im Beispiel müssten Spinmessungen an den zwei Elektronen, wenn die Messrichtungen parallel aber entgegengesetzt sind, stets gleiche Werte liefern (bei Wiederholung des Versuchs +1/2 und −1/2 in zufälliger Folge, aber stets gleich für die beiden Elektronen). Dabei enthält die Theorie keine Voraussetzungen der Art, dass die beiden Messungen räumlich oder zeitlich benachbart erfolgen. Sie dürfen insbesondere beliebig weit voneinander entfernt stattfinden, ohne das Zueinanderpassen der Messwerte zu beeinträchtigen. Diese höchst erstaunliche Vorhersage konnte Einstein nicht akzeptieren. Er kam zu dem Schluss, die Quantentheorie müsse unvollständig sein, etwa, indem sie verborgene Variable ignoriere, siehe EPR-Paradox.-- Binse (Diskussion) 03:14, 16. Jul. 2013 (CEST)

Sehe keine inhaltlichen Probleme dieser Formulierungen. Ist "Kombination" selbsterklärend genug? Auch deinen obigen Hinweisen Stimme ich weitestgehend zu. ca$e 09:44, 13. Jul. 2013 (CEST)
"Kombination" klar genug? Muss ich eben hoffen. Direktes Produkt von Hilberträumen geht wirklich nicht. Ist ja auch jedermann zur Mitarbeit eingeladen. Ich spinne mal etwas weiter, ich möchte doch an die Problematik kommen. Es muss noch begründet werden, dass die Teilchen die passenden Messwerte nicht schon bei der Erzeugung mitbekommen.-- Binse (Diskussion) 23:39, 13. Jul. 2013 (CEST)
Sei mutig. --Rainald62 (Diskussion) 00:11, 14. Jul. 2013 (CEST)

Hallo Binse.

  • Ich nehme an, davor denkst Du Dir noch den aktuellen ersten Satz, oder?
  • Deinen ersten Satz finde ich grammatisch schwer verdaubar. Erst lässt er sich breit darüber aus, was im Zusammenhang nicht gemeint ist. Und im letzten Teilsatz sagt er, dass das Lemma die Gegenmenge des vorher gesagten behandelt. Ich habe eben bei en-WP gespickt. Dort sagt der Artikel an gleicher Stelle schlicht "Quantum entanglement is a form of quantum superposition." Ich denke, das könnte man nachahmen.
  • Die Aussagen, die Du im Satz "Das verwirrende ..." darstellst, reichen locker für einen ganzen Absatz. Wenn Du dem Leser etwas gutes tun willst, bringst Du nur eine Aussage pro Hauptsatz. Hier also in etwa:
    Die beiden Messungen müssen nicht in räumlicher, oder zeitlicher Nähe erfolgen. Sie können beliebig weit voneinander entfernt sein. Dieser Umstand hat Albert Einstein zur Vermutung veranlasst, dass die Quantenmechanik unvollständig sein könnte. Er vermutete, dass es etwa verborgene Variable gäbe, die es noch zu entdecken gilt. Durch Experimente im Zusammenhang mit dem EPR-Paradox konnte die Existenz solcher Parameter jedoch ausgeschlossen werden.
Der Grund, dass wir mit Sicherheit versteckte Variablen ausschließen können ist die experimentell vielfach belegte Erfüllung der Bellschen Ungleichung.
Vielen Dank für Dein Engagement um die Einleitung. Ich hätte wohl den Aufwand des Neuschreibens gescheut und im Zweifelsfall auf die inhaltlich akzeptble Version von letztem Oktober zurück gesetzt. ---<)kmk(>- (Diskussion) 00:08, 15. Jul. 2013 (CEST)

Hallo KaiMartin! Ich hatte ja schon angedeutet, dass ich wohl ein Weilchen dran werkeln werde. Dabei höre ich dann gern auch Ratschläge. Die mich mal mehr, mal weniger überzeugen werden. Vermutlich hast Du recht, dass ich zu einem etwas zu konzentrierten Stil neige. Auch, dass da schon etwas zuviel Inhalt in der Einleitung steht, stimmt. Da lässt sich was ausgliedern. Ich mache, wenn sich kein Widerspruch regt, sowieso noch mit ein paar kleinen Abschnitten weiter: Keine (lokal) beobachbare Fernwirkung, kein Hinweis auf absolute Zeit, Verschränkung und Kausalität, experimentelle Belege.

Zu Deinen Bemerkungen im Einzelnen. Der Satz: „Quantenverschränkung (selten Quantenkorrelation) ist ein physikalisches Phänomen aus dem Bereich der Quantenmechanik“ sagt doch genau das, was der Leser beim Stichwort ‚Quantenverschränkung‘ selbstverständlich erwartet. Es ist wohl eine Stilfrage, ob so ein bisschen Blabla an den Anfang gehört. Wichtig finde ich allerdings die Erwähnung der alternativen Bezeichnung ‚Quantenkorrelation‘, die ich eigentlich besser finde, als (Schrödingers ?) ‚Verschränkung‘. Also gut. Deine zweite Bemerkung überzeugt mich gerade nicht. Mein Satz sagt eben, was an der Verschränkung charakteristisch ist. Das das System in einem Zustand ist, der komplexer ist, als das, was man klassisch kennt. Und ‚mich breit ausgelassen‘? Ich dachte, ich sage es so knapp, wie möglich. Wahrscheinlich zu knapp, denn dass Verschränkung nichtklassisch ist, steckt nur noch in „Die quantenmechanische Beschreibung ...“ Der Gegenvorschlag: "Quantum entanglement is a form of quantum superposition" ist anderseits ganz unvollständig, indem er das Wesentliche nicht sagt. Überlagerungen gibt es viele, und wenn ich ausführe, was da überlagert ist, ist der Satz auch nicht mehr so einfach. Ich nehme das als Anregung zu einer entsprechenden Einfügung, s.o. Auch sollte die Einleitung wenigstens oberflächlich verständlich sein, ohne dass der Leser erst Links verfolgen muss. Die sollten nach meiner Auffassung der Vertiefung dienen. Denn langen Satz habe ich aufgespalten. Aber jetzt gehe ich erst mal schlafen.-- Binse (Diskussion) 03:14, 16. Jul. 2013 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde von Dogbert66 gewünscht und manuell umgesetzt. Siehe Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2013#Quantenverschränkung (in 7 Tagen hier archiviert). --Dogbert66 (Diskussion) 11:44, 28. Jun. 2019 (CEST)

Nochmal neue EInleitung

Um nicht dauernd auf der Diskussionsseite mich selbst zu korrigieren, habe ich das Formuleren jetzt auf meine Baustelle verlegt. Besucher, Hilfen und Kommentare sind hier weiterhin willkommen! (23:21, 9. Aug. 2013 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Das war ich, und merke eben erst, dass ich das nicht signiert hatte. Ich hatte übrigens einen Fachmann (besser keinen Namen) gebeten, mal drüber zu schauen, und wenn es einigermaßen akzeptabel sei, mir ein Lehrbuch oder sonstige Literatur zu nennen, die ich als Quelle angeben könnte (Die Quellen sind nun mal mein Problem, s. meine Seite). Er hat das nicht getan, sondern nur gesagt, dass er deutlich mehr Mathe hineinschreiben würde und dazu leider gerade keine Zeit habe. Leider habe ich mich davon demotivieren lassen und nichts mehr daran gearbeitet. Ich werde mal versuchen die Sache wieder aufzunehmen. Ich meine immer noch, für WP ist es wichtig, soweit irgend möglich Mathe klein zu halten. Ich bin zwar Mathematiker, möchte hier aber gerade nicht die Fachleute ansprechen. Die haben eh bessere Quellen.-- Binse (Diskussion) 22:30, 14. Mär. 2015 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde von Dogbert66 gewünscht und manuell umgesetzt. Siehe Wikipedia:Redaktion_Physik/Qualitätssicherung/Unerledigt/2013#Quantenverschränkung (in 7 Tagen hier archiviert). --Dogbert66 (Diskussion) 11:44, 28. Jun. 2019 (CEST)

Einleitung besser allgemeinzugänglich machen

Nachdem die Verwunderung über die QM mit Verschränkung etc. immer weitere Kreise zieht (Hirnforschung zB), finde ich die Einleitung bei weitem zu technisch fachgesimpelt. (Anregungen auch aus WP:en und WP:es). Erneuert. --Bleckneuhaus (Diskussion) 13:07, 28. Mär. 2019 (CET)

Seit der Einstellung dieses Diskussionsabschnitts hat sich an der Einleitung und am Artikel eingiges getan, insbesondere durch tatkräftiges Anpacken des Einstellers Bleckneuhaus selbst. Danke hierfür! Der Punkt scheint nun erledigt. --Dogbert66 (Diskussion) 10:18, 28. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 10:18, 28. Jun. 2019 (CEST)

Abschnitt "Überblick" streichen!?

Der Abschnitt ist kein Überblick, sondern eher das Gegenteil, nämlich ein Sammelsurium verschiedener interessanter Bemerkungen (die zT in der neuen Einleitung stehen, zT in andere Abschnitte eingebaut werden sollten). Wenn niemand protestiert, werde ich ihn bald mal löschen. --Bleckneuhaus (Diskussion) 16:46, 30. Mär. 2019 (CET)

Seit der Einstellung dieses Diskussionsabschnitts hat sich am Abschnitt Überblick eingiges getan, insbesondere durch tatkräftiges Anpacken des Einstellers Bleckneuhaus selbst. Danke hierfür! Der Punkt scheint nun hinfällig zu sein. --Dogbert66 (Diskussion) 10:21, 28. Jun. 2019 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Dogbert66 (Diskussion) 10:21, 28. Jun. 2019 (CEST)

Qualitätsicheriung Physik

Dieser Artikel wurde ab Juli 2013 in der Qualitätssicherung Physik unter dem Titel „Quantenverschränkung“ diskutiert. Die Diskussion kann im Archiv nachgelesen werden. Anmerkung: Wesentliche Überarbeitung des Artikels im März/April 2019.

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