Diskussion:Religiöse Speisevorschriften

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Wehrdienst und Marine

Vielleicht kann man noch den Wehrdienst erwähnen? Siehe hier und hier.--Wagner67 (Diskussion) 09:43, 29. Sep. 2019 (CEST)

Wäre super, dazu brauchen wir aber die grundsätzlichen gesetzlichen Regelungen. In dem Zusammenhang wäre auch mal interessant, wie USA oder UK diese Fragen in der Praxis regeln.--Ktiv (Diskussion) 10:02, 29. Sep. 2019 (CEST)
Der Artikel Meal,_Ready-to-Eat bietet hierzu einige Informationen, und auf en:WP ist auch ein Foto von einer Halal-Ration.--Wagner67 (Diskussion) 08:43, 30. Sep. 2019 (CEST)
Das gibt eine schöne Illustration :) --Ktiv (Diskussion) 09:53, 30. Sep. 2019 (CEST)
Cool ... aber die Marine fehlt noch ein lächelnder Smiley .--Wagner67 (Diskussion) 10:30, 30. Sep. 2019 (CEST)
??? Auf meiner Wunschliste stehen die Verpflegung der US- und UK-Armeen obenan, die ja multireligiöse Kompetenz haben müssten. Könnte man sicher noch um andere Länder erweitern, aber es soll nicht beliebig werden. Und (außer der Marine) die Kreuzfahrt-Anbieter...--Ktiv (Diskussion) 10:58, 30. Sep. 2019 (CEST)
War nur so'n Einfall von mir :)--Wagner67 (Diskussion) 11:53, 30. Sep. 2019 (CEST)

Prison food

Sehe gerade, dass es einen englischen Artikel zu Gefängnisverpflegung gibt. Falls du in diesem Artikel noch die Gefängnisverpflegung der UK ergänzen möchtest, hier und hier auch über USA.--Wagner67 (Diskussion) 17:54, 29. Okt. 2019 (CET)

Danke für den Hinweis, ich merk mir das mal vor, bin aber im Moment unentschieden, ob außer D-A-CH weitere Länder aufgeführt werden sollen; es soll ja nicht "beliebig" wirken.--Ktiv (Diskussion) 18:10, 29. Okt. 2019 (CET)

Synonyme

Ich mag mich täuschen, aber wie es aussieht sind Speisegesetz und Speisegebot Synonyme von Speisevorschrift. Zum Beispiel dieser Rahmenlehrplan für den Ethikunterricht am Gymnasium verwendet nur den Ausdruck jüdische Speisevorschriften, die Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur verwendet Speisegesetz und Speisevorschrift synonym. Es gibt sicher noch mehr Beispiele. Vielleicht kann man Speisegesetz hierher weiterleiten statt löschen?--Wagner67 (Diskussion) 10:57, 29. Sep. 2019 (CEST)

Das würde ich auch so sehen. Ich halte "Religiöse Speisevorschriften" für eine bessere Begriffsprägung, da nicht alle Religionen "Gesetze" formulieren und es nicht nur Ge- sondern auch Verbote gibt. Außerdem sollte der Unterschied zu staatlicher Gesetzgebung auch sprachlich deutlich sein, z.B. im Strafvollzug.--Ktiv (Diskussion) 11:22, 29. Sep. 2019 (CEST)

Das evangelische Christentum

  • @Ktiv - hier noch einige Anregungen von mir:
  • Beim Christentum sollte das evangelische im Abschnitt Übersicht Speisevorschriften der Weltreligionen auch erwähnt werden. Der Link zum Lehrplan für evangelische Religion (Berufliche Schulen des Landes Hessen) wird hier leider geblockt, dort steht Folgendes: "Das evangelische Christentum kennt keine Speisegebote – und zwar aus religiösen Gründen! Denn die damit verbundene Frage von rein und unrein (oder halal und haram) existiert so für Christinnen und Christen nicht (Apg 11; 1 Kor 8,8)."
  • und hier wäre eine Masterthesis an der Fachhochschule Münster "Religiöse Speisevorschriften als besondere Herausforderung für die nachhaltige Gestaltung der Ernährungsnotfallvorsorge" (Seite 59), das wäre eine weitere Untermauerung dessen, was du schon bereits im Artikel eingestellt hast, Direktlink wird aber auch geblockt, die pdf kann man sich dort laden.
  • Hoffe, das kommt nicht als Arbeitsverteilung bei dir an ein lächelnder Smiley . --Wagner67 (Diskussion) 13:55, 29. Sep. 2019 (CEST)
Hmm, die Siebenten-Tags-Adventisten sind allerdings eine protestantische Freikirche. Aber du meinst sicher die evangelischen Landeskirchen. Tatsächlich herrscht in vielen Kirchengemeinden eine Art Kaschrut in Form der Selbstverpflichtung zu fair gehandeltem Kaffee bei Gemeindeveranstaltungen und ähnlichem. Dritte-Welt-Läden sind nicht selten kirchlich, der Kauf ihrer Lebensmittel daher auch eine Art, evangelisches Christsein zu praktizieren. Bei Kirchentagen gibt es Recyclinggeschirr, was logistisch ein ziemlicher Kraftakt ist, usw. Kirchlich engagierte Evangelen essen keineswegs alles und auf beliebige Weise. Mir fällt nur nicht ein, wie man das in den Artikel integrieren kann ohne TF.--Ktiv (Diskussion) 14:48, 29. Sep. 2019 (CEST)
dazwischen quetscht: ich glaube, Eine Welt Kaffee und Recyclinggeschirr sind ein ethisches Thema aber kein Speisegebot. Daher besteht hier keine Not, es einzubauen. --Hfst (Diskussion) 12:42, 2. Nov. 2019 (CET)
Diese Diskussion stammt aus einem frühen Stadium des Artikels, als noch sondiert wurde, was soll überhaupt Artikelgegenstand werden. Denn das Thema ist ja sehr groß. Die ethische Dimension ist ja durchaus gegeben, siehe Eco-Kaschrut, und die halal/tayib-Diskussion. So an der Grenze zu TF ist der Schlußsatz der Einleitung: "Die Speisevorschriften stehen im Zusammenhang mit anderen auf das Essen und Trinken bezogenen, religiös motivierten Handlungen, wie Tischgebet, Gewähren von Gastfreundschaft, Unterstützung von Armen." Wollte damit zumindest andeuten, dass Ernährungsregeln nicht so für sich stehen, sondern einen Kontext haben.--Ktiv (Diskussion) 13:16, 2. Nov. 2019 (CET)
Ich denke, wenn es in den Schulen so gelehrt wird, kann man es auch so erwähnen. Dass es Ausnahmen gibt, hast du schon von den andern Religionen geschrieben, nur die evangelischen fehlen noch. Schau auch hier eine (glaube ich) valide Quelle für das "Evangelische": "Nicht, was in den Mund hineingeht, macht unrein, sondern was herauskommt (Mk 7)".. Was meinst du? --Wagner67 (Diskussion) 15:24, 29. Sep. 2019 (CEST)
Der Link ist klasse. Werde ich unter Weblinks ergänzen.--Ktiv (Diskussion) 15:32, 29. Sep. 2019 (CEST)
Schau mal, auch hier heißt es im Christentum keine verbotenen Speisen und - wie praktisch! - das erwähnte Züricher Wurstessen hat einen WP-Artikel.
Und findest du diese Quelle brauchbar? Es wird zusammenfasssend von den Speisegeboten der STA (Siebenten-Tags-Adventisten) geschrieben, dass sie denen der Juden entsprächen und meist lacto-ovo-vegetarisch (und die Autoren haben WP-Artikel).--Wagner67 (Diskussion) 17:14, 29. Sep. 2019 (CEST)
Zu den STA habe ich ein Buch gefunden, in dem ausführlicher auf diese Diät eingegangen wird. Vom Evangelischen Erwachsenen-Katechismus habe ich nur eine alte Ausgabe, aber das ist ein Werk mit quasi-offiziellem Charakter (VELKD). Zürcher Wurstessen würde ich in diesem Kontext eher nicht bringen, weil das ein punktuelles historisches Ereignis war.--Ktiv (Diskussion) 19:38, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ok, ich dachte du fügst die Evangelischen auch in der Tabelle ein (zusammen mit den STA als Ausnahme, dann hättest du "Speisegeboten nach jüdischem Vorbild" und meist "lacto-ovo-vegetarisch" in der Spalte eingefügt). War ja nur ein Tipp, mir gefällt deine Arbeit sehr gut! --Wagner67 (Diskussion) 20:06, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ah, habe gesehen, dass du sie nun gerade in der Tabelle eingefügt hast ... machst du noch eine zusammengefügte Zelle über alle Christen? Blinzel_blinzel_ganz_lieb ....--Wagner67 (Diskussion) 20:39, 29. Sep. 2019 (CEST)
Wie denn? (Technisch unbegabt).--Ktiv (Diskussion) 20:48, 29. Sep. 2019 (CEST)
Ich probiere es mal aus, ob ich es hinkriege, wartest du kurz?--Wagner67 (Diskussion) 21:02, 29. Sep. 2019 (CEST)
OK.--Ktiv (Diskussion) 21:16, 29. Sep. 2019 (CEST)
Die eine Zelle Islam mit der Quelle geht nicht einfach so, die Quelle müsste man kurz entfernen, dann Zellen verbinden, Quelle wieder rein. Aber ist es überhaupt ok so?--Wagner67 (Diskussion) 21:24, 29. Sep. 2019 (CEST) Markiere bitte mit Shift die Zellen, dann auf die erscheinenden Pfeile klicken. Wenn unten im Bildrand ein Feld erscheint -> Zellen verbinden (aber zuerst die Quelle entfernen, das klappt sonst nicht).--Wagner67 (Diskussion) 21:30, 29. Sep. 2019 (CEST)

Fastenzeit

Fasten wird auch als religiöse Speisevorschrift betrachtet, hier, und hier und hier.--Wagner67 (Diskussion) 22:05, 1. Okt. 2019 (CEST)

Hildegard von Bingen

Hildegard von Bingen hatte ja auch viel über Speisen geschrieben, u.a. dass man Tiere, die mehrere Junge aufziehen, nicht essen soll, usw. Wäre das auch eine Erwähnung wert? --Wagner67 (Diskussion) 12:33, 11. Okt. 2019 (CEST)

Skeptisch. Dieses Lemma heißt "Speisevorschriften" und sollte daher mehr sein als "Ernährungsratschläge". Es gibt ja heute Menschen, die nach einer "Hildegard-Diät" leben, aber zu ihrer Zeit wurde sie wohl wegen ihrer Visionen verehrt und nicht wegen ihrer Meinung zu Gemüse oder Speisefischen. Es ist aber ein interessantes Thema für ein eigenes Lemma, wenn es das nicht schon gibt.--Ktiv (Diskussion) 13:32, 11. Okt. 2019 (CEST)

Juden verschiedener Observanz

Im Abschnitt Religiöse Speisevorschriften#Speisevorschriften im Christentum ist von Juden unterschiedlicher Observanz die Rede. Was heißt das?--Hfst (Diskussion) 13:59, 1. Nov. 2019 (CET)

Das ist sehr knapp dargestellt, weil ja auf den Artikel Biblische Speisegebote verlinkt wird, wo das Thema ausführlicher behandelt wird (dies hier ist ja ein Übersichtsartikel). Habe gerade entdeckt, dass es speziell dazu den Artikel Antiochenischer Zwischenfall gibt. Werde mal etwas umformulieren und darauf verlinken. Danke für den Hinweis!--Ktiv (Diskussion) 14:11, 1. Nov. 2019 (CET)

Kategorien

Ich schlage vor, dem Artikel die Kategorie:Esskultur zuzufügen, und zwar aus dem Grunde, dass das auch sehr direkt mit der Alltagskultur zu tun hat. Da er sich gerade in Lesenswert-Kandidatur befindet, führe ich das nicht direkt durch sondern stelle es hier zur Diskussion, damit das ggf. einer der Hauptautoren ergänzen kann. --Carolin 20:19, 6. Nov. 2019 (CET)

KLA-Diskussion vom 29. Oktober bis zum 8. November 2019 (Lesenswert)

Religiöse Speisevorschriften sind Regeln innerhalb bestimmter Religionsgemeinschaften, die sich auf die Auswahl von Nahrungsmitteln (Nahrungstabu), ihre Zubereitung, ihren Genuss bzw. Nicht-Genuss (Fasten) beziehen. Besonders der Fleischkonsum ist in vielen Religionen durch Speisevorschriften geregelt. Einige Religionen fordern oder favorisieren eine bestimmte Schlachtmethode: Schächten (Judentum, Islam), Jhatka (Hinduismus, Sikhismus), Ersticken (Tibetischer Buddhismus). Zeitweise oder dauernde Abstinenz von Fleisch wird im Christentum, Hinduismus, Buddhismus, Sikhismus und Jainismus positiv bewertet. Wo die Zubereitung der Speisen zum Thema genauer Speisevorschriften wird, erhalten die in der Küche tätigen Personen eine besondere Verantwortung; dies ist insbesondere im Judentum, Hinduismus und Jainismus der Fall. Im Judentum und im Hinduismus gelten besondere Vorschriften für Koch- und Essgeschirr.

Mit diesem Artikel möchte ich für die verschiedenen Weltreligionen in vergleichbarer Weise Informationen zu Speisevorschriften bereitstellen. Teilweise bietet WP bereits sehr spezialisierte Artikel zu einzelnen Aspekten, teilweise gab es noch gar nichts. Einige Religionen waren für mich auch Neuland, und ich vertraue hier auf das, was ich als reputable Fachliteratur einschätze. Insgesamt hoffe ich, dass der Leser NPOV über die Thematik informiert wird.--Ktiv (Diskussion) 16:19, 29. Okt. 2019 (CET)

Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet, finde den Artikel aber sehr interessant und fachkundig geschrieben und sicher ganz ohne Abstriche Lesenswert. Vorbildlich sind die vielen Belege aus der Fachliteratur und der angenehm zu lesende Stil. Ich hätte auch für Exzellent gestimmt.
Ich habe einige zusätzliche Fragen: ich finde es vor allem interessant, die Hintergründe zu erfahren, warum eine Speise „erlaubt“ oder „verboten“ ist. Im Artikel sind ja zahlreiche Begründungen genannt. Ich habe dabei den Eindruck erhalten, dass im Islam und Judentum häufig keine Begründug gegeben wird. Es ist schlicht ein Gebot, das zu befolgen ist („Es fällt auf, dass der Koran die Verbote von Blut und Schweinefleisch nicht begründet.“). Kann man das so sehen? Im Hinduismus werden die Speisegebote wohl teilweise mit der Wirkung der Speisen aus den Esser begründet („Häufig werden die Speisen als „kalt“ (kacca) oder „heiß“ (garam) klassifiziert: Kacca: […] werden mit Enthaltsamkeit, Ruhe und Sanftmut assoziiert, Garam: […] werden mit Begierde und Aggressivität assoziiert.“). Im Buddhismus spielt der Gedanke der Wiedergeburt eine Rolle, wobei ja die Widersprüchlichkeit aufgezeigt ist, dass viele Theravada-Buddhisten häufig trotzdem Fleisch essen. Etwas unklar sind mir manche Speisegebote im Christentum. Eine Begründung habe ich registriert („Isidor von Sevilla verwies zur Begründung darauf, dass Jesus Christus nach seiner Auferstehung Fisch gegessen habe (Joh 21,13 EU).“), aber wie sieht es z. B. mit anderen früheren Verboten aus („Papst Zacharias an, welche Speisetabus die Neubekehrten im Frankenreich einhalten müssten. Dieser schrieb ihm (751), dass Dohlen, Krähen und Störche auf keinen Fall gegessen werden dürften, so wenig wie Biber, Hasen und Wildpferde.“, „Bußbücher, die Theodor von Tarsus zugeschrieben wurden, schärften das Verbot ein, Fleisch von erstickten oder an Verletzungen verstorbenen Tieren zu essen.“)? Welche Vorstellungen steckten hier dahinter? Oder sind darin eher etwas abwegige theologische Skurilitäten zu sehen? Grüße --Furfur Diskussion 22:55, 30. Okt. 2019 (CET)
Es gibt sicher auch im Christentum, Judentum und (wahrscheinlich) Islam theologische Autoren, die die Befolgung der jeweiligen Speisevorschriften dadurch motivieren, dass es positive Wirkungen auf Körper und Geist hätte. Primär sind das aber religiöse Gebote, die zu befolgen sind, sei es als direkte göttliche Offenbarungen (Bibel, Koran) oder als Anordnungen der Autoritäten (Kirchenrecht, rabbinische Literatur). Das scheint mir bei Hinduismus und Buddhismus tendenziell anders zu sein, dein Leseeindruck ist auch meiner: es werden Wirkungen aufgezeigt, die von diesem oder jenem Essverhalten ausgehen, und dann kann man sich quasi entscheiden, in welche Richtung man sich persönlich entwickeln möchte und mit welchem Einsatz man dieses Ziel verfolgt. Das ist vielleicht schon ein Trend, und ein anderer, dass wohlhabende Personen klar im Vorteil sind bei der Befolgung religiöser Speisevorschriften.
Die frühmittelalterlichen Autoren wiederholen im Kern Vorschriften der biblischen Speisegebote, auch wenn das beim Papst nicht ganz die gleichen Tierarten sind. Also vielleicht kann der ganze Abschnitt auch weg. Dagegen sind Schokolade und diverses Wassergeflügel als (nicht unumstrittene) Fastenspeisen wohl bis zum 2. Vatikanum in der katholischen Kirche Thema gewesen - ich suche noch eine gute Quelle hierfür. Viele Grüße:--Ktiv (Diskussion) 11:37, 31. Okt. 2019 (CET)

Lesenswert --Methodios (Diskussion) 10:46, 1. Nov. 2019 (CET)

Ein hervorragender, sehr informativer und interessanter Übersichtsartikel, der mindestens die Anforderungen für eine Lesenswert-Auszeichnung erfüllt. Ich denke auch, dass eine noch höhere Auszeichnung möglich wäre. --Seesternschnuppe (Diskussion) 21:03, 3. Nov. 2019 (CET)

Lesenswert --WissensDürster (Diskussion) 08:19, 4. Nov. 2019 (CET)

Habe den Artikel nicht ganz gelesen, daher keine Bewertung. Aber ein Kommentar: Obwohl im alten Orient Trichinen und Leberparasiten nicht bekannt waren (und in Europa vor dem 19. Jh. auch nicht), gab es hier wie dort doch ein ausgeprägte Erfahrungswissen darüber, dass halbgares Schweinefleisch oder Schweineblut schwere Erkrankungungen hervorrufen kann. Vor allem in Gegenden mit Brennstoffmangel, wo Fleisch gelegentlich nur gedörrt wird und nicht geräuchert werden kann. - Übrigens findet sich in verschiedenen Quellen der Hinweis, das erst der römische Bischof Eleutherius (†189) das Verbot endgültig aufgehoben hat, um die Christen von den Juden abzugrenzen. Die einschlägigen kirchengeschichtl. Werke kann ich jedoch nicht vollständig einsehen, daher habe ich eine Sekundärquelle verwendet.--Hnsjrgnweis (Diskussion) 11:10, 4. Nov. 2019 (CET)
Grundsätzlich habe ich Zweifel, dass ein römischer Bischof +189 die Machtbefugnisse hatte, um für die gesamte Christenheit irgendwelche Anordnungen zu erlassen. Adolf Jülicher schrieb 1905: "Der Liber pontificalis … kennt eine antimontanistische Speiseverordnung von ihm, lauter Fabeln …" Ich werde der Sache aber mal nachgehen.--Ktiv (Diskussion) 11:27, 4. Nov. 2019 (CET)
Also ich hoffe diesen Punkt geklärt zu haben. Die Quellen für diesen Bischof aus dem 2. Jh. sind die Pseudoisidorischen Dekretalen und der Liber pontificalis, mit anderen Worten: das sind fake news aus dem Frühmittelalter. Historisch interessant natürlich im Blick auf ihre Entstehungszeit, deshalb auch dort einsortiert. Dass Eleutherius „das Verbot endgültig aufgehoben hat, um die Christen von den Juden abzugrenzen“ scheint mir eine Deutung zu sein, die über den Wortlaut der beiden Texte deutlich hinausgeht.--Ktiv (Diskussion) 14:05, 4. Nov. 2019 (CET)

Danke für die Erläuterung. Lesenswert, obwohl es sicher auch vielfältige hygienische, epidemiologische und parasitologische Aspekte der Verbote gibt, die in der Überlieferung mystifiziert wurden. --Hnsjrgnweis (Diskussion) 14:34, 4. Nov. 2019 (CET)

Vor allem im Vergleich mit dem exzellenten Artikel Nahrungstabu seh ich diesen Artikel eher kritisch: Die allgemeine Verortung im wissenschaftlichen Diskurs ist sehr kurz geraten und basiert auf einer einzigen Quelle. Nachdem das Lemma "religiöse Speisevorschriften" lautet und nicht zum Beispiel "Speisevorschriften aus religionswissenschaftlicher Sicht" vermisse ich im Artikel Erklärungsmodelle, die das Ganze nicht aus einer religiösen Binnenlogik heraus verständlich machen. Der Satz "Speisevorschriften stiften Identität" und die Sache mit der Schaffung von Gegensätzen ist da etwas platt. Nachdem das nicht mein Steckenpferd ist, weiß ich leider nicht, ob es nichttheologische Fachliteratur spezifisch zu religiösen Speisevorschriften im Allgemeinen gibt. Der Grundstock des Artikels, auf dem dann die einzelnen Beispiele fußen können, ist mir aber für ein Bapperl eigentlich eine Spur zu stiefmütterlich abgehandelt. … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 17:50, 4. Nov. 2019 (CET)

Du hast möglicherweise eine andere Erwartung an das, was unter diesem Lemma thematisiert werden sollte. mir geht es nicht um eine breit ausgeführte religionswissenschaftliche Theorie "Was sind religiöse Speisevorschriften", die dann mit einigen Beispielen illustriert würden. Mir geht es darum: was war und ist in den verschiedenen Weltreligionen an religiösen Speisevorschriften vorzufinden? - Richtig, das Kapitel Religionswissenschaft basiert auf einer Quelle; dabei handelt es sich um das Kapitel Speisegebote / Speiseverbote / Speisegesetze I. Religionswissenschaftlich im Fachlexikon RGG; diese Texte gelten eigentlich nicht als "etwas platt" sondern sind IMHO reputabel.--Ktiv (Diskussion) 22:15, 4. Nov. 2019 (CET)
RGG, 2. Auflage im Vordergrund; links einige Bände der 3. Auflage
Ich hab in meinem langen Wanderleben mal drei Jahre warten müssen, bis die evangelische Fach-Buchhandlung Holtermann Magdeburg (jo, ich kenn noch den Johannes Holtermann, geb. 1900) mir eine Ausgabe der RGG verkaufen konnte, da gabs ne lange Warteliste drauf - die 2. Auflage. Die wurde ja zum Glück von 1927 bis 1931 geschafft - nicht auszudenken, hätte sich die Ausgabe bis 1934 hingezogen - die wäre in der DDR makuliert worden, einige wenige Exemplare hätten im Giftschrank oder privat versteckt überlebt. Eine private Ausgabe der RGG war seinerzeit etwas Heiliges (mein Vater wohnte [mit seiner umfangreichen Bibliothek] bereits in Dresden, da kam ich nicht jeden Monat von Bernburg aus hin - der hatte die RGG natürlich auch...). Selbstredend muß man sich ebenfalls an Alexander Schalck-Golodkowski und seine Kommerzielle Koordinierung wenden, um zu erfahren, wohin mein Exemplar der RGG verscherbelt wurde. Dieser ehemalige Stellenwert solcher Standardwerke ist dem Nachwuchs heute wohl nicht mehr vermittelbar - dem fehlt diese Erfahrung und persönliche Betroffenheit. --Methodios (Diskussion) 07:16, 5. Nov. 2019 (CET)
(NB: Heute gibts die 4. Auflage und das ist eine Neubearbeitung.--Ktiv (Diskussion) 17:38, 5. Nov. 2019 (CET))
Du trägst Eulen nach Athen. Als wäre ich sooo blöd, wie Du tust.--Methodios (Diskussion) 20:08, 5. Nov. 2019 (CET)
Dabei habe ich nicht an dich gedacht, sondern an die Leute, die das RGG nicht kennen und annehmen, ich hätte in dem antiquarischen Werk nachgeschlagen, das du als Foto hinzugesetzt hast:)--Ktiv (Diskussion) 08:03, 7. Nov. 2019 (CET)

Es ergeben sich fünf Stimmen für Lesenswert. Eine Wortmeldung sieht ausdrücklich noch höheres Potential. Eine Stimme kritisierte mangelnde Tiefe und wird ohne explizite Meldung als Contra gewertet. Da allerdings fünf andere Benutzer der Ansicht sind das die Kritieren erfüllt sind und die Lektüre das Thema im enzyklopädischen Rahmen anreißt sehe ich darin keinen Hinderungsgrund für die Auszeichnung. Der Artikel wird in dieser Version in die Liste der Lesenswerten Artikel eingetragen. -- Nasir Wos? 03:00, 8. Nov. 2019 (CET)

Review 1. - 26. Oktober 2019

Metallgefäße und Einweg-Plastikbecher, Restaurant in Delhi

Religiöse Speisevorschriften sind Regeln innerhalb bestimmter Religionsgemeinschaften, die sich auf die Auswahl von Nahrungsmitteln , ihre Zubereitung und die Art und Weise ihres Verzehrs beziehen. Sie betreffen also nicht nur die Speisen, sondern auch die Küchengeräte, das Tischgeschirr und die Mahlteilnehmer.

Hier suche ich Eure Einschätzung, um den Artikel qualitativ auf ein gutes Niveau zu bringen. Es ist ein Neuschrieb, der im Moment die Optionen in DACH bei Gemeinschaftsverpflegung so einigermaßen abdeckt sowie eine Tabelle enthält, die ich einerseits praktisch finde, andererseits auch etwas simpel. Es besteht die Möglichkeit, den Artikel religionswissenschaftlich mit Fachliteratur auszubauen. In welche Richtung soll die Reise gehen? Eine religionswissenschaftliche Definition vorab, dann eine religionsgeschichtliche Übersicht und den jetzigen "Praxisteil" ganz ans Ende rücken? Tabelle raus und den Inhalt geordnet nach Religionen - und dann differenzierter - darstellen? -- Ktiv (Diskussion) 10:38, 1. Okt. 2019 (CEST)

Es stellt sich auch die Frage, ob Speisegesetz(e) und Speisegebot(e) Synonyme sind.--Wagner67 (Diskussion) 10:48, 1. Okt. 2019 (CEST)
Aus meiner Sicht ja.--Ktiv (Diskussion) 13:24, 1. Okt. 2019 (CEST)

Einige mehr allgemein gehaltene Bemerkungen:

  • Das Thema hat einen riesigen Umfang. Der Leser sollte wissen, wo der Artikel beabsichtigt, in Details zu gehen, und wo (und ggf. aus welchem Grund) er absichtlich Details weglässt.
    • Bereits die Religionsgeschichte ist ein riesiges Feld. Nach welchem Gesichtspunkt wurde hier ausgewählt?
    • Dann folgt eine Tabelle, die auf viele Details verzichtet und nur der "groben Orientierung" dienen soll. Die Speisevorschriften aller Religionen in einer einzigen Tabelle grob abzuhandeln, kommt mir ziemlich knapp vor. Aus meiner Sicht ist bezogen auf das Lemma "Religiöse Speisevorschriften" dies der Hauptteil des Artikels, wo der durchschnittliche Leser mehr Informationen erwartet.
    • Weiter unten folgen dann viele Details wie z.B. die Maria-Theresien-Kaserne. Die Schwerpunktsetzung sollte entweder geändert oder bereits ganz oben vorgestellt werden.
  • Der Artikel behandelt einerseits die ganze Welt, geht andererseits bei "Gemeinschaftsverpflegung" speziell auf Europa ein. Wird das weiter ausgebaut? Wenn der Schwerpunkt Europa gewollt ist, sollte dies in der Einleitung deutlicher zum Ausdruck kommen.
  • Allgemeine Frage: Ist dies ein echtes Review? In WP:Review steht: "Artikel sollten erst eingestellt werden, wenn die beteiligten Autoren sich nicht mehr in der Lage sehen, den Text allein zu verbessern." Der Artikel ist am 28. September entstanden, und wir können gerne Verbesserungsvorschläge machen. Aber für ein echtes "Review" ist es vermutlich noch zu früh. --Pinguin55 (Diskussion) 15:29, 2. Okt. 2019 (CEST)
Danke für deine Rückmeldung. Der Grund für das (in dieser Hinsicht vll. nicht ganz "echte") Review ist: nächste Woche habe ich vor, in der Seminarbibliothek zu recherchieren. Eben weil es ein riesiges Feld ist, wäre für mich die Meinung anderer Wikipedianer hilfreich, wie der Artikel aufgebaut werden könnte. Den würde ich dann aber auch relativ schnell fertigstellen, im Lauf dieses Monats oder so.--Ktiv (Diskussion) 16:51, 2. Okt. 2019 (CEST)
Gut, dann sollten wir uns zuerst auf dein Grundkonzept konzentrieren: Wie weit gefasst willst du das Thema angehen? Ist die Religionsgeschichte quasi nur die Einleitung? Vor der Tabelle steht der Abschnitt "Speisevorschriften im Christentum": folgen demnächst andere Religionen nach oder werden sie ausschließlich in der Tabelle behandelt? Wie wichtig sind dir die Angaben in der Tabelle, soll es so "grob" bleiben wie bisher? Zu den ausführlicheren Abschnitten unten: Sollen sie weiter auf Europa konzentriert bleiben? Wenn ja, wie wird das eingangs im Überblick angekündigt? Und warum ist "Gemeinschaftsverpflegung" europa-zentriert, "Tourismus" aber weltweit orientiert? --Pinguin55 (Diskussion) 17:56, 2. Okt. 2019 (CEST)
@Benutzer:Pinguin55 Deine kritischen Anfragen haben mich veranlasst, die Tabelle aufzulösen und für jede Weltreligion ein eigenes Kapitel anzulegen. Das bietet zahlreiche Vorteile: man kann die Dinge mehr im Zusammenhang darstellen, unreputierliche Literatur konnte vielfach durch bessere EN ersetzt werden, so dass ich denke, auf dieser Basis kann man weitermachen.--Ktiv (Diskussion) 16:47, 6. Okt. 2019 (CEST)

Der Artikel ist noch recht dünn. Die z.B. unter Nahrungstabu genannte Fachliteratur wurde nicht ausgewertet, auch die dort referierten Erklärungsmodelle gehören hierhin. Dass Tischkultur und rituelles Händewaschen zu den Speisevorschriften gerechnet wird, mutet mich seltsam an. --Φ (Diskussion) 18:09, 2. Okt. 2019 (CEST)

@Benutzer:Phi, nach meinem Verständnis des Lemmas gehört die Art und Weise des Essens unter dieses Lemma, also welches Essgeschirr präferiert wird und auch die Handwaschung (Der Begriff Tischkultur war wohl unglücklich). Eine Dublette zum Artikel Nahrungstabu ist m. E. nicht sinnvoll. --Ktiv (Diskussion) 16:47, 6. Okt. 2019 (CEST)
@Ktiv such bitte mal nach Markusevangelium, Speisevorschriften und Hände waschen, --Wagner67 (Diskussion) 19:46, 2. Okt. 2019 (CEST)
@Wagner67 deine Anregung habe ich gerne aufgenommen. Danke! Sie ist im Einleitungsteil des Kapitels Judentum, denn tatsächlich wird das Neue Testament hier als wesentliche Quelle für die Geschichte des Judentums in diesem Zeitraum genutzt.--Ktiv (Diskussion) 16:47, 6. Okt. 2019 (CEST)
Ktiv ich verfolge deinen Artikel mit Spannung! Es wäre sicher noch ein extra Abschnitt über Frauen allgemein drin, denn in vielen Glaubensrichtungen dürfen (insbesondere menstruierende oder schwangere) Frauen Speisen nicht berühren, zubereiten oder essen, du findest sicher viel Literatur dazu. Gück mal auch bei den Naturvölker vorbei.--Wagner67 (Diskussion) 12:40, 10. Okt. 2019 (CEST) Stichwort: Menstruationstabu.--Wagner67 (Diskussion) 13:34, 10. Okt. 2019 (CEST)
Interessanter Hinweis, beim Hinduismus kann ich das Tabu für Menstruierende mit Literatur belegen - gleich mal ergänzt. Ansonsten kann in diesem Artikel nur aufgenommen werden, was zur Religion gehört und nicht was es an Aberglauben, Brauchtum usw. gibt, das würde sonst endlos. Im Judentum gibt es zwar allerlei Regeln für Menstruierende, aber nicht bezüglich des Kochens. - Bin skeptisch, ob Stammesreligionen hier vorgestellt werden können (und Religionen des Altertums, auch interessant). Wie auswählen? Und wäre nicht ein solider WP-Artikel über die betreffende Religion Voraussetzung, um das Kochen und Essen in ein Gesamtbild einfügen zu können? --Ktiv (Diskussion) 14:44, 10. Okt. 2019 (CEST)

Schönes Thema, und viele wichtige und interessante Informationen wurden schon zusammengetragen. Sehr vermisst habe ich die zugrundeliegende Theologie: wie sind diese Regeln entstanden und welchen Sinn haben sie im Gesamtgefüge der betreffenden Religion? Dass die Anzahl der im Artikel behandelten Religionen beschränkt werden muss, versteht sich von selbst, aber wie ist die Auswahl zustandegekommen? Falls da noch einmal drüber nachgedacht werden sollte, wäre ein Blick in diese Liste vielleicht hilfreich. --Stilfehler (Diskussion) 20:11, 2. Okt. 2019 (CEST)

@Pinguin55:,@Phi:: Nach Recherche in der Seminarbibliothek und abgeschlossener Überarbeitung des Artikel - schaut bitte mal drüber, ob ihr eure Kritikpunkte berücksichtigt findet. Meine Vorentscheidung war, nur heutige Weltreligionen zu bearbeiten. --Ktiv (Diskussion) 12:05, 9. Okt. 2019 (CEST)

Viele meiner damaligen Kritikpunkte bezogen sich auf einen frühen Stand des Artikels (der noch deutlich kürzer war); nun wirkt der Artikel stimmiger. Ein Punkt bezog sich auf das Nebeneinander von allgemeinen Aussagen und ziemlich speziellen Details. Inzwischen wurden Detailangaben besser in einen größeren Rahmen eingeordnet (aber ich hatte noch nicht die Zeit, den ganzen Artikel durchzugehen).
Eine Anmerkungen zum Abschnitt "Speisevorschriften als Thema der Religionswissenschaft": Dort steht "... man isst reine Nahrung und befindet sich selbst in einem Zustand der Reinheit. Diese kultische Reinheit ist ...": Ist das Diese korrekt oder evtl. verkürzend? Kultische Reinheit betrifft Reinheit bei Teilnahme an Kulten, d.h. es geht um Ereignisse außerhalb des Alltags. Wenn sich aber z.B. ein gläubiger Hindu durch strenge Einhaltung seiner Speisegebote bei jeder Mahlzeit in einem Zustand der Reinheit halten will, wie ist dann das Verhältnis von Alltag und außeralltäglichem Kult? Andersherum gefragt: Passen die beiden Sätze evtl. nicht unmittelbar zusammen oder ist für manche Gläubige jede Nahrungsaufnahme in gewissem Sinne eine Kulthandlung? --Pinguin55 (Diskussion) 11:08, 21. Okt. 2019 (CEST)
Zum Protestantismus: Der Artikel 7 Wochen Ohne ist kein "Hauptartikel", denn er vertieft nicht das Thema Speisevorschriften. Es geht stattdessen darum, dass anstatt des Verzichts auf Speisen auch andere Verzicht-Handlungen (z.B. zu Medienkonsum oder Ausreden) thematisiert werden. Dies lässt sich nicht durch "Hauptartikel"-Verlinkung auslagern, sondern sollte im Text beschrieben werden. --Pinguin55 (Diskussion) 11:28, 21. Okt. 2019 (CEST)
Danke für das feedback; die beiden Punkte kann ich leicht ändern. Tatsächlich war die Formulierung "kultische Reinheit" dadurch motiviert, dass ich eine Verlinkung herstellen wollte. Ich formuliere so um, dass ich möglichst nah an dem Lexikonartikel bleibe, der diesem Abschnitt zugrunde liegt, schließlich soll es keine TF werden.--Ktiv (Diskussion) 15:28, 26. Okt. 2019 (CEST)

Welche Speisegebote?

Im Absatz über christliche Speisegebote findet sich folgender Abschnitt: In Irland wurde der Liber ex lege Moysi zusammengestellt, eine Kompilation von juristischen Stoffen aus den Fünf Büchern Moses. Darunter finden sich neben dem Verbot von Blutgenuss beispielsweise folgende Speisegebote Schade nur, dass diese Speisegebote gar nicht genannt werden, sondern stattdessen werden einige, dem normalen Leser unverständliche, Zeichenkombinationen genannt. Wahrscheinlich Bibelstellen. Von einer Enzyklopädie kann man aber erwarten, ja sogar verlangen, dass sie die fraglichen Gebote nennt. Wäre schön, wenn jemand, der sich auskennt, diese Gebote nachträgt. MFG --Maxvorstadt (Diskussion) 17:04, 26. Mai 2020 (CEST)

Du kannst da einfach draufklicken. Das ist bei WP und Bibelstellen so üblich.--Ktiv (Diskussion) 19:03, 26. Mai 2020 (CEST)