Guesnain

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Guesnain
Guesnain (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Nord (59)
Arrondissement Douai
Kanton Aniche
Gemeindeverband Douaisis
Koordinaten 50° 21′ N, 3° 9′ OKoordinaten: 50° 21′ N, 3° 9′ O
Höhe 20–42 m
Fläche 4,05 km²
Einwohner 4.689 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 1.158 Einw./km²
Postleitzahl 59287
INSEE-Code
Website http://www.ville-guesnain.fr/

Kirche Sainte-Aldegonde

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Guesnain ist eine französische Gemeinde mit 4689 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Nord in der Region Hauts-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Douai und zum Kanton Aniche.

Geographie

Guesnain liegt etwa vier Kilometer südöstlich von Douai. Umgeben wird Guesnain von den Nachbargemeinden Dechy im Norden und im Westen, Montigny-en-Ostrevent im Nordosten, Loffre im Osten, Lewarde im Südosten und Roucourt im Süden.

Mehrere Buslinien der Gesellschaft évéole (Transport du Douasis) und die frühere Route nationale 45 (heutige Départementstraße 645) erschließen die Gemeinde.

Geschichte

Nahe der heutigen Kirche fanden sich Gräber aus der Merowingerzeit. Später wird der Ort erstmals in den Büchern der Abtei von Maubeuge erwähnt.

Die Gemeinde hat eine Bergbautradition. Seit 1865 wurde hier Kohle, insbesondere in der Zeche Saint-René, abgebaut. 1953 wurde die Zeche geschlossen; in den 1960er-Jahren wurde der Betrieb gänzlich eingestellt. Seit 2012 ist das Areal Teil des Weltkulturerbes Nordfranzösisches Kohlebecken.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011
Einwohner 4.790 4.702 4.703 5.076 5.048 4.882 4.663 4.715

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Sainte-Aldegonde, erbaut Mitte des 19. Jahrhunderts
  • Rathaus, früheres Verwaltungsgebäude der Brauerei
  • Reste der alten Brauerei
  • Kriegsmahnmal

Literatur

  • Le Patrimoine des Communes du Nord. Flohic Editions, Band 1, Paris 2001, ISBN 2-84234-119-8, S. 693.

Weblinks

Commons: Guesnain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien