Naturschutzgebiet Riedholz und Grettstädter Wiesen
NSG Riedholz und Grettstädter Wiesen
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Lage | Schwebheim, Kolitzheim und Grettstadt, Landkreis Schweinfurt, Bayern | |
Fläche | 119,12 ha | |
Kennung | NSG 00576.01 | |
WDPA-ID | 82413 | |
Geographische Lage | 49° 59′ N, 10° 17′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1982 | |
Verwaltung | Landkreis Schweinfurt |
Das Naturschutzgebiet Riedholz und Grettstädter Wiesen ist ein 1982 ausgewiesenes Naturschutzgebiet in den Gemeinden Schwebheim, Kolitzheim und Grettstadt im bayerischen Landkreis Schweinfurt.
Geschichte
Das Gebiet der Grettstädter Wiesen ist unter Botanikern schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts als „Grettstadter Reliktengebiet“ bekannt.[1] Die Moorflächen des Gebietes wurden jedoch im Lauf des 20. Jahrhunderts weitgehend trockengelegt, zur Jahrtausendwende waren lediglich drei kleinere, nicht miteinander verbundene Flächen in den Grettstädter Wiesen als Biotope erhalten.[2]
Geologie und Geografie
Das Gebiet ist eine teils moorige Wiesenfläche sowie der Auwald „Riedholz“ im weitgehend baumfreien Schweinfurter Becken entlang des Unkenbaches. Durch das Naturschutzgebiet verläuft ein Naturlehrpfad.
Flora und Fauna
Sowohl die Wiesen als auch der Auwald sind reich an Knabenkräutern und anderen heimischen Orchideen wie etwa dem Frauenschuh.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ E. Kaiser: Das Grettstadter Reliktengebiet bei Schweinfurt, Tempe Grettstadtiensia. 1956, zobodat.at [PDF]
- ↑ „In Schwaam is guad laam“: Schwebheim in Zeugnissen aus seiner Vergangenheit, Hans Schwinger, Books on Demand, 2011 ISBN 3844805613 (https://books.google.de/books?hl=de&id=u9axWP2ZfJ0C&dq=grettstadter+wiesen&q=Gretst%C3%A4tter+Wiesen#v=onepage&q=Gretst%C3%A4tter%20Wiesen&f=false)