Heinrich Hock (Chemiker)
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Heinrich Hock (* 9. April 1887 in Großostheim; † 28. Oktober 1971) war ein deutscher Chemiker und Brennstofftechniker.
Leben und Werk
Hock studierte Chemie und promovierte 1912 in München bei Karl Andreas Hofmann. Er lehrte von 1927 bis 1958 als Hochschullehrer am Institut für Kohlechemie, später Brennstoffchemie und Brennstofftechnik an der Bergakademie Clausthal.
Nach ihm benannt ist die Hocksche Synthese von Phenol und Aceton aus Cumol, die er 1944 entwickelte.[1]
Ehrungen
- 1956: Liebig-Denkmünze der Gesellschaft Deutscher Chemiker
- 1961: Carl-Engler-Medaille der Deutschen Wissenschaftlichen Gesellschaft für Erdöl, Erdgas und Kohle[2]
- 1964: Großes Bundesverdienstkreuz
Literatur
- Deutsche Gesellschaft für Mineralölwissenschaft und Kohlechemie: Erdöl & Kohle, Erdgas, Petrochemie, Band 25, Industrieverlag von Hernhaussen KG., 1972
Weblinks
- Literatur von und über Heinrich Hock im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Biografische Notiz (in englischer Sprache) (PDF-Datei; 551 kB)
- Wissenschaftlicher Werdegang (PDF-Datei)
Einzelnachweise
- ↑ H. Hock, S. Lang: Chem. Ber. 1944, 77B, 257.
- ↑ DGMK: Carl-Engler-Medaille 1961 (Memento des Originals vom 7. Februar 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 91 kB).
Personendaten | |
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NAME | Hock, Heinrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker |
GEBURTSDATUM | 9. April 1887 |
GEBURTSORT | Großostheim |
STERBEDATUM | 28. Oktober 1971 |