Gerhard Meier (Assyriologe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 9. Dezember 2020 um 02:26 Uhr durch imported>APPERbot(556709) (Bot: Normdaten korrigiert (Weiterleitende VIAF:265896374 durch VIAF:7172149108419568780000 ersetzt)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Gerhard Meier (* 31. August 1913 in Podgórz bei Thorn; † wohl 1945 [vermisst]) war ein deutscher Assyriologe.

Gerhard Meier studierte Orientalistik an der Berliner Universität, wo er 1936 zum Dr. phil. promoviert wurde. Ab 1935 war er mit Bruno Meissner an den Vorarbeiten zum Akkadischen Handwörterbuch beteiligt. Er verfasste mehrere Aufsätze und Artikel für das Archiv für Orientforschung, für die Zeitschrift für Assyriologie und für die Realenzyklopädie der klassischen Altertumswissenschaft (RE).

Im Zweiten Weltkrieg kämpfte Meier an der Ostfront; seit Januar 1945 gilt er als vermisst.

Schriften (Auswahl)

  • Die assyrische Beschwörungssammlung Maqlû. Neu bearbeitet von Gerhard Meier. Berlin 1937 (Archiv für Orientforschung, Beiheft 2; = Dissertation). Neudruck Osnabrück 1967

Literatur