Richard Aßmus

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Richard Aßmus
Richard Aßmus (2014)
Richard Aßmus (2014)
Zur Person
Geburtsdatum 4. Juni 1994
Nation Deutschland Deutschland
Disziplin Bahnradsport
Zum Team
Aktuelles Team Sprintteam Thüringen
Funktion Fahrer
Karriereende 2016
Verein(e) / Renngemeinschaft(en)
RV Elxleben
Internationale Team(s)
2013
2014–2016
Project TeamSpirit
Sprintteam Thüringen
Wichtigste Erfolge
UEC-Bahn-Europameisterschaften (U23)
2015: Europameister – Teamsprint
UEC-Bahn-Europameisterschaften (Junioren)
2012: Europameister – Sprint, Teamsprint
Letzte Aktualisierung: 20. Juli 2018

Richard Aßmus (* 4. Juni 1994 in Erfurt) ist ein ehemaliger deutscher Bahnradsportler.

Sportliche Laufbahn

Richard Aßmus startet für den RV Elxleben. 2011 wurde er Vize-Europameister der Junioren im Teamsprint, gemeinsam mit Maximilian Dörnbach und Nikolai Hoffmeister; im Sprint belegte er Platz drei. Im Jahr darauf wurde er im Velodrom in Anadia zweifacher Junioren-Europameister, im Sprint sowie im Teamsprint (mit Dörnbach und Jan May). Im selben Jahr wurde er deutscher Juniorenmeister im Teamsprint, ebenfalls gemeinsam mit Dörnbach und Hoffmeister.

2013 errang Aßmus gemeinsam mit René Enders und Robert Förstemann den deutschen Titel im Teamsprint der Elite. Im Jahr darauf errang er bei den Bahn-Europameisterschaften (U23) mit Robert Kanter und Dörnbach im Teamsprint die Bronzemedaille. Bei den UEC-Bahn-Europameisterschaften der Junioren/U23 2015 in Athen wurde er gemeinsam mit Dörnbach und Max Niederlag Europameister im Teamsprint. Anfang August desselben Jahres stellte er auf seiner Heimbahn Andreasried in der 200-Meter-Qualifikation für den Sprint mit 10,18 Sekunden einen neuen Bahnrekord auf; die bisherige Bestmarke mit 10,30 Sekunden wurde seit dem 18. Juli 2008 von Olympiasieger und Weltmeister Chris Hoy gehalten.[1]

Ende 2016 beendete Richard Aßmus seine Radsportlaufbahn.[2]

Erfolge

2012
2013
2014
2015
2016

Weblinks

Commons: Richard Aßmus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Aßmus knackt in Erfurt Bahnrekord von Chris Hoy. In: rad-net.de. 6. August 2015, abgerufen am 7. August 2015.
  2. Der Leitwolf und sein hungriges Rudel. Thüringische Landeszeitung, 3. Dezember 2016, abgerufen am 4. Dezember 2016.