Walther Georg Ehrbar
Walther Georg Ehrbar (* 13. Januar 1884 in Herisau; † 9. August 1960 ebenda) war ein Schweizer Grafiker und Maler.
Leben
Walther Ehrbar erlernte wie sein Vater Emil Ehrbar (1858–1941) den Beruf eines Textilentwerfers. Nach der Ausbildung in St. Gallen bildete er sich von 1905 bis 1910 in Paris und New York weiter. Danach arbeitete er bis 1930 als selbständiger Textilentwerfer in St. Gallen und Teufen, wo er ab 1922 wohnte. 1924 heiratete er die Münchnerin Luise Katharina Stahl (1904–1948).
Wegen der Krise der Ostschweizer Textilindustrie verlagerte Ehrbar nach 1930 seine Tätigkeit auf die Gestaltung von Werbeplakaten. Daneben war er auch künstlerisch tätig. Seine Gemälde, Zeichnungen und Linolschnitte zeigen mehrheitlich Landschaften aus seiner Appenzeller Heimat.[1]
Weblinks
- Ehrbar, Walther Georg. In: Sikart (Stand: 2018), abgerufen am 21. März 2020.
- Nachlass Walther Georg Ehrbar in der Kantonsbibliothek Appenzell Ausserrhoden (KBAR)
- Plakate von Walther Ehrbar in der Sammlung der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK)
Einzelnachweise
- ↑ Thomas Fuchs: «Ferien in Teufen, Appenzellerland»: Werbeplakate für die Region Appenzeller Mittelland in den 1930/1940er-Jahren. (Memento vom 15. September 2016 im Internet Archive) In: St. Galler Tagblatt. 11. Dezember 2007.
Personendaten | |
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NAME | Ehrbar, Walther Georg |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Grafiker und Maler |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1884 |
GEBURTSORT | Herisau |
STERBEDATUM | 9. August 1960 |
STERBEORT | Herisau |