Diskussion:Walther Wever (General)
Lemma
Ich stelle diese Frage mal ganz oben ein. Der Diplomat Walter Wever, er steht zur Zeit unter Walther G. Wever, reklamiert ebenfalls dieses Lemma. Es sollte daher eine Verschiebung usw. stattfinden. --Goesseln (Diskussion) 18:40, 5. Jul. 2015 (CEST)
- Nö, Verschiebung nicht nötig. Ich habe einen Hinweis auf Walther G. Wever eingebaut. --Prüm 19:21, 5. Jul. 2015 (CEST)
- Erl. (BKS).--Jordi (Diskussion) 21:30, 30. Sep. 2020 (CEST)
Aufrüstung
Folgenden Text kenne ich etwas anders:
Wever hatte die Idee einer strategischen Luftkriegsführung von Giulio Douhet, unter der 1934 die Bombertypen Dornier Do 19 und Junkers Ju 89 gebaut wurden, wieder aufgegeben und statt dessen die Entwicklung einer kleinen, weittragenden Flotte viermotoriger Bomber (Uralbomber) vorangetrieben.
Meines Wissens war Wever der wichtigste Befürworter der Ideen Douhet's und erst nach seinem Tod wurden alle schweren Bomberprojekte gestrichen. Also die Do19 und Ju89 Prototypen und die Uralbomber-Ausschreibung(später He-177). Das Uralbomberprojekt kam dazu um das Potential für Langstreckenbomber in der Rüstungsindustrie zu stärken und hatte nichts mit den Prototypen zu tun.
Seine Meinung hatte er nicht geändert bis er starb.
==> Nein. Wever war kein "Douhet"ist. Sein Ziel war eine "ausgeglichene" Luftwaffe in der es auch starke Luftwaffenkräfte für die Marine- und Heeresunterstützung gab. Abgesehen davon ist der Wiki-Satz tatsächlich vollkommener Unsinn.
Quelle: Die Deutsche Luftrüstung 1933-1945 ISBN 3-7637-5464-4
==> es gibt erheblich bessere Quellen als Nowarra (auch wenn seine Bände ihren Wert haben). Bei diesem Thema ist er unbrauchbar - siehe Lesetip - James Corum. (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.18 (Diskussion) 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST))
Außerdem ist der Satz unlogisch, denn wenn er Douhets Ideen aufgegeben hätte, hätte er auch keinen Uralbomber gebraucht.
Der Kern Douhets war übrigens (zugleich die vorherrschende Meinung i.d. 30ern), daß massive strategische Bombenangriffe zum Zusammenbruch des Feindes führen würden. Man stellte sich dabei z.B. den Matrosenaufstand i.d. dt. Hochseeflotte 1918 vor. Da eine gleichzeitige Rüstung von 2- und 4-motorigen Typen aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich war beschränkte man sich in Deutschland auf die kleinen Typen.
Generalstab der Luftwaffe
1. März 1935 bis zu seinem Unfalltod als Generalmajor Chef des wieder offiziell eingeführten Generalstabes der Luftwaffe.
Ich vermute das dies die erste Einführung eines Generalstabe der Luftwaffe war. Da die Lw im 1. Weltkrieg keine eigene Teilstreitkraft war.
Geburtsort
Kann es als gesichert gelten, dass Wever in Meinerzhagen geboren wurde und nicht in Wilhelmsort (Westpreußen), wie es z.B. Karl-Friedrich Hildebrand in "Die Generale der deutschen Luftwaffe" angibt? --Reibeisen 18:11, 31. Jul. 2008 (CEST)
Einzelnachweise
Bitte gib noch den Jahrgang der Rangliste des Deutschen Reichsheeres an! --Ekkehart baals 13:15, 30. Apr. 2009 (CEST)
Wever - Douhet
Als erster Generalstabschef der Luftwaffe kam Wever damit die Aufgabe zu, in Anlehnung an die Ideen Douhets
das ist falsch dargestellt. Lesetip:
James S. Corum "The Luftwaffe - Creating the Operational Air War 1918-1940" (nicht signierter Beitrag von 80.89.78.18 (Diskussion) 11:30, 13. Sep. 2010 (CEST))