Diskussion:Reservefaktor
Funkysascha schrieb:
Die hier in Wikipedia aufgeführte Definition des Reservefaktors ist leider falsch! Siehe A. Puck: Festigkeitsanalyse von Faser-Matrix-Laminaten: Modelle für die Praxis Kapitel 4.1! Der Reservefaktor ist demnach gleichbedeutend mit dem Streckungsfaktor nach VDI-Richtlinie 2014-Blatt 3...
Hallo, nun habe ich meinen ersten Beitrag geschrieben und meinen Vorredner gelöscht. Entschuldigung. Zum Thema:
ICh schließe mich meinem Vorredner an. Der Beitrag muss mit den Formeln und den Definitionen geändert werden.
meiner Meinung nach ist hier grundsätzlich die Definition falsch.
Die richtige definition lautet:
MoS = RF -1
Der RF ist Definitionsgemäß:
"The effective load multiplied with the reserve factor gives the failure load"
Also: RF = Bruchlast (failure load) / Reallast bzw. wirkende Kraft (effective Load) Es wäre somit schlimm, wenn der RF kleiner 1 ist (versagen des Bauteils). Der RF ist simultan dem Sicherheitsfaktor im deutschen Sprachgebrauch.
Zum Beispiel isotropes Bauteil gegen Bruch: S=Rm/sigma zul. Auch dort sollte der Sicherheitsfaktor S größer wie 1 sein.
Bei Composites muss man aufpassen: ein RF >=1 ergbit ein Versagen des Bauteils. Man sollte den ebenfalls gebräuchlichen angloamerikanischen 1/RF, also den inversen Reservefaktor nicht verwechseln. Der sollte schon einen Wert kleiner 1 annehmen, damit das Bauteil sicher ist. Ich denke, diesen hat der Schreiber des Artikels auch gemeint.
Demnach: 1/RF=effective Load/failure Load
Grüßle (nicht signierter Beitrag von Al-dente111 (Diskussion | Beiträge) 22:14, 15. Dez. 2008 (CET)) und (nicht signierter Beitrag von 84.148.118.138 (Diskussion) 20:17, 22. Aug. 2008 (CEST))
Redundanz?
Ich sehe hier eine Redundanz zum Sicherheitsfaktor. Ist es nicht so, dass beide Faktoren gleich berechnet werden? In der englischen Wikipedia wird von Margin of safety auf Factor of safety nach BKL umgeleitet. "Factor of safety" ist frei übersetzt wieder der Sicherheitsfaktor und verlinkt per Interlanguagelink auch wieder auf Sicherheitsfaktor. Also entweder ist da etwas falsch in WikiData eingetragen, oder es gibt tatsächlich eine Redundanz. Zumindest würe ich den Artikel gerne in den Artikel "Sicherheitsfaktor" einschmelzen lassen. Mir selbst ist auch nur der Sicherheitsfaktor bekannt. Als Abschnitt könnte man dort prima den Reservefaktor einbringen. --Keks um 21:03, 15. Dez. 2018 (CET)
- @Der Keks: Ich würde dir Wikipedia:Redundanz#Redundanzen_kennzeichnen empfehlen.
- Wenn man es wörtlich auslegt dann sind es zwei faschiedene Faktoren:
- Der Teilsicherheitsbeiwert ist im Eurocode auf Materialseite der Faktor zwischen der (idR) 5%-Fraktile (5%Versagen) und dem tatsächlichen Rechenwert
- Der Reservefaktor ist laut Helmut Schürmann der Faktor zwischen Bruch und interessierender Betriebslast.
- Bruch ist der Zeitpunkt wo es tatsächlich bricht (ist im Vorhinein unbekannt) hingengen die 5%-Fraktile ist der Erwartungswert bei dem ein Bauteil zu 5% versagt (unabhänig wann es tatsächlich versagt).
- — Johannes Kalliauer - Diskussion | Beiträge 22:29, 17. Dez. 2018 (CET)
- Aha, gut wieder etwas schlauer. Einen Redundanzbaustein wollte ich erst nach der Disk setzen, aber ja ich denke schaden tut es nicht. --Keks um 22:32, 17. Dez. 2018 (CET)
- @JoKalliauer: geschehen: Redundanzdiskussion --Keks um 20:07, 18. Dez. 2018 (CET)
- Aha, gut wieder etwas schlauer. Einen Redundanzbaustein wollte ich erst nach der Disk setzen, aber ja ich denke schaden tut es nicht. --Keks um 22:32, 17. Dez. 2018 (CET)
Info: Beitrag 197716256 von Eggz^2 in die entsprechende Redundanzdiskussion in 197716409 übertragen --Keks Ping mich an! 23:43, 12. Mär. 2020 (CET)
Weiterleitung
Ist das mit der Weiterleitung Absicht? Denn normalerweise wird der Seiteninhalt gelöscht damit nur noch die WL stehen bleibt. --Der-Wir-Ing („DWI“) (Disk) 17:19, 13. Mär. 2020 (CET)
- Hab ihm schon auf der Disk geschrieben, bin grad noch am durchwischen --Keks Ping mich an! 17:27, 13. Mär. 2020 (CET)