Györgyi Balogh

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Györgyi Balogh (* 1. Mai 1948 in Budapest) ist eine ehemalige ungarische Sprinterin und Hürdenläuferin.

Im Jahr 1967 schied sie bei den Europäischen Hallenspielen in Prag im Vorlauf der 4-mal-150-Meter-Staffel aus.

Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt erreichte sie über 100 m das Viertelfinale und schied über 200 m und in der 4-mal-100-Meter-Staffel im Vorlauf aus.

1969 schied sie bei den Europäischen Hallenspielen in Belgrad über 50 m im Vorlauf aus und erreichte mit der ungarischen Mannschaft in der 1950-Meter-Staffel nicht das Ziel. Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Athen wurde sie Siebte in der 4-mal-400-Meter-Staffel und erreichte über 200 m das Halbfinale.

1970 wurde sie beim Leichtathletik-Europacup in Budapest jeweils Dritte über 100 m und 200 m. Bei der Universiade gewann sie Silber über 200 m und Bronze über 100 m. Im Jahr darauf wurde sie bei den Leichtathletik-Halleneuropameisterschaften in Sofia Sechste über 60 m. Bei den EM in Helsinki holte sie Silber über 200 m und wurde jeweils Fünfte über 100 m und in der 4-mal-100-Meter-Staffel.

Bei den Olympischen Spielen 1972 in München kam sie über 400 m auf den achten Platz.

Dreimal wurde sie ungarische Meisterin über 100 m (1968, 1971, 1972), fünfmal über 200 m (1968–1972), zweimal über 400 m (1971, 1972) und einmal über 80 m Hürden (1968).

Persönliche Bestzeiten

  • 100 m: 11,3 s, 30. Mai 1971, Győr
  • 200 m: 22,8 s, 1. August 1971, Bratislava
  • 400 m: 51,71 s, 3. September 1972, München

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