Beiningen (Blaubeuren)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. März 2020 um 06:02 Uhr durch imported>Roland1950(661592) (Einwohnerzahl gem. Homepage eingefügt).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Beiningen
Koordinaten: 48° 22′ 49″ N, 9° 48′ 23″ O
Höhe: ca. 660 m ü. NHN
Einwohner: 604 (31. Dez. 2019)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 89143
Vorwahl: 07344
Beiningen (1985), Foto beim Landesarchiv Baden-Württemberg

Beiningen ist ein Stadtteil von Blaubeuren im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg. Im Zuge der Gemeindegebietsreform in Baden-Württemberg wurde am 1. Januar 1975 die Gemeinde Beiningen zu Blaubeuren eingemeindet.

Geographie

Das Dorf liegt etwa vier Kilometer südsüdöstlich des Stadtkerns von Blaubeuren auf etwa 650 m ü. NHN auf der Hochfläche Hochsträß der Mittleren Flächenalb am flachen Hang zum Höllentalgraben, der weniger als hundert Meter weiter südlich nach Westen läuft. Etwa einen Kilometer westsüdwestlich liegt die Ruine Gleißenburg auf einem Sporn über dem Höllentalgraben im beginnenden Wald. Das ebenfalls zum Stadtteil gehörende Gehöft (Vorder-)Gleißenburg ist anderthalb Kilometer westnordwestlich entfernt. Die nächsten größeren Orte sind das Dorf Pappelau weniger als anderthalb Kilometer im Süden und Gerhausen etwa zwei Kilometer im Norden, beide in anderen Stadtteilen Blaubeurens, mit welchen die L 241 Beiningen verbindet.

Geschichte

Beiningen wurde erstmals im 11. Jahrhundert überliefert. Das Spital Blaubeuren erwarb im 15. Jahrhundert zwei vormals den von Wernau gehörende, von Helfenstein zu Lehen gehende Höfe. 1447 wurde der Ort mit Blaubeuren von den Grafen von Helfenstein an Württemberg verkauft. Der Ort gehörte zum Amt beziehungsweise Oberamt Blaubeuren.

Siehe auch

Weblinks

Commons: Beiningen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien