Diskussion:Sechseläuten
Langsam oder schnell?
Was wird als besser für die witterliche Entwicklung angesehen: Ein langsames oder ein schnelles Verbrennen des Böögs?
der zeitpunkt der explosion des kopfes vom böög ist entscheidend: umso früher er platzt, desto besser wird der sommer! vor dem super-sommer 2003 brannte er tatsächslich innert 6 minuten ab.
Falsche Zeitangabe 1991
12 Min. 77 Sek. geht nicht. Was wäre richtig?
Gruss Lukas
Fraglicher Passus
Die Brenndauer des Böögg korreliert in einer großen Zahl der Jahre erstaunlich genau mit dem anschließenden Sommerwetter in der Schweiz, vergleiche z.B. die Jahre 2003, 2004 und 2005. Da der Böögg schon etwas länger verbrannt wird sollte die obige Behauptung statisch richtig abgestützt werden (dazu reicht eine so kurze Sequenz nicht aus) oder als Legende bezeichnet werden. Gruss --Horgner + 21:38, 7. Sep 2005 (CEST)
- Die meteorologen dementieren diese these jedes jahr, und die dürften schon ihre langfristigen aufzeichnungen haben, die etwas mehr aussagekraft, als eine nennung von bloss 3 jahren. Abgesehen davon, nachdem es einmal in den 90-ern des 20. jh. beim feuchten wetter grosse probleme mit dem anzünden des scheiterhaufens gab, wird nun jedes jahr sicherheitshalber tüchtig mit flüssigen brandbeschleunigern nachgeholfen. Seit dem wird auch jedes jahr ein prächtiger sommer prophäzeit, denn die abbrendauer wird dadurch markant verkürzt und hängt praktich nicht mehr von der feuchtigkeit des über nacht am ort bereits aufgetappelten holzes ab. Selbst wenn also die temperatur- und luftfeuchtigkeitsverhältnisse an diesem tag und an diesem ort für die ganze sommerentwicklung relevant sein sollten, mit dieser massnahme wird der Böögg als indikator vollständig ausgeschaltet. --Mik 89.217.3.137 03:54, 15. Nov. 2007 (CET)
Böögg 2006 von linken Aktivisten geklaut
Sollte so etwas ins Lexikon? Ich denke es ist zwar ein wichtiges Ereignis, aber evtl. nicht unbedingt wichtig, oder?
- Ist IMHO nicht von lexikalischem Interesse. --Lars 13:34, 24. Apr 2006 (CEST)
- Ich habe den Artikel ergänzt, da es auch zur Geschichte des Bööggs gehört~, und sehr wohl erwähnt werden muss! 213.180.166.69 10:14, 2. Mai 2006 (CEST)
Es heisst in diesem Abschnitt, dass als Ersatzböög derjenige des Kinderumzugs genommen wurde gemäss Seite des ZZZ wird dieser Bögg nie verwendet, weil nicht präpariert: http://www.z-z-z.ch/sechselauten/boeoegg.php? -Miguel
Neutralität
"Die Scheiterhaufen-Zeremonie mit der Stoppuhr, wann genau der Kopf des Böögs platzt, erscheint dabei absolut archaisch und rückständig. Zürich hat den Mut noch nicht gefunden, das Frühlingsfest "Sechseläuten" menschlich umzugestalten und den Scheiterhaufen abzuschaffen."
Diese Sätze enthalten eine Wertung und verurteilen ein angeblich rückständiges Handeln der Stadt bei der Bewahrung ihrer Tradition. Wikipedia-Artikel sollten keine Seitenhiebe enthalten...
- Habe den Satz von Benutzer:Michael.palomino@gmx.ch, der nicht mit Wikipedia:NPOV sowie dein Hinweis auf die Neutralität entfernt. Wenn es noch weitere Probleme geben sollte, bitte melden oder gleich selber entfernen. --Lars 13:33, 24. Apr 2006 (CEST)
Kritik
Klar ist Sechseläuten keine demokratische Veranstaltung, muss es auch nicht sein. Doch es gibt durchaus Kritikpunkte, welche eine Berechtigung hätten im Artikel zumindest erwähnt zu werden.
- Der Umgang mit den Frauen: Den Zünften dürfen nur Männer angehören.
- Nachtlärm: Die Zünfte ziehen bis spät nach Mitternacht lärmend durch die Innenstadt: Nachtruhe gilt für sie nicht. (Ich habe in der Altstadt gewohnt, gegen den Lärm der Streetparade wurde da energisch vorgegagen, die Zünfter haben eine Freipass, bzw Ausnahmeregelung)
- Es ist eine elitäre Veranstaltung, also Normalo kann man nicht mitmachen. Man muss Mitglied einer Zunft sein und das wird man nur über Beziehung. Polemisch gesagt: Das Volk kriegt am Nachmittag frei um der "Obrikeit" zuzujubeln. Es ist nicht wie ein Fasnachtsumzug bei dem jeder mitmachen kann.
- Die Macht der Zünfte wurde erst am 22. September 1830 gebrochen und damit erst war der Wirtschaftliche aufstiegs Zürich möglich. --> Geschichte_der_Stadt_Zürich -- 217.162.73.163 14:38, 6. Apr. 2011 (CEST)
Falsche Zeitangabe 2006
Komisch, ich dachte 10min 28s gesehen zu haben.
- 10min 38s ist die offizielle Zeitangabe... --David 19:06, 24. Apr 2006 (CEST)
auf SF1 war die Zeit 10 min 28s und auf Tele Züri 10min 38s! welche stimmt nun??
Zunftliste
Die riesige Zunftliste dominiert den Artikel unnötig. Mein Vorschlag wäre, diese Liste in einen Artikel über den ZZZ (Zentralkomitee der Zünfte Zürichs) auszugliedern. 213.180.166.69 10:24, 2. Mai 2006 (CEST)
68er Stimmung
68er Stimmung? Hübsche Wortschöpfung... ist das sonst irgendwo gebräuchlich? Kruemelmo 20:30, 23. Mai 2006 (CEST)
- Mein Gott da ist jemand wohl sentimental. --217.162.144.131
Kartoffeln auf der Sechseläutenwiese
Dass während der Anbauschlacht im 2. Weltkrieg auf der Sechseläutenwiese Kartoffeln angepflanzt wurden ist eine Tatsache, da gibt es Bilder.--Nebelkönig 14:41, 4. Apr. 2007 (CEST)
- Hat das eine Relevanz? Hatte es eine nennenswerte Auswirkung auf das Fest? --Alien4 19:55, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Mein Kommentar bezog sich auf diesen Revert hier, wo jemand nicht glauben wollte, dass eben Kartoffeln angepflanzt wurden. --Nebelkönig 20:02, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Falls kein Beleg (ob da die Grossmutter gut genug ist, weiss ich leider nicht) angegeben wurde(...) Wieso allerdings die andere Person, es ohne ersichtliche Nachforschung gelöscht, erschliesst sich mir allerdings auch nicht. Vielleicht hat ihns auch die Sprache gestört: "Wie meine Grossmutter mir erzählt hat ...". (Ist ihms vielleicht nicht genug "enzyklopädisch".) --Alien4 20:17, 14. Apr. 2008 (CEST)
2007 Brenndauer
12:10, nicht 12:09.--84.74.6.22 18:18, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das Schweizer Fernsehen hat 12:09 bekannt gegeben und dies legt auch die Zeitlupe nahe --David 18:22, 16. Apr. 2007 (CEST)
- NZZ und Tages-Anzeiger sagen da etwas anderes, gleichwohl TeleZüri (evtl. im Archiv verfügbar). Und wenn man die Live-Übertragung auf SF1 geschaut hätte, hätte man festgestellt, dass ebenfalls 12 m 10 s gestoppt wurden – das wurde dann auch die ganze Zeit so verkündet. Weiss der Teufel, wieso SF nachträglich (sic!) wieder ein eigenes Süppchen kocht (Existenzberechtigung der hahnebüchenen Gebührengelder?) und dies auch noch relevant sein soll. Es ist keine Wissenschaft, sondern ein schönes Zürcher Brauchtum das sicherlich keine Zeitlupe benötigt und wenn heute sogar alle renommierten Printmedien etwas anderes behaupten als das SF, dann ist wohl definitiv etwas Faul im Hause Leutschenbach. --83.78.8.159 07:14, 17. Apr. 2007 (CEST)
Sechseläuten: Der letzte Scheiterhaufen Europas - und die Männer
Der Böög ist der letzte Scheiterhaufen Europas, und es ist unerträglich, dass dieses Sechseläuten noch mit einem Scheiterhaufen begangen wird. Wenn man nur ein bisschen über die Inquisition und die Hexenverbrennungen Bescheid weiss, dann weiss jeder, was gemeint ist. Oben wird eine Person angebunden, und das Feuer kriecht langsam von unten nach oben empor, die Person wird in der heissen Luft schon bewusstlos und dann hat die Zensur wieder gesiegt. Es gibt so viele bessere Arten, Feste schöner zu feiern als mit einem Scheiterhaufen. Und ich bin wohl nicht der einzige, der dieser Meinung ist.
Ausserdem ist das Sechseläuten ein bis heute fast ausschliesslich von Männern begangenes Fest, und die Männer in Zürich fühlen sich noch gut dabei. Das Fest verstösst somit gegen jegliche demokratische Regeln. Eine Reform des Sechseläutens wäre angebracht, aber die Männer denken nicht daran. Auch das ist eine Seite von Zürich, die arrogante Männerseite von Zürich...
Michael Palomino, 3.12.2007 --84.74.56.127
- Der erste Abschnitt ist doch wohl nicht ernst gemeint, oder? Zum zweiten: Wenn jedes Fest nach demokratischen Regeln durchgeführt würde, wäre das doch wohl ein recht kompliziertes Unterfangen. Es braucht ja niemand hinzugehen.--Wüstenmaus 19:58, 3. Dez. 2007 (CET)
- Viel interessanter finde ich, im Artikel steht, dass Frauen (erst) seit 1952 (20. Jahrhundert!!!) nicht mehr mit dürfen. Wieso (war) dass? Müsste es heute nicht eigentlich wieder (Bestrebungen geben) zurückgeändert werden? --Alien4 20:03, 14. Apr. 2008 (CEST)
Künstlicher Schneemann
Da ich noch nie einen natürlich gewachsenen Schneemann gesehen habe, gehe ich davon aus, dass eine Schneemann-Attrappe gemeint ist. Also wohl eine Figur, die wie ein Schneemann aussieht, aber aus anderen Materialien besteht. Da es sich hier um die Einleitung handelt, sollte man sprachliche Fehler besonders ernst nehmen. Könnte man sagen, aus welchen Materialien der Böögg besteht? Oder wäre "Schneemann-Attrappe" ausreichend?--Rabe! 11:08, 14. Apr. 2008 (CEST)
Etymologie
Das allerwichtigste fehlt in diesem Artikel (oder ist irgendwo drin versteckt, und ich habe es nicht gefunden.) Woher stammt der Name "Sechseläuten", was bedeutet er? 80.218.212.62 18:32, 14. Apr. 2008 (CEST)
- Nun eingefügt. -- Freigut 13:20, 15. Apr. 2010 (CEST)
Feuer
Gibt es eigentlich einen Standard (Norm?) ? Oder können die tatsächlich soviel Chemie (Brandbeschleuniger usw.) reinschmeissen wie sie wollen, den Holzstoss so weit oben anzünden wie sie wollen, den Holzstoss so hoch machen, den Böögg so weit oben -> unten anbringen wie sie wollen, etc.? (Inwieweit dann die Brennzeit tatsächlich noch irgendwelche Aussagekraft haben sollte, wäre mir dann auch ein Rätsel.) --Alien4 19:16, 14. Apr. 2008 (CEST)
Zünfte
Gibt's keine Zunft zum Herold (SF), oder Zunft zu Petrischale/(Amts)schimmel (ETH, Uni), oder wär jene, die "Zunft zur Waag" (Waage), oder Constaffel? --Alien4 19:39, 14. Apr. 2008 (CEST)
Termin?
"Es findet Mitte April statt." Wann genau? Es wird doch eine Regel hierfür geben? Fester Wochentag? Lampart 22:10, 20. Apr. 2009 (CEST)
Statistik
Korreliert die Brenndauer jetzt mit dem Sommer oder nicht? Wenn sie korreliert, dürfte das doch statistisch erhärtbar sein. --93.132.73.113 01:05, 21. Apr. 2009 (CEST)
- Es ist ein Wunschdenken dass man mit einem schnellen Feuer auch einen schönen Sommer hat. Einen echten Zusammenhang haben diese 2 Sachen nicht. --Gustav Broennimann 09:19, 11. Apr. 2011 (CEST)
Artikelgliederung
Die Artikelgliederung ist suboptimal, da zweimal ein Kapitel "Geschichte" vorkommt: einmal die Geschichte der Zünfte, dann die Geschichte des Brauchtums. Wäre zu ändern. -- Freigut 22:55, 14. Sep. 2009 (CEST)
- Inzwischen längst erledigt. --Freigut (Diskussion) 14:15, 1. Okt. 2014 (CEST)
Auslagerung
Sollte man nicht die Zürcher Zünfte als eigenes Lemma auslagern? --Parpan 14:48, 26. Feb. 2011 (CET)
- Doch. Das Sechseläuten ist ja ein Fest der Zünfte und nicht die Zünfte ein Teil des Sechseläutens. --Lars 17:08, 27. Feb. 2011 (CET)
- Kann ich das - mit angepasster Einleitung - einfach so in einen eigenen Artikel auslagern oder gilt das dann als URV?? Gibt es für ein derartiges Vorhaben ein 'offizielles' Vorgehen? --Parpan 18:21, 7. Mär. 2011 (CET)
- Das gibt es tatsächlich → Hilfe:Artikelinhalte auslagern --Lars 23:38, 7. Mär. 2011 (CET)
- Kann ich das - mit angepasster Einleitung - einfach so in einen eigenen Artikel auslagern oder gilt das dann als URV?? Gibt es für ein derartiges Vorhaben ein 'offizielles' Vorgehen? --Parpan 18:21, 7. Mär. 2011 (CET)
Anderer Name - Bonzenfasnacht
Von Gegnern des Sechseläutens, insbesondere aus der linke Szene, wird der Anlass gerne mal Bonzenfasnacht genannt. Müsste eigentlich im Artikel erwähnt werden auch wenn es den Anhängern nicht besonders gefällt. --Gustav Broennimann 09:08, 10. Apr. 2011 (CEST)
Kinderumzug
Der Abschnitt Kinderumzug kommt mit einer Zeile etwas zu kurz. --Gustav Broennimann 09:41, 11. Apr. 2011 (CEST)
Brenndauer bis Kopfexplosion
Wäre es möglich die Fragezeichen durch genaue Zeitangaben zu ersetzten? Ich kann mir vorstellen dass in den Büchern die Brenndauer bis zurück zur Entstehung des Brauches aufgezeichnet sind. Man müsste die Aufzeichnungen nur finden und publizieren. Ein eingefleichter Zürcher ist hier gefragt. Warten wir ab. --Gustav Broennimann 09:44, 11. Apr. 2011 (CEST)
Volkswurstbraten kein inoffizielles Element
Ich betrachte folgendes als ungenau: "inoffizielles Element". Heute ist das "Volkswurstbraten" ein Bestandteil des Sechseläuten-Tages, aber "diese Veranstaltung findet ausserhalb des Sechseläutens statt und steht nicht in der Verantwortung des Zentralkomitees der Zünfte Zürichs". Quelle: http://www.sechselaeuten.ch/sechselaeuten/grill.asp
Genau genommen ist es also kein Element des Sechseläuten findet aber im Anhang zum Sechseläuten statt. Zugerbueb (Diskussion) 11:00, 17. Apr. 2012 (CEST)
Sabotage
"1921 wurde der Böögg frühzeitig von einem Knaben angezündet. Es heisst, dass Kommunisten ihn dazu angestiftet hätten"
Gibt es für letztgenannten Satz eine Quelle ?
Hasselklaus195.140.123.22 14:04, 1. Okt. 2014 (CEST)
- Hier schreibt die NZZ unter anderem auch davon.--Parpan (Diskussion) 18:07, 13. Apr. 2015 (CEST)
Tradition
Aus Tradition wird der Böögg auf dem Reisighaufen genau dann angezündet, wenn die Turmuhr der Kirche St. Peter sechs Uhr anzeigt. Info wurde leider gelöscht. Wenn jemand Belege dazu hat, solle er diese liefern. Achtung, Wikipedia gilt nicht als Beleg. Es steht zwar im Artikel St._Peter_(Zürich), nützt aber scheinbar nichts. -- Netpilots ✉ 23:23, 22. Jun. 2015 (CEST)
- Es war nicht die Uhr von St. Peter, sondern die Glocke des Grossmünsters. So steht das richtig und zweifach belegt in der Einleitung zum Artikel. Dass die Uhr von St. Peter ausschlaggebend sein soll, ist eine jüngere Umdeutung, weil das Grossmünster keine Uhr hat. Aber Glocken hat das Grossmünster, und da es Zürichs Hauptkirche war und ist, waren seine Glocken ausschlaggebend, nicht diejenigen einer andern Kirche. Gruss, --Freigut (Diskussion) 09:33, 23. Jun. 2015 (CEST)
- Nachtrag: Habe das nun im Artikel St. Peter entsprechend korrigiert. --Freigut (Diskussion) 10:01, 23. Jun. 2015 (CEST)
Andere Gegend, andere Sitten
Früher in allen katholischen Regionen und heute noch zumindest in ländlichen Gegenden verbreitet ist das sogenannte "Angelus-Läuten" der Kirchenglocken. Es besteht aus einem dreimaligen Anschlagen der Glocke (als Symbolisierung des dreifachen Ave Maria) und einem längeren Nachläuten. Dreimal am Tag (meist morgens um 6.00, mittags um 12.00 und abends um 18.00 Uhr) ruft das Angelus-Läuten die Gläubigen dazu auf, den "Engel des Herrn" zu beten. Das Angelus-Gebet eignet sich in besonderer Weise als gemeinsame Gebetszeit mit Wechsel von Vorbeter und Gemeinde.[1]
AVS (Diskussion) 13:09, 24. Apr. 2017 (CEST)