Diskussion:Quantenverschränkung

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Experimente und die Schilderung

Verschränkte Photonen verhalten recht einfach.

Werden zwei unpolarisierte aber verschränkte Photonen auf getrennten Bahnen entsenden, und A wird polarisiert, also durch einen Streifenfilter/oder Spalt bei Langwellen geschickt, kann B nur mehr durch einen Polarisationsfilter gleicher Ausrichtung dringen. Es dringt also im Licht/Laser/Funkstrahl keine Energie mehr durch einen verdrehten Pol-filter.

Anders gesagt, es wird zumindest exakt ein Bit übertragen genau genommen mehr, weil eine komplexe Polarisation auch übertragen wird.

Diese einfach Schilderung scheint hier wichtig zu sein, weil man die anderen Erklärungen nicht nachvollziehen kann.

Verschränkte Radarstrahlen können i.Ü. auch durch Einkristalle erzeugt werden.

Hallo Anonymus! So einfach ist die Sache leider nicht. Nur zu sagen, dass Deine Photonen verschränkt sind, reicht für so eine Vorhersage nicht. Will man die Wahrscheinlichkeit eines Paares von Messergebnissen an den zwei Photonen angeben (Du behauptest, die Wahrscheinlichkeit für ein solches Paar sei 1), dann muss man schon sagen, in welchem der vielen möglichen verschränkten Zustände sich das System befindet. Und ausgerechnet einen Zustand des Systems, wie Du ihn Dir wünschst, den gibt's gar nicht. Sind h wie horizontal und v wie vertkal zwei Zustände, wie benannt, und ist das System im Zustand Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle (hv-vh)/\sqrt 2} , das ist der so genannte Singulettzustand, und Du ‚polarisierst‘ das eine Photon, wie Du sagst, dann wird das andere Photon ganz sicher eben nicht durch ein parallel ausgerichtetes Polfilter gehen. Mit einem Filter, das zum ersten senkrecht steht, würde das (aber auch nur bei diesem speziellen Zustand!) immer klappen.– Binse (Diskussion) 02:32, 26. Mär. 2019 (CET)

Zum Abschnitt ‚Mathematische Betrachtungen‘

Es geht mir hier eigentlich nicht um die Mathematik, sondern um die Beschreibung eines Sachverhalts. Zu Messungen am System (A,B) wird gesagt:

  1. Alice misst Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \lambda_0} , und der Zustand des Systems kollabiert zu Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle |0 \rangle_{\rm A} |1\rangle_{\rm B}.}
  2. Alice misst Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \lambda_1} , und der Zustand kollabiert zu Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle |1\rangle_{\rm A} |0\rangle_{\rm B}.}
Im ersten Fall wird jede weitere Messung Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \Omega_{\rm B}} durch Bob immer ergeben, im zweiten Fall immer . Also wurde das System durch die von Alice durchgeführte Messung verändert, auch wenn Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle A} und Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle B} räumlich getrennt sind.

Das ist zwar vollkommen korrekt, aber unvollständig. Statt zu sagen: “Wenn Alice Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \lambda_0} misst, dann wird Bob Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \lambda_1} messen“, sollte es doch ehrlicherweise heißen: “... oder Bob hat schon Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \lambda_1} gemessen”. Nicht nur kann es bei der angenommenen großen Entfernung zwischen den Labors leicht sein, dass die zeitliche Reihenfolge tatsächlich unbekannt ist, sondern bei raumartiger Relation zwischen den Messungen gibt es nach der speziellen Relativitätstheorie gar keine Reihenfolge. Die Mitteilung der halben Wahrheit suggeriert bei unbefangener Lektüre, dass Alice mit ihrer Messung die von Bob beeinflusst, während dieser Eindruck wegen der Symmetrie der Situation Alice/Bob in der ausführlichen Darstellung kaum aufkommt. Die Argumentationstechnik, einen nicht bestehenden Sachverhalt zu suggerieren, indem man nur Teile der bekannten Wahrheit mitteilt, wird in der Politik als Demagogie missbilligt. Darum ist es in der Wissenschaft besser, diesen Eindruck zu vermeiden.– Binse (Diskussion) 02:31, 27. Mär. 2019 (CET)

Nichtinstantane Vakuumgeschwindigkeit als Indiz der Kristalleigenschaft

Setzt man ein substanzloses oder trägeloses, Protovakuum an, in welches sich das Vakuum der »Physik« expandiert hat, das der »Physik« als Pufferkraft unter oder oberhalb ihrer Energiezustände dient, selbst aber keine Beschränkung der Geschwindigkeit oder Ausmaße kennt, so ist die Verschränkung einfach der Verlust Separationmarge im Protovakuum, Objekte A B C ...., sind absolut ortsgleich.

Sie sind im Protovakuum also einfach noch nicht versetzt zueinander, es gab keinen Impulsvektor, keine Zustandsänderung in den »übergeordneten Phasenraum«

Das Vakuum der Raumzeitphysik ist dabei eine Form von Kristall mit gerade c=1. das durchlaufen wird. Deren Punkte a bis N > auf den Singularpunkt des Protovakuums abgebildet sind. einem distanzlosen Druckkörperphänomen. (nicht signierter Beitrag von 217.255.133.118 (Diskussion) 04:47, 14. Sep. 2019 (CEST))

Schmidt-Zerlegung für gemischte Zustände?

Hallo @Bleckneuhaus:, was meinst Du mit der Schmidtzerlegung für gemischte Zustände? Man kann natürlich statt Vektoren in Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle H\otimes H} die Dichtematrizen jetzt als Vektoren in , d.h., dem Vektorraum der linearen Abbildungen auf betrachten und dann fragen, ob Fehler beim Parsen (MathML mit SVG- oder PNG-Rückgriff (empfohlen für moderne Browser und Barrierefreiheitswerkzeuge): Ungültige Antwort („Math extension cannot connect to Restbase.“) von Server „https://wikimedia.org/api/rest_v1/“:): {\displaystyle \rho=\sum p_j \rho_j\otimes \rho_j} . Für Produktzustände gilt weiterhin, dass ein Term genügt, aber für separable Zustände idR nicht. Für reine Zustände ist "nur ein Schmidtkoeffizient" notwendig u hinreichend für Separabilität, für gemischte nur hinreichend. Ausserdem ist mE nicht sofort klar, wie man Dichtematrizen schmidtzerlegt und auch Schmidtzerlegung geht im Beispiel nur auf den reinen Fall ein. --Qcomp (Diskussion) 10:37, 29. Jan. 2020 (CET)

was ich mit der Schmidtzerlegung für gemischte Zustände meine? Gar nichts, wollte ich auch nicht gesagt haben. Ein "gegebener Zustand" ist immer ein reiner Zustand, sonst müsste da Zustandsgemisch stehen (zumal nirgendwo im Artikel Zustandsgemische gemeint sind, oder doch?). Aber ich gebe zu, mein Kommentar zur Änderung war ungeschickt. Wenn schon, dann sollte man zum Peres-Horodecki-Kriterium das Z-Gemisch erwähnen, und bei Schmidt den (reinen) Z. Oder ist das Peres-Horodecki-Kriterium auch auf (reine) Zustände anwendbar? --Bleckneuhaus (Diskussion) 15:04, 29. Jan. 2020 (CET)
ah, für mich ist Zustand immer "ein stetiges lineares Funktional auf der Observablenalgebra" und die reinen sind halt der Spezialfall der Rang-1 Funktionale. Für mich war unter der Überschrift "Test auf Verschränkung" klar, dass es um gemischte Zustände geht, weil die Frage nur für diese ein Problem ist. Es stimmt aber, dass sonst im Artikel immer nur reine Zustände betrachtet werden (was ich bei Gelegenheit mal ändern sollte ;-) Das PH-Kriterium erkennt auch alle reinen verschränkten Zustände (der zugehörige Projektor hat keine positive partielle Transposition), aber ist wird ja von vornherein für Dichtematrizen formuliert ist (partielle Transposition macht fuer Vektoren keinen Sinn) sodass man zumindest sagen sollte, dass es (im Gegensatz zu SZ) verallgemeinerbar ist (als teaser für den kommenden Abschnitt Quantenverschränkung gemischter Zustände) --Qcomp (Diskussion) 17:09, 29. Jan. 2020 (CET)
Vorsicht, die Wikipedia ist (fast?) völlig in der eher fußgängertauglichen Begriffswelt der einfachen QM-Lehrbücher geblieben (wo es zuerst Zustände gibt, und Observable Abbildungen von diesen auf relle Zahlen sind). Siehe nur mal Reiner und gemischter Zustand. Ich bin daran selbst vielleicht nicht ganz unschuldig, aufgrund meiner Ausbildung (mit nur 3 Übungsscheinen QM aus den 60ern). Bitte nicht Verwirrung stiften! --Bleckneuhaus (Diskussion) 20:24, 29. Jan. 2020 (CET)
ich werd mich vorsehen ;-) einige Artikel (wie Quantenrepeater, Separabilität (Quantenmechanik), Verschränkungsmaß und der fast fertige Verschränkungszeuge) sind weitgehend (wie bei diesen Themen auch sinnvoll) für Dichtematrizen formuliert. Für mich hier erledigt. --Qcomp (Diskussion) 21:02, 29. Jan. 2020 (CET)

2022 Diskrepanz en:WP und de:WP und Studie zur Durchführbarkeit interstellarer Quantenkommunikation

Hinweise: en:WP "The utilization of entanglement in communication, computation and quantum radar is a very active area of research and development."

dt: "Die Nutzung der Verschränkung in Kommunikation, Berechnung und Quantenradar ist ein sehr aktives Gebiet der Forschung und Entwicklung."

Es wird also aktiv daran geforscht und es gibt einen Diskurs in der Wissenschaft: Stand 2022 https://arxiv.org/abs/2205.11816

https://doi.org/10.48550/arXiv.2205.11816 "Viability of quantum communication across interstellar distances" "Durchführbarkeit der Quantenkommunikation über interstellare Entfernungen"

In der de:WP wird die Kommunikationsmöglichkeit mit sturem Verweis auf Einstein von vornherein ausgeschlossen:

Der Abschnitt: "Keine überlichtschnelle Informationsübertragung" vertritt eine Meinung = TF?

Wieso wird hier trotz aktiver Forschung und Existenz des wissenschaftlichem Diskurs denn so stur auf einer Meinung beharrt?

Ich hoffe die Quelle taugt als Beweis für den wissenschaftlichen Diskurs. Enzyklopädie soll keine TF = Meinungen vertreten.--178.24.242.158 23:31, 6. Jul. 2022 (CEST)

Deine Quellen sprechen nicht von überlichtschneller Kommunikation.--Claude J (Diskussion) 05:28, 7. Jul. 2022 (CEST)
Wohl fälschlich davon ausgegangen, daß die Verschränkung nichtlokal = instantan geschieht? --217.229.56.105 10:02, 9. Jul. 2022 (CEST)
Mit bloßer Verschränkung kann keine Information übertragen werden.--Claude J (Diskussion) 10:18, 9. Jul. 2022 (CEST)