Mark Spiegel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 12. Dezember 2020 um 01:28 Uhr durch imported>APPERbot(556709) (Bot: Normdaten korrigiert (neues Format bei LCCN, GNDName nicht mehr notwendig, siehe Diskussion)).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Mark Maury Spiegel (geb. 1960) ist ein US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler.

Werdegang

Spiegel studierte Wirtschaftswissenschaften an der University of California, Berkeley. Nach dem Abschluss als Bachelor of Arts 1983 wechselte er an die University of California, Los Angeles. Dort graduierte er 1984 zunächst als Master of Arts, vier Jahre später schloss er an der Universität sein Ph.D.-Studium ab. Anschließend ging er als Assistant Professor an die New York University, wo er mit Jess Benhabib über Konjunkturzyklen und deren Dynamiken zusammenarbeitete. 1994 verließ er den akademischen Bereich und schloss sich der Forschungsabteilung der Federal Reserve Bank of San Francisco an. Hier stieg er bis zum stellvertretenden Leiter der Abteilung auf. Zwischen 2015 und 2017 war er als Lecturer an der University of Wisconsin–Madison lehrend tätig.

Der Schwerpunkt der wissenschaftlichen Arbeit Spiegels liegt im Bereich der Erforschung von Geldpolitik, Konjunkturzyklen und -entwicklung, sowie der Beschreibung der zugrundeliegenden Dynamiken. Hierbei arbeitete er insbesondere mit Benhabib und Andrew Rose zusammen. In verschiedenen Texten setzte er sich insbesondere mit den Krisen in Japan und der Finanzkrise ab 2007 auseinander.

Werke

Die folgende Auflistung gibt von Spiegel veröffentlichte Bücher wieder, zudem hat er zahlreiche Zeitschriftenartikel und Arbeitspapiere verfasst.

Weblinks