Friedhofskirche Heilige Dreifaltigkeit (Weißenstadt)

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Ansicht der Kirche
Ummauerter Friedhof

Die Friedhofskirche Heilige Dreifaltigkeit ist die evangelisch-lutherische Friedhofskirche von Weißenstadt.

Die Friedhofskirche stammt im Kern aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Es handelt sich um einen Saalbau. Die Friedhofskirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz, ebenso wie die angrenzenden Felsenkeller. Zahlreiche Grabdenkmäler sind seit 1910 an der Außenseite der Kirchenmauern befestigt, sie bedeckten vorher den Kirchenboden oder waren um die Kirche herum verschüttet. Das älteste Grabmal stammt von 1575 und eines ist das von Hans von Uttenhofen, der 1627 verstarb und der Besitzer des Eisenhammers in Weißenhaid war.[1] Die Kirche gehört zum Dekanat Wunsiedel.

Orgel

Ein Vorgängerinstrument wurde im Jahr 1877 von Orgelbauer Buck aus Bayreuth erbaut.[2] Die aktuelle Orgel wurde von Orgelbau Walcker im Jahre 1976 in das alte Gehäuse von 1910 eingebaut und trägt die Opuszahl 5553.[3] Die Disposition lautet wie folgt:

Manual C–
Gedackt 8′
Oktave 4′
Rohrflöte 4′
Schwegel 2′
Mixtur
Pedal C–
Subbass 16′

Literatur

  • Bernhard Hermann Röttger: Landkreis Wunsiedel und Stadtkreis Marktredwitz. Die Kunstdenkmäler von Bayern, VIII. Regierungsbezirk Oberfranken, Band 1. München 1954. ISBN 3-486-41941-2. S. 369–380.
  • Georg Krauß: Weißenstädter Heimatbuch - Bindeglied zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Verlag Kießling, Weidener Werbedruck, Weiden (Oberpfalz) 1971; S. 90–95

Weblinks

Commons: Friedhofskirche Heilige Dreifaltigkeit (Weißenstadt) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Beschreibung auf der Homepage der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Weißenstadt

Einzelnachweise

  1. Röttger, S. 374.
  2. Georg Krauß: Weißenstädter Heimatbuch. S. 91.
  3. Opusbücher Walckers im Wirtschaftsarchiv Baden-Württemberg

Koordinaten: 50° 5′ 53,2″ N, 11° 52′ 56″ O