Diskussion:Galvanische Zelle

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Redirect von Elektrochemische Zelle auf diese Seite

Hallo, gibt man elektrochemische zelle ein, so wird man auf diese seite weitergeleitet. Ist das nicht eigentlich falsch?!? es gibt doch zwei arten von elektrochemischen zellen: 1. elektrolysezelle 2. Galvanische zelle

wie auch im artikel steht sind das quasi zwei gegensätzliche dinge... könnte jemand mal eine allgemein gültige definition für "elektrochemische zelle" schreiben. das fällt mir irgendwie schwer

gruss jojo, stephan dankt auch =)

Die genannte einfache Weiterleitung gibt es schon seit dem 26. Februar 2007 nicht mehr, diese ursprünglich berechtigte Kritik ist also schon lange obsolet. Im jetzigen Artikel Elektrochemische Zelle findet sich auch (im letztem Abschnitt vor dem Inhaltsverzeichnis) eine allgemeine Definition für elektrochemische Zelle. Grüße --Nick B. (Diskussion) 23:23, 20. Sep. 2019 (CEST)

Daniell-Element doppelt

Das Daniell Element ist hier doppelt. Ich werde die erste Grafik durch eine allgemeinere austauschen. --N. Lang 22:57, 16. Dez. 2006 (CET)


habs mal ein bischen präzesiert, aber kann sich eine Lösung aufladen?? Mir ist keine bessere Formulierung eingefallen und in unserem Chemiebuch stand es auch so.

phillip

Beim Aufbau, den du beschreibst, kommt der Ionenleiter erst ganz am Schluss ins Spiel. Dieser ist aber wesentlich für die Funktion einer galvanischen Zelle. Ohne ihn bekommst du tatsächlich einen Überschuss an positiver Ladung in der ZnSO4-Lösung bzw. negativer Ladung in der CuSO4-Lösung. Darum kommt die Reaktion so nach kurzer Zeit zum erliegen.
Wenn die Zelle von Beginn weg mit Ionenleiter in Betrieb ist (was z.B. in einer Batterie der Fall ist), so werden die Ladungen sofort ausgeglichen.
Du darfst ausserdem die Metalle Zink (Symbol Zn) und Zinn (Symbol Sn von lat. Stannum) nicht verwechseln. Ich habe noch nichts verändert, du kannst das ja gleich nachholen!
Gruss, --Tinux 22:07, 27. Sep 2004 (CEST)

Jepp, war mir schon klar ich hatte's nur ein bischen falsch ausgedrückt. Die Ionenbrücke steht jetz zwar immer noch am schluss aber ich hab die Zeitwörter rausgenommen. Noch 'ne Frage kann man eigentlich Pfeile für eine Gleichgewichtsreaktion einfügen?? also einen kurzen über 'nem langen oder andersrum?-Phillip



Der Name geht auf den italienischen Arzt Luigi Galvani zurück (Versuche mit Froschschenkeln). Wer hat aber die ersten Zellen wirklich konstruiert? Wie hat man im 19. Jh. Strom erzeugt? Was waren die Beiträge von Alessandro Volta? (s. Volt) --Tiago


siehe auch [1]


Galvanische Elemente werden in Primär- und Sekundärelemente unterschieden. Bei Primärelementen ist die elektrische Energie sofort verfügbar, die Zellen lassen sich prinzipiell nicht (praktisch jedoch einige Male) wieder aufladen.

Sekundärelemente (Akkumulatoren) müssen erst aufgeladen werden und können nach Entladung prinzipiell ungbegrenzt erneut aufgeladen werden. Praktisch wird wiederholten Neuladungen durch Materialverschleiß eine endliche Grenze gesetzt.

Bei den Parthern wurden Tonzellen entdeckt, die als galvanische Zellen hätten verwendet werden können. Diese wurden höchstwahrscheinlich nicht zum Vergolden von Gegenständen genutzt, sondern galten eher kultischen Zwecken. Gegen ein frühzeitliches Vergolden spricht, dass Gold sehr schwierig in Lösung gebracht werden kann.

Heute werden sehr viele Kombinationen von Elektroden und Elektrolyten genutzt. Man forscht auch an Zelltypen, in denen der Elektrolyt ein Polymer ist.

Gab's einen Grund, dass die vier oben aufgeführten Abschnitt gelöscht wurden? --Matthäus Wander 23:30, 14. Sep 2004 (CEST)
Die Primär- und Sekundärelemente sowie die Typen von Elektrolyten sind m. E. bei den Batterien bzw. Akkumulatoren besser aufgehoben.
Die Tonzellen der Parther wurden in meiner Interpretation als Antwort auf die ersten Versuche der galvanischen Zellen ins Spiel gebracht (die Frage wurde innerhalb des Artikels gestellt: Was für Materialien wurden in den ersten Versuchen im 19. Jh. verwendet?). Ohne dass ich den Hintergrund genau kenne, finde ich diese Information etwas zu spekulativ. Im Prinzip kann jedes poröse Tongefäss als Trennwand zwischen den Elektrolyten verwendet werden. Die Diskussion sollte m. E. eher hier als im Artikel stattfinden. Eine kurze historische Abhandlung fände ich auch sinnvoll.
Das Vergolden ist zwar auch ein elektrochemischer Vorgang, hat aber nur indirekt mit der Galvanischen Zelle zu tun (siehe Galvanisieren). --tinux 11:40, 15. Sep 2004 (CEST)
Habe mir (endlich...) die Einträge Batterie und Akkumulator etwas genauer angeschaut. Aus chemischer Sicht herrscht dort auch Präzisierungsbedarf. Ich kümmere mich darum, dann sind auch Primärelement und Sekundärelement gleich platziert. --tinux 12:27, 15. Sep 2004 (CEST)
"Die Anode ist in einer galvanischen Zelle negativ geladen, die Kathode positiv."

Wenn man dann auf Anode geht, dann steht, dass es der Pluspol ist...

Das verwirrt mich :-)

Mfg Marco



Anode - Kathode vertauscht ?!

Tach erstmal

im Artikel heißt es

An der negativen Elektrode, hier die Zinkanode, gehen mehr Zn2+-Ionen in Lösung als sich Zn Ionen wieder abscheiden.

das müsste doch Kathode heißen, oder nicht? Eine Kathode ist negativ geladen ... und wenn sich Zn löst und dabei zu Zn2+ oxidiert wird werden 2 elektronen frei die dann in der elektrode sind => elektronenüberschuss, minuspol, kathode ...

Oder hab ich jetzt nen Denkfehler drin? --217.82.213.228 19:17, 12. Okt 2004 (CEST)

Sehe ich genauso, guch mal die Version durch. Kommt gleich wieder, darf man ja keinem zeigen. -guety 19:29, 12. Okt 2004 (CEST)
Habs jetzt einfach in Elektrode umbenannt, der angebebene Link nennt es nennt die Zinkelektrode auch Anode, gibt es bei Galvanischen Zellen irgendeine Sonderbenennung? Verwirrt. -guety 19:50, 12. Okt 2004 (CEST)

Tach erstmal

es kann aber auch sein dass das ein bisschen anders läuft:

das ist ja Zink als Elektrode in einer Kupfersulfatlösung. Es ist ja so dass sich da irgendwo reines Kupfer ablagert ... kann auch sein dass aus dem Kupfersulfat Zinksulfat wird und das Kupfer dann an der Zinkelektrode haftet, und zwar als Cu2+. Dann hätten wir eine Anode.

Bin mir da allerdings absolut nicht sicher, wir hatten das ganze als Chemie-LK-Hausaufgabe auf und ich hab's so nicht gekonnt, also mal ein bisschen gesucht ... morgen abend bin ich hoffentlich schlauer. --217.82.213.228 23:00, 12. Okt 2004 (CEST)


Also ich hab das so gedacht: Zn wird Zn2+ ist 'ne Oxidation. Die Anode ist immer die Elektrode an der die Oxidation stattfindet. Also ist die Zn-Elektrode eine Zn-Anode, oder nich?? Man muss aufpassen denn die Bezeichnung beim Glavanischen Element ist grad andersrum wie bei der elektrolyse greetz phillip

Die Sache mit der Anode und Kathode ist leider etwas verwirrend (muss auch immer zuerst nachschauen). Die Definition lautet: An der Anode findet die Oxidation statt, an der Kathode die Reduktion.
Die Aussage "Anode - positiv geladen, Kathode - negativ geladen" ist nicht allgemeingültig! Beispiel: Bei der galvanischen Zelle werden die positiv geladenen Kupfer-Ionen zur Kupfer-Elektrode/Kathode hingezogen, sie erscheint aus Sicht der Kupfer-Ionen negativ geladen. Von aussen gesehen fliessen aber die Elektronen vom (oxidiert werdenden) Zink zum Kupfer. Für die Elektronen ist die Kupfer-Elektrode/Kathode positiv geladen!
Ich bin für die Lösung, die Worte Kathode und Anode hier wegzulassen. WP soll nicht zuletzt allgemein verständlich sein und tendenziell eher Klarheit schaffen als Verwirrung stiften.
Dass Zink zu Kupfer wird und umgekehrt hätten die Alchimisten früher auch gerne gehabt. Blei zu Gold, und schon ist man saniert. Unter diesen Umständen ist das jedoch nicht möglich. Höchstens durch Kernspaltung oder -fusion können Elemente in andere umgewandelt werden, siehe Radioaktivität.
Gruss, --Tinux 20:59, 13. Okt 2004 (CEST)

Tach erstmal

also bei unserer Aufgabe war das so:

Minuspol ist Zink, Silber ist der Pluspol. Das ganze in einer Säure (wichtig sind nur die H+-Ionen) ...

am Minuspol wird Oxidiert, und zwar Zn zu Zn2+ + 2e- am Pluspol wird aus den H+-Ionen aus der Säure H2: 2H+(aq) => H2

das Silber bleibt so wie es ist.

wenn man statt Zink Magnesium nimmt kann man auch zeigen dass da H2 entsteht denn am Magnesium (das ist hier der Minuspol mit Mg => Mg + 2e-) bilden sich Blasen => Gasentwicklung, Wasserstoffgas.

Was im Artikel falsch ist ist also dass das Kupfer reagiert ...

Es KANN AUCH GAR NICHT reagieren, denn es könnte höchstens Elektronen abgeben. Eine Aufnahme von Elektronen ist ja nicht möglich, wir HABEN JA KEINE Cu2+-Ionen sondern elementares Kupfer dass schon 2 Außenelektronen hat. Was soll das Kupfer mit 2 weiteren Elektronen?

Was allerdings mit den Säuren passiert kann ich auch noch nicht sagen ... ich versuch da mal eine komplette Reaktion draus zu machen. --Bye, Procyon 15:22, 14. Okt 2004 (CEST)

Tach erstmal

mich verwirren im Moment folgende Sachen:

  1. dass bei dem Beispiel im Artikel keine Säure sondern Kupfer- und Zinksulfat benutzt wird
  2. dass die Elektronen, die vom Zinn abgegeben werden, durch den Draht wandern und nicht durch die Säure

Reaktionsgleichung bei Zink-Kupfer-Salzsäure:

Ox: Zn => Zn2+ + 2e-

Red: 2HCl + 2e- => H2 + 2Cl-

Nb: Zn2+ + 2Cl- => ZnCl2

Aber das könnte ja auch ohne den äußeren Stromkreis funktionieren ...

Außerdem müsste ZinkChlorid doch ausfallen oder nicht?

Ich frag morgen mal nach Chemiebüchern (die haben wir noch nicht) dann guck ich da drinnen mal nach ...

--Bye, Procyon 16:02, 14. Okt 2004 (CEST)


Der Sinn der galvanischen Zelle ist die Erzeugung von elektrischer aus chemischer Energie. Das heisst, die Elektronen sollen durch den Draht fliessen und sich so nützlich machen. Dazu müssen aber die Reduktion und die Oxidation räumlich getrennt werden. Wenn alles in der gleichen Suppe abläuft, funktioniert das schon auch. Aber so kannst du keinen Strom erzeugen.
Schreib dir mal die Redox-Reaktionen der Cu/Zn-Zelle auf, dann siehst du gleich, dass das Kupfer (Cu2+-Ionen welche in der Lösung sind) Elektronen aufnimmt.
Die von dir ins Spiel gebrachte Zelle mit Zn/Ag und Säure funktioniert so wie du es beschreibst. Sobald du aber Silber+-Ionen in die Lösung gibst, läuft folgende Reaktion ab:
Red: Ag+ + e- -> Ag
Ox: Zn -> Zn2+ + 2e-
Dann brauchst du auch keine Säure mehr.
Gruss, --Tinux 20:21, 14. Okt 2004 (CEST)

@Procyon jaja, is spät, aber ich kanns nich lassen: bei dir stimmt die rechnung hinten und vorne nicht: Vorausgesetzt deine Ox-gleichung lautet: Zn -> Zn2+ + 2e-

und vorausgesetzt, deine red-gleichung ist die, die du beschreibst, so müsste sie, auf die reduktion reduziert, wie folgt lauten: 2H+ + 2e- -> H2

also zusammen: Zn + 2H+ -> Zn2+ + H2

alles klar, warum da kein Zinkchlorid entsteht???!!! gesundheit und erkenntnis wünscht--Dahlmann 02:51, 28. Aug. 2008 (CEST)

Eine kurze Frage:

Ich hab da ne frage,die mich schon seit längerem beschäftigt und ich wüsste gern,ob ihr mir da helfen könntet.... Kann man mit Hilfe einer galvanischen Zelle ein Stück Aluminium verchromen? Vielleicht könnte man in einem Zwischenschritt über Kupfer gehen??? Bitte um eure antworten... Danke!

natürlich kann man aluminium ohne weiteres mit einer galvanischen zelle verchromen, da es edler ist. jedoch glaube ich das du die funktion eines galvanischen elements nicht verstanden hast; da der zwischenschritt über kupfer vollkommen sinnlos ist! such einfach mal in google nach elektrodenpotentialen; da siehste dann was du alles verchromen kannst

mfg Schabau

Schreibweise

Sollte man vielleicht noch was zu der üblichen Schreibweise von galvanischen Zellen hinzufügen. Also z.B. --LorenzW 00:12, 13. Feb 2006 (CET)


Redirect von Galvanolyse

Könnte irgendjemand bitte unbedingt einen Redirect auf diesen Artikel machen von "Galvanolyse"? Ich war gerade sehr erstaunt, dass es darüber keinen Artikel gibt, und musste erst über die Kategorien suchen. Ich kanns leider nicht selber, also danke an den, der das macht!

Link nicht mehr gültig

Der oberste Link ist nicht mehr gültig. Neuer Link: http://www.chemiedidaktik.uni-wuppertal.de/alte_seite_du/material/virtklas/Einzelanimationen/Lredox.html


Dieser Link ist auch nicht mehr gültig, wurde aus dem Artikel entfernt. (nicht signierter Beitrag von 188.22.227.99 (Diskussion) 22:52, 31. Mai 2014 (CEST))

Kupfer Valenzelektronen

Ich denke die Grafik ist etwas falsch denn Kupfer hat doch nur 1 Valenzelektron , nicht 2 , oder?!

kupfer kann genauso zwei elektronen abgeben. meistens ist dies auch der fall.

Umkehrung?

Ich vermise in dem Artikel noch eine Erläuterung, inwiefern sich die Reaktion der galvanischen Zelle durch Elektrolyse umkehren lässt. Insbesondere also, wo der Unterschied zwischen Akkumulatoren und Batterien liegt. --Candid Dauth 05:40, 30. Mai 2008 (CEST)

Fragen !

Ich habe mir ein galvanisches Element gebastelt. Ein Kupferbecher darin eine gesättigte Kochsalzlösung und einen Eisennagel. Nagel und Becher über einen 100 Ohm- Widerstand verbunden. Das Messgerät (ein richtig Gutes: Fluke) zeigt nur 0,2 V an, obwohl es entsprechend der elektrochemischen Spannungsreihe ca. 0,7 V sein sollten. Woran liegt das? Und noch eine Frage: Das Eisen wandelt sich langsam in Rost um, oxydiert also. Ensteht dabei Wasserstoff (also eine Aufspaltung von Wasser), oder vollzieht sich die Reaktion durch gelösten Sauerstoff?

wasser liegt IMMER zu einem bestimmten teil dissoziiert, also aufgespalten vor! selbst wenn sich das eisen mit gelöstem sauerstoff verbinden und dadurch oxidiert würde (was im übrigen wegen der äußerst hohen stabilität des Sauerstoffmoleküls außerhalb des wahrscheinlichen liegt, sonst müssten wir ständig aufpassen, nicht an der luft zu verbrennen=oxidieren) müssten die "ihm geklauten" elektronen ja irgendwohin. die lösung läd sich nicht negativ auf (neutralitätsprinzip!). eisen reagiert tatsächlich mit den dissozierten bestandteilen des wassers, lässt sich also bspw. 2 elektronen klauen, die sich mit zwei H+ zu molekularem wasserstoff verbinden, und das jetzt zweifach positiv geladene eisen verbindet sich schlicht mit zweifach negativem Sauerstoff! so einfach ist das ;-)--Dahlmann 03:02, 28. Aug. 2008 (CEST)

ach und noch was: dass du nur 0,2 statt 0,7V misst, könnte daran liegen, dass du keine mechanische barriere zwischen anode und kathode hast, wundert mich fast, dass du überhaupt etwas misst!--Dahlmann 03:12, 28. Aug. 2008 (CEST)

Der Eisennagel gibt Elektronen ab und dabei in Lösung, am Kupferbecher entsteht gasförmiger, nichtleitender Wasserstoff, der dann leider die Reaktion zum Erliegen bringt (Depolarisator). Eine Cu|Cu2+-Elektrode braucht ja Cu2+-Ionen in der Lösung, die beim obigen Aufbau fehlen. Nach Sapnnungsreihe müsste ein derartiges Element ca. 0,44 Volt haben.--Rotkaeppchen68 17:20, 1. Jul. 2010 (CEST)

12 Volt

Ist es eigentlich wie in einer Episode der Serie Breaking Bad möglich, mit einer Galvanischen Zelle ein Auto anspringen zu lassen? --Yülli 04:31, 16. Jul. 2010 (CEST)

Ja (Artikel mal lesen):Sie wird in Batterien (Primärbatterien) und Akkumulatoren (Sekundärbatterien) verwendet. Jede Kombination von zwei verschiedenen Elektroden und einem Elektrolyten bezeichnet man als galvanisches Element. Damit dürfte auch bei einem geladenen Akkumulator 12 V ein Anlasser betätigt werden ob dein Auto aber anspringt hängt von weiteren Faktoren ab (Treibstoff vorhanden ect). --Nur Leser 13:26, 17. Jul. 2010 (CEST)

Reaktionsgleichungen falsch ???

Bei den Beispielen sind m.E. die Gleichungen mit Ag und Cu falsch: Silber wird reduziert (Ag(2+) + 2e(-) --> Ag) und Kupfer oxidiert (Cu --> Cu(2+) + 2e(-)). -- ACCakut 02:09, 25. Nov. 2010 (CET)

Galvanisches Element ist mindestens 2000 Jahre alt

Generell finde ich es sehr interessant zu sehen, wie lange sich dogmatisches Wissen immer noch halten kann. Wo man früher nach 10 Jahren sagte "...dein Wissen ist ja völlig überholt.", kann sich "überholtes" Wissen weiterhin fast 50 Jahre halten.

1936 wurde von Dr. Wilhelm König bei Ausgrabungen in der Nähe von Bagdad die "Batterie von Bagdad" gefunden. Laut Datierung ist dieses Objekt ca. 2000 Jahre alt. 1978 wurde dieses Objekt bei einer Ausstellung in Hildesheim von Dr Arne Eggbrecht verwendet um zu demonstrieren, das die Pharer damals schon Galvanisierung kannten und umsetzten. (nicht signierter Beitrag von 91.64.16.112 (Diskussion) 17:32, 21. Nov. 2012 (CET))

Das Thema Bagdad-Batterie wird kontrovers diskutiert und besteht primär aus Spekulationen, persönlichen Meinungen und Hypothesen.--wdwd (Diskussion) 22:24, 29. Apr. 2013 (CEST)
Stimmt leider ist die Forschung Jahre später nicht einig. Hier ein Literaturauszug. LG --Alternaiv (Diskussion) 17:48, 12. Aug. 2019 (CEST)

Bericht über Lernschwierigkeiten

Beim Laden von Sekundärzellen (Akkumulatoren) ist es umgekehrt, d.h. der Pluspol ist Anode (= Pol, an dem die Oxidation stattfindet), der Minuspol Kathode (= Pol, an dem die Reduktion stattfindet). Bei allen Arten von Zellen wird in der Literatur im Allgemeinen Anode mit Minuspol und Kathode mit Pluspol gleichgesetzt, obwohl dies bei Akkus (Sekundärzellen) nur für das Entladen gilt, nicht jedoch für das Laden, was Lernenden Verständnisschwierigkeiten bereiten kann

... Tut mir leid für den Chemielehrer, der seine Misserfolge hier mit uns teilt. War scheinbar noch kein Deutschlehrer hier, dem die Wiederholung aufgefallen ist. Werde den Abschnitt überarbeiten. --Dan-YELL 23:02, 6. Mai 2015 (CEST)

Zink-Kupfer gegenüber Kupfer-Silber

m.e. nicht sehr sinnvoll, ein zink-kupfer-element zu illustrieren, im textbeispiel dann aber ein kupfer-silber element zu beschreiben - das irritiert dann insbesondere im zusammenhang mit der thematik anode-katode (das 'h' gibt es bei einer korrekten transkription nicht) und pluspol-minuspol noch mehr. (nicht signierter Beitrag von 188.105.119.217 (Diskussion) 00:58, 13. Feb. 2016 (CET))

Kritik an der Formulierung

Ich hatte beim Versuch diese Materie zu begreifen den Eindruck, daß folgende Formulierung aus dem Absatz 'Allgemeines' Unterpunkt 'Sekundärzellen', 3. Satz meinem Verstehen eher entgegenwirkt.

'Die chemischen Prozesse in der Zelle laufen, begrenzt durch die Zyklenanzahl, umkehrbar ab.'  

Meines Erachtens suggeriert diese Formulierung (möglicherweise nur dem Laien wie mir), daß eine Zahl Einfluß auf chemische Prozesse nehmen würde.

Vielleicht kommt eine Formulierung wie die folgende, von mir vorgeschlagene, der Realität eine Spur näher?

'Die inkomplette Umkehrbarkeit der chemischen Prozesse begrenzt die mögliche Anzahl der Zyklen.' Lodidol (Diskussion) 08:02, 14. Dez. 2016 (CET)

Daniell-Element - Bild vs. Text

Ich finde, es ist höchst verwirrend ein Bild mit einem Zn/Cu-Element einzustellen und im Text von einem Cu/Ag Element zu reden. Entweder jemand hat geschlafen oder ich weiß es auch nicht, aber der Text sollte sich wohl schon am Bild orientieren. Ich kenne mich mit Galvanischen-Elementen nicht so gut aus, sonst würde ich es selber tun. Aber die Prozesse sind bei diesen Elementen eben genau umgekehrt. --89.204.138.106 14:22, 19. Apr. 2018 (CEST)

Geschichte

Guten Tag, ich habe etwas Geschichte im Artikel ergänzt.[2] Selbstverständlich kann man das wesentlich ausbauen, wenn man z.B. einen Blick nach en:Frog_battery wagt. Es soll erst mal ein Anfang sein. LG Alternaiv (Diskussion) 18:45, 12. Aug. 2019 (CEST)

Verwirrung hinsichtlich Polarität und Ladungswanderung

1.) Bei der Verwendung der Polarität sollte man m.M.n. mehr darauf achten eine standardisierte Formulierung oder eine gekennzeichnete Formulierung (technische , physikalische Stromrichtung o.ä.) zu verwenden. 2.) In dem Artikel wird das Daniell Element erwähnt. Im Artikel zum Daniell ELement wird weiterhin ausgeführt, dass zwischen den Halbzellen eine elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird, die ELEKTRONEN von einem Gefäß ins andere überleitet. Beim Artikel zur Galvanischen Zelle wird einmal vom IONENLEITER gesprochen, dann wiederum wird gesagt sie benötige einen Elektronen UND einen Ionenleiter. Als Ionenleiter kann ich mir ein Diaphragma oder eine Röhre vorstellen. Fremde Ionen wandern jedenfalls nicht durch ein massives Kabel. Letztlich ist es aber auch falsch hier von einem Ionenleiter überhaupt zu sprechen, da ja nur die Elektronen durch einen massiven, leitfähigen Leiter wandern können. Zusammenfassung: Anode, Kathode, Ionenleiter und ELektronenleiter gehen kreuz und quer durcheinander und führen beim Leser ggf. zu Verwirrung oder Unverständnis.--MaxHats (Diskussion) 22:54, 7. Jan. 2021 (CET)