Landesverteidigungsrat

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. August 2020 um 07:27 Uhr durch imported>DynaMoToR(296024) (→‎Einzelnachweise).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Der Landesverteidigungsrat war in Österreich ein beratendes Organ des Bundeskanzleramtes bis zur Errichtung des Nationalen Sicherheitsrates im Jahr 2001. Er war im § 5 des Wehrgesetzes verankert.

Der Landesverteidigungsrat bestand aus folgenden Personen:[1]

Der Landesverteidigungsrat war vor allen Gesetzesänderungen, die die Umfassende Landesverteidigung, nicht nur die Militärische betraf, zur Beratung zu konsultieren. Die Ergebnisse hatten zwar keine bindende Wirkung wurden aber üblicherweise von den Entscheidungsträgern übernommen. Die Beratungen waren vertraulich und nicht für die Öffentlichkeit zugängig.

Daneben hatten die Mitglieder ein Besuchsrecht bei allen militärischen Einrichtungen. Damit war der Landesverteidigungsrat auch ein Kontrollorgan des Bundesheeres.

Einzelnachweise

  1. Entwurf einer Änderung des Wehrgesetzes 1990 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parlament.gv.at (PDF; 7,9 MB) abgerufen am 2. Februar 2011