Diskussion:Jüdischer Witz

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"da die besten jüdischen Witze auch von Juden erfunden und somit Beispiele für die ausgeprägte Selbstironie dieser Kultur sind." Kann das Belegt werden? Hört sich nicht sehr objektiv an, wenn von besten, tollsten, schönsten ... geredet wird.


Wo ist der Bezug zu Armin Berg (siehe Link)? Das ist ein jüdischer Kabarettist, kommt aber im Text nicht vor. Zum Thema jüdischer Witz findet man auf der Webseite auch nicht auf den ersten Blick was Vorschlag: Link entfernen.

Jetzt kapier ich endlich die Liedzeile: "Das Mittel tut schon wirken." :-)--Fg68at Disk 13:58, 29. Mär 2006 (CEST)

Kohn? War diese Form tatsächlich ein typischer jüdischer Name in Witzen? Kenne selbst in Deutschland eher Cohen als Variante, gesprochen Kohn, aber geschrieben???-OS- 23:48, 30. Aug 2006 (CEST)

Ja, schon. Entweder Cohn oder Kohn. Cohen kenn ich eigentlich nur als Cohen ausgesprochen. Einer, der mir jetzt einfällt ist der Sigi Kohn aus Max Hansen - Warn Sie schon mal in mich verliebt. Der Ursprung ist sowieso derselbe [1] --Franz (Fg68at) 12:23, 9. Feb. 2009 (CET)

Klar kann das belegt werden. Ein Beispiel von Selbst ironie liefert Uri Avnery[2]:
Eine jüdische Mutter in Russland verabschiedet sich von ihrem Sohn, der aufgerufen wurde , dem Zar im Krieg gegen die Türkei zu dienen:
„Überanstreng dich nicht!“ fleht sie ihn an, „Töte einen Türken, und dann ruh dich aus! Dann töte einen anderen Türken und ruh dich wieder aus…“
„Aber Mutter,“ unterbricht sie der Sohn. „Was, wenn die Türken mich töten?“
„Dich?“ ruft die Mutter aus, „Aber warum? Was hast du ihnen getan?“
--2A02:8109:9A40:1778:60BD:4ED3:94:A03 13:30, 15. Apr. 2016 (CEST)

Jüdischer Witz und "Judenwitz"

In PISA-Zeiten sollte man hier noch deutlicher hervorheben, dass der "jüdische Witz" nichts mit dem berüchtigten "Judenwitz" (eigentlich meist: "Judenvernichtungswitz") zu tun hat.
Es sollte aber auch noch ein informatives Kapitel über den "Juden(vernichtungs)witz" verfaßt und dieser dann möglichst sofort gesperrt werden, damit sich hier keine Leute austoben können, die "nur einige Beispiele" bringen möchten ... -- 89.50.235.195 13:34, 16. Nov. 2006 (CET)

So genannte Juden(vernichtungs)witze sind eigentlich überhaupt keine Witze - nicht einmal schlechte - sondern im Grunde bitter ernst gemeinte judenfeindliche Vernichtungsphantasien, die allenfalls rein äußerlich in die Form eines Witzes gekleidet sind.--Slow Phil (Diskussion) 19:41, 2. Jan. 2013 (CET)

Es wird behauptet unten im Artikel stehe ein Heringswitz. DIes ist unrichtig! Korrigiert das bitte!--84.190.237.65 15:29, 21. Jun. 2009 (CEST)

Juden(vernichtungs)witze sind geschmacklos, menschenverachtend, schlimm, da stimme ich voll zu...aber sie sind Witze, im Sinne, das sie geeignet sind, den Lachmuskel zu stimulieren. Ich weiß gar nicht, ob man exemplarisch einen hier erzählen darf? Ich habe da einen auf Lager... ich könnte mir sogar vorstellen, dass ein Überlebender des Holocaust da, wenn er ihn noch nicht kenn, unweigerlich lachen müsste. Leider funktionieren unsere Gehirne so. Entrüstung, Ablehnung, angewidert sein folgt dann, wenn das Großhirn und das moralische Gewissen die Kontrolle übernimmt. Aber die erste Reaktion wird sicher ein innerlichen Lachen sein, befürchte ich. --Flk-Brdrf (Diskussion) 11:56, 4. Dez. 2020 (CET)

Der jüdische Witz thematisiert das Leben und Schicksal der Juden. ???

woher stammt diese Formulierung ?

was soll mit dem fragwürdig deterministischen esoterisch, spirituellen Begriff "Schicksal" hier in einem der Wissenschaftlichkeit verpflichtetem Lexion ausgedrückt werden ?

Karma, Kismet, Akasha-Chronik, oder noch ekelhafter "die Vorsehung" ?

Ähnliche Formulierungen bezogen auf den Holocaust haben Trutz Hardo eine Verurteilung wegen Völkermord eingebracht !

--Über-Blick (Diskussion) 04:06, 13. Jun. 2016 (CEST)

Zunächst einmal wurde Hardo nicht wegen Völkermord verurteilt, sondern wegen Volksverhetzung. Und die Formulierungen „Der jüdische Witz thematisiert das Leben und Schicksal der Juden“ lässt sich nicht wirklich als ähnlich zu Aussagen wie „[jedem Insassen von Buchenwald sei] in konzentrierter Weise das ihm aus karmischer Gesetzmäßigkeit zustehende Schicksal zugewiesen, um seine Verschuldung abzuarbeiten und dadurch frei zu werden“ bezeichnen. Die Verwendung des Begriffes Schicksal im Zusammenhang mit dem jüdischen Witz kannst du u.a. bei ganz unten im Artikel verlinkten Webseite finden, sowie in der Definition der Deutschen Nationalbibliothek [[3]]. IchiGhost (Diskussion) 13:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
Um es auf ein Wort zu bringen: Über-Blick interpretiert das Wort „Schicksal“ im Sinne von „Zukunft“, IchiGhost im Sinne von „Vergangenheit“(?). Ich vermute, dass IchiGhost das Wort so interpretiert wie von dem/r Wikipedia-AutorIn gemeint, so habe auch ich es beim ersten Lesen spontan verstanden. Aber Über-Blicks Leseweise ist auch denkmöglich und erschrickt dann schon. „Schicksal“ ist ein vieldeutiges Wort, fällt jemander(/m) was besseres ein? --Himbeerbläuling (Diskussion) 17:42, 18. Sep. 2020 (CEST)

Judenwitz

Im Gegensatz dazu steht der böse Judenwitz, der, von Nichtjuden erzählt, Juden diffamiert oder verächtlich macht. – Das ist aber nun unsinnig. Ist ein Blondinenwitz (der, von Nicht-Blondinen erzählt, Blondinen diffamiert oder verächtlich macht), auch böse? Macht ein Judenwitz Juden überhaupt verächtlich, ist er diffamierend? Ein Judenwitz kann auch einfach nur mit bekannten Stereotypen spielen und diese in Form eines Witzes ins Lächerliche ziehen, so wie man es bei sämtlichen Minderheitenwitzen macht (Mantafahrerwitz mit obercoolen Mantafahrern, Ostfriesenwitz mit zurückgebliebenen Ostfriesen, Blondinenwitz mit dümmlichen Blondinen, Deutschenwitz mit rechten Deutschen etc. – ohne dass jemand bei einer dieser Gruppen von Diffamierung spricht, auch wenn einigen Leuten diese Witze nicht gefallen, und mindestens Deutschenwitze und Ostfriesenwitze müssten ja auch rassistisch sein, weil Ostfriesen und Deutsche Ethnien sind, so wie Juden).

Ich finde auch einige „Judenwitze“ lustig. Das heißt nicht, dass ich Juden diffamiere oder die Witze als diffamierend empfinde.--31.16.27.86 20:45, 27. Mai 2018 (CEST)

Es wäre vielleicht auch hilfreich, wenn der Begriff Judenwitz erklärt würde. Und genaugenommen gäbe es noch eine 3. Kategorie, wo Juden in dem Sinn im Witz positiv hingestellt werden, ohne dass es jüdische Witze sind oder umgearbeitete Minderheitenwitze. So gesehen wären das 3 Kategorien - manche (weder lustigen noch umgearbeiten) "Witze" gibt es tatsächlich nur über / mit Juden (die ganze Kategorie der widerlichen KZ-Witze).
Ich kenne eigentlich nur zwei Judenwitze, die man allerdings nicht erzählen sollte, weil er den Holocaust verballhornt, allerdings nicht leugnet. - Im Gegensatz dazu steht der böse Judenwitz, der, von Nichtjuden erzählt, Juden diffamiert oder verächtlich macht., heißt das , dass nur Juden jüdische Witze erzählen sollten oder dürfen? Darf man als Nichtjude Witze über jüdische Stereotypen machen? Manche sagen aus Vorsicht sogar "nur keine transjordanische Hast" (wobei es dann eigentlich cisjordanisch heißen müsste). Und was ist, wenn ein Jude einen bösen Judenwitz erzählt? Darf man dann, muss man dann lachen? Diese Probmematik wurde jüngst in dieser Quelle thematisiert. Und gem. dieser Quelle und auch jener Quelle scheint die Abgrenzung zwischen erzählbarem und Tabubruch nicht trennscharf. Dieser Beitrag wurde von einem User gelöscht. Die Konvention lautet aber "Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer"̇̽ - der Beitrag dient der Verbesserung des Artikels, weil er den Widerspruch "jüdischer Witz" vs. "Judenwitz" herausarbeiten soll, so jedenfalls meine Intention. Der ist a.m.S. im Artikel nicht ganz deutlich.--Flk-Brdrf (Diskussion) 00:16, 1. Dez. 2020 (CET)

Literatur / Diskographie / ...

In der Fernsehreihe „Kreuz und quer“ gibt es einen Film von Thomas Grusch und Elisabeth Krimbacher mit dem Wiener Oberrabbiner Dr. Paul Chaim Eisenberg unter dem Titel „Wenn der Rabbi lacht – Paul Chaim Eisenberg und der jüdische Humor.“ 3 kurze Zitate von Dr. Eisenberg aus diesem Film:

  • „Jüdischer Humor hat viele Stränge“ (aus denen er geflochten ist), einer davon ist auch das Leid,
  • „Es ist schon sehr hart, aber ich darf das erzählen.“ (über einen zuvor erzählten Witz, in dem ein KZ-Gefangener gegen den SS-Oberaufseher zumindest der rhetorische Sieger ist),
  • und im Gespräch mit dem Wiener evangelischen Landesbischof (?), mit dem er zuvor gemeinsam musiziert hat, über die Selbstironie von Glaubenden: „Der Humor hat die Aufgabe, dass die Religion nicht fundamentalistisch wird.“

--Himbeerbläuling (Diskussion) 18:10, 18. Sep. 2020 (CEST)

Illustration

Die Illustration bräuchte einen Kommentar oder wäre auszuwechseln - es handelt sich um einen rassistischen antijüdischen Witz, der ohne Tschechischkenntnisse nicht verständlich ist. (nicht signierter Beitrag von 2A00:1028:919C:574E:3D3A:9AE5:69E8:2595 (Diskussion) 09:26, 22. Dez. 2020 (CET))