Diskussion:Philipp II. (Makedonien)/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
< Diskussion:Philipp II. (Makedonien)
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Dezember 2020 um 01:16 Uhr durch imported>TaxonBot(1824919) (Bot: Überarbeitung veralteter Syntax).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Lemma

Hab das nach ... (Mazedonien) verschoben, weil wir uns auf das "z" bei der Transskribierung eingeschossen haben und das bei allen diesbez. Artikeln so schreiben. Hoffentlich löse ich damit nicht wieder einen neuen edit-war oder Bürgerkrieg aus aus. Uli 21:26, 5. Sep 2003 (CEST)

Warum nach ... (Mazedonien), wenn er König von (Makedonien) war? Bitte erklär es mir! --Cobweb 17:42, 10. Mär 2004 (CET)

Meine Herren, des Öfteren habe ich hier den Text des Phillip II. ändern müssen, wegen der historisch nicht basierenden Aussage, (bzw. dem Eintrag des Namens des Phillips II. ins mazedonische), welche manch unhistorische Menschen behaupten, dass sowohl der Vater als auch der Sohn, Große Alexander, mazedonischer Abstammung sind, was für einen Historiker lächerlich ist. In dieser Hinsicht, bitte ich keine lügnerische Aussagen sowohl keine Manipulation der Geschichte dieses Textes! Dannke User: george1987

Philipp II. (Mazedonien) ist bislang ein redirekt auf Philipp II. (Makedonien). Ich muss sagen, ich wäre eher dafür, Philipp II. (Mazedonien) zu löschen. Mazedonien ist der (überwiegend von Slawen bewohnte) Staat, der vormals eine Republik innerhalb Jugoslawiens war. Er hat, auch nach eigenem Verständnis, nichts mit dem antiken Staat unter der Aiakiden-Dynastie zu tun. Ohne hier in irgendeiner Weise einen der üblichen Griechen/Mazedonien-Kleinkriege vom Zaun brechen zu wollen, aber Mazedonien in Bezug auf Philipp II. ist einfach historischer Unsinn.--Proofreader 18:00, 12. Dez 2005 (CET)

Philipp II, der Olympionike

Obwohl manche es nicht sehen wollen,tatsache ist,dass Philipp II Olympionike war.

Vergina 4. Jul 2005 20:39 (CEST)
Das hat nichts mit nicht sehen wollen zu tun, Vergina. Mir ist es recht, dass Philipp II. Olympionike war. Es gehört bloß nicht zwischen seine Tätigkeit und seine Lebensdaten. Im Text kann es gerne stehen. Fühl dich nicht immer gleich angegriffen. Gruß, Budissin - Discussion 4. Jul 2005 20:43 (CEST)
ACK. --Skriptor 7. Jul 2005 11:55 (CEST)

Auf den Münzen, die Philipp prägen ließ, wird Makedonien mit K geschrieben. Insofern ergibt sich hier aus der Antike eine klare, damals praktizierte Eigenschreibweise, die man an dieser Stelle übernehmen sollte.

Demütigung von Olympias durch andere Frauen

Derartige Konzepte sind bei dynastischen Heiraten wie zwischen diesen Königshäusern nicht anwendbar. Plutarch unterstellt als einzige Quelle, daß Liebe im Spiel war, und tut dies auch bei zeimlich allen Verbindungen Philipps. Beachtenswert ist in diesem Zusammnehang, daß Philipp von den antiken Historiographen unterstellt wurde, von jedem Feldzug eine neue Frau mitzubringen. Derlei dynastische HEiraten waren ein diplomatisches Mittel, um Allianzen zu schließen, und haben mit dem modernen Verständnis von Liebe und Ehe nichts zu tun.

Insofern ist es auch unrealistisch, Olympias irgendwelche Demütigung oder emotionale Eifersüchteleien zu unterstellen. Bei seiner ebenfalls jungen getischen Frau Meda ist zumindest nichts erwähnt, daß Olympias hier eifersüchtig geowrden wäre. Vorstellbar ist allerdings, daß sich Olympias Sorgen über einen Konkurrenten zu Alexander gemacht haben könnte. Ein männlicher Nachkomme aus der Ehe mit Kleopatra würde ein rein makedonischer königsanwärter sein, der dem halb epirotischen Alexander gefährlich werden hätte können.

Philipps Ziele und Absichten

Imo sollten Philipps Ziele im Kontext der historischen Ereigniss genannt werden, und nicht wie teilweise zu sehen, am Anfang des Artikels oder unter dem Kapitel Makedonien vor Philipp II.

Auszug Version http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Philipp_II._%28Makedonien%29&oldid=18860668: "Philipp II. jedoch erkannte, dass, wenn es ihm ersteinmal gelingen würde, den Adel stärker an den König zu binden und durch eine Heeresreform die Armee zu reorganisieren, Makedonien durchaus ernsthaft im „Spiel um Hellas“ würde mitspielen und Nutzen aus den zerstrittenen Stadtstaaten würde ziehen können."

An der Stelle ist es verfrüht, und wirkt, als hätte Philipp hellseherische Kräfte gehabt, um schon von Regierungsbeginn an die entscheidenen Weichenstellungen zu veranlassen. Das Ziel einer Hegemonie hat sich aber aller Wahrscheinlichkeit erst spät entwickelt, und wird selbst von sehr wild spekulierenden Althistorikern nicht vor 346 v. Chr. angesetzt.

Zudem finde ich Bewertungen zu Philipps Regentschaft unangebracht, die kommentarlos moderne Wertungen enthalten ("... freilich kaltblütig und berechnend"... ungefährer Wortlaut. Wenn man sich anschickt, ihn im Licht seiner Zeit oder der Moderne zu beurteilen, dann besser nicht mit zwei Worten und ohne weitere Erklärung.

Beim ersten Teil kann ich dir zustimmen (es sollte ohnehin nicht impliziert werden, dass Philipp schon bei seinem Regierungsantritt exakte Vorstellungen von seiner späteren Politik gehabt hätte), bei der Bewertung frage ich mich aber, wie ein Alternativvorschlag aussehen sollte. Bestimmte Handlungen Philipps sind nun mal, wenn man sie objektiv bewertet, wenigstens fragwürdig. Ich bin ja gerne für alles offen, doch ist m.E. nicht der Sinn der Sache, am Ende alle Handlungen, die im Laufe des Artikels dargestellt wurden, nun noch einmal aufzurollen. --Benowar 17:19, 11. Jul 2006 (CEST) ps: mit der jetzigen Fassung im Fazit bin ich übrigens einverstanden. Wenn sonst nichts weiter ist, können wir diese Diskussion also ad acta legen.

Ob nun ein Athener oder ein Makedone Philipp beurteilte, macht schon einen Riesenunterschied, da beide völlig unterschiedliche Konzepte von einem guten Herrscher hatten (Demokratie/Königtum). Ohne diese Positionen aufzugreifen, kann Pilipp auch aus heutiger Sicht unterschiedlich bewertet werden, indem man einzelne Facetten wie Organisationstalent, militärische Fähigkeiten (Erfolge)betrachtet. Für die Beurteilung seines Charakters fehlt imo die Quellengrundlage, und selbst bei bekannten Entscheidungen ist darauf hinzuweisen, daß bnicht alles seinem Naturell entsprang, sondern auch einfach Staatsräson war. Imsofern sehe ich schon einen Bedarf, daß, wenn jemand bewertet, dann auch das bewertete Ergeignis und die Perspektive zumindest erwähnt. Da moderne Perspektiven auch beim dt. Wiki differieren, würde ich vorschlagen, Philipp an Maßstäben aus seiner Zeit zu messen. und da galt eben z.B. die Abschlachtung der Phoker als unglaublich und brutal.

Deine Einwände sind (und waren) mir schon klar, wenn ich das auch teils anders handhaben würde, aber lassen wir das. In Hinblick auf die Poleis könnte man auch noch mal zwischen pro- und anti-makedonischen Persönlichkeiten differenzieren, etwa wie sich Demades nach Chaironeia verhielt oder Aischines contra Demosthenes. Wäre vielleicht ganz interessant. --Benowar 18:08, 11. Jul 2006 (CEST)

Review

Fast jeder kennt ja Alexander den Großen, sein Vater Philipp, dessen Militärreformen Alexander viel zu verdanken hatte, ist jedoch wohl eher am Rande bekannt. Ich habe den Artikel vor Urzeiten mal angelegt, dann wurde er vor ein paar Monaten erweitert. Nun habe ich ihn noch einmal zusätzlich recht umfänglich erweitert, ihn durchgesehen und teils präzisiert, dazu neuere Lit. angegeben und Anmerkungen hinzugefügt. Die Tage wird er noch einmal ergänzt, vor allem wohl um Quellen; außerdem sollen eventuelle stilistische Unebenheiten geglättet werden. Ich wollte nun um Anregungen bitten, damit ich diese noch einfließen lassen kann. Wünsche, Anregungen, Kritik? --Benowar 17:35, 10. Jul 2006 (CEST)

Ich versuche mal, den Artikel mit den Augen eines Laien zu betrachten und nehme mir mal den ersten Abschnitt vor.
  • Makedonien vor Philipp II.
  • Der erste Satz wirkt etwas belehrend, sowas mögen nicht alle Leser.
  • Das wenn in wenn man sich auch noch gut an Alexander I. erinnerte wirkt etwas seltsam, da erwartet man eher ein weil.
  • Oder später in Pella – seit wann in Pella?
  • Philipp II. jedoch erkannte sehr scharfsinnig – wirkt etwas stilblütig.
  • Der Ausdruck „Spiel um Hellas“ gefällt mir gut, ist der eine Erfindung des Autors?
Das zu dem, der Rest des Artikels folgt im Verlauf des Abends. -- Carbidfischer Blutwein? 17:50, 10. Jul 2006 (CEST)
Ich werde mal sehen, dass ich die gewünschten Verbesserungen einarbeiten kann. Die Bemerkung im ersten Satz soll jedenfalls keineswegs belehrend wirken, wollte den Leser nur "an die Hand nehmen" - muss mal schaun, ob mir etwas besseres einfällt. Seit wann Pella genau Residenz war, weiß ich leider nicht aus dem Stehgreif, da muss ich noch einmal schaun (ps: ist geschehen - seit etwa 400 v. Chr.--> Lex. des Hellenismus, s.v. Makedonien). "Spiel um Hellas" ist ja im Grunde eine Ableitung des "großen Spiels" um Zentralasien zwischen Russen und Briten im 19. Jahrhundert. Ich hatte das noch in Erinnerung, sehe das aber auch gerade bei Heuß, Propyläen Weltgeschichte, Bd. 3. --Benowar 17:57, 10. Jul 2006 (CEST)

Sieht schon deutlich besser aus. :-) Und weiter geht die wilde Fahrt:

  • Die frühen Jahre
  • in der Schlacht gegen die Illyer – In irgendeiner Schlacht oder in einer bestimmten, die man kennen sollte?
keine wirklich bedeutende, war noch aus der alten Fassung
  • Sind einige der mächtigen Adligen namentlich bekannt?
Manche schon, aber das gleitet mir sonst zu sehr ins Prosopographische ab
  • Ein kleiner Artikel zum Thema Elimiotis wäre schön.
mal schaun ;-)
  • Heeresreform und erste Erfolge
  • Wer sind die Paionen?
werden vorher erwähnt, nun in Paioner geändert: Paionia
  • Aus welchem Material bestand die neue Münze?
Gold, wird nun erwähnt
  • Inwiefern waren die Küstenstädte wichtig?
vor allem in wirt. Hinsicht, nun erg.

-- Carbidfischer Blutwein? 19:41, 10. Jul 2006 (CEST)

Einschiebungen stammen von mir, danke für die schnelle Durchsicht. Quellenübersicht kommt noch die Tage. --Benowar 20:09, 10. Jul 2006 (CEST)
Bitte, kein Grund, prosopographisch zu werden. ;-) -- Carbidfischer Blutwein? 20:48, 10. Jul 2006 (CEST)

Gong zur dritten Runde. Und weiter geht’s:

  • Kampf um die Hegemonie
  • Im Artikel zu Methone steht, Philipp hätte bei der Belagerung ein Auge verloren. Was ist da dran?
Das ist absolut korrekt, ergänze das gleich (P. Green, Alexander, 1991, S. 36)
  • Ich habe den Hinweis auf die Getreideversorgung noch etwas ergänzt, schau mal, ob dir das so passt.
Passt schon ;-)
  • Damit deutlicher wird, wie lange die Geschichte mit Xerxes schon her war, habe ich 140 Jahre zuvor eingefügt.
Gute Idee
  • Philipp und Alexander
  • War das damals üblich, so viele Ehefrauen zu haben? Oder wurde Philipp deswegen kritisiert?
Am makedonischen Königshof war das jedenfalls nicht ungewöhnlich und erregte auch kaum Missfallen. Selbst Olympias stießen die diversen Liebschaften nicht auf - sie wollte nur ihren Status (und den Alexanders) gesichert wissen.
  • Die Frauen einfach aufzulisten empfinde ich als etwas unschön. Gibt es da keine andere Lösung?
Ist nicht mein Werk, aber ich finde das auch eher suboptimal. Im Fließtext befürchte ich nur, dass die Übersicht verloren geht.
  • Sind irgendwelche der männlichen Geliebten Philipps erwähnenswert?
Ich schau mal bei Zeiten. Aber wir sind ja nicht die BLÖD ;-)
  • Das Ende
  • Der verlinkte Artikel zu Pausanias könnte hinsichtlich der möglichen Motive noch ergänzt werden, eventuell könnten auch die wichtigsten Quellenstellen zu den Motiven hier in eine Fußnote gepackt werden.
Hast recht, werde mal die Tage schauen, was sich da machen läßt.
  • Wie kommt der Entdecker des Grabes dazu, dieses Philipp zuzuschreiben?
Ich habe die archäologischen Berichte nicht gelesen (eine vollständige Dokumentation fehlt jedoch noch meines Wissens; kann aber auch sein, dass sich da was getan hat). Ist aber auch ein recht komplexes Thema. Ich werde mal sehen, ob ich was finde (ansonsten ist es wie gesagt wahrscheinlich, dass dort ein Mitglied der makedonischen Königsfamilie begraben liegt, nur vielleicht nicht Philipp selbst).
  • Literatur: Sieht soweit gut und auch ziemlich aktuell aus.
Ich will es hoffen ;-)
  • Weblinks: Noch ein, zwei gute Links wären schön.
Ich schaue schon.
  • Anmerkungen: Endlich mal eine echte Fußnote (Nr. 6). :-)
Eben ;-)

Das war’s erstmal von meiner Seite, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. -- Carbidfischer Blutwein? 20:48, 10. Jul 2006 (CEST)

Einschiebungen stammen von mir. Vielen Dank noch mal von meiner Seite. --Benowar 20:59, 10. Jul 2006 (CEST)
Im Großen und Ganzen sieht der Artikel schon recht gut aus. Ich wüsste jedenfalls nichts, was einer Lesenswertkandidatur außer ein paar Beckmessereien von meiner Seite noch im Wege stünde. -- Carbidfischer Blutwein? 21:05, 10. Jul 2006 (CEST)

Als Nichtalthistoriker habe ich noch einige vielleicht unqualifizierte Fragen/Anmerkungen: Im ersten Abschnitt heißt es, dass königl. Macht nur in einem kleinen Teil des Landes anerkannt wurde, kurze Zeit später dann konnte ein geschickter König fast uneingeschränkt herrschen. Ist das ein Widerspruch oder bezieht sich Aussage nur auf den unmittelbar vom König beherrschten Landesteil? Etwas unklar ist der Absatz in dem die Rede davon ist, dass Makedonien vor dem Zusammenbruch stand. Da man vorher eigentlich eher den Eindruck hatte, dass es sich bei dem Land um einen hinterwäldlerischen Staat gehandelt hat, ist man von der Bedrohung von allen Seiten doch etwas überrascht. Kann man das vielleicht noch in einen historischen Kontext stellen? Ansonsten ist der Artikel schon recht rund.--Machahn 21:34, 10. Jul 2006 (CEST)

Ja, das klingt zunächst widersprüchlich - ist es aber nicht. Zum ersten Punkt: der König konnte, so lange der Adel ausgeschaltet bzw. vom König abhängig war, tatsächlich relativ uneingeschränkt herrschen, auch wenn er formal ein primus inter pares war (beinahe ein wanax aus mykenischer Zeit, wie es Peter Green recht plastisch in seiner Alexanderbiographie, wo er auch detailliert auf Philipp einging, ausdrückte). Allerdings war es keinem König vor Philipp gelungen, dies tatsächlich zu erreichen. Philipp erkannte jedoch sehr wohl, dass das Königtum einen großen Vorteil hatte gegenüber den Poleis: es gab keine Instanzen, die den König hindern konnten, Entscheidungen zu treffen. War der Adel erstmal ausgeschaltet, eröffneten sich neue Möglichkeiten. Zum zweiten Punkt: Im Abschnitt "Makedonien vor Philipp II." sollte der Passus über die wirtschaftliche Bedeutung Makedoniens nicht ausgelassen werden. Denn an Ressourcen mangelte es Makedonien nicht zwingend, nur die wirtschaftliche Entfaltung war gehemmt (man kennt das ja auch von heute). Aber ich werde mal sehen, ob ich das nicht noch prägnanter formulieren kann. Hoffe, ich konnte helfen. --Benowar 21:54, 10. Jul 2006 (CEST) ps: @Carbid: an guten Weblinks mangelt es leider, daher habe ich Links auf übersetzte Quellensammlungen eingefügt.
Passt schon. -- Carbidfischer Blutwein? 22:12, 10. Jul 2006 (CEST)

Zitat: Um die Politik Philipps II. und seine Erfolge richtig einordnen zu können, muss man die Situation Makedoniens vor Philipp kennen und beachten. Das antike Makedonien war ein weitgehend agrarisch geprägter Staat am Nordrand der griechischen Staatenwelt.

Der erste Satz erscheint mir verzichtbar, das ergibt sich schon aus dem Kontext. Zum zweiten möchte ich anmerken, dass in der Antike alle Flächenstaaten und selbst die meisten Poleis Agrarstaaten waren. Das ist keine Besonderheit.
auf der ersten Karte sollte Makedonien farbig hervorgehoben werden, es geht schließlich um einen maked. König.
Nach der Schlacht auf dem Krokusfeld (352 v. Chr.)... Da würde man doch gern wissen, wo die Blümchen blühten. --Decius 15:23, 11. Jul 2006 (CEST)
Ich werde den ersten Satz erstmal stehen lassen. Die Bezugnahme auf den agrarischen Charakter mag man sich denken, der unbedarfte Leser weiß es vielleicht nicht. Außerdem wird dieser nicht explizit als Besonderheit hervorgehoben, sodass das für mich kein Problem ist. Krokusfeld: südliches Thessalien. --Benowar 16:29, 11. Jul 2006 (CEST)

Lesenswert-Kandidatur 2006 (erfolgreich)

Philipp II. (griechisch Φίλιππος; * um 382 v. Chr., † 336 v. Chr. in Aigai) war König von Makedonien und der Vater Alexanders des Großen. Seine Regierungszeit dauerte von 359 bis 336 v. Chr. Philipp II. war mehrfach verheiratet und hatte mehrere Kinder, aber mit Alexander nur einen geistig gesunden und erbberechtigten Sohn. Die militärischen Leistungen des makedonischen Heeres unter Alexander beruhen zu einem großen Teil auf der Militärreform Philipps II., der auch die Vormachtstellung Makedoniens begründete.

  • Ich hatte den Artikel mal neu angelegt. Er wurde dann ergänzt und ist nun von mir noch einmal gründlich überarbeitet und stark erweitert worden, daher Neutral. Ich denke aber, er ist nun reif. --Benowar 21:08, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Guter Artikel ! Im Kapitel Makedonien vor Philipp II. wird anschaulich die Ausgangslage in Makedonien vor Phillip beschrieben. Da kann man den Rest dann besser einordnen. Heeresreform und Feldzüge sind gut beschrieben. Auch wie Alexander auf das von Phillipg geschaffene aufbauen konnte. Ein gutes Kapitel zu den historischen Quellen ist auch dabei. Stilistisch ansprechend gestaltet. Auf jeden Fall lesenswert. Ein kompakter und nicht sinnlos in die Länge gezogener Artikel. Es geht also auch mal unter 20 Seiten. Gruß Boris Fernbacher 22:32, 11. Jul 2006 (CEST)
  • Pro interessanter gut zu lesender Artikel--Stephan 11:56, 12. Jul 2006 (CEST)
  • pro Soweit ich das beurteilen kann, fein gemacht! Hat mir außerdem Gelegenheit gegeben, über die Geschichten mit den Sarissen mal eine kleine Ergänzung in einem Botanik-Artikel zu tätigen, kommt ja auch nicht oft vor ;-) --Rainer Lewalter 13:59, 12. Jul 2006 (CEST)
  • pro Fundiert und schlüssig, hat Spaß gemacht zu lesen. Die Bedeutung Philipps für das Ende der griechischen Poliswelt vielleicht etwas knapp (aber man neigt halt dazu, Philipp und Alexander aus der klassisch-griechischen Perspektive zu sehen). T.a.k. 00:12, 13. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - Großes Kino. Wer sich dafür interessiert kann nicht anders, wird sich am inhaltlich absolut fndierten Artikel festlesen. Ein würdiger Artikel für Philipp, der zu unrecht hinter seinem Sohn zurückgestellt wird. Einziges Manko: bitte nochmal einen Stilisten drübergehen lassen. Vor allem "welche", "welches" und "weclher" bitte tunlichst meiden. Dann weiterreichen. Marcus Cyron Bücherbörse 16:11, 14. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - Gelungene Überarbeitung durch Benowar - mehr als lesenswert --Rüdiger Sander 23:54, 14. Jul 2006 (CEST)
  • Pro Lesenswert auf jeden Fall! Vor allem aber wegen guter Untergliederung und nicht zu langem Gesamttext auch lesbar! Nicht zuletzt auch klare Darstellung der Quellenlage.--Machahn 20:27, 17. Jul 2006 (CEST)
  • Bevor ich ein Votum abgebe. Ist der folgende eine Satz, so wie er da steht, beabsichtigt?
Bevor Philipp jedoch zum Feldzug aufbrechen konnte (eine Heeresabteilung unter dem Befehl Parmenions stand bereits in Kleinasien), wurde Philipp während der Hochzeit seiner Tochter Kleopatra mit dem Molosserfürsten Alexander von Epeiros, einem Bruder der Olympias, den er um 350 v. Chr. als König in Epeiros eingesetzt hatte, von seinem Leibwächter Pausanias im Sommer 336 v. Chr. ermordet, wobei in den Quellen verschiedene Motive angeführt werden, so unter anderem, dass Pausanias von Attalos zutiefst gedemütigt worden war und von Philipp keine Genugtuung erhielt.
Hat man in WP zwischenzeitlich die "1-Satz 1-Kapitel" Regelung eingeführt? ;-) Gruß Martin Bahmann 14:33, 18. Jul 2006 (CEST)
Noch nichts davon gehört? ;-) Ich könnte jetzt sagen, dass das ein kleiner Test war und du ihn als einziger bestanden hast - in Wahrheit ist der Satz durch zwei Erweiterungen derart angewachsen. Ich habe versucht, ihn etwas zu entzerren, danke für den Hinweis. --Benowar 18:20, 18. Jul 2006 (CEST)
Gerne geschehen. Für den Artikel insgesamt gerne ein Pro hier und auch woanders... Gruß Martin Bahmann 21:29, 18. Jul 2006 (CEST)
  • ;-) da kann ich mich den anderen pro's nur anschließen --> Pro ein wirklich lesenswerter Artikel! --Hufi Rating 12:15, 19. Jul 2006 (CEST)

Danke

Ich möchte mich bei allen bedanken, die abgestimmt haben oder mich auf Fehler bzw. Unfeinheiten hingewiesen haben. Und selbstverständlich auch danke für die fleissigen Korrekturschreiber. --Benowar 08:35, 20. Jul 2006 (CEST)

Exzellenz-Kandidatur 2006 (erfolgreich)

Diese Kandidatur läuft vom 20. Juli bis zum 9. August

  • Pro Kein weiterer Kommentar außer „großes Kino“. -- Ajax Zoroaster 15:56, 20. Jul 2006 (CEST)
  • [rein willkürliches] KontraWenn schon der Vorschlagende keine Argumente vorbringt, habe ich auch keine Lust, mich mit dem Artikel näher zu befassen - und stimme ebenso unsubstantiiert dagegen. Wann unternimmt mal jemand etwas gegen die Exzellenz-Spammerei dieses Ajax Zoroaster?--Orlando-Due 11:32, 22. Jul 2006 (CEST)
@Orlando-Due, vielleicht solltest Du mal ein bisschen genauer hinschauen: nicht jeder, der öfter mal Exzellente Artikel vorschlägt, ist ein zweiter Antifa. --Nina 11:49, 22. Jul 2006 (CEST)
Aber wirklich. Auch wenn Ajax Zoroaster hier leider keine ausführliche Begründung gibt, haben die von ihm eingestellten Artikel durchweg mehr pro- als contra-Stimmen und die meisten sind gerade klar zu lesenswerten Artikeln gewählt worden. Du hast den Artikel dagegen noch nicht einmal gelesen. Eine solche Stimme darf eigentlich nicht gezählt werden, das ist contra-Spamming um mal analog zu argumentieren. --Stullkowski 15:51, 22. Jul 2006 (CEST)
Mit seinem ersten Vorschlag (Herzog Albrecht II.) habe ich mich ja noch ausführlich auseinandergesetzt - und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass er schlichtweg lächerlich ist. Und dann habe ich eben festgestellt, dass dieser Herr massenweise Exzellenzvorschläge unterbreitet, ohne auch nur im Mindesten darzulegen, was den Artikel aus seiner Sicht auszeichnet. Das kann ich ja wohl auch - einfach einen Artikel in den Ring werfen, und 'nun diskutiert mal schön' sagen.--Orlando-Due 19:32, 22. Jul 2006 (CEST)
  • Neutral - ich hatte den Artikel vergangene Woche komplett überarbeitet und stark erweitert. Anschließend stellte ich ihn zur Wahl bei den "Lesenswerten", wo er recht positiv aufgenommen wurde, siehe Diskussion:Philipp II. (Makedonien)#Lesenswert-Kandidatur (erfolgreich), wo sich jeder selbst ein Bild machen kann. Da es bei der Abstimmung schon Anregung für ein "Weiterreichen" gab, lasse ich diese Abstimmung mal laufen. Vielleicht bekomme ich ja noch ein paar Anregungen. --Benowar 12:04, 22. Jul 2006 (CEST) ps: die Begründung von Ajax finde ich ganz objektiv auch recht dürftig, ebenso ist für mich das Contra von Orlando recht schwach. Ist aber nur eine persönliche Bemerkung.
  • Pro: Schoener Artikel. Stilistisch noch verbesserungswuerdig und ich war ganz traurig, als ich meinen Namen mehrmals gestrichen habe, aber was solls ;-) --P. Birken 17:02, 28. Jul 2006 (CEST)
  • pro schöne biographie, die auch den kontext angemessen mit einbezieht.--poupou l'quourouce Review? 18:42, 30. Jul 2006 (CEST)
  • Pro - wie schon anderweitig geschrieben. Gruß Martin Bahmann 09:56, 31. Jul 2006 (CEST)
  • Pro der Meinung war ich schon bei KLA, fundiert, kompakt, enzyklopädisch --Rüdiger Sander 20:14, 1. Aug 2006 (CEST)
  • Pro schön und kompakt geschriebener Artikel--Balduin 22:54, 1. Aug 2006 (CEST)
  • Pro interessanter gut geschriebener Artikel--Stephan 15:37, 5. Aug 2006 (CEST)
  • Pro - doch, der Artikel ragt weit über andere hinaus. Marcus Cyron Bücherbörse 13:12, 6. Aug 2006 (CEST)
  • Pro, einwandfrei. --BishkekRocks 00:43, 9. Aug 2006 (CEST)
  • Pro: gestern gelesen und vergessen, abzustimmen. Als Laie keine Einwände gegen diese sehr gute Arbeit. Gancho 12:46, 9. Aug 2006 (CEST)

Toller Artikel

Makedonien und Griechen

Bei Phillips Makedonien steht: "Schon in der Antike war es umstritten, ob und inwiefern die Makedonen mit den Griechen verwandt waren – ein Streit, der noch heute für reichlich Konfliktstoff sorgt."

Das ist falsch. Das Makedonien von Phillip liegt im heutigen Griechenland und ihre Sprache ar verwandt. Das Makedonien von heute liegt weiter nördlich und geht auf die Slawen zurück.--77.178.242.50 19:18, 16. Apr. 2011 (CEST)

Und wo ist jetzt der Fehler??--91.42.199.229 08:21, 7. Mär. 2012 (CET)
Vielleicht in dem Umstand, daß auch die heutige Bevölkerung in Griechenland weitgehend auf slawische Zuwanderer zurückgeht. (nicht signierter Beitrag von 93.221.212.12 (Diskussion) 13:30, 21. Jul 2015 (CEST))
Siehe hierzu Makedonien, vor allem die Einleitung und den Abschnitt „Makedonien im Mittelalter (582–1371)“. – Der zitierte Satz ist mit einer Fußnote ausgestattet, in der Autoren mit verschiedenen Ansichten erwähnt werden. Das heißt, die Umstrittenheit ist im Artikel belegt. --Lektor w (Diskussion) 08:11, 11. Dez. 2016 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:11, 11. Dez. 2016 (CET)

"Minen" Internet-Neu-Dummdeutsch

Schon mal was von Bergwerken gehört? Minen hat man bei uns in Bleistiften. (nicht signierter Beitrag von 93.221.212.12 (Diskussion) 13:30, 21. Jul 2015 (CEST))

Es empfiehlt sich, erst mal im Duden nachzusehen, bevor man so auf's Blech haut: [1] Bergwerk an erster Stelle, Bleistift erst an vierter. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:44, 21. Jul. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 08:19, 11. Dez. 2016 (CET)

Tumulus von Vergina

Der Satz "Ein weiterer Jugendlicher, möglicherweise Alexanders Halbbruder Philipp III. Arrhidaios, wurde in Grab II zusammen mit zwei weiteren Nebenfrauen gefunden, und auch in Grab I fanden sich Überreste von mindestens sieben Menschen" beruht offenbar auf einem Missverständnis. Die Forschung streitet darüber, ob in Grab II Philipp II. mit einer seiner Frauen oder (!) Philipp Arrhidaios mit seiner Gattin Eurydike bestattet war. Von "zwei Nebenfrauen" kann ebensowenig die Rede sein wie von einem "weiteren Jugendlichen". Philipp Arrhidaios war bei seiner Ermordung 317 v. Chr. 35 Jahre alt. In Grab I fanden sich laut Grabungspublikation von M. Andronikos, Vergina II. The 'Tomb of Persephone' (Athen 1994) S. 45 "a few badly damaged bones". Worauf gründet die Behauptung, es handle sich um die "Überreste von mindestens sieben Menschen"? Der in der Fußnote als Beleg verlinkte Artikel von Rossella Lorenzi sagt nichts davon. 134.76.2.112 00:17, 10. Mai 2015 (CEST)

Aus meiner Sicht erledigt, siehe Diskussion unter 'Bestattung im Hügelgrab von Vergina'. Falls jemand dennoch weiteren Diskussionsbedarf hierzu sieht, dann besser dort.:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Enst38 (Diskussion) 23:03, 13. Jun. 2017 (CEST)

Bestattung im Hügelgrab von Vergina

Die Angaben in diesem Kapitel sind unklar und widersprechen sich: Wo soll nun Philipp II. liegen? Wer soll nun in Grab II liegen? Und ein sprachliches Unding ist «anscheinend eindeutig». Viel besser formuliert ist der entsprechende Passus im Artikel Vergina#Gräber aus makedonischer Zeit: «Die Gebeine werden Philipp II., Vater Alexander des Großen, zugeschrieben» und «Jedoch gilt dieser Zusammenhang als nicht gesichert. Andere weisen darauf hin, dass mit der Datierung des Grabes an sich eher Philipp III. Arrhidaios (352–317 v. Chr.), Halbbruder und Nachfolger Alexander des Großen, als Grabinhaber wahrscheinlich ist» (Auszeichnungen von mir).

Ich wurde neulich von einem griechischen Archäologen durch den Grabhügel geführt, und er sagte, für den Entdecker Andronikos und für den griechischen Staat sei es klar, dass Philipp II. in Grabkammer II (der grossen) läge, und das wird auch im Museum so dargestellt. Für die Archäologie sei die Sache aber bei Weitem nicht so klar. Im Artikel «Vergine» kommt diese verworrene Situation recht klar zum Ausdruck, hier im Artikel über Philipp II. ist es aber die Beschreibung selbst, die verworren ist. Der Abschnitt sollte daher etwas überarbeitet werden. Gruss, --Freigut (Diskussion) 17:32, 20. Okt. 2016 (CEST)

Die Darstellung hier, nach der Philipp II. im Kammergrab I bestattet wurde, erscheint mit den neueren Belegen aus dem englischen Artikel (insbesondere Quelle 14 und 16) kaum mehr haltbar oder ist zumindestens umstritten. Ebenso auch in en:Vergina#Archaeology. Daher muss wohl der ganze Abschnitt umgeschrieben werden. Vor Ort, im Museum in Vergina, wird analog Quelle 16 dargestellt, dass die weibliche Bestattung aus Grab II Meda sei.--Enst38 (Diskussion) 22:24, 3. Mai 2017 (CEST)
Die Angaben zur Grabkammer II habe ich jetzt überarbeitet. Gibt es weitere Wünsche und Verbesserungsvorschläge?
Mit den Formatierungsregeln der Quellenangaben bin ich nicht vertraut. Kann das jemand noch besser lösen?--Enst38 (Diskussion) 23:00, 13. Jun. 2017 (CEST)
Die Formatierungen sind beim kurzen drüberschauen ganz OK - kannst du eine konkretes Problem nennen, das verbessert werden soll? --GiordanoBruno (Diskussion) 23:14, 13. Jun. 2017 (CEST)
Nein, von mir aus ist das so in Ordnung, sieht nur nicht ganz professionell aus. Also wenn jemand weiteren Verbesserungsbedarf sieht, dann nur zu. Gruß,--Enst38 (Diskussion) 00:47, 14. Jun. 2017 (CEST)
Wenn man schon das Fass eröffnet (vom archäologischen Teil habe ich mich bewusst möglichst ferngehalten - manches ist da unsicher...), sollte man die Publikation auch vollständig auswerten; Meda etwa als Ehefrau in Grab II ist unsicher, Antikas/Wynn-Antikas tendieren zur siebten Frau (Skythin). Frohes Schaffen --Benowar 01:47, 14. Jun. 2017 (CEST)
Aus meiner Sicht nun erledigt. Falls jemand noch weiteren Diskussionsbedarf hierzu sieht, dann bitte wieder entfernen.--Enst38 (Diskussion) 22:56, 19. Jun. 2017 (CEST)
Danke, Enst38! Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:47, 20. Jun. 2017 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Enst38 (Diskussion) 22:56, 19. Jun. 2017 (CEST)