Benutzer:Röhrender Elch/Arbeitsseite

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Nahtoderfahrung

Es ist nicht in Ordnung, ausschließlich materialistische Erklärungsversuche als wissenschaftlich einzustufen und alle anderen als weltanschaulich abzuqualifizieren. Deshalb habe ich am 22. Januar 2020 um 17.04 Uhr den Abschnitt "Autoren weltanschaulicher Sichtweisen" umbenannt in "nichtmaterialistische Sichtweisen" und in den Abschnitt "Erklärungsversuche" verschoben.

Borussia Dortmund

Mario Götze, Marco Reus, Marcel Schmelzer, Kevin Großkreutz, Sven Bender, Mats Hummels

Triple WixXx

Triple WixXx ist eine deutsche Filmkomödie aus dem Jahr 2010. Sie ist die Fortsetzung des Films Neues vom WiXXer (2007) und der Abschluss der WiXXer-Trilogie. Wie seine beiden Vorgänger parodiert der Streifen die Edgar-Wallace-Verfilmungen der 1950er und 1960er.

Diskussion: Antideutsche

  1. Marx schrieb nicht über "die deutsche Ideologie", sondern er schrieb ein Buch dieses Namens, in dem er Sichtweisen verschiedener Philosophen kritisiert.
  2. Welche Ideologie meinen die Antideutschen mit "deutsch"? Nationalismus? Faschismus? Nationalsozialismus?
  3. Wenn es ihnen um eine Ideologie geht, dann haben sie ihre Selbstbezeichnung sehr unglücklich, weil für Otto Normalverbraucher missverständlich, gewählt.
  4. Slogans wie "Deutschland von der Karte streichen, Frankreich muss bis Polen reichen!" können sich nur auf Deutschland als Staat beziehen; eine Ideologie kann man nämlich nicht von der Karte streichen!
  5. Wenn es nur um eine Ideologie geht, warum forderte dann 1990 eine antideutsche Gruppe den Verzicht auf die Wiedervereinigung und die Auflösung des deutschen Volkes? Es geht ja offensichtlich doch um etwas anderes! --Röhrender Elch (Diskussion) 00:06, 10. Aug. 2015 (CEST)
Danke, das ist mir sehr wohl bewusst. Marx hat allerdings keine Lektürekreise veranstaltet, sondern u.a. Ideologiekritik betrieben, darauf wies ich oben hin. Siehe dazu auch meine Antwort auf deine Frage hier. Die zweite Frage ist mir jetzt gerade zu komplex, vielleicht später bzw. vielleicht einfach selbst mal einlesen, die Publikationen sind ja meist frei verfügbar. Zum Weiteren mal sehr kurz: Die Selbstbezeichnung ist in Teilen auch eine Fremdbezeichnung und sehr bewusst so gewählt bzw. angenommen, dass sie sozusagen "die Richtigen stört", z.B. wenn "deutsch-sein" zum identitätsstiftenden Merkmal wird (denn u.a. das ist Ideologie). Der deutsche Staat ist also etwas materielles? Weil "Volk" ein ideologisches Konstrukt ist (und aus anderen Gründen, siehe Antwort zu Frage 2). --Berichtbestatter (Diskussion) 00:29, 10. Aug. 2015 (CEST)
Zu 4 und 5: Verabschiede dich zunächst von dem Gedanken, dass es eine reine antideutsche Lehre gäbe und diese durch Demo-Sprüche zugänglich wäre und Demo-Sprüche auf so eine Identität schließen ließen. Die Gegnerschaft gegen die deutsche Einheit 1990 wurde von ganz verschiedenen Gruppen, auch des antiimperialistischen oder spezieller traditionell marxistisch-leninistischen Spektrums getragen, als abgespaltenes Spektrum hat sich „Antideutsch“ da erst langsam etabliert. Und Ideologie ist eben nicht unabhängig von Institutionen und sonstigen gesellschaftlichen Verhältnissen. Ideologie stellt Verhältnisse dar, Institutionen schaffen Ideologie, und das ganze ist wieder Teil der Verhältnisse, ein Spruch kann strategischen Wert haben statt nur für irgendeinen Inhalt stehen. Das sind zwar Allgemeinplätze, die nicht nur für Antideutsche gelten, aber das sollte reichen, um etwas von der Empörung wegzunehmen. Dann lässt sich immer noch kritisieren. --Chricho ¹ ² ³ 00:45, 10. Aug. 2015 (CEST)
  1. Ich habe nicht behauptet, dass ein Staat etwas materielles ist. Was soll die Frage?
  2. Dass ein Volk ein ideologisches Konstrukt ist, ist nur eine Meinung, und keine unumstrittene und nachprüfbare Tatsache.
  3. Natürlich kann ein Wort mehrere Bedeutungen haben, aber in keinem Lexikon und keinem Wörterbuch steht etwas davon, dass das Wort "deutsch" eine Ideologie bezeichnet.
  4. Wenn es keine "reine (und einheitliche) antideutsche Lehre" gibt, kann man nicht allgemeingültig behaupten, dass Antideutsche nur Ideologiekritik betreiben und es nicht vielleicht doch welche gibt, die dem deutschen Volk bzw. Staat feindlich gesonnen sind.
  5. Kürzlich wurde gegen Pegida demonstriert mit dem Slogan "Wir schaffen das Volk ab". Da ging es auch nicht um eine Ideologie.
  6. Demo-Sprüche sind nicht nur leeres Gerede, sondern sagen etwas über die Einstellung des Demonstrierenden aus.
  1. Das von Robert Kurz kritisierte Denken in Kategorien von Völkern und Rassen und das damit verbundene pauschale Be- und Verurteilen solcher Gruppen ist zumindest die Vorstufe zu Ethnischer Diskriminierung und Rassismus, da letzterer auf derartigen Pauschalisierungen basiert.
  2. Im Artikel steht nichts davon, dass Antideutsche nur Ideologiekritik betreiben, und dass mit "deutsch" eine Ideologie (welche?) gemeint ist.

Weblinks

Sehr aufschlussreich sind die Weblinks im Artikel:

Äußerungen

"Zwei Arschlöcher weniger!" "Atombomben auf Deutschland werfen" "Deutschland von der Karte streichen ..." Linke Zeitschriften/Pamphlete Verunglimpfung/Diffamierung

Wikipedia_Diskussion:Artikel

Ein Artikel soll ja eigentlich nur einen Begriff (Gegenstand, Sachverhalt) beschreiben, aber häufig wird alles, was mit dem selben Wort bezeichnet wird, in einen Artikel gepackt, statt eine BKL anzulegen.

Beispiele dafür sind Föderalismus, Provinz, Überfremdung, Stake, Bursche, Rösslitram und Ostdeutschland; Maulaffe und Back sind die reinsten Katastrophen.

Und wenn man etwas sagt, wird man von irgendwelchen Deppen, die den Unterschied zwischen Begriff und Wort nicht kennen, angemeckert.

Ich weiß noch, was für ein harter Kampf es war, die Artikel Bundesstaat und Dubai zu teilen.

Diskussion:Zahlzeichen

  1. Es geht hier nicht um Sprache, sondern um Mathematik, darum wie es mathematisch richtig ist.
  2. Die Bedeutung eines mathematischen Fachausdrucks ergibt sich nicht aus dem Sprachgebrauch, sondern wird durch eine Definition festgelegt. Daher kann man in der Mathematik weder mit dem Sprachgebrauch noch mit dem Duden argumentieren.
  3. Entgegen deiner Behauptung vom 20.02.08 sind Zahlen und Ziffern definiert; Zahlen als Abstrakta und Ziffern als Zahlzeichen. Die Definitionen der einzelnen Zahlenmengen kannst du in den entsprechenden Artikeln nachlesen.
  4. Mit Zahlen und Ziffern verhält es sich ähnlich wie z.B. mit Eigentum und Besitz, die juristisch klar definiert sind und trotzdem im Alltag durcheinandergeworfen werden.
  5. Selbst wenn die Ziffernfolge 12 häufig als zwölf gesprochen wird, ändert das nichts daran, dass die Zahl Zwölf ein genau definiertes abstraktes Objekt ist, das mit der Ziffernfolge nicht identisch ist.
  6. Aus dem was im Abschnitt "Ziffer und Ziffernwert" steht, geht eindeutig hervor, dass die Ziffer und ihr Wert zwei verschiedene Dinge sind, die einander nur zugeordnet werden. So ist es z.B. nicht möglich, den Inhalt des Abschnitts auszudrücken ohne zwischen der Ziffer und ihrem Wert zu unterscheiden.
  7. Meyer und Teubner widersprechen der Mehrdeutigkeit der Begriffe implizit dadurch, dass sie sowohl Zahlen als auch Ziffern nur auf eine Weise erklären.
  8. Der Zahlenbegriff entstand durch Abstraktion vom Mengenbegriff (vgl. Teubner), und das Ergebnis eines derartigen Abstraktionsvorgangs können natürlich nur Abstrakta sein.
  9. Auch alle Lexika und Mathematik-Bücher, in denen ich nachgesehen habe, erklären die Begriffe "Zahl" und "Ziffer" so wie es Meyers Online-Lexikon tut. Keins von ihnen verweist auch nur mit einem Wort auf den Sprachgebrauch, was sie jedoch täten, wenn dieser relevant wäre.
  10. Ein Prof, bei dem ich studiert habe, definierte Mathematik als die Wissenschaft von abstrakten Objekten, Beziehungen, Operationen und Strukturen. Von Schriftzeichen war da nicht die Rede.
  1. Sieh es mal entwicklungsgeschichtlich: Erst wurde der Zahlenbegriff entwickelt und das Wort Zahl quasi definiert. Dann wurden Zahlen durch Ziffernfolgen dargestellt. Zwischen diesen Ziffernfolgen und den Zahlen wurde nicht sauber unterschieden, sondern das Wort "Zahl" auch für die Ziffernfolgen benutzt. Der Duden hörte auf, die Sprache zu normieren, und ging dazu über, sie nur noch zu beschreiben. Die Bedeutung 1.b) wurde in den Duden aufgenommen
  2. Der Duden normiert die Sprache nicht mehr, sondern beschreibt sie nur noch. Eine Eintragung im Duden besagt nur, dass ein Wort in einer bestimmten Art und Weise verwendet sind, selbst wenn diese evtl. unsinnig oder unlogisch o.ä. ist. Aus der Eintragung im Duden kann nicht der Schluss gezogen werden, dass es "richtig" ist, den Begriff in der angegebenen Art und Weise zu verwenden.
  3. Die auf der BKS und im Duden angeführten Verwendungen des Wortes "Zahl" lassen sich auf zwei für uns relevante reduzieren, nämlich Abstraktum (1a/2/3 im Duden) und Ziffer(nfolge) (1b). Die erstgenannte ist die entwicklungsgeschichtlich ursprüngliche und auch die mathematisch korrekte. Die zweite ist eher eine Zweckentfremdung des Begriffs.
  4. Was Seth "Synonymie" nennt, würde ich schlicht und einfach als Begriffsverwirrung bezeichnen. Es ist nichts weiter als die Tatsache, dass die Begriffe Zahl und Ziffer häufig verwechselt und durcheinandergeworfen werden.
  5. Unabhängig davon, welche Bezeichnung wofür benutzt wird, sind ein Abstraktum und eine Zeichenkette zwei völlig verschiedene Dinge, zwischen denen unterschieden werden MUSS.
  6. Wenn du mir nicht zustimmst, dann beschreib doch mal kurz mit deinen eigenen Worten, was deiner Meinung nach Zahlen bzw. Ziffern sind.
  7. Ich stimme dir zu, wenn du sagst, dass die Begriffe Zahl und Ziffer häufig synonym benutzt werden, d.h. benutzt werden, als wenn sie gleichbedeutend seien. Das bedeutet ja nichts anderes, als dass im realen Sprachgebrauch nicht sauber zwischen Zahlen und Ziffern(folgen) unterschieden wird. Daraus kann man jedoch nicht den Schluss ziehen, dass Zahlen und Ziffern dasselbe sind und man dazwischen wirklich nicht zu unterscheiden braucht.
  8. Im Bronstein (25. Aufl., 1991) wird zwischen Zahlen und Zahlzeichenfolgen/Zahlwörtern unterschieden. Dort findet sich auch der Begriff Ziffernwert.
  9. Laut Wikipedia kann der Begriff Synonymie mit Bedeutungsgleichheit, Bedeutungsähnlichkeit, Verwendungsgleichheit oder Verwendungsähnlichkeit übersetzt werden.

Diskussion: Zahlzeichen#Fortsetzung

  1. Es geht hier nicht um Sprache, sondern um Mathematik, darum wie es mathematisch richtig ist.
  2. Die Bedeutung eines mathematischen Fachausdrucks ergibt sich nicht aus dem Sprachgebrauch, sondern wird durch eine Definition festgelegt. Daher kann man in der Mathematik nicht mit dem Sprachgebrauch und dem Duden argumentieren.
  3. Entgegen deiner Behauptung vom 20.02.08 sind Zahlen und Ziffern definiert; Zahlen als Abstrakta und Ziffern als Zahlzeichen. Die Definitionen der einzelnen Zahlenmengen kannst du in den entsprechenden Artikeln nachlesen.
  4. Mit Zahlen und Ziffern verhält es sich ähnlich wie z.B. mit Eigentum und Besitz, die juristisch klar definiert sind und trotzdem im Alltagssprachgebrauch durcheinandergeworfen werden.
  5. Selbst wenn die Ziffernfolge 12 häufig als zwölf gesprochen wird, ändert das nichts daran, dass die Zahl Zwölf ein genau definiertes abstraktes Objekt ist, das mit der Ziffernfolge nicht identisch ist.
  6. Aus dem was im Abschnitt "Ziffer und Ziffernwert" steht, geht eindeutig hervor, dass die Ziffer und ihr Wert zwei verschiedene Dinge sind, die einander nur zugeordnet werden. So ist es z.B. nicht möglich, den Inhalt des Abschnitts auszudrücken ohne zwischen der Ziffer und ihrem Wert zu unterscheiden.
  7. Meyer und Teubner widersprechen der Mehrdeutigkeit der Begriffe implizit dadurch, dass sie sowohl Zahlen als auch Ziffern nur auf eine Weise erklären.
  8. Der Zahlenbegriff entstand durch Abstraktion vom Mengenbegriff (vgl. Teubner), und das Ergebnis eines derartigen Abstraktionsvorgangs können natürlich nur Abstrakta sein.
  9. Auch alle Lexika und Mathematik-Bücher, in denen ich nachgesehen habe, erklären die Begriffe "Zahl" und "Ziffer" so wie es Meyers Online-Lexikon tut. Keins von ihnen verweist auch nur mit einem Wort auf den Sprachgebrauch, was sie jedoch täten, wenn dieser relevant wäre.
  10. Der Sprachgebrauch ist dann falsch, wenn er ein Wort anders benutzt, als dieses definiert ist.
  11. Manche Zahlen werden als Ziffern bezeichnet, ohne dass sie wirklich Ziffern sind. (Oder sind Meerschweinchen wirklich Schweine?) Bei der Dunkelziffer geht das auf einen Übersetzungsfehler zurück (s. Artikel), bei Geburten- und Sterbeziffern auf die Eigenart der Demografen, bestimmte Kennzahlen als Ziffern zu bezeichnen, obwohl es sich mathematisch gesehen um Zahlen handelt.
  12. Wenn man von der 3. Ziffer einer Zahl spricht, dann meint man die 3. Ziffer, mit der die Zahl dargestellt wird. Man impliziert damit nicht, dass die Zahl mit der Ziffernfolge identisch ist.
  13. Ein Prof, bei dem ich studiert habe, definierte Mathematik als die Wissenschaft von abstrakten Objekten, Beziehungen, Operationen und Strukturen. Von Schriftzeichen war da nicht die Rede.
  14. Unabhängig davon, welche Bezeichnung wofür benutzt wird, sind ein Abstraktum und eine Zeichenkette zwei völlig verschiedene Dinge, zwischen denen unterschieden werden MUSS.
  15. Wenn du mir nicht zustimmst, dann beschreib doch mal kurz mit deinen eigenen Worten, was deiner Meinung nach Zahlen bzw. Ziffern sind. --Röhrender Elch 21:34, 5. Jan. 2012 (CET)
gudn tach!
zu 1. und 3.: wo wird "ziffer" mathematisch definiert (und bitte nicht wikipedia-artikel, sondern was handfesteres als beleg angeben)? geht es hier nicht viel mehr um sprachlichkeiten, die eher in den bereich der linguisten fallen?
zu 2.: definitionen sind haeufig (auch in der mathematik) nicht einheitlich. ebendies setzt du aber voraus.
zu 4.: das wuerde eine einheitliche definition voraussetzen.
zu 5.: da stimme ich grundsaetzlich zu. der unterschied in unserer betrachtung ist, dass die ziffern (der folge) deiner ansicht nach ausschliesslich schriftzeichen sind und meiner ansicht nach manchmal die schriftzeichen, manchmal aber auch die einstelligen zahlen (ziffernwerte).
zu 6.: du meinst vermutlich den abschnitt "Ziffernwert und Stellenwert". ja, bei metasprachlichen erklaerungen ist die unterscheidung sinnvoll. in anderen faellen ist sie haeufig nicht noetig, naemlich wenn einem die schriftzeichen im kontext egal sind, das ist z.b. in der programmierung der fall. du sagst selbst dass ziffer und ziffernwert "einander [...] zugeordnet werden." und diese zuordnung ist innerhalb eines zahlensystems bijektiv. und wie es bei sprachlicher bijektivitaet haeufig so ist, koennen je nach konvention dann quelle und bild identifiziert werden.
zu 7.: danke, dass du mich noch mal auf mayers lexikon aufmerksam gemacht hast. denn dort wird der mehrdeutigkeit nicht implizit widersprochen, sondern es wird sogar explizit die synonymie benutzt: Die römischen Ziffern werden in der Reihenfolge abnehmender Zahlenwerte geschrieben und ihre Werte addiert [...] mit Ausnahme des Falls, bei dem eine geringerwertige vor einer höherwertigen Ziffer steht und subtrahiert wird[1]
d.h. sogar hier werden ziffern voneinander subtrahiert. im weiteren text zudem wird auch noch auf die ordnungsrelation von ziffern eingangen.
zu 8.: dem widerspricht ja auch niemand.
zu 9.: so, wie es meyers lexikon tut, genau, siehe 7.
zu 10.: du setzt irrtuemlicherweise voraus, dass es immer nur genau eine definition (bzw. genau eine bedeutung) pro begriff gibt.
zu 11.: das ist noch ein zusaetzliches thema, bei dem ich dir zumindest zustimme, dass heutzutage in der mathematik sowas selten bis gar nicht als ziffer bezeichnet wird. (war frueher mal anders, aber das ist hoechstens etymologisch interessant.)
zu 12.: da stimme ich zu.
zu 13.: richtig, und deswegen wird eine ziffer auch nicht mathematisch als schriftzeichen definiert.
zu 14.: selbstverstaendlich wird zwischen zahlen und strings normalerweise unterschieden. aber das ist nicht der punkt. sondern die frage ist doch, ob "ziffer" nur schriftzeichen oder auch zahlen bezeichnen kann. und das beantwortet offenbar sogar meyers lexikon mit ja.
zu 15.: sollte durch 1.-14. mittlerweile hinreichend klar geworden sein. falls nicht, frag mich einfach nochmal. -- seth 13:57, 8. Jan. 2012 (CET)

Zahlensystem

Darstellbarkeit einer großen Anzahl von Zahlen mit einem relativ kleinen Ziffernvorrat (SWS mit niedrigen Basen).

Darstellbarkeit großer Zahlen durch relativ kurze Ziffernfolgen.

Territorium

Es ist eine durch Bedeutungsentlehnung entstandene Polysemie, vergleichbar mit den verschiedenen Bedeutungen des Wortes Pferd, die auch auf einer BKS unterschieden werden.

Benutzer_Diskussion:Röhrender_Elch#Zahlen

Hallo "Röhrender Elch". Ich glaube es ist richtiger, die Disskussion an dieser Stelle weiterzuführen. Nachhilfe in Mathematik benötige ich nicht. Ich bedauere aber, dass es mir nicht gelungen ist, darzustellen, worum es mir geht. Es geht darum, dass der Bergriff "Zahl" in der deutschen Sprache neben der mathematischen Bedeutung eine zweite Bedeutung hat, die man i.A. nicht in Mathematikbüchern findet.

Das ist ganz normal in unserer Sprache, dass die gleichen Beriffe unterschiedliche Bedeutungen haben. Z.B "Erde" (Planet und Lehm u.s.w.) oder "Buch" (das gebundenen Buch aus Papier und das geistige Werk). Die zweite Bedeutung von "Zahl" ist das geschriebene Symbol, dass ein Zahl (im ersten Sinne) darstellt. "1955", "MCMLV", "3.14" und "-3E-9" sind Zahlen in diesem zweitem Sinne und sie stellen (wie gesagt) Zahlen im ersten Sinne dar. Die beiden ersten Beispiele sind im ersten Sinne sogar die selben Zahlen, im zweiten Sinne von Zahl sind es aber verschiedene Schriftobjekte.

Natürlich will der Mathematiker die "Definitionshoheit" über den Zahlenbegriff haben. Aber man muss einfach akzeptieren, dass es daneben eine anderen Realität gibt: nämlich die, wie das Wort im Sprachgebrauch wirklich verwendet wird. In der Mathematik müssen wir nat. eindeutig sein. Die "Sprache der Mathematik" ist ja selbst ein Thema der Mathematik und daher verwenden wir dort bewusst Begriffe wie "Ziffer" und "Ziffernfolge" um den Unterschied deutlich zu machen. Im allgemeinen Spachgebrauch wird das aber nicht gemacht. Da sagt man einfach "Zahlen" und meint mal die mathematischen Abstrakta und mal die konkreten Schriftobjekte. Das sollten wir aber nicht als falsch brandmarken. Wir wollen hier in Wikipedia die Sprache nicht neu erfinden. Wir stellen nur einen Ist-Zustand dar.

Ich will mit meiner Rede den Zahlenbegriff, wie Du Ihn siehst, gar nicht in Frage stellen. Es ist schon richtig: Basierend auf dem Vorgang des Zählens kommt man zu einer Vorstellung von Anzahl. So sind Zahlen dann abstrakte Objekte des Denkens. Aber:

  1. Rechnen, tut man nicht mit den abstrakten Zahlen, sondern mit den konkreten Objekten einer Zahlendarstellung, auch wenn die zehn Finger und die zehn Worte "eins", "zwei", "drei", ... hielfreich sind, für dieses Rechnen. Das man mit den Zahlen als Abstrakta rechnet, ist falsch.
  2. Die Mathematik als Wissenschaft tut sich schwer mit ihren Grundlagen. Abstrakta zu definieren ist gar nicht so einfach. Wo fängt man an? Was ist das absolut Elementare?. Ein Axiomensystem wie die axiomatische Mengenlehre ist der Versuch das Dilemma zu umgehen. Dort hat man das von-Neuman-Modell der nat. Zahlen. Es liefert aber auch nur Representanten für die Zahlen. Jede endliche Menge ist gleichmächtig zu einem dieser Repräsentanten den man dann als die Kardinalzahl der Menge definiert. Eine "Anzahl", die von den einzelnen gleichmächtigen Mengen abstrahiert, gibt es als Objekt in dieser Mathematik nicht. Die Peano-Axiomatik rückt einfach die Zahlen in den Mittelpunkt. Doch hier sind sie einfach da, als wenn sie vom Himmel gefallen wären. Dass es Zahlen sind, um die es, erkennt man daran, dass man eine Art definiert, wie man mit ihnen umgehen kann (Nachfolger bilden). Von diesen Peano-Zahlen zu einer Vorstellung von Anzahl zu kommen ist aber nicht Bestandteil dieser Theorie.

Drei Dinge will ich Dir also verklickern;

  1. Akzeptiere den allgemeinen Sprachgebrauch für das Wort Zahl.
  2. Wir rechnen mit Abzählreimen und Zahlendarstellungen.
  3. Suche keine Erlösung in einer mathematisch wissenschaftlichen Fundierung.--B-greift (Diskussion) 01:29, 3. Jan. 2016 (CET)


Hallo B-greift!
Mir wird jetzt überhaupt erstmal klar, es Dir um die von mathematischen Definitionen abweichende Verwendung des Wortes Zahl in der Umgangssprache geht. Warum hast Du das nicht von Anfang an gesagt, wir haben vielleicht auch ein Stück weit aneinander vorbeigeredet.
Ich hatte echt den Eindruck, dass du nicht Bescheid weißt, wie das Zählen und Rechnen und der Zahlenbegriff entstanden ist und deshalb der "Lieschen-Müller-Vorstellung" anhängst, dass Zahlen Zeichenfolgen sind.
Was ein Herzinfarkt ist, legen Mediziner fest, was Mord ist, bestimmen Juristen, und was eine Zahl ist, definieren Mathematiker und nicht der Mann auf der Straße. Und wie dieser dann die Ausdrücke gebraucht, ist eine ganz andere Frage.
In der Umgangssprache wird häufig Apfel gesagt und Birne gemeint, hier ein paar Beispiele:
Eine Bekannte von mir sprach von Statistik und meinte das Arithmetische Mittel.
Vielfach werden Besitz und Eigentum durcheinandergeworfen.
Auf Preisschildern etc. liest man häufig 0,50 Cent o.ä., wo 50 Cent bzw. 0,50 € gemeint sind.
Und viele sprechen eben von Zahlen und meinen Ziffernfolgen.
Das geschieht aus Unwissenheit darüber, wie es richtig ist.
Der Alltagssprachgebrauch ist für WP irrelevant, weil WP im Gegensatz zum Duden etc. keine Sprachbeschreibung ist.
Zum Thema Rechnen: Ich gehe davon aus, dass du mit Abzählreimen Zahlwörter (eins, zwei, drei, ...) und mit Zahlendarstellungen Ziffernfolgen meinst.

U20-Fußball-WM

Übersicht

Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
             
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 1C  
 
 3ABF    
    
 
        
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 1A  
 
 3CDE    
    
 
      
 2A  
 
 2C    
    
 
        
 1D  
 
 3BEF    
    
 
         Spiel um Platz 3
 1B  
   
 3ACD    
         
 
             
 1F  
 2E