Diskussion:Rotfeder

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Laich

Ist es möglich das der Laich im Verdauungssystem obiger Tiere überlebt und beim Aussch..... über Tümpeln und anderen Gewäsern dort dann sich zum entsprechenden Fisch weiter entwickelt? --Extertaler 19:45, 13. Jan. 2009 (CET)

Wasservögel können durch an ihrem Gefieder anhaftenden Fischlaich für die Verbreitung sorgen (http://www.wer-weiss-was.de/theme55/article4734550.html), das ist richtig. Diese Theorie ist jedoch mittlerweile umstritten, siehe http://nabu-lauda.de/presse_alt.php, Gruss, --Graf zu Pappenheim 07:06, 11. Apr. 2010 (CEST)

Vandalismus

Der Artikel wurde vom Nutzer Accipiter absichtlich beschädigt, ohne dem Autor die Chance gegeben zu haben den Text sinnvoll umzuformulieren, Gruss, --Graf zu Pappenheim 06:18, 25. Feb. 2010 (CET)

87.172.228.45 scheint hier schon öfter wegen Vandalismus und dummsinnige Beiträge "Die Rotfeder hat rote Federn und ist 9999xxxx kg schwer" aufgefallen, kann man so etwas unterbinden? Gruss, --Graf zu Pappenheim 00:59, 27. Mär. 2010 (CET)

Ich habe noch versucht einiges in diesem Artikel zu retten und bewußt auf Angelmethodik verzichtet. Gruss, --Graf zu Pappenheim 10:12, 28. Feb. 2010 (CET)

So ganz langsam gewinnt der Artikel an Struktur und Inhalt, der Anfang ist gemacht, ich hoffe auf weiteren Ausbau und Verbesserung. Dieser Link http://www.jjphoto.dk/fish_archive/freshwater/scardinius_erythrophthalmus.htm funktioniert leider nicht, Gruss, --Graf zu Pappenheim 11:25, 28. Feb. 2010 (CET)

Wirtschaftliche Bedeutung

Als Angelfisch beliebt schwer zu sagen. Regional sehr unterschiedlich, damals häufig als lebender Köderfisch beim Hechtangeln mißbraucht. Immer noch sehr häufig in warmen verkrauteten Flachlandseen und langsamfließenden Flüssen (dort v.a. im Altwasser und Nebenarmen), mittlerweile ein geschätzter Friedfisch aber wie gesagt, das ist regional unterschiedlich. Wie könnte man das besser formulieren? Gruss, --Graf zu Pappenheim 11:59, 28. Feb. 2010 (CET)

Die großen Rotfedern sind beliebte Angelfische.--80.143.39.246 22:52, 21. Nov. 2011 (CET)

Weiterführende Informationen

Folgende Informationen waren wohl durch einen Irrtum verschwunden. Es sollte sich ernsthaft Gedanken gemacht werden, inwieweit man den Artikel noch erbessern kann. Ein Aspekt wären z.B. typische Bilder von Rotfedern:

Es wird immer wieder behauptet, dass Rotfedern zu den schönsten Süßwasserfischen Europas gehören.

Rotfedern in Dänemark und Irland

In beiden Ländern kommen noch typische, unverfälschte Rotfederpopulationen vor. In Dänemark ist die zu nennen, wo sich vor allem in den warmen Sommermonaten sehr große Rotfederschwärme an der Wasseroberfläche zeigen. Irland hat mit die saubersten und die in Europas am wenigsten befischten Gewässer. Dies liegt an seinem geringen Industrialisierungsgrad und dem naturbelassenen Landschaftsbild. Viele bezeichnen die grüne Insel als “Angelparadies”. Die meisten Angler konzentrieren sich auf Hechte und Forellen (Regenbogenforellen und Seeforellen – Brown Trouts), dabei ist wenig bekannt, dass Irland auch einen hervorragenden Friedfischbestand aufweist. Es liegt auf der Hand, denn kapitale Raubfische benötigen einen gesunden “Futterfischbestand”. Typisch irisch sind die Brassen-Rotfeder Hybriden. Denkt man an Rotfedern, dann fällt immer wieder der Name der irischen Grafschaft Roscommon. “The rudd, gold scaled and red finned, is one of the most striking native Irish fish. It thrives in the crystalline loughs of Co. Roscommon and the lakes on the river of the River Fergus at Corofin, Co. Clare. After a decline for some years, rudd have made a comeback on some waters particularly on some of the midland canal stretches. Record Weight: 4 lbs. 8 oz (2.041 Kilos) at Coney Lake, Tulsk, Co. Roscommon in 1996. Specimen Weight: 1,021 kg. (2 lbs. 4 oz.).” “Some of the best rudd waters in Ireland: Annaghmore Lake and other lakes near Strokestown, Co. Roscommon: the “Coney” series of small lakes and Lough Patrick near Tulsk in Co. Roscommon; Ballycullinan, Atedaun and Dromore lakes on the Fergus system near Corofin, Co. Clare and the Royal Canal at Mullingar, Co. Westmeath." Zum Vorkommen. Offensichtlich war Scardinius nicht in Irland heimisch. In der englischen WP steht: “It has been artificially introduced to Ireland, USA, Morocco, Madagascar, Norway, Tunisia, New Zealand, Canada and Spain.”

Biologische Wachstumsgrenze bei Rotfedern

Eine Erhebung der biologischen Wachstumsgrenze bei S. erythrophthalmus, sowie eine Rastersuche nach typischen Hotspots für große Rotfedern hat keine signifikanten Ergebnisse geliefert. Ich vermute mal, die Lebenserwartung von Rotfedern reicht nicht aus, um sehr große Gewichte, wie sie bei anderen Weißfischen möglich sind, zu erreichen. Bei Hybriden (Brassen x Rotfeder oder Rotauge x Rotfeder) mag das anders aussehen. Große Rotfedern werden überall in der Bundesrepublik gefangen, wobei es keine eindeutigen Präferenzen für Nord-, Süd- oder Westdeutschland gibt. Der bisherige Rekordfisch war folgender:

Andere große Exemplare:

2 Pfund schwere Rotfedern stammten aus den unterschiedlichsten Gewässern wie z.B.: Rosenhofsee b. Wesel, Rhein, Drau in Österreich, Rhein-Herne-Kanal, Main, Marktler Badesee am Inn, Alte Emscherfahrt, Rhein, Main, Heidersee, Dortmund-Ems-Kanal, Kellersee, Neckar, Baggersee Herten, Kiesgrube Gimbsheim, Cospudener See bei Leipzig und vielen anderen. Bei Gewichten von 2 bis 3 Pfund werden Körperlängen von über 40 Zentimeter erreicht. Auffallend ist, dass viele dieser Fänge nicht nur aus typischen Rotfeder-Biotopen wie z.B. pflanzenreichen Altarmen großer Flüsse (Donauauen, Rhein-Altwasser, etc.) oder verkrauteten Seen stammten, sondern aus vielen schiffbaren Wasserkanälen, also einem eigentlich sehr untypischen Lebensraum für diesen Weißfisch. Aus den europäischen Nachbarländern wurden folgende kapitale Fänge gemeldet:

Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 05:31, 24. Dez. 2013 (CET)

Röteli

Hinweis. Bitte nicht mit dem Röteli, Salvelinus umbla, verwechseln. (nicht signierter Beitrag von 83.77.1.158 (Diskussion) 11:21, 11. Jun. 2013 (CEST))

Rekordrotfeder

Die größte Rotfeder der Neuzeit mit sagenhaften 62cm und einem Gewicht von 3,62 kg stammt aus dem Vrana-See der kroatischen Insel Cres. Neben riesigen Rotfedern kommen dort Karpfen, Zahnkarpfen, Karauschen, Döbel, Blaubandgründlinge, Schwarzmeerplötzen (Rutilus basak), Süßwasserschleimfische (Salaria fluviatilis), Kaukasus-Grundeln (Knipowitschia caucasica), Sonnenbarsche (Lepomis gibbosus), Meeräschen (Chelon labrosus), Dünnlippige Meeräschen (Liza ramada), Großkopf-Meeräschen (Mugil cephalus), Goldmeeräschen (Liza aurata), Springmeeräschen (Mugil saliens), Goldbrasse (Sparus aurata), Welse (Silurus glanis) und andere. Eigentlich mehr als Grund genug, die Gewässerbiologie des Vrana-Sees näher zu beleuchten. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 08:46, 25. Jul. 2020 (CEST)

Hey, es gibt ja sogar Literatur:
  • N. Topić Popović, M. Hacmanjek und E. Teskeredžić: Health status of rudd (Scardinius erythrophthalmus hesperidicus H.) in Lake Vrana on the Island of Cres, Croatia. Journal of Applied Ichtyology.
  • M. Tomek: Food and nutritive value of gut contents of rudd (Scardinius erythrophthalmus L.) from Vrana Lake, Cres Island, Croatia. Czech Journal of Animal Science 48(1) · January 2003 "a dominant fish species in the oligotrophic karstic Vrana Lake"
  • Damir Valićdvalic, Irena Vardić Smrzlić, Damir Kapetanović, Zlatica Teskeredžić, Bruna Pleše und Emin Teskeredžić: Identification, phylogenetic relationships and a new maximum size of two rudd populations (Scardinius, Cyprinidae) from the Adriatic Sea drainage, Croatia. Biologia | Volume 68: Issue 3.
Eventuell handelt es sich ja um einen Hybriden S. erythrophthalmus x S. dergle. Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 08:53, 25. Jul. 2020 (CEST)