Hahnennest (Ostrach)

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Hahnennest
Gemeinde Ostrach
Koordinaten: 47° 55′ 7″ N, 9° 19′ 32″ O
Höhe: 650 m ü. NHN
Postleitzahl: 88356
Vorwahl: 07585

Hahnennest ist ein Teilort Burgweilers, eine von acht Ortschaften der baden-württembergischen Gemeinde Ostrach[1] im Landkreis Sigmaringen.

Geographie

Geographische Lage

Der Teilort Hahennest liegt 5,6 Kilometer[2] südwestlich der Ortsmitte Ostrachs, südlich der Bahnstrecke Altshausen–Schwackenreute, zwischen Mettenbuch im Westen, Burgweiler im Osten und Ochsenbach im Süden.

Geschichte

1246 wurde der Ort Hanennest erstmals genannt, 1454 an das Kloster Salem verkauft. 1637 ging Hahnennest mit Burgweiler an die Grafschaft Heiligenberg.[3]

Im Zuge der Gebietsreform in Baden-Württemberg wurde die Gemeinde Burgweiler mit dem Ort Hahnennest am 1. Januar 1975 nach Ostrach eingemeindet.[4]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Die katholische Filialkapelle St. Michael wurde im Jahre 1610 erbaut.[5] Sie zeigt sich als ein verputzter Massivbau mit hölzernem Dachreiter mit einer a‘‘-Glocke der Glockengießerei Grüninger aus dem Jahr 1949.[6] Zur Ausstattung zählen ein Ölgemälde auf Leinwand von 1622 (es zeigt die Kreuzabnahme), ein Votivbild von 1684 (Heiliger Georg) und eine spätgotische Holzstatuette eines Heiligen.[7]

Sowohl die „Kapelle St. Michael“ (Hahnennest 8; 1610) als auch ein „Brunnen aus gusseisernem Brunnenstock und Brunnentrog“ (bei Hahnennest 4/1; 1906) stehen unter Denkmalschutz.[8]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Die Ortschaften von Ostrach; abgerufen am 9. Februar 2015
  2. Top25 Viewer [Top. Karte 1:100000 Baden-Württemberg]
  3. Informationen der Gemeinde Ostrach im Grenzsteinmuseum Ostrach
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  5. St. Michael (Hahnennest 8, Ostrach)auf den Seiten von www.leo-bw.de (landeskundliches Informationssystem für Baden-Württemberg)
  6. Kath. Filialkapelle St. Michael in Ostrach-Hahnennest auf der Internetseite der Glockeninspektion des Erzbistums Freiburg
  7. Vgl. Hahnennest. In: Franz Xaver Kraus: Die Kunstdenkmäler des Kreises Konstanz. Mohr, Freiburg im Breisgau 1887, S. 427; (Digitalisat)
  8. Landesdenkmalamt Baden-Württemberg, „Verzeichnis der unbeweglichen Bau- und Kulturdenkmale und der zu prüfenden Objekte“ (in Ostrach); Stand: 28. Juni 2011