Diskussion:Otto Ernst Remer/Archiv/1

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< Diskussion:Otto Ernst Remer
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General?

Weiß jemand, ob Remer wirklich General war? Habe da irgendwie etwas anderes im Kopf! MfG --Florian.Keßler 23:19, 4. Jan 2005 (CET)

Otto Ernst Remer war zuletzt Generalmajor, nach dem Stauffenberg-Ding war er, wie zuvor auch, wieder zurück an die Ostfront gegangen und hat sich dort diesen Dienstgrad erarbeitet, nicht erdienert.
Wie Remer zu Stauffenberg kurz vor seinem Tod ausführte, hatte er, als Nicht-NAZI, gar keine Wahl, die Verschwörer-Gruppe davonkommen zu lassen oder zur Maßregelung einzukassieren. Denn er hatte wörtlich: „den Alten selber reden gehört, wie er aus der Wolfschanze eindeutig lebendig Anweisungen zur Verhaftung gab, da war kein Zweifel möglich”. So der O-Ton von Remer dazu. Und so ließ er denn seine Truppe in Berlin die Verschwörer verhaften.
Noch einmal sei es betont - Remer war absichtlich KEIN Nazi, er war aber treuer, pflichtbewußter Soldat, der sich Deutschland bis in den Tod verpflichtet fühlte.
Was später, nach '45, geschah, ist ja bestens bekannt. Auch sein Tod im Exil in Spanien, das ihm, als altem Greis im Rollstuhl, für die wenigen verbliebenen Lebensjahre Asyl gewährte. Insofern ist Remer, für die fraglichen 12 Jahre gesehen, als pflichtbewußter Offizier in der Erinnerung der alten Wehrmachtkameraden und vieler heutiger Traditionsbewußter, unabhängig von politischen Dingen danach bis heute, gestanden und treu geblieben.
--Herr Sparbier 01:24, 5. Jan 2005 (CET)

Volksverhetzung

Nun ja, aber im Artikel steht doch auch nix davon, dass er Nazi war - nur dass alles, was er sonst so war und tat, verdammte Ähnlichkeit damit hatte. --Rax 01:07, 6. Jan 2005 (CET)

Was soll diese Diskussion, es wird nur das Thema nach 1945 heftig diskutiert und Fakt ist, er ist rechtskräftig verurteilt worden, wegen Volksverhetzung, solche Helden brauchen wir m.E. nach nicht! MfG --Florian.Keßler 23:47, 6. Jan 2005 (CET)
Herr Keßler, Sie haben völlig Recht. Was ich noch ergänzend zu Ihrem Kommentar hinzufügen möchte: Otto-Ernst Remer wurde mehrmals wegen Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener, Anstiftung zum Rassenhass oder ähnlichem rechtskräftig verurteilt. AN 16:19, 30. Jan 2006 (CET)

Ergänzung gewünscht

Erste größere Bekanntheit über die Grenzen hatte Fritz Bauer noch als Braunschweiger Staatsanwalt 1952 durch den sogenannten Remer-Prozess erlangt. Remer war Vorsitzender der später verbotenen rechtsradikalen Sozialistischen Reichspartei (SRP). Dieser hatte öffentlich die Beteiligten am fehlgeschlagenen Attentat von 20. Juli 1944 als „Landesverräter” diffamiert. Der nordrhein-westfälische Innenminister Lehr, selbst Beteiligter an der Aktion vom 20. Juli 1944, stellte daraufhin Strafantrag. Das Verfahren endete unter großer Beachtung der Öffentlichkeit mit einer Verurteilung von Remer zu einer dreimonatigen Gefängnisstrafe wegen Beleidigung, übler Nachrede und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener. Der verurteilte Remer entzog sich der Strafe durch Flucht ins Ausland.

Zitat Verf. Claudia Fröhlich Erschienen in: vorgänge Nr. 157 (03/ 2002) copyright © vorgänge - Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik Holgerjan 18:56, 7. Apr 2005 (CEST)

und erledigt Holgerjan 19:16, 7. Apr 2005 (CEST)
leider erst jetzt gefunden: zweiter Vorsitzender Holgerjan 22:49, 7. Apr 2005 (CEST)

Prozesse

Ohne Urteile (schuldig oder unschuldig, Strafmaß) hat der Punkt wenig Relevanz... Gruß --EscoBier 01:37, 31. Mai 2006 (CEST)

Otto Ernst Remer ist für seine Überzeugung eingetreten, dafür wurde er abgebüßt. Wer sonst risikiert heute noch sowas? - Ach ja, es gibt ja heute keine deutschen Generalmajore mehr. Die Schlachten heute - finden an privaten Stammtischen statt. Ohne Horch und Guck. 84.44.136.148 22:02, 4. Jul 2006 (CEST)
"Wer sonst risikiert heute noch sowas?" Nun, zum Beispiel Leute die ihren Geltungsdrang ausleben müssen. Bierbauch 05:09, 9. Okt. 2007 (CEST)
Die Formulierung ist evermutlich sinnverkehrt (hoffe ich):
  • 1992 wegen Verbreitens der Auschwitz-Lüge durch das Landgericht München
gemeint ist: "wegen der Leugnung des Holocausts" o.ä. Liebe Grüße Philipp
Noch besser: "Weil er seinen Unglauben an den Holocaust oeffentlich kund tat". --41.17.164.90 16:47, 29. Okt. 2009 (CET)

Mecklenburgisch

"...wuchs in Neubrandenburg in einer preußisch-protestantischen Familie auf" - es müsste wohl heißen "mecklenburgisch-protestantischen"... 134.2.3.101 15:30, 30. Okt. 2007 (CET)

"Deutsche Stimme"

Es geht hier nicht darum, was ich von der NPD oder ihrem Verlag halte; es geht darum, dass die Wikipedia einen wissenschaftlichen Anspruch hat, auch und gerade, wenn es um Literaturempfehlungen geht. Und ein Buch zu einem Holocaustleugner aus dem Verlag der NPD unterliegt natürlich dem Anfangsverdacht der Befangenheit und der Unwissenschaftlichkeit. Aber das Thema lässt sich ja ganz einfach lösen: Eine einzige Rezension dieses Werkes in einer anerkannten Fachzeitschrift für Geschichtswissenschaft und ich trage den Titel persönlich wieder ein. Aber ohne Wahrnehmung durch die wissenschaftliche Community hat das Buch hier nix zu suchen (und, kleiner Hinweis, weil ich diese Diskussion nicht zum ersten Mal führen muss: Sprüche wie "Natürlich werden diese Bücher von der veröffentlichten Meinung ignoriert, weil man die Wahrheit nicht erträgt" bitte gleich gar nicht erst als "Argument" anbringen; und auch Hinweise auf angebliche Ungleichbehandlungen ("In linken Artikeln wird dieser Massstab aber auch oft nicht erfüllt") gehen am Kern der Sache vorbei, denn es gibt keine Gleichheit im Unrecht.)--schreibvieh muuuhhhh 23:39, 23. Jan. 2008 (CET)

Der Band steht unter Signatur: F 2002 B 29647 ohne Sperrvermerk im Bestand der Deutschen Nationalbibliothek, d. h. er ist allen (auch wissenschaftlichen) Interessenten nutzbar. Seine Existenz zu negieren heißt, Zeiten von Bücherverbrennungen wiederzubeleben. Damit stellst Du dich auf eine Stufe mit der NPD, Wissenschaftlichkeit hin oder her. Wenn Du den Band allerdings wissenschaftlich rezensieren oder kommentieren willst, sind dazu bei WP oder anderswo Möglichkeiten gegeben. Bereits vor längerem wurde der Verf. des Bandes gelinkt, um Nutzern eigene Beurteilung des Werkes und dessen Tendenzen zu erleichtern. Im übrigen gibt es nirgendwo in der Literatur vergleichbares Material etwa zum Familienumfeld von R. Solange sich das nicht ändert, hat dieser Band unbestreitbaren wissenschaftlichen Quellenwert. -- STA 00:12, 24. Jan. 2008 (CET)
In der ddb stehen alle in Deutschland erschienenen Werke, da wird keine Qualitätsauswahl getroffen (anders hier). Und Dein Satz mit den Bücherverbrennungen ist einfach nur eklig. Du bist raus aus der Diskussion.--schreibvieh muuuhhhh 00:34, 24. Jan. 2008 (CET)
Unter einer sachlichen Diskussion verstehe auch ich etwas anderes. Ich denke nicht, daß Deine Meinung repräsentativ ist. -- STA 15:03, 24. Jan. 2008 (CET)
Schreibviehs Meinung, dass wir keine umstrittene Literatur von Rechtsextremisten wie Ralph Tegethoff zu einem sensiblen Thema zulassen, ist sehr wohl repräsentativ. Du hast bisher gegen sambalolec und schreibvieh revertiert, ohne schreibviehs klaren Argumenten etwas entgegensetzen zu können, statdessen hast du ihn unverschämterweise in Zusammenhang mit der NPD und Bücherverbrennungen gesetzt. So geht das nicht. Siehe dazu auch hier. --Eintragung ins Nichts 15:21, 24. Jan. 2008 (CET)
Tegethoff ist übrigens vorbestrafter Rechtsextremist (und war Funktionär der verbotenen Wiking-Jugend und der FAP).--KarlV 15:34, 24. Jan. 2008 (CET)
Alles soweit richtig; in der Sache bringt es aber nicht weiter: Ich habe mehrfach dargelegt, worin der Quellenwert der besagten Schrift liegt und daß es mir sehr wohl bewußt ist, daß es sich um ein politisch in höchstem Maße tedenziöses Werk handelt (wie im übrigen viele andere Schriften und tausende WebSites über R. in gleichem Maße), dessen wissenschaftliche Nutzung nach ganz besonderer Sorgfalt verlangt. Jedoch halte ich es unter diesem Ansatz geradezu für unverzichtbar, in WP auf die Existenz dieses Werkes und seinen Aussagetendenzen objektiv hinzuweisen. Die Schrift ist nicht nur öffentlich beschaff- und unbeschränkt benutzbar, sondern stellt zugleich die umfangreichste Biographie von Remer dar. Schon alleine das prädestiniert sie, hier genannt und ggf. kommentiert zu werden. Im übrigen ist ihr Verfasser in WP ja auch genannt. Und nur noch mal in aller Deutlichkeit: ich distanziere mich ohne jegliche Abstriche von der politischen Motivation und Zielstellung jener Schrift und entschuldige mich ausdrücklich bei Schreibvieh für den Fall, daß er meine Äußerung oben personlich genommen hat. So war sie nicht gemeint; es geht ausschließlich um die Sache. Aber die Tilgung und Vernichtung von politisch abweichendem Gedankengut führte in der Geschichte mehrfach zu Bücherverbrennungen und anderen Auswüchsen. Das hat nichts, aber auch garnichts mit Wissenschaftlichkeit zu tun und entspricht auch nicht meinem Demokratieverständnis. EOD -- STA 15:55, 24. Jan. 2008 (CET)

Eine Entschuldigung nehme ich an. In der Sache irrst Du jedoch, da es hier nicht um die "Tilgung und Vernichtung von politisch abweichendem Gedankengut" geht, sondern um ein Buch eines Neonazis, welches in der Wikipedia nicht als weiterführende Literatur aufgeführt wird. Ein Blick in WP:LIT hilft weiter, dort heisst es: "Es geht [...] um die wissenschaftlich maßgeblichen Werke oder um seriöse Einführungen". Der Titel, um den es hier geht, ist weder ein wissenschaftlich maßgebliches Werk noch eine seriöse Einführung, zumindest bis nicht das Gegenteil belegt ist. Dies ist auch gar nicht interpretationsfähig, weswegen Du jetzt von einer ganzen Reihe an Benutzern darauf hingewiesen wurdest. Entweder Du verstehst es oder eben nicht - das Buch wird jedoch nicht im Artikel stehen.--schreibvieh muuuhhhh 16:11, 24. Jan. 2008 (CET)

Hinweise

Remers Bedeutung und enzyklopädische Relevanz stützt sich nicht auf seinen Rang in jungen Jahren oder seine politischen Anschauungen nach dem Dritten Reich, sondern auf die Rolle, die er am 20.Juli 1944 spielte. Das sollte dementsprechend auch im Einleitungssatz erwähnt werden. Der Satz Dieses Verhalten stand in starkem Kontrast zu seinen späteren Aussagen über „feige Offiziere“, die der Heimatfront in den Rücken gefallen seien. ist wertend und in dieser Form unenzyklopädisch. Die bloße Schilderung seines Verhaltens ist ausreichend. Ggf. könnten Bewertungen und Einordnungen in spätere eigene Aussagen aus der einschlägigen Fachliteratur zitiert werden, sofern diese als mehrheitliche Auffassung in der Wissenschaft anzusehen sind. Wegen der häufigen Edit-Wars in Artikeln zu diesem Zeitraum greift it's a WIKI hier für mich nicht. Die Hauptautoren mögen diese Hinweise berücksichtigen oder es lassen. --Nikolaus Vocator 18:59, 22. Feb. 2008 (CET)

NSDAP Mitgliedschaft

Im Artikel heisst es "...obwohl überzeugter Nationalsozialist...". Meines Wissens war Remer aber nie Mitglied der NSDAP. (nicht signierter Beitrag von 41.14.199.71 (Diskussion | Beiträge) 23:08, 1. Feb. 2009 (CET))

Als Berufssoldat war Remer (so das BVerfG in seinem Urteil zum SRP-Verbot) weder in der NSDAP noch in einer ihr angeschlossenen Organisation. Da hast du recht. Doch auch ohne das entsprechende Parteibuch hatte er die entsprechende Gesinnung.--79.239.206.47 21:13, 17. Feb. 2009 (CET)
Wie und woher moechtest Du denn wissen welche Gesinnung (bei der pflichtgemaessen Unterbindung des Putsches) hatte? Der Artikel taeuscht den Leser, wenn er unqualifiziert behauptet Remer sei Nationalsozialist gewesen. Ich vermute der Schreiber hat sein Wissen aus dem Stauffenbergfilm, wo Remer sich wahrheitswidrig auf Fragen von Goebbels zum NS bekennt --41.17.164.90 16:44, 29. Okt. 2009 (CET)
Er hat nach dem Krieg Aktivitäten entfaltet, die den Schluss nahelegen, dass er eine nazistische Gesinnung hatte.217.227.26.139 21:08, 13. Mai 2010 (CEST)
Remer war kein Nationalsozialist! HA!
Das "Wissen aus dem Stauffenberg-Film" kommt nicht aus dem Stauffenberg-Film, sondern aus offiziellen Aufzeichnungen, die seit dem 20. Juli 44, also seit 60 Jahren, bekannt sind. Ich kenne diese Aussagen zum Beispiel, obwohl ich noch nie einen Stauffenberg-Film gesehen habe.
Zu seinem Verhalten am 20. Juli kann man stehen wie man will. Vielleicht hatte er angesichts der Lage keine Wahl und war einfach in eine Falle der Geschichte getappt - so wie zum Beispiel John Demjanjuk, meiner Meinung nach. Heute zu Urteilen ist immer leicht.
Aber Tatsache ist, daß Remer viele Entscheidungen getroffen hat, die aktiv zum Mißerfolg des 20. Juli 44 beitrugen. Er hat eigene Initiative gezeigt, und durch sein Verhalten (Meldung bei Goebbels) hat er sogar seine Dienstpflicht erstmal verletzt, und Befehlen zuwider gehandelt. Und damit verhindert, daß Völkermord, Staatsterror, ein verbrecherischer Krieg und dilettantische Wehrmachtsführung, die Tausende der eigenen Soldaten billigend in den Tod führte, ein Ende nehmen.
Das NSDAP-Parteibuch hatte er nicht, dafür Mitglied rechtsextremer Parteien nach 45. Und wer über die Hingerichteten des 20. Juli, Tote allgemein, Hetze verbreitet und allerhand weiterer "grenzwertiger" Aktivitäten an den Tag legt, braucht wirklich kein Parteibuch um als Fascho zu gelten.
Im Internet sammeln sich die Spinner zu hauf. --87.168.83.194 11:25, 14. Jul. 2010 (CEST)
Letzteres ist zwar wahr, aber solange keine reputable Quelle ihn 1944 einen überzeugten Nazi nennt und damit nicht kontrovers ist (wenn sie es wäre, müßte man es als Meinung nehmen), sollten wir das auch nicht sagen. Das er jedoch Anhänger Hitlers war steht außer Frage (und ist angesichts seines Alters auch keine große Überraschung). Was er nach dem Krieg war kann nicht schon einfach so für die Zeit vor 1945 angenommen werden. "In die Falle" ist Remer bestimmt nicht getappt, denn was er nach dem Telefonat tat, lag ja ganz auf Linie seiner Überzeugungen. Str1977 (Diskussion) 18:43, 14. Apr. 2012 (CEST)

Freundeskreis Ulrich von Hutten (geklärt)

Zitat aus dem Text (Nachkriegszeit): "Nachdem er sich 1982 mit dem Freundeskreis Ulrich von Hutten verstritt..." (...) Gemeinsam mit Lisbeth Grolitsch gründete er ebenfalls im Jahr 1983 den neofaschistischen Freundeskreis Ulrich von Hutten." (Hervorhebung von mir). Gibt es tatsächlich zwei Freundeskreise Ulrich von Hutten? Oder ist da etwas in der Chronologie durcheinander geraten? --OnlyMe 14:09, 5. Apr. 2011 (CEST)

Ist mir auch gerade aufgefallen. So kann das sicher nicht bleiben. Notfalls müsste man beide Sätze herausnehmen. --Wangen 23:21, 26. Okt. 2011 (CEST)
ist korrigiert. --H2SO4 23:48, 26. Okt. 2011 (CEST)
Danke! --Wangen 23:50, 26. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt sieht es gut aus und macht Sinn. Danke für das Nachbearbeiten. --OnlyMe 14:33, 27. Okt. 2011 (CEST)

Veröffentlichungen

Ist es wirklich nötig seine Veröffentlichungen hier aufzulisten? Wir reden ja nicht von einem Literaten sondern überzeugten Nazi,dessen geistiger Schund hier nicht wirklich noch aufgelistet werden braucht. --Flo71 22:41, 5. Feb. 2012 (CET)

Ja es ist nötig! Wir mögen seine Werke bewerten wie wir wollen - und wir dürften in unserer Ablehnung übereinstimmen - aber Wikipedia folgt dem NPOV-Prinzip, welches derlei Wertungen im Artikel verbietet. Str1977 (Diskussion) 18:43, 14. Apr. 2012 (CEST)

Berater in Ägypten und Syrien?

War Remer wirklich Berater in Ägypten? So weit ich weiß, und ich arbeite gerade wissenschaftlich dazu, gibt es dafür keine gesicherten Belege. Dagegen gibt es Belege dafür, dass er sich darum bemüht hat. Aber ist er auch tätig geworden? Hier jedenfalls fehlen Belege völlig. --Abena20 (Diskussion) 16:13, 14. Mai 2013 (CEST)

preußisch-protestantische Familie

"Remer wuchs in Neubrandenburg in einer preußisch-protestantischen Familie auf." Bei der Geburt Remers lag sein Geburtort im Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz. Was ist also hier mit dem Verweis auf seine preußisch-protestantische Familie gemeint? Was sagen die Quellen? Ich habe dazu zu wenig Ahnung davon, aber seine Familie kann nach dieser Formulierung nicht preußisch gewesen sein. Waren seinen Eltern besonders reaktionär? Ist mit preußisch monarchistisch und kaisertreu gemeint? Das kennzeichnet ja durchaus einen großen Teil des deutschen Bürgertums in der Weimarer Republik. Sebastian35 (Diskussion) 10:02, 8. Dez. 2012 (CET)

Die Familie war nicht preußisch, sondern seit Generationen in Neubrandenburg als selbständige Handwerker ansässig. Das Kirchenbuch der St.-Marien-Gemeinde zu Neubrandenburg gibt da ganz klare Auskünfte. Der Satz mit dem „familiären Umfeld“, das ihn Offizier werden ließ, erklärt sich daraus allerdings nicht. Schlachter- oder Malermeister hätte mehr Sinn gemacht. --Frau Olga 17:55, 11. Feb. 2014 (CET)
In der Tat war er von Abstammung her kein Preuße, sondern Mecklenburger. Die Mecklenburger Offiziere waren in pommerschen und preußischen Regimentern aufgestellt, da das mecklenburgische Regiment 1919 aufgelöst bzw. dem preußischen 17. Regiment angeschlossen wurde.Man möge auch bedenken das Mecklenburg-Strelitz als kleines Fürstentum große Berührungspunkte mit der preußischen bzw. pommerschen Verwaltung hatte. Von daher trifft es preußisch-protestantisch sehr gut! (nicht signierter Beitrag von 80.142.249.99 (Diskussion) 12:24, 16. Nov. 2014 (CET))
Das wäre dann sowas wie eine Schwangerschaft zweiten Grades. Der war Mecklenburger und natürlich protestantisch, wie es sich in Old Meck gehörte! Alles andere ist Unfug! --STA (Diskussion)). 00:25, 17. Nov. 2014 (CET)

Absetzung in Zivil? Beweise?

Hallo, gibt es Belege/ Beweise für die Behauptung, Remer habe in Spremberg von seiner Truppe abgesetzt? (Todeswiese von Neupetershain). Das ist eine sehr strake Behauptung, Fahnenflucht eines Generals, der dabei alle oder einen Großteil seiner leute im Stich lässt. Ich finde, solche Aussagen sollten hier nicht ohne Quellenangabe stehen bleiben.

In der Tat, der ganze Absatz bedarf eines Einzelbelegs - deshalb gesichtet. -- Miraki (Diskussion) 21:28, 24. Jul. 2013 (CEST)

Beförderung zum Oberst

Umseitig heißt es:

  • Nach der Niederschlagung beförderte ihn Hitler unter Überspringen des Dienstgrades Oberstleutnant zum Oberst.

Im Artikel Remer-Prozess heißt es hingegen:

  • Er wurde während dieses Telefongesprächs von Hitler zum Oberst befördert.

Was denn nun? Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:26, 21. Dez. 2014 (CET)