Diskussion:Asfa-Wossen Asserate

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Diverses

Der erste Satz bezüglich seiner Mitgliedschaft in einer Verbindung und die Nennung des Namens dieser genügt nach meiner Ansicht. Die restlichen 4 Sätze zu diesem Thema sind zu viel im Verhältnis zum restlichen Absatz.

Also, Asserate focht Mensuren, das vermutet man bei Afrikanern nicht (siehe [1]).

Ehrlich (um es schon mal vorauszuschicken, folgendes ist als Spaß gemeint), das würde ich von keinem intelligenten Menschen erwarten, sich mit Degen auf den Deckel zu kloppen (obwohl natürlich ein schöner Schmiss, noch mehr allerdings wenn man Deutscher ist, die Chancen ungemein erhöht, in einem Bond-Film den Bösewicht spielen zu dürfen). Also ich finde die Information, dass er in einer Verbindung war (eventuell "schlagende" Verbindung oder so etwas ergänzen?) ausreichend, die nochmalige Betonung, dass er da auch wirklich ganz doll und mit allem drum und dran mitgemacht hat, finde ich dem Leser gegenüber etwas penetrant. Vielleicht überlegst du es dir noch mal, ob man das nicht anders formulieren kann? --::Slomox:: >< 16:59, 19. Jan 2005 (CET)

Es ist prima, dass Du Deine Irritation auf der Diskussionsseite ansprichst. Dafür, dass ich da so drauf rumgeritten bin, habe ich mehrere Gründe.
  • Wie Du vielleicht weißt, führen wir wir über den Bereich Studentenverbindungen intensive Diskussionen, wo wir Insider uns gegen alle möglichen Vorwürfe verwehren müssen (Deutschnationalismus, Rassismus etc.). Das wird teilweise sehr emotional und ohne Rücksicht auf Fakten geführt. Gegenbeispiele sind immer "Ausnahmen". Aus diesem Grund ist es meiner Ansicht nach besonders wichtig, gerade auf diese herausragenden Fakten hinzuweisen. Natürlich gibt es viele Akademiker afrikanischer Herkunft, die Mitglied in einer "deutschen" Studentenverbindung sind, aber selten so berühmte. Aus diesem Grund wollte ich das an dieser Stelle unmissverständlich klar machen.
  • Das Corps Suevia Tübingen ist im Jahre 1971 aus dem Dachverband KSCV, dem ältesten und traditionsreichsten Dachverband von Verbindungen in Deutschland und Österreich, ausgetreten, weil sie nicht mehr Mensuren fechten wollten. Der Herr Asserate war aber noch aktiv zu einer Zeit, als sie das noch gemacht haben. Nicht dass einer auf die Idee kommt, die waren ja nicht-schlagend. Zumal die "Kritiker" das Mensurenschlagen immer so als Ausgeburt nationalistischen deutschen Gehabes ansehen. Also das machen auch Afrikaner (und Ostasiaten! Dagegen fallen Amerikaner, Osteuropäer, Türken und Iraner in der Szene schon gar nicht mehr auf.).
  • Zweitens war Suevia Tübingen eigentlich ein ganz schön vornehmes Corps. Immerhin war da auch der letzte württembergische König Mitglied. Ich fand, das passt gut zu einem äthiopischen Prinzen.
Das alles passt aber überhaupt nicht zu den gängigen Vorurteilen. Deshalb ist das enzyklopädiewürdig und deshalb reite ich da so drauf rum.--Rabe! 18:15, 19. Jan 2005 (CET)

Nach eigenen Angaben hat er aber keine Mensuren geschlagen. http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2004/0124/magazin/0002/

Ja, mittlerweile habe ich auch gehört, dass er "nur" Schleifenträger (IdC, Inhaber der Corpsschleife) war. Die Corpsschleife wird bei den Corps statt des Corpsbandes an Corpsbrüder verliehen, die aus irgendeinem dringenden oder zwingenden Grund nicht alle Verpflichtungen erfüllen können, die von einem Vollmitgied erwartet werden, z.B. das Mensurenschlagen. Es ist jetzt nicht bekannt, warum er nicht gefochten hat. Aber mir kam es ursprünglich darauf an, zu zeigen, dass auch Afrikaner in Deutschland in schlagenden Verbindungen aktiv werden, Asserate ist nicht der einzige, aber wohl der prominenteste. Suevia war ein sehr vornehmes Corps mit sehr prominenten Mitgliedern und ist mittlerweile nicht mehr schlagend. Aber die sind erst nach Asserates Zeit aus dem KSCV ausgetreten und haben das Fechten abgeschafft. Zu seiner zeit waren sie noch dabei. --Rabe! 10:50, 19. Jun 2005 (CEST)
Vielleicht könnte man diesen speziellen Punkt im Artikel etwas mehr ausschöpfen und für Personen verständlich machen, die mit den Gepflogenheiten von Studentencorps und -verbindungen nicht vertraut sind (wie ich zum Beispiel). Was bedeutet es denn, daß Asserate die "Schleife" erhalten hat - da sollte man ggf. noch hinzufügen, daß die "Schleife" vom "Band" unterschieden wird o.ä. Das sollte dann allerdings jemand übernehmen, der mehr von diesem Metier versteht als meine Wenigkeit ;) Hyugens 11:16, 26. Feb. 2008 (CET)

Asserate ist ein Mann von "wahrhaft deutscher Geisteshaltung", wenn man es denn so formulieren will; jedenfals fühlt er sich Werten verbunden, die man in "unserem" Kulturkreis seit ca. 40 Jahren besonders rechtfertigen muß. Jedenfalls pflegt er unser kulturelles Erbe. Um das zu untersterichen, habe ich seine neueste Veröffentlichung eingearbeitet: http://www.uni-goettingen.de/de/sh/36416.html http://www.amazon.de/gp/product/3821845694/302-7991172-9996852?v=glance&n=299956 --Professor Abronsius 03:56, 11. Jul 2006 (CEST)

Der Grund, warum er nicht "geschlagen" hat, war, dass er das als Thronfolger des Königshauses nicht durfte. Daher war das auch "anerkannter zwingender Grund". --Payton 10:47, 20. Apr. 2007 (CEST)

Habe eine Frage zu folgendem Satz: "Einer Anregung des deutschen Botschafters in Addis Abeba folgend, schloss er sich der Studentenverbindung Corps Suevia Tübingen an; damit konnte er gleichzeitig dem Wunsch seines Vaters entsprechen, vor der Universität ein College zu besuchen." Inwieweit entspricht die Mitgliedschaft in einer Verbindung dem Besuch eines Colleges??? Oder ist das nur in meinen Augen irreführend formuliert?

Das liegt daran, dass die Geschichte der Universitäten auf den britischen Inseln anders gelaufen ist als in Mitteleuropa. Die Einbindung der Studenten in die universitären Strukturen auch in ihrer Freizeit (wie es im Mittelalter in Bursen und Kollegien/Colleges überall in Europa üblich war) endete in Deutschland in der Frühen Neuzeit. Da fingen die Studenten, die damals zunehmend aus dem Adel und der vornehmen Beamtenschaft der Regionalstaaten kamen, an, sich in der Uni-Stadt eigene Zimmer zu suchen und ein sebstbestimmtes Studentenleben mit eigener Kultur (und vielen Unsitten) zu entwickeln. Träger dieser Kultur waren zuerst die "alten" Landsmannschaften und Studentenorden, später ab etwa 1800 die Studentenverbindungen im heutigen Sinne. Als in England das "Victorianische Zeitalter" und in Deutschland das "Wilhelminische Zeitalter" anbrachen, die sich beide durch eine gewisse gesellschaftliche Steifheit und ausgeprägte Etikette auszeichneten, übernahmen in England die Colleges (durch die Uni-Behörden gelenkt) und in Deutschland die Studentenverbindungen (aus Eigeninitiative) die Aufgabe, die jungen Leute auf diese Gesellschaft vorzubereiten. Heute nennen wir das übrigens "Soft Skills". Wenn Management-Trainer das machen, ist das prima, wenn Verbindungen das machen, ist das schlecht ("Fuchsentriezen", "Habitus-Heranzüchten" etc.). Der alte Diplomat, selbst Corpsstudent, der von den Äthiopiern gefragt wurde, was es denn in Deutschland in dieser Richtung gibt, hat deshalb ein Corps empfohlen, was sonst. Heute, da die Verbindungen nicht mehr von den meisten Studenten frequentiert werden, wird händeringend nach "außerfachlicher Qualifikation", "Vermittlung von Soft Skills" und "Networking mit Berufstätigen" verlangt. Dass wir in Deutschland auf diesem Gebiet eine eigene traditionelle Infrastruktur haben, wird nicht mehr gesehen. --Rabe! 17:32, 15. Jan. 2009 (CET)
Vor einiger Zeit hat eine junge Dame in Tübigen (glaube ich) eine Dissertation geschrieben, die sich mit dem Vergleich der gesellschaftlichen Funktion der Studentenverbindungen in Deutschland und der Colleges in England beschäftigt hat. --Rabe! 17:38, 15. Jan. 2009 (CET)

Mittlerweile trägt er das Band (eigene Beobachtung 2018.)

AWA auf Mensur

Als Anghöriger eines sog. Herrschenden Hauses hat er kein Mensur gefochten. 3 Jahre nach seinem Beitritt ist Suevia aus dem HKSCV ausgetreten.

Link problematisch

Also etwas fragwürdig finde ich es schon, wenn ein Link angebracht wird, der auf eine Seite führt, die Kaffee vermarktet, selbst wenn € 1,00 an eine Kirchenschule geht. Rasselas - Ein Premiumkaffee des Prinzen Asfa-Wossen Asserate von Äthiopien Soziales Projekt des Prinzen Asfa-Wossen Asserate. Ich bin noch nicht lang genug bei Wiki um eigenständig in so einem Fall zu handeln, möchte es aber diskutieren.

Ja, sehr problematisch. Ich denke, der kann entfernt werden.--CWitte 14:51, 21. Jun. 2007 (CEST)

Anrede

"Den äthiopischen Titel "Lij" ('Infant', 'Prinz') erhielten bis zum Sturz des Kaiserhauses 1974 Nachfahren der salomonidischen Dynastie. Eine Anrede mit "Asserate", wie in den deutschen Medien üblich geworden, ist inkorrekt, da dies der Name seines Vaters ist, nicht seiner. Die korrekte Anrede lautet Lij Asfa-Wossen. Der Name des Vaters (transliteriert als Asserate oder Asrate) folgt den äthiopischen Namensregeln gemäß dem ersten, eigentlichen Namen. Es gibt in Äthiopien keine Vornamen und keine Familiennamen. Die vollständige Anrede ist Dr. Lij Asfa-Wossen Asserate."

In dem ZDF-Interview vor nicht langer Zeit (was auch hier als Quelle genannt wurde) hat ihn der Moderator gefragt, wie er ihn anreden soll. Da sagte er, dass "Herr Asserate" eine in der heutigen demokratischen Gesellschaft durchaus korrekte Anrede sei. Außerdem: Wenn er deutscher Staatsbürger ist, sollte er doch eigentlich einen Vor- und Zunamen führen, oder? --slg 22:00, 19. Apr. 2007 (CEST)

Klar, daß er selbst nichts anderes sagt. Das ist eben Bescheidenheit des Adels. Die korrekte, höfliche(re) Anrede ist ja wohl dennoch Kaiserliche Hoheit.
84.163.221.62 18:16, 24. Mai 2007 (CEST)
Es ging hier um den Nachnamen/Vornamen, nicht den Titel. Wenn er sich selbst als "Herr Asserate" bezeichnet, hat er zumindest nichts dagegen, daß hier üblicherweise "Asfa-Wossen" als Vorname und "Asserate" als Nachname verwendet wird.
Ich bin auf dem Gebiet kein Experte, aber auch in Europa sind doch Nachnamen häufig durch Anhängen des väterlichen Namens entstanden (insesondere im skandinavischen Raum, Svensson (Sohn von Sven) etc.)? Von daher sieht das doch nach einer ziemlich natürlichen Anpassung aus, und die Behauptung, die Anrede sei "inkorrekt" sollte meiner Meinung nach entfernt werden. --84.169.250.121 11:41, 19. Aug. 2007 (CEST)
Wieder korrigiert, nachdem die beanstandete Variante kommentarlos von Benutzer Schmittknecht restauriert wurde.
Die von ihm aufgestellte Behauptung (die Anrede sei "inkorrekt") ist falsch, auch die Formulierungen ("nicht Lij Asserate oder Herr Asserate oder ähnlich") sind nicht sehr geschickt. --79.211.73.28 23:33, 2. Jan. 2008 (CET)

Korrekt oder inkorrekt, was soll das? Weder Deutschland noch Äthiopien sind noch Monarchien, so sehr auch einige Traumtänzer sich das gern so wünschen mögen. Die korrekte Anrede wäre "Bürger Asfa Wossen Asserate". Ich selbst hab ihn mal in Frankfurt getroffen - im KFC (!!!) an der Hauptwache - und ihn mit "Dr. Asfa Wossen Asserate" angesprochen. Er hat reagiert. --Roxanna (Diskussion) 23:42, 19. Apr. 2015 (CEST)

Nach Wikipedia-Regeln war ja schon der Dr. zuviel. --NearEMPTiness (Diskussion) 00:25, 20. Apr. 2015 (CEST)

Memoiren

Warum braucht man für Asfa-Wossen Asserates Memoiren „Ein Prinz aus dem Hause David und warum er in Deutschland blieb“ einen eigenen Abschnitt? Wird doch unter Werken geführt. Eine Verkaufsförderung sei jedem vergönnt, nur wäre Wiki bald sehr voll mit so etwas. Steht eigentlich auch nichts sonderlich Informatives drin! -- sig 08.32, 20. April 2007 (CEST)

Schönfeldt

„Rezensenten stellten Asfa-Wossen Asserates […] Buch in eine Reihe mit dem […] Schönfeldt von 1991.“ Wer oder was ist der „Schönfeldt“? Der Link zeigt auf eine BKL, die unter anderem auf Sybil Gräfin Schönfeldt verweist, die mindestens vom Alter her 1991 noch Bücher veröffentlicht haben könnte. Irgendwo tief in meinem Hinterkopf meine ich sie mit Etikette-Fragen zu assoziieren. kann mich aber auch täuschen (ihr Lemma gibt diesbezüglich nichts her). So ist der Satz jedenfalls ziemlich unverständlich und der Link wenig zielführend. --M.ottenbruch 14:41, 8. Mai 2007 (CEST)

Ich habe mal selber in der Deutschen Nationalbibliothek gesucht und folgendes gefunden:

Titel: 1 x 1 des guten Tons : das neue Benimmbuch / Sybil Gräfin Schönfeldt
Verfasser: Schönfeldt, Sybil
Verleger: Reinbek bei Hamburg : Rowohlt
Erscheinungsjahr: 1991
Umfang/Format: 325 S. : Ill. ; 19 cm
Gesamttitel: Rororo ; 8877 : rororo-Sachbuch

Ich pack das mal als Referenz in den Artikel. --M.ottenbruch 15:02, 8. Mai 2007 (CEST)

Und noch nicht lang genug gesucht: Die Erstausgabe des Buches ist von 1987 (auch DNB). --M.ottenbruch 18:27, 8. Mai 2007 (CEST)

Project-E

Guten Tag miteinander, hat jemand von Euch einen besseren Kenntnistand als auf der Diskussionsseite zu dem Lemma? Danke für eure Mühe. Schönen Tag und Grüße --treue 16:52, 3. Dez. 2007 (CET)

Bild

habe gerade gesehen, das bild wurde entfernt. gab/gibt es dafür einen grund? hab es vorerst mal wieder reingesetzt. danke, Enlarge 18:31, 8. Mai 2009 (CEST)

Vermutlich gab es keinen Grund, vielleicht war es nichtmal böse Absicht:[2]. Mit dem Account wurden nur zwei Edits, beide an diesem Artikel, getätigt.--Thuringius 19:44, 8. Mai 2009 (CEST)
ok. danke. (cool: "vielleicht war es nichtmal ..." ;) cu Enlarge 19:40, 9. Mai 2009 (CEST)

Letztes Buch

Sein letztes Buch müsste noch eingepflegt werden. Asfa-Wossen Asserate: „Der letzte Kaiser von Afrika. Triumph und Tragödie des Haile Selassie“ Habs aber noch nicht gelesen und kann deshalb wenig zu sagen. --Quotengrote (Diskussion) 01:04, 2. Jul. 2014 (CEST)

Lesen sollte man können, steht ja schon unter Schriften. :-) --Quotengrote (Diskussion) 01:06, 2. Jul. 2014 (CEST)

"wurde dazu gezwungen, in der Bundesrepublik zu bleiben"

Wieso und durch wen wurde er gezwungen, dort zu bleiben? Wurde er dort festgehalten? Gab es kein anderes Land, das ihn aufgenommen hätte? --2.207.165.226 21:17, 27. Aug. 2015 (CEST)

Verbinung==College

Ich habe den Satz entfernt "damit [durch den Beitreit zu einer Verbindung] konnte er den Wunsch seines Vaters erfüllen, vor der Universität ein College zu besuchen". Der Satz ist unverständlich bzw. falsch, weil eine Verbindung kein College ist. Oben unter "diverses" wird das etwas erläutert, es ist trotzdem im Artikel falsch. Wenn dann müsste man es erläutern, wobei das stark an die Theoriefindung grenzt. Denn in Großbritannien kann ein "College" alles mögliche sein (oder vielleicht wird hier auch auf Neuseeland oder was-weiß-ich welches Land Bezug genommen), und dass man dort zwangsläufig "Umgangsformen" lernt, ist auch fraglich. So kann es jedenfalls nicht stehen bleiben. Eine Quelle gibt es im übrigen auch nicht.--143.210.72.153 18:05, 29. Feb. 2016 (CET)