Vanessa Vidal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. Dezember 2020 um 22:45 Uhr durch imported>MsynBot(2969771) (Bot: ersetze Vorlage:SportsReference durch Vorlage:Olympedia).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Vanessa Vidal
Nation Frankreich Frankreich
Geburtstag 21. Dezember 1974 (49 Jahre)
Geburtsort Saint-Jean-de-Maurienne, Frankreich
Karriere
Disziplin Slalom, Riesenslalom
Status zurückgetreten
Karriereende November 2007
Platzierungen im Alpinen Skiweltcup
 Gesamtweltcup 35. (1999/2000)
 Slalomweltcup 7. (1999/2000)
 

Vanessa Vidal (* 21. Dezember 1974 in Saint-Jean-de-Maurienne) ist eine ehemalige französische Skirennläuferin. Sie war auf die Disziplinen Slalom und Riesenslalom spezialisiert.

Biografie

Die zwei Jahre ältere Schwester von Jean-Pierre Vidal[1] begann ihre Karriere mit Einsätzen bei FIS-Rennen und im Europacup. Am 12. März 1995 konnte sie erstmals Weltcuppunkte gewinnen, als 23. des Riesenslaloms von Lenzerheide. Sie etablierte sich im Mittelfeld, ohne jedoch mit herausragenden Leistungen aufzufallen, weshalb sie mehrmals von den Trainern in den Europacup zurückgestuft wurde. Die Europacup-Saison 1998/99 beendete sie als Zweite der Slalomwertung.

Erst Ende Dezember 1999 gelang Vidal ein Weltcup-Ergebnis unter den besten zehn. Beim Weltcup-Finale in Bormio erzielte sie am 13. März 2000 das beste Ergebnis ihrer Karriere, als sie im Slalom Vierte wurde. Über den ganzen Winter gesehen war sie die siebtbeste Slalomläuferin der Welt. Weitere Top-10-Klassierungen folgten in der Saison 2000/01 und 2001/02. Bei den Olympischen Winterspielen 2002 fuhr sie im Slalom auf den siebten Platz. Weitere Topergebnisse blieben in den darauf folgenden Jahren aus.

Im November 2007 musste Vidal ihre Sportkarriere beenden. Beim Training in Nakiska in Kanada klagte sie plötzlich über heftige Schmerzen im Brustbereich. Sie musste notfallmäßig nach Calgary ins Krankenhaus überführt werden, wo die Ärzte eine lebensgefährliche Lungenembolie diagnostizierten.[2]

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • Saison 1999/2000: 7. Slalomwertung
  • 14 Platzierungen unter den besten zehn

Europacup

  • Saison 1998/99: 2. Slalomwertung
  • 5 Podestplätze (Einzelergebnisse erst ab 1994/95 verfügbar)

Weitere Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise