Diskussion:Russischsprachige Bevölkerungsgruppen in Deutschland

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Kriminalitätsrate

Entgegen anders lautenden Behauptungen lässt sich eine erhöhte Kriminalitätsrate unter der russlanddeutschen Bevölkerung nicht nachweisen. Eine solche Statistik kann nicht geführt werden, da eventuell auffällig gewordene russlanddeutsche Täter die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, und somit als deutsche Täter in die Kriminalitätsstatistik eingehen.
Dieser Absatz wurde von mir gelöscht. Benutzer Diskussion:El surya
--El surya 13:20, 5. Jun 2005 (CEST)

Erweiterung

Ich hab den Artikel erweitert (vor allem den historischen Kontext), bitte um Kommentare!

Bemerkung: ein paar kleine Sachen, die ich dabei rausgelassen habe, sind:

  • zuerst insbesondere Niedersachsen und Baden-Württemberg - das hat nirgendswo wirklich reingepasst, und wirklich relevant finde ich die Info nicht, da die Verteilung heute auf die Bundesländer ja wieder anders ist und
  • (einschließlich illegal eingewanderter Personen) - das mit den illegalen Einwanderern wollte ich nicht gleich in den ersten Absatz des Artikels reinsetzen, die Info mit den ca. 5. Millionen Einwanderern aber schon. Außerdem weiß ich überhaupt nicht, in welchen Dimensionen sich die Zahl der illegalen Einwanderer bewegt. Galaxy07 20:58, 17. Aug 2005 (CEST)

Russlanddeutsche gehören hier eigentlich nicht rein!

Hallo, der Artikel heißt "Russen in Deutschland" und widmet den Russlanddeutschen breiten Raum. Diese sind jedoch keine Russen in Deutschland, sondern waren vor ihrer Ausreise Deutsche in Russland, sind jetzt also Deutsche in Deutschland. Dieser Artikel sollte dringend überarbeitet werden! Es geht hier eigentlich um Deutschrussen (analog Deutschtürken) und nicht Russlanddeutsche! Gruß Juhan 19:54, 6. Mai 2006 (CEST)

Auch "Russlanddeutsche" sind Russen. Ihre Vorfahren waren mal Deutsche. Sie werden lediglich als Deutsche im Sinne des GG behandelt. (das GG muss auch bearbeitet werden wie viele sachen hier aber naja tut mir leid wenn ich mich in einigen texten einmische als einziger putinist in deutschland )
Russlanddeutschen sind ethnisch (oder "genetisch" wenn ihr wollt) gesehen Deutschen, also keine Russen. Der Bruch in dieser Geschichte kam erst im August 1941, als Deutschen wegen des Krieges von Ihren Heimatkolonien vertrieben wurden und gezwungen waren sich wohnmäßig unter den anderen Völkern der Sowjetunion (Russen, Kasachen, Ukrainer, Kirgisen, Griechen, Zigeuner, usw) zu "mischen". Allerdings ist es so, das die Leute aus Nachkriegsgenerationen der Russlanddeutschen nicht selten gar kein Deutsch können und sich als Russen verstehen. Dagegen gibt es auch viele Menschen, die Ihre Religion, Kultur, Tradition und Sprache doch fast heimlich in der UdSSR gepflegt haben. Und die vor dem Krieg geborenen haben unter sich natürlich Ihre Muttersprache (Deutsch) gesprochen, den Kindern nicht selten deutsche Vornamen gegeben, etc. Das ist aber eine andere Geschichte, dafür gibt es historische Gründe. In diesem Artikel aber, wie Juhan korrekt gesagt hat, geht es um ethnischen Russen, die in Deutschland leben. Alex Ex 09:30, 1. Jan. 2008 (CET)

Fragwürdige Aussage

Folgender Satz ist äusserst fragwürdig: "So stellt fast jeder der Ostzuwanderer seine eigene Rechts bzw. Nichtrechtsauffassung über die in deutschland etablierte."

Die Aussage scheint rein spekulativ, sie wird nicht durch Fakten untermauert. Wenn Statistiken, Erhebungen, Forschungsergebnisse diese Aussage unterstützen, dann sollte auch auf diese verwiesen werden, ansonsten gehört diese tendenziell sogar fremdenfeindliche Aussage nicht hierher.

Zahlen

derzeit wird die russischsprachige Gemeinschaft in Deutschland auf ca. 5 Millionen Menschen geschätzt. Wer schätzt das? Quellen? Find diese Zahl ziemlich hochgegriffen. Und desweiteren lautet der Artikel "Russen in Deutschland" und nicht "Russischsprachigen Menschen in Deutschland", wäre also angebrachter eher die Zahl der Russen in Deutschland zu nennen. MfG--JagielloXXwieku 00:45, 25. Sep 2006 (CEST)

Ich habe ein Link auf den Bericht des russischen Aussenministeriums eingefügt, dort wird die Zahl der russischen Muttersprachler in Deutschland auf drei Millionen geschätzt. Den gibt es aber leider nur auf Russisch, aber lieber so eine Quellenangabe als keine. 10:23, 1. Jan. 2008 (CET)
Frage: Für wie objektiv hälst du heutzutage Angaben des russischen Aussenministeriums? Diese Zahl würde implizieren dass in D mehr Russisch als Türkisch gesprochen wird, eine Wahrnehmung die ich subjektiv nicht habe! --79.199.7.2 16:20, 16. Jan. 2008 (CET)
Diese Angaben halte ich für ziemlich realistisch. Ich habe in den letzen 10 Jahren mehrmals aus verschiedenen Quellen (die ich leider nicht mehr finde) ähnliche Zahlen gehört. Denn Ende 1980-er bis Anfang 1990-er Jahren kamen jährlich einige 100.000 Aussiedler aus dem ehemaligen Sowjetunion nach Deutschland, und sie alle (oder 99,9%) sprechen Russisch, natürlich. Zusammen sind es bestimmt wenige Millionen. Wegen Verglich Russisch/Türkisch: ich habe immer gedacht, dass es mehr türkischsprachigen Menschen in Deutschland gibt als den russischsprachigen. Alex Ex 21:30, 17. Jan. 2008 (CET)

Überarbeitung fällig

Wie schon Juhan im Mai(!) erwähnt hat, dieser Artikel sollte dringend Überarbeitet werden. Der Artikel heißt "Russen in Deutschland" und im Artikel redet man von russischsprachigen, von russischen Juden, von Aussiedlern und Spätaussiedlern, von Deutschen... und alles wird schön miteinander vermischt. Wenn der Artikel "Russen in Deutschland" heißt, dann sollte er auch über die Russen, die in Deutschland leben, handeln. Also über die 186.000 Menschen hier. MfG--JagielloXXwieku 00:32, 28. Sep 2006 (CEST)

Überarbeitung fällig 2

Juhan und JagielloXXwieku absolut richtig sind, dieser Artikel sollte dringend Überarbeitet werden.Russlanddeutschen sind Deutschen, keine Russen, und Juden aus Russland sind Juden.

Und seit wann zählt man in Deutschland Juden als ethmisches Volk. Soviel ich weiss wird Judentum in Deutschland als Religion betrachtet. (nicht signierter Beitrag von 217.50.150.99 (Diskussion | Beiträge) 19:54, 18. Apr. 2010 (CEST))

Der Artikel ist von russischsprachigen in Deutschland! Der_Ritter 16:41, 4. Dez 2006 (CEST)

Überarbeitung

Ich hab's mal versucht. Bitte gegenlesen. 2 Passagen über Russlanddeutsche die dort wörtlich auch stehen habe ich gelöscht. Auch habe ich versucht eine genauere Einleitung zu formulieren. Die Links waren allesamt nicht weiterführend bzgl. des Artikelthemas. --ncnever 14:06, 18. Dez. 2006 (CET)

Slawische Russen?

Wieviel Prozent der in Deutschland lebenden Russen sind denn nun tatsächlich slawische Russen, also Russen im eigentlichen Sinne? Da sich deutschstämmige Russen (oder Russlanddeutsche) als Deutsche definieren und russische Juden als Juden, ist es unverständlich, dass hier so wenig über die slawische Bevölkerung geschrieben steht. Diese stellt nun mal die Mehrheit in Russland. Und diese Volksgruppe verbindet der deutsche Normalbüger mit dem Begriff Russe. Wenn ich den Begriff "Russen" als Defintion eines Volkes höre, denke ich an Dostojewski, Tchechow, Tschaikowsky und die Romanows und nicht an eingewanderte sog. Russlanddeutsche aus Kasachstan oder sonstwo. Es wäre schön, hierzu etwas mehr zu erfahren.--80.133.197.109 16:35, 2. Feb. 2007 (CET)

(Der Autor/die Autoren des vorliegenden Artikels wissen wohl nicht bei all ihrer Belesenheit,daß es sowas wie Deutschrussen gar nicht gibt. Der Begriff selbst ist äußerst stupide( da von beschränkten Personen ausgedacht) und dazu provokativ und verletztend. Es gibt, wie gesagt KEINE Deutschrussen oder Deutschtürken, Deutschafrikanern(wobei Afrikaner ja keine Nationalität ist) oder Ähnliches. Es gibt Russen, die in Deutschland leben oder Türken, die in Deutschland leben und deutschen Paß besitzen ohne deswegen Deutsche zu werden! Man konnte früher Sowjetmensch werden oder heute US-Amerikaner, doch sind es ja keine Völker, sondern nur Gemisch, keine Nationalität, sondern ein Kunstprodukt aus Schmelztiegel.

Die Deutschen aus Rußland sind dagegen KEINE Ausgewanderten, KEINE Einwanderer, keine Ausländer und Aussiedler, keine deutschen Russen oder russischen Deutschen, sondern deutsche Heimkehrer! von Dennis Makarewitsch)--89.57.138.76 22:39, 13. Jun. 2007 (CEST)


Jawohl! "Deutsche Heimkehrer" klingt gut...;-)--80.133.200.118 15:01, 23. Nov. 2007 (CET)

Auch wenn so ein Mensch mit Blockwartmentalität meint, Worte der Kritik gehören hier nicht her - aber man sollte die Augen vor realen Quellen nicht verschließen deshalb setzte ich meinen Text wieder rein. --88.74.238.148

es wäre in diesem Zusammenhang aber auch zu erwarten, das diese Menschen sich auch als solche aufführten. Das tun sie in der Regel nämlich nicht. Es wird weiterhin lauthals russisch gesprochen wohlwissend das diese Sprache, besonders in Ostdeutschland, auf massive Ablehnung stösst. Und es interessiert auch niemandem aus welchen ehemaligen Sowjetrepubliken diese Leute kommen (Kasachstan, Weißrussland, Armenien ....) oder welcher Volksgruppe sie angehören, wer russisch als Muttersprache spricht ist ein Russe - basta. Da sind Rechfertigungen und Erklärungen ziemlich sinnlos --88.74.238.148


Jetzt möge mir doch bitte jemand erklären, was genau die obigen Tiraden (von allen Seiten) zum Artikel als solchen beigetragen haben...Vargher2 21:53, 6. Okt. 2008 (CEST)
Ganz einfach - diese Leute sind halt ungemein beliebt in Deutschland ..... 92.78.31.150----

Umbennenung "Russischsprachler in Deutschland"

Hallo, ich finde die hier stattfindende ethnische Diskussion ziemlich grenzwertig. In der Umgangssprache werden hierzulande die russischsprachigen Neubürger mit Russischem Akzent allgemein vereinfacht als Russen bezeichnet. Die ethnische Zugehörigkeit ist zweitrangig und anhand der Sowjetgeschichte auch kaum zufriedenstellend beantwortbar, trotzdem stellen sie sprachlich und kulturell eine beachtliche Minderheit dar, der ein eigener Artikel gebührt.

Dieser Artikel ist einfach falsch benannt! Vorschlag: "Russischsprecher in Deutschland" oder "Russisch-Muttersprachler in Deutschland" oder als Neubildung "GUS-Deutsche"--Popolfi 14:26, 3. Jul. 2008 (CEST)

NACHTRAG: Russischsprachler in Deutschland ist kurz und prägnant! --Popolfi 14:26, 3. Jul. 2008 (CEST)

ich war mal mutig und habs jetzt einfach mal verschoben, ich hoffe das jetzt Streitereien obsolet werden. Begründung: Der Begriff "Russen" ist zu ungenau, weil er sowohl ethnisch, linguistisch als auch im Sinne von sowjetisch interpretierbar ist. Der Artikel widmet sich aber allen Einwanderergruppen die merkbar Russischsprachler sind. --Popolfi 19:04, 4. Jul. 2008 (CEST)

Russischsprachler finde ich ziemlich holprig. Russischsprechende wäre besser, oder? Obersachse 23:26, 12. Jul. 2008 (CEST)
Würde das unterstützen, oder auch "Russischsprachige", aber "-sprachler" klingt sehr umgangssprachlich (no pun intended).
--Peter Putzer 09:03, 13. Jul. 2008 (CEST)
Ich hatte mir schon Gedanken gemacht: Man sagt ja auch Muttersprachler, sowas wie "...sprachige" ist eine Substantivierung eines Adjektivs, das führt zu der Frage "was" russischsprachig sei. "...sprechende" ist IMHO viel holpriger, außerdem ist die abgrenzung zu Fremdsprachlern da nicht gegeben. Die Neubildung des Wortes ergibt sich aus der Schwierigkeit das hier mehere Gruppengernzen überwunden werden müssen, für die es sonst kein einzelnes Wort gibt. Es sollte halt klar rauskommen das "Russisch Muttersprachler" gemeint sind. Ein Spätaussiedlerkind mit schlechten Russischkenntnissen wird ja auch nicht mehr als sogenannter "Russe" wahrgenommen.--Popolfi 12:47, 14. Jul. 2008 (CEST)
Na dann aber lieber "Russisch-Muttersprachler", finde ich (wobei ich den Begriff sehr selten und eigentlich nur umgangssprachlich statt "native speaker" kenne - schriftlich wär mir das noch nicht untergekommen). Bzgl. der Wahrnehmung von Spätaussiederlerkindern mit schlechten Russischkenntnissen irrst Du Dich übrigens IMHO. Aber das hat mit der Frage des Lemmas natürlich eher wenig zu tun.
--Peter Putzer 18:40, 14. Jul. 2008 (CEST)

Eine exakte Definition, die die erwünschte Eindeutigkeit liefert, wäre meiner Meinung nach "Personen unterschiedlicher ethnischer Zugehörigkeit mit Russisch als Muttersprache in Deutschland". Nun kann man das leider schlecht als Artikeltitel verwenden, obwohl die deutsche Sprache geradezu zur Bildung solcher Satzungetüme anregt. Ich denke, die beste Kompromisslösung wäre der von PP bereits vorgeschlagene Titel "Russisch-Muttersprachler in Deutschland". Der momentane Titel jedenfalls ist tatsächlich ein eher holpriger Neologismus (zumindest stellt es für mich einen dar, denn ich habe dieses Wort auch in der Umgangssprache bisher nicht vernommen) Vargher2 22:00, 6. Okt. 2008 (CEST)

Warum diesen Aufwand für einfache Sachverhalte

Also ich verstehe diese ganze Diskussion und diese absonderlichen Wortschöpfungen nicht. Ein Mensch aus den ehemaligen Sowjetrepubliken kommt nach Deutschland und will hier leben. Gut! Seine Muttersprache ist russisch sein Intelekt ist russisch und seine Lebensgewohnheiten auch. Deutsch lernen fällt Ihm schwer außerdem gibt es genug Menschen um Ihn herum denen es genauso geht. Ist doch nachvollziebar das er von seinen deutschen Mitmenschen als RUSSE bezeichnet wird. Das ist in der Regel nicht gleich abwertend gemeint (in Ostdeutschland ist das historisch bedingt anders - dort gilt es als Schimpfwort). Er gilt nun mal vereinfacht als RUSSE ob er will oder nicht WEIL er eben russisch spricht. Die wenigsten Deutschen interessieren sich im Alltag für die historischen Hintergründe und den Leidensweg den diese Menschen bzw. deren Vorfahren hinter sich haben. Erst dann wenn ein solcher Mensch Deutsch als seine Hauptkomunikationssprache angenommen und akzeptiert hat, wird er (vielleicht) als Deutscher anerkannt. Voher mit Sicherheit nicht! Bis dahin bleibt er für fast alle Deutschen ein RUSSE genauso wie ein nicht richtig deutsch sprechender türkisch aussehender Deutscher eben ein TÜRKE ist. In allen anderen Ländern der Welt wird es einem Deutschen, der die Landessrache nicht spricht oder sprechen will genauso gehen. Er wird immer als Deutscher oder auch mit weniger freunlichen Bezeichnungen (Kraut, Hunne, Nazi usw.) betitelt werden. Die Menschen funktioniern nun mal so........habe es selbst am eigenen Leib erlebt. Warum sollen die RUSSEN (Russischsprachler in Deutschland, deutsche Heimkerer .....) einen Sonderstatus haben ? Es sind und und bleiben RUSSEN solange sie russisch reden --88.74.182.215

Wieso, bist Du kein Deutscher? - die Wikipedia ist nicht dazu da, die Umgangssprache zu erläutern, sondern politisch korrekte Begriffe. Für die Umgangssprache wird wohl keiner in der WP nachsehen.-- Rita2008 18:25, 6. Feb. 2009 (CET)
Nein ich bin kein Deutscher sondern eingedeutschter Ire (seit 40 Jahren) und bitte - 'politisch korrekte Begriffe' sind doch bitte eine Peinlichkeit. Die Umgangsprache ist doch wesentlich näher an der Realität dran als dieser Schmarren.......--80.243.43.38 14:21, 10. Feb. 2009 (CET)
Schon 1988 hat Oskar Lafontaine, damals noch SPD-Politiker, die „Deutschtümelei“ der Regierungspolitik kritisiert [1]. Diese sah er darin, dass Menschen, die (wenn überhaupt) nur schlecht Deutsch sprachen, als „Deutsche“ mit offenen Armen aufgenommen werden sollten, während alle, die keine deutschen Vorfahren nachweisen konnten, kritisch beäugt wurden, wobei man ihnen auch bei guten Deutschkenntnissen (also leichter Integrierbarkeit) zu verstehen gab, sie seien in Deutschland unerwünscht, wenn sie nicht Bürger eines EU-Staates seien. Die Heuchelei des „Wir tun jetzt mal so, als ob die, die da aus Russland kommen, wirklich Deutsche und nicht bloß russifizierte Deutschstämmige wären“ wurde erst nach 1998 durch die rot-grüne Bundesregierung beendet. Das nützt aber alles nichts: Die, die als Spätaussiedler gekommen sind, sind als „Deutsche“ gekommen, und die meisten von ihnen sind es auch im soziologischen Sinn geworden. Das Russischsprechen macht sie nicht zu „Nicht-Deutschen“. --CorradoX 9:26, 7. Feb. 2009 (CET)

Das sehe ich nicht so! Was Politiker so von sich geben kann eh kein Mensch ernst nehmen und was die Politik veranstaltet natürlich auch nicht, denn die wechselt in der Regel aller vier Jahre. Viel wichtiger ist für mich die Reaktion der Mitmenschen, denn die bleiben und diese Reaktionen sind auch authentisch. Für einen Großteil der Deutschen sind russischsprechende Mitbürger RUSSEN und das wird auch so bleiben, weil sich kein Mensch die Mühe macht, dem Palaver (s.o.) dieser ewigen Gutmenschen anzuschließen ! --88.72.183.91 19:40, 14. Feb. 2009 (CET)

Kleiner Nachtrag: Hat jemals einer von euch einen Russlanddeutschen kennengelernt? Diese Menschen haben sich auch in ihrer alten Heimat als Deutsche gesehen. Auch wenn sie Deutsch nur noch selten oder gar nicht mehr gesprochen haben. Nicht ohne Grund haben ca. 600.000 Menschen bei der letzten russischen Volkszählung bei Volkszugehörigkeit "Deutsche" (und nicht Russen) angegeben, in Kasachstan das selbe. Ist für dich jemand aus Togo gleich ein Franzose, bloß weil er Französisch spricht? --Maturion 19:40, 12. Aug. 2010 (CEST)

Zeitliche Zuordnung

Ist es eigentlich Absicht, dass sich die dritte und vierte Welle überschneiden? Wenn ja, sollte man zur vierten Welle das Bundesvertriebenengesetz erwähnen, nicht erst im nächsten Abschnitt.-- Rita2008 18:25, 6. Feb. 2009 (CET)

Russlanddeutsche

Bitte genauer (mit Seitenangabe ) belegen, dass wirklich der größte Teil der Russlanddeutschen heute in Deutschland lebt.-- Rita2008 21:44, 8. Jan. 2010 (CET)

Kein einziger Russlanddeutscher hat seinen Wohnsitz in Deutschland. Denn Russlanddeutsche sind Deutsche in Russland (vgl. Russlanddeutsche#Deutsche in Russland und Deutsche aus Russland). Die Landsmannschaft im Vertriebenen-Verband nennt sich folglich „Deutsche aus Russland“ und nicht „Russlanddeutsche“. --CorradoX, 9:57, 9. Jan. 2010 (CET)

Wieso wird nirgendwo erwähnt dass es in der Sowejetunion eine Zeit lang verboten war, deusch zu sprechen? Ich meine genau aus diesem Grund kann die junge Generation von Deutschen aus Russland kein deutsch zum Zeitpunkt der Einreise nach Deuschland. Abgesehen davon basiert die rechtliche Grundlage der Aufnahme der Deutschen aus Russland nicht auf dem sogenannten "Blutsrecht", sondern auf dem Solidaritätsprunzip mit den Volkszughörigen und aus der Verantwortung für den II Weltkrieg heraus. Ausserdem stimmt die Aussage nicht dass es keine Kriminalstatistik unter Deutschen aus Russland sich nachweisen lässt,da angeblich solche Statistiken unmöglich sind. Es gibt sehr wohl Statistiken, zahlreiche Studien, die dieses Thema schon mehrfach behandelten mit dem Ergebnis dass Deutsche aus Russland sogar besser abschneiden im Vergleich zu den Einheimischen. Ich finde diese Diskussion hier total fremdenfeindlich und vor allem fern jeglicher Sachkenntnis. Ausserdem müsste es im 21 Jahrhundert langsam zu jedem vorgedrungen sein, dass Verbrecher zu solchen nicht aufgrund ihrer Nationalität werden. Also wozu immer wieder die Verbindung zwischen Kriminalität und Nationalität herstellen wollen, ausser man will Rassimus untermauern? 14:23 20.02.2010 (nicht signierter Beitrag von 92.202.120.91 (Diskussion | Beiträge) 14:24, 21. Feb. 2010 (CET))

Russische Sprache

Es hilft alles nichts: Leitkriterium dieses Lemmas ist der Sprachgebrauch. Wenn jemand nach zehn und mehr Jahren Aufenthalts in Deutschland immer noch bevorzugt Russisch spricht, dann gehört er zu den „russischsprachigen Bevölkerungsgruppen“. Damit ist selbstverständlich nichts über die Volkszugehörigkeit und schon gar nicht etwas über die Staatsangehörigkeit des Betreffenden ausgesagt. Dafür gibt es eigene Artikel.

WP muss auch an diejenigen denken, die sich im deutschsprachigen Raum Gedanken darüber machen, wem sie mit Aussicht auf Erfolg Werbebotschaften in russischer Sprache zukommen lassen sollten, d.h. bei wem „Heimatgefühle“ aufkommen, wenn sie auf Russisch angesprochen werden. Wer einmal einem Aussiedlerchor beim Singen russischsprachiger Lieder zugehört hat, versteht sofort, was gemeint ist. --CorradoX (Diskussion) 08:20, 29. Jun. 2012 (CEST)

Kopfschmerzen bereitet mir die Zahl 6 Millionen: Offenbar wird hier jeder berücksichtigt, der oder dessen Eltern aus einem Land eingereist sind, in dem zum Zeitpunkt der Ausreise Russisch Amtssprache war. Ob die Zugewanderten je untereinander Russisch gesprochen haben und (wenn ja) ob sie das zum Zeitpunkt der Erstellung der Statistik noch tun, scheint hier nicht zu interessieren. Jedenfalls ist „Russisch beherrschen“ ein viel zu weit gefasstes Kriterium. Corradox hat völlig recht, wenn er eine positive Beziehung zur russischen Sprache als Kriterium in den Vordergrund stellt: Es geht um Menschen, die in Deutschland (offenbar gern) Russisch sprechen, ohne dazu von irgendjemandem aufgefordert worden zu sei„n. --91.96.140.12 08:57, 29. Jun. 2012 (CEST)
Die Sache ist noch verzwickter: Im „Eurasischen Magazin“ (Ausgabe März 2010 [2]) ist zu lesen:
Gegenwärtig sollen in Westeuropa 4,3 Millionen Russen leben, wobei nur die Angehörigen der „alten Emigration“ einiges Engagement für russische Sprache und Kultur aufbringen. Die vor Jahrzehnten oft unter Lebensgefahr aus der Sowjetunion flüchteten, hängen noch an allem Russischen – die neuen Emigranten möchten sich so rasch wie möglich in ihre neue Umgebung integrieren und sich kulturell assimilieren. Sie wollen gar nicht als Russen erkannt werden, verschweigen ihre russische Herkunft und als „Propagandisten“ für Sprache und Kultur der Russen sind sie ein Totalausfall.
Ausgerechnet „richtige“ Russen assimilieren sich schnell und legen die Gewohnheit des Russischsprechens im Westen schnell ab. Am anderen Ende der Skala stehen Menschen, die als Deutsche sich das Russischsprechen nicht abgewöhnen können oder wollen und die typischerweise nicht an der Spitze der Bildungspyramide stehen. --CorradoX (Diskussion) 09:21, 29. Jun. 2012 (CEST)
Ich würde für eine Akzentverlagerung plädieren: Eigentlich geht es in diesem Artikel gar nicht darum, Menschen Kategorien zuzuordnen, sondern zu erklären, wer warum bei welcher Gelegenheit in Deutschland Russisch spricht. Unter einem neuen Lemma „Russische Sprache in Deutschland“ könnte man auch das Thema „Russisch als Fremdsprache in Deutschland“ behandeln.
Unter dem ursprünglichen Lemma „Russen in Deutschland“ müsste im Wesentlichen die Geschichte der ethnischen Russen behandelt werden, mit einem kurzen Hinweis darauf, welche in eigenen Artikeln behandelte Bevölkerungsgruppen nicht mit dem Begriff „Russe“ gemeint sind. --85.16.39.221 11:04, 3. Jul. 2012 (CEST)

Mengenlehre

Äußerst aufschlussreich sind die Zahlenspiele in dem Interview mit dem russischen Botschafter in Deutschland vom April 2012 ([3]): Der Interviewer weist in seiner Eingangsfrage darauf hin, dass „über 3 Millionen Menschen […] aus Russland und anderen Staaten der früheren Sowjetunion nach Deutschland“ gekommen seien und dass die „russische Sprache […] ihre gemeinsame Wurzel“ sei.
Der Botschafter greift den Ball auf und spricht von „russischsprachigen Bürger[n]“ in Deutschland, womit er offenbar alle drei Millionen Zuwanderer meint. Er gibt zwar später zu, dass nur „etwas mehr als halbe Million von ihnen russische Staatsbürger sind“, sieht in den angeblich 2012 immer noch Russisch Sprechenden „unsere ‚Landsleute‘ in Deutschland“.
Was bleibt in WP zu tun?
Erstens darf russische Propaganda (drei Millionen Russischsprachige in Deutschland, für die der russische Staat zuständig sei) hier nicht unkommentiert verbreitet werden.
Zweitens darf der Hinweis nicht tabu sein, dass auch 2012 noch viele Deutsche aus Russland oft und gerne Russisch sprechen und insofern tatsächlich zur Gruppe der Russischsprachigen gehören.
Zu ergänzen wären aktuelle Untersuchungen über die Bedeutung der russischen Sprache für Deutsche aus der ehemaligen Sowjetunion. Zu überprüfen wäre Oschlies' These, wonach es einen Zusammenhang zwischen dem Festhalten an der russischen Sprache außerhalb Russlands und einem niedrigem Sozialstatus der Sprecher gebe. --CorradoX (Diskussion) 17:35, 29. Jun. 2012 (CEST)

staatsbürgerschaft/nationalität

sind die juden aus der ex-sovjetunion eigentlich dann hier auch deutsche staatsbürger oder wie ist das und haben sie eigentlich eine bestimmte nationalität, sowjetisch gibts ja nicht. kann da wer helfen? danke! --77.179.229.96 20:45, 29. Mär. 2018 (CEST)

Kartenlegenden

Karten ohne Legenden taugen nichts. Bitte noch ergänzen. --Septembermorgen (Diskussion) 21:49, 30. Okt. 2018 (CET)