Diskussion:Kuwaitische Botschaft in Berlin
Botschafter Kuweits in der DDR
Folgende Botschafter Kuweits wurden laut ND in der DDR akkreditiert:
17. Februar 1978: Abdel N. Jarrah (Botschafter Kuweits übergab sein Beglaubigungsschreiben. In: Neues Deutschland, 18. Februar 1978, S. 2)
14. Juni 1979: Mohammad Abdulla Abass Abulhassan (Neue Botschafter in der DDR akkreditiert. In: Neues Deutschland, 15. Juni 1979, S. 2)
2. März 1984: Talat Yaqub Al-Ghoussein (Botschafter in der DDR akkreditiert. In: Neues Deutschland, 3. März 1984, S. 2)
Wahrscheinlich waren sie in der DDR zweitakkreditiert (aus Warschau, Prag ?), sodass es wohl keinen Botschaftssitz in Berlin gab. --Bkm99 (Diskussion) 18:27, 12. Nov. 2020 (CET)
- Ja prima, dass du das herausgefunden hast. Doch unter "wahrscheinlich" können wir das ja nicht unterbringen, vielleicht ein Fußnotenkommentar? LG 44pinguine☕ 18:55, 12. Nov. 2020 (CET)
- Hier ist ein Foto mit dem "Ambassador Al-Ghoussein" aus dem Jahr 1969. Und [hier https://www.youtube.com/watch?v=2kZvC8094xM] gibt er eine Pressekonferenz im Jahr 1970. Leider alles vor der o.g. Einsatzzeit
- Und hier: [1] gibt es ein Foto und Text aus der eh. "Junge Welt", wo der genannte Botschafter hinter Arafat steht, Jahr 1980. Gruß 44pinguine☕ 20:00, 12. Nov. 2020 (CET)
- Das Foto gibt es ja auch direkt in den Commons: - In den Beitrag einbauen? 44pinguine☕ 20:03, 12. Nov. 2020 (CET)
- In der englischen Wikipedia findet sich sogar ein Lebenslauf, allerdings wird sein Einsatz in der DDR nicht genannt: [2]... 44pinguine☕ 20:07, 12. Nov. 2020 (CET)
Die Bildunterschrift in der "Jungen Welt" nennt den Namen des kuweitischen Botschafters leider nicht. Es ist richtig: eigene Überlegungen, warum es keine Botschaftsadresse in Berlin gegeben hat, gehören nicht in den Artikel. Aber die Namen der Botschafter könnten durchaus genannt werden, schließlich haben sie laut Belegen ihre Beglaubigungsschreiben dem jeweiligen Staatsratsvorsitzenden der DDR übergeben. Gruß --Bkm99 (Diskussion) 16:03, 13. Nov. 2020 (CET)
- Ja, dann setze ich das in den text ein. - Zur zweitakkreditierung habe ich noch eine andere theorie: lt. biografie von Tarek Al-Ghoussein hatte der palästinensische großeltern und auch der familienname soll darauf hindeuten. - Und in Berlin unterhielt die Palästinensche Befreiungsorganisation PLO im Schönholzer Weg 10 (Berlin-Buchplan 1980, S. 54) eine diplomatische mission. Da könnten die PLO-botschafter (name wie oben genannt) auch die akkreditierung für kuwait wahrgenommen haben. Das würde dann sogar die nähe zwischen Arafat und Al-Ghoussein auf dem bild erklären. - Vllt. findest du mit dieser idee noch eine passable quelle? Gruß 44pinguine☕ 11:27, 14. Nov. 2020 (CET)