Diskussion:Partitur

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Partiturausschnitt?

kann mir jmd von euch erklären was ein partiturausschnitt ist steht hier leider nicht mit drin. Danke (nicht signierter Beitrag von 84.182.120.51 (Diskussion) 15:34, 10. Jan. 2006)

Ist mir als Fachausdruck nicht bekannt. Darunter würde ich ganz wörtlich einen Ausschnitt aus einer Partitur verstehen, also z. B. eine Seite, die als Beispiel irgendwo abgedruckt ist. Was es hin und wieder gibt, ist ein Partiturauszug, in dem die Einzelstimmen auf weniger Notenlinien zusammengefasst werden, z. B. Klavierauszug. --Qpaly (Christian) 18:33, 10. Jan 2006 (CET)

Grundstimmung

Neues Lemma: Grundstimmung (Blasinstrument)! Das fehlt hier noch angegeben, bitte noch einbauen und/oder fachlich erweitern! Danke --Berndt Meyer 13:57, 27. Mär. 2007 (CEST)

Bigband-Besetzung

Ich wäre dafür, hier auch die "klassische" Bigbandbesetzung aufzuführen. Bevor ich mir allerdings den Aufwand mache, möchte ich sichergehen, dass es danach nicht gleich wieder gelöscht wird. Was sagt ihr? --SirMadjosz 19:04, 13. Aug. 2008 (CEST)

Englischhorn

Der Artikel enthält leider keine Informationen darüber, an welcher Stelle einer Partitur das (zugegebenermaßen selten verwendete) Englischhorn steht. Als Altinstrument der Holzblasinstrumente müsste es zwischen Oboe und Klarinette notiert werden, oder? --Teldan 20:09, 6. Nov. 2008 (CET)

Richtig. Desgleichen steht das Bassetthorn unter der Klarinette, Bassklarinette wiederum unter Bassetthorn (wo verwendet), und Kontrafagott unter Fagott. Unter dem Englischhorn wiederum sollte das Heckelphon (eine Art Tenoroboe) stehen, das z.B. Richard Strauss in seiner Josephslegende op. 63 verwendet. Klausthemusician 13:47, 18. Apr. 2010 (CEST)

Systemtrennung

Wie heißt denn das Symbol, mit dem mehrere Notensysteme auf einer Partiturseite optisch voneinander getrennt werden? Ihr wisst schon, diese zwei fetten Schrägstriche zwischen den Systemen ... Weiß vielleicht sogar jemand, wie die auf Englisch bezeichnet werden? --dircules 14:20, 4. Okt. 2011 (CEST)

Das erinnert an die Frage nach dem Ding, das an der Supermarktkasse auf dem Band liegt um den Schluss von meinem Einkauf zu markieren. Da weiß auch keiner, wie das heißt ;-) – Die interaktive Partitur nennt sie „Akkoladentrennzeichen“. Recht anschaulich, aber möglicherweise kein Standardbegriff. In der sonstigen Fachliteratur heißt es nämlich einfach „Zwei Schrägstriche markieren deutlich das neue Notensystem“ (Dickreiter S. 19) oder „Stehen zwei Akkoladen auf einer Seite, werden sie durch zwei Schrägstriche voneinander abgetrennt“ (Eulenburg-Faltblatt Die Kunst des Partiturlesens). --FordPrefect42 00:42, 5. Okt. 2011 (CEST) – In der Terminologie von Finale heißt das Symbol übrigens ebenfalls Akkoladentrennzeichen [1]. --FordPrefect42 02:47, 5. Okt. 2011 (CEST)
Englisch: die Lilypond-Doku kennt "System separator" [2], Finale übersetzt offenbar "Staff separator" [3]. Wahrscheinlich gibt es da auch keinen wirklichen Standardbegriff. --FordPrefect42 03:13, 5. Okt. 2011 (CEST)
Super, danke! Den Artikel hast du auch gleich ausgebaut; damit hast du dir eigentlich eine Beförderung zum ZaphodBeeblebrox verdient ;) Auch die Software Sibelius nennt das Ding übrigens 'System Separator'; finde ich passender als 'Staff Separator', weil ein staff meines Wissens eher ein Einzelsystem als eine Akkolade meint. --dircules 19:24, 5. Okt. 2011 (CEST)

Orchesterauszug?

Es würde mich interessieren, ob -auszüge immer reduzieren, oder ob es so etwas, wie einen Orchesterauszug einer Klaviermusik gibt. Oder ist dann eher die Rede von Orchesterfassung oder Orchesterpartitur?--༄U-ji (Diskussion) 08:05, 1. Jan. 2019 (CET)

"Auszug" ist eigentlich synonym mit "Reduktion": man zieht aus dem Orchestersatz die wesentlichen Stimmen heraus, die für einen bestimmten, meist didaktischen Zweck wichtig sind, z.B. Kennenlernen eines größer besetzten Werks oder Einstudierung eines Vokalwerks. Natürlich gibt es erweitertende Besetzungen, aber da würde man immer von "Fassung" oder "Bearbeitung" sprechen. Ebenso wie man umgekehrt auch Klavierbearbeitungen, die für Aufführungszwecke geschaffen sind, nicht als "Auszüge" bezeichnen würde: Liszts Klavierfassungen der Beethoven-Sinfonien sind eben keine Klavierauszüge, sondern hochvirtuose eigenständige pianistische Werke. Das einzige wäre, wenn polyphone Werke wie die "Kunst der Fuge" für Melodieinstrumente in Einzelstimmen umgesetzt werden, aber auch hierfür ist der Begriff "Auszug" nicht gebräuchlich. --FordPrefect42 (Diskussion) 10:15, 1. Jan. 2019 (CET)

Vielen Dank für die Ausführungen.--༄U-ji (Diskussion) 10:43, 1. Jan. 2019 (CET)

Taschenpartitur

Der Begriff "Taschenpartitur" und dessen Erläuterung fehlt bisher. Die Taschenpartitur wurde gemäß Angaben (hier) von Ignaz Pleyel um 1802 erfunden. Evtl. dann auch ein Lemma Taschenpartitur mit Weiterleitung auf Partitur anlegen. Danke schon vorab für das Erledigen durch eine kundige Person. --Dromedar61 (Diskussion) 12:02, 30. Mär. 2020 (CEST)

Die Begriffe Taschenpartitur und Studienpartitur werden meist synonym gebraucht. Ich habe es unter Partitur#Partiturtypen ergänzt. --FordPrefect42 (Diskussion) 23:17, 30. Mär. 2020 (CEST)
Danke dir für's rasche erledigen. Hältst du ein Lemma Taschenpartitur mit Weiterleitung auf Partitur für sinnvoll? lg --Dromedar61 (Diskussion) 00:09, 31. Mär. 2020 (CEST)