Wally Eichhorn-Nelson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2020 um 00:55 Uhr durch imported>APPERbot(556709) (Bot: Normdaten korrigiert (GNDName nicht mehr notwendig, siehe Diskussion, Weiterleitende VIAF:103769566 durch VIAF:306239238 ersetzt)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Wally Eichhorn-Nelson (* 17. Dezember 1896 in Ernstthal; † April 1986) war eine deutsche Schriftstellerin.

Wally Eichhorn-Nelson ist in Ernstthal geboren, aufgewachsen, und hat dort gewohnt. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlegte sie ihr Schaffen vollständig in den schriftstellerischen Bereich. Ihr Erbe wird von ihrer Tochter und Enkel gepflegt.

Was ihre Dichtung auszeichnet, ist die Liebe zum einfachen Volk. Sie entstammt selbst einer alten Glasbläserfamilie und so war sie schon frühzeitig aufgeschlossen für die soziale Not der armen Heimarbeiter. Ihr Verdienst ist es, als erste Schriftstellerin das Leben der Glasbläser im südlichen Thüringer Wald zu schildern. Aus der genauen Kenntnis dieser Zeit sind die Gestalten ihrer Bücher, wie z. B. „Rauh ist der Kammweg“, „Kleine Stadt in den Bergen“, „Von Schnee, Butter und seltsamer Medizin“, „Von Sonneberg zur Rennsteighöhe“ – insgesamt 14 Titel.

In der Reihe Deutsches Land – Heimatland veröffentlichte sie gemeinsam mit Herbert Greiner-Mai den Band Bilderbuch vom hohen Thüringer Wald.