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Werbung auf angegebenen Weblink

Den Link zu radartechnology.eu habe ich in der Vergangenheit schon mal wegen zu wenig Inhalt bei zu viel Werbung entfernt. Er wurde damals in einer Automatic auf alle Radarseiten der in der Sprachnavigation aufgeführten verschiedenen Radarseiten der Wikipedia ausgebracht. Leider wurde er hier durch Ebcdic wieder hereingenommen. Er meint Werbung sei bunter. (???)

Tja, aber mehr als Werbung habe ich auf dieser Seite leider nicht gefunden. Statistik:

Startseite: Ein paar Sätze zur Radargeschichte als Allgemeinplätze, im weiteren Verlauf viele tote Links (natürlich nur zu versprochenen Fachthemen z.B. auf vectorsite.net - zu den umworbenen Firmen natürlich nicht). Zwei Empfohlene Links zu anderen Herstellerpages. Diese Seite ist also nur ein Verteiler zu vielen Werbeträgern, die teilweise auch ein paar Sätze zum fachlichen Thema schreiben.
1.Seite: 4 Sätze allgemein zur Radargeschichte, sehr viel weniger, als auf Wiki, dafür Werbung für folgende Firmen: Amazon.de, Cellorado.com, und vier weitere für Radarhersteller.
(Continue reading: 4 weitere Sätze mit der wesentlichen Aussage, dass es auch bunte Bildschirme gibt) einziger weiterführender Link zu "Articles"
nach weiterem herunterscrollen: Themenvorschau von jeweils 4 bis 6 Sätzen zu den auf der zweiten Seite aufgelisteten Themen, die dann 4 bis 10 Sätze mehr aufweisen, als die Vorschau.
2.Seite Werbung wie bisher, statt Cellorado.com aber elitepartner.de (braucht man ganz sicher, wenn man wissen will wie Radar funktioniert). Fachlich nur eine Liste für weitere Themen:
Durchgehend immer nur bis zu 20% des Bildschirmes Text, der Rest Werbung...
Wesentlich: Nicht ein einziges Bild, nicht eine einzige erklärende Grafik zum Thema! Das einzig Bunte sind nur die geschalteten Werbungen!


Lieber Ebcdic, hast du denn dort schon irgend eine Information gefunden, die nicht bereits in Wikipedia sehr viel besser auf Deutsch erklärt ist (außer die Werbung natürlich)? Wenn diese Seite auf Deutsch verfügbar wäre, dann hätte sie vielleicht auch in der Deutschen Wiki als Link eine Daseinsberechtigung. Aber so ist das alles einfach nur Spam! Ich möchte jetzt nicht diesen Link noch einmal entfernen, es sollen sich auch Andere ein Bild davon machen können. Aber ich glaube: irgendwann hat einer die Nase voll und wird diesen Link dahin werfen, wo er hingehört. --c.w. 06:35, 12. Okt. 2007 (CEST)


Nachtrag: Außer aus der türkischen Wikipedia ist dieser Link auch überall wieder herausgeflogen (bzw. wurde irgendwann mal zur werbefreien Seite www.radartutorial.eu umgebogen). Also nicht einmal mehr in der englischen Wikipedia zählt diese Seite etwas: warum dann unbedingt hier? --c.w. 09:38, 12. Okt. 2007 (CEST)


Der Link RadarTechnology.eu (engl.)

ist wirklich nur eine Werbeplattform. Kaum nutzbare Information, wenn überhaupt, dann nur als Link auf andere pages.--84.189.224.6 06:55, 19. Okt. 2007 (CEST)

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Gesundheitsschäden

Hallo,

ich würde es begrüßen, wenn in diesem Artikel noch etwas zur Gesundheitbeeinflussenden Wirkung der Geräter vermerkt wäre. (z.B. Radarschäden der Soldaten im 2. WK)

Fiete

Wenn du Informationen aus einer zuverlässigen Quelle hast, dann mal los. gruss --Dreiundvierzig 15:29, 23. Sep 2005 (CEST)
Auch ich würde dies begrüßen. (IP), 16:11, 18.12.2005
Es scheint, als hätte jemand schon ein paar Worte zur Röntgenstrahlung schlecht abgeschirmter Geräte geschrieben. Ich setze den Punkt mal auf erledigt, auch wenn man natürlich noch mehr schreiben könnte. --HoHun 20:59, 30. Mär 2006 (CEST)

Auch wenn ich jetzt nicht aktiv was zur Klärung dieser Frage beitrage; der Punkt ist meiner Meinung nach nicht erledigt und darum habe ich das erledigt hier wieder aus der Überschrift entfernt. --Ponte 13:35, 25. Jun. 2008 (CEST)

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Würzlaus oder Würzburg? (erledigt)

Würzlaus? Hießen die Geräte nicht WÜRZBURG? Prüft das bitte mal nach.

Würzlaus war ein Zusatzgerät für das Würzburg-Radar, ist also korrekt. --HoHun 20:53, 30. Mär 2006 (CEST)
  • Zum "Entlausen", also Entstören des Würzburg--Gonzosft 18:53, 1. Mai 2010 (CEST)
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deutsche Geschichte (erledigt)

Handelt es sich un Metox ? --StillesGrinsen 21:11, 19. Feb 2006 (CET)

Es ging im Artikel mal um Metox, aber der Absatz war irrig und wurde daher entfernt. --HoHun 20:55, 30. Mär 2006 (CEST)
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Alternatives Akronym?

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Ich habe die folgende Akronym-Erklärung mal aus dem Artikel genommen, weil ich es für falsch halte, solange kein Beleg erbracht wird:

  • Radio Angle Detection And Ranging

Inhaltlich stimmt das zwar schon, aber ich habe diesen Term in der englischen Literatur noch nie gelesen. Falls er tatsächlich verwendet wird, würde ich ihn auf jeden Fall nur für eine nachträgliche Verfeinerung der historischen Erklärung halten (Backronym, Volksetymologie wie bei deduced reckoning für dead reckoning), und es war ja der historische Begriff, der nach 1945 in die deutsche Sprache einfloß. Die Neudefinition wäre dann für de: nicht relevant.

Wenn jemand auch den neuen Begriff in de: für nötig hält und die Entstehung gut erklärt, hätte ich aber auch keine Einwände :-) --HoHun 20:44, 30. Mär 2006 (CEST)

Nun, wenn es tatsächlich eine neue offizielle Bezeichnung ist, sollte sie auch in de: neben der bisherigen der Vollständigkeit halber erwähnt werden, meinst du nicht auch?
--Yoto 22:57, 30. Mär 2006 (CEST)
Ich halte eine Umdefinition des Akronyms im englischen Sprachraum für den deutschen Sprachraum irrelevant, weil ja die beschriebene Technik sich nicht ändert und nicht auf einmal Geräte, die früher Radar waren, nun plötzlich nicht mehr der Definition entsprechen. (Hm, "detection" ist eigentlich nur "Entdeckung", nicht Ortung. angle könnte auch richtiggehend falsch sein, wenn es z. B. um Radarfallen geht, um Türöffner im Supermarkt oder um Rückwärtswarnradars wie das im 2. Weltkrieg verwendete amerikanische AN/APS 13.)
Erfahrungsgemäß sollten wir aber eine alternative Definition schon allein deswegen im Artikel erklären, weil sonst jemand denkt, wir hätten sie vergessen, und sie doch wieder einfügt :-) Allerding halte ich das mit den "Angle" erstmal nur für ein Gerücht, es steht ja nicht mal in en: so. --HoHun 00:30, 31. Mär 2006 (CEST)
Die Bezeichnung sollte eigentlich nur dann rein, wenn sie offiziell ist. (Kann das jemand bitte verifizieren?)
Anderseits trifft dein zweiter Punkt den Nagel auf den Kopf und bevor die ursprüngliche Bezeichnung von jemandem als obsolet gelöscht wird und wir u.U. einen neuen Edit-War riskieren, sollten wir die Alternative ebenfalls mit einfügen. Du hast es mit der Übersetzung und Erweiterung des Akronyms so gut gemacht, dass du auch diesen Punkt hier angehen solltest. Ich hab vertrauen in dich... ;-)
--Yoto 14:02, 31. Mär 2006 (CEST)
Danke, danke. Die NASA benutzt Radio Detection and Ranging [1]. Die Uni Kiel zitiert eine DIN-Norm mit Radio Detection and Ranging [2]. Das ist schon ziemlich offiziell. Wenn nicht jemand mit einem guten Beleg für die andere Fassung kommt (Norm, Lehrbuch, was auch immer), sehe ich keinen Grund, sie wieder reinzunehmen. --HoHun 17:24, 31. Mär 2006 (CEST)
Ich denke offizieller als eine englischsprachige Regierungsbehörde kann es niemand benennen. Wenn dieser Diskussionspunkt hier bleibt, kann man immer darauf verweisen, falls jemand Radio Angle Detection And Ranging in den Artikel einfügen sollte.
--Yoto 11:58, 1. Apr 2006 (CEST)

Es gab mal etwa während des 2. Weltkrieges die offizielle Bezeichnung im englischen Sprachraum

  • Radio Aim Detection And Ranging

das wurde aber später wieder verworfen, weil Radar ja nicht nur zur Luftzielbekämfung eingesetzt wird. --c.w. 19.06.2006

Also ich bin RADAR und Video Meister am Waffensysten Tornado und meines Wissens ist es so: RADAR ist ein englisches Kunstwort und steht für [Ra]dio [D]etection [a]nd [R]anging. Bis 1945 wurde es in Deutschland mit Funkmeßverfahren oder Funkortung bezeichnet ( mittels Funkwellen, Entdecken und in der Entfernung vermessen ). Bin immer für eine Diskussion zu haben ;-) [heckenpennercs]

USA

Hat wer ev. noch detailiert Infos über die Entwicklung des Radars in den USA zur Ergänzung? NDRC OSRD --NorbertR. 00:10, 18. Jan. 2008 (CET)

Der Artikel ist sowieso einseitig. Stets werden hier die Leistungen der überragenden amerikanischen Ingenieure und Erfinder in den Schatten gestellt! Warum wird das nicht mehr hervorgehoben? Lange bevor irgendein Deutscher überhaupt "Funkwellen" buchstabieren konnte, haben amerikanische Ingenieure und Erfinder High-Tech konstruiert und vermarktet. Die Überlegenheit gegenüber allen anderen Nationen zeigt sich bis heute auf allen Gebieten! Also berichtigt mal den Artikel entsprechend. -- 77.190.215.159 19:14, 16. Sep. 2010 (CEST)
Da hätt ich mich jetzt auch gefreut Infos zu bekommen. Leider nix zu machen. Typisch deutsches Wikipedia. (nicht signierter Beitrag von 87.183.153.15 (Diskussion) 03:28, 20. Okt. 2010 (CEST))

Gescheiterte Lesenswert-Kandidatur 27. September bis 4. Oktober 2008

Radar ist die Abkürzung für Radio Detection and Ranging , ursprünglich Radio Aircraft Detection and Ranging (etwa: Funk-Erkennung und -Abstandsmessung) und ist die Bezeichnung für verschiedene Erkennungs- und Ortungsverfahren und -geräte auf der Basis elektromagnetischer Wellen im Radiofrequenzbereich (Funkwellen).

  • Pro Über die Struktur des Artikels lässt sich sicher im Detail diskutieren und an der ein oder anderen Stelle darf womöglich auch noch gestrafft werden. Nichtsdestotrotz möchte ich gemäß den hiesigen Kriterien die Behauptung aufstellen, dass dieser Artikel lesenswert ist. --norro 16:42, 27. Sep. 2008 (CEST)
  • Kontra --Felix Sandberg 18:04, 1. Okt. 2008 (CEST) Siehe folgende Bemerkungen und weiter unten, es fehlen Entwicklung in USA, moderne Technologien, Marineanwendungen, Literatur; auf detaillierte Hinweise erfolgen nur sachlich unzutreffende "Verteidigungen", keine Verbesserung. Neutral --Felix Sandberg 17:10, 27. Sep. 2008 (CEST) Bei der Geschichte fehlt insbesondere die USA, die mit weitem Abstand den wesentlichen Anteil an der Entwicklung der praktikablen Seriensysteme hatten. Dagegen treten die deutschen und insbesondere die (entschuldigung) viel zu breit thematisierten russischen Beiträge zurück. Es fehlt Japan, wo das Problem der Richtungsantenne erstmals gelöst wurde. Der Artikel blendet zudem die maßgebliche Entwicklung des Schiffsradars und der Flugzeugbordsysteme ab Ende der 30er Jahre fast ganz aus, obwohl hier die höchsten technischen Anforderungen und Fortschritte erzielt wurden, und konzentriert sich stark auf die weniger spannenden Landanlagen. Auch ECM nicht in der Bedeutung ausreichend gewürdigt, wie auch die Differenzierung der Frequenzbänder und die spezifischen Probleme/Leistungen. Gute Grundlage, aber sehr viel Nacharbeit nötig. Felix Sandberg 17:10, 27. Sep. 2008 (CEST)
Meinst du nicht, dass das eher Teilaspekte für einen "Exzellenten Artikel" sind ?Alexpl 08:36, 29. Sep. 2008 (CEST)
Nein. Auch wenn man es knapper macht, muß der amerikanische Teil gleichrangig neben GB und D stehen und ein paar der erstmals auf Schiffen eingeführten Technologien (phased array etc) auch, und Rußland raus. Der Artikel hat Schlagseite zum Kentern. Und die Autoren merken es nicht mal. No go. Felix Sandberg 19:13, 1. Okt. 2008 (CEST)

(Funkwellen).

  • Laien-Pro. Hab den LW-Wahl Baustein nachgetragen --TammoSeppelt 14:21, 28. Sep. 2008 (CEST)

Nachtrag: bemerkenswert finde ich, das die Contrasager hier Wörter wie "tollerant" und Standart" tippen. Zieh den Hut in Ehrfurcht....

  • Meine Meinung durchaus Pro. --wdwd 20:00, 28. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Sieht für eine Lesenswert-Kandidatur gut genug aus. Das Bild "Radaroperation.gif" sollte allerdings noch eine erklärende Bildunterschrift bekommen, so dass der Leser auch ohne den Haupttext weiss worum es in der Grafik gehen soll.Alexpl 08:36, 29. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Den Anteil der USA sollte man nicht überbewerten, da wurde viel Technologie von England und Holland in die USA transferiert.

Die USA konnten außerdem auf die Patentschriften, der Freya-Radargeräte zurückgreifen und nach dem Krieg fiel ihnen auch noch genügend fertig entwickelte Geräte in die Hände. Davon abgesehen hat sich der Hauptautor viel Mühe gegeben und was noch fehlt kann man ja noch einbauen. --HDP 17:37, 29. Sep. 2008 (CEST)

@HDP: Entschuldigung, aber in Sachen USA liegst Du nun ziemlich weit daneben. Wo wurde das erste zuverlässige hochauflösende cm-Radar, S-Band für Profis, serienmäßig entwickelt (USA 1941/42, erste SG-Serie)? Wer hat die ersten phased array Systeme der Welt in den Dienst gebracht (USA 1944 - Mk.8/13, großserienmäßig bitte, nix Tests, mit einer Qualität, daß sie unverändert teils bis in die 90er Jahre im Einsatz blieben!) Wer hat die ersten Klein-Radargeräte für leichte Waffen serienmäßig in Dienst gehabt (USA 1945, Mk.25)? Wer hat die ersten beweglichen Flugzeug-Flugzeug-Ortungsradars in Dienst gestellt (USA 1943, in der P-61)? Wer hat die ersten Seeschlachten rein mit Radar geführt und 100% gewonnen (USA 1942 Duell der Schlachtschiffe Washington-Kirishima, USA FC/Mk.3 als Feuerleitung gegen Typ 21 der Japaner, 15.11.1942 Savo)? Und die Anzeigegeräte? Wer hats PPI erfunden? Richtig, USA 1939 als Folge der XAF-Versuche. Die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Serienmäßig radargesteuerte Granatzünder (proximity fuses) .. und und und. Landgeräte spielten für die Amerikaner keine Rolle, da war kein Krieg bei ihnen, also die Flugzeug- und Marinegeräte anschauen, die technisch ohnehin weiter fortgeschritten waren (siehe nur Friedman, Naval Radar, Conway, London 1981 - das Standardwerk). Holland - Fehlanzeige. Die Hazemeyer-Geräte waren leistungsschwach und mehr Entfernungsmesser. Nur das britische Typ 289 beruhte auf holländischen Vorgaben von 1941. Sonst nix. England: bis 1943 etwa noch auf Augenhöhe USA, ab 1944 im Einsatz und nach dem Krieg auch bei Experimentalgeräten überrundet. Die Amerikaner waren 1945 Deutschland in der Radartechnik so weit voraus, daß es da nach den Krieg wenig zu "lernen" gab. Was besseres als Freya gabs seit 1943 in Sachen pencil beam und Jägersteuerung bei den Amerikanern längst (SM, SP), und wieder: In Großserie. Ja, da gibts jede Menge Mythen, aber die Achsenmächte haben den Krieg nicht ohne Grund verloren. Sorry. Bitte mal nicht die ewigen Germanen-Toll-Me109-Bismarck-Tiger-Sprüche, sondern Fakten, Fakten, Fakten. Grüße, Felix Sandberg 22:17, 29. Sep. 2008 (CEST)

Kontra siehe Argumente von Felix Sandberg. Auch wenn bei lesenswerten Artikeln gewisse Lücken tolleriert werden, ist das eine entstellende Lücke. Sonst scheint der Artikel in Ordnung zu sein.--Avron 08:26, 30. Sep. 2008 (CEST)

@Avron: Ich möchte den Artikel nicht ins "contra" reden, sondern die momentan etwas langsamen Versuche, ihn zu verbessern, beschleunigen. Das kann und soll noch werden! Zweck meiner Anmerkungen ist es, ihn besser zu machen - ich kann das nicht alles reinfritteln, der Herr Sandberg hat auch noch nen Beruf, aber ich muß mal "schubsen" - liebe Autoren, nachbessern, dann bekommen wir ein "pro" hin, aber mit "Technologie aus Holland" wird das nichts (die Holländer waren/sind übrigens nach dem Krieg streckenweise technologisch nicht schlecht - da kann mans auch erwähnen). Grüße, Felix Sandberg 09:09, 30. Sep. 2008 (CEST)

Schon klar. Auch ich stimme gerne für lesenswerte Artikel. Oft werden Artikel im Rahmen der lesenswert-Diskussion erst wirklich lesenswert. Da aber hier kein Autor vorgeschlagen hat, tendiert die Wahrscheinlichkeit dass der Artikel noch verbessert wird gegen Null. Die Geschichte ist aus sicht England, Deutschland und vor allem Russland sehr detailiert beschrieben. (Zum Teil vielleicht schon sogar zu ausführlich) Auf der anderen Seite fehlen halt komplette Teile, d.h. der amerikanische Beitrag an der Radartechnologie völlig. --Avron 14:25, 30. Sep. 2008 (CEST)
  • contra siehe Argumentation meines Namensvetters. Ich halte die Lücke für zu gravierend. --Felix fragen! 14:59, 30. Sep. 2008 (CEST)
  • Kontra, solange die bschriebenen Lücken nicht gefüllt worden sind. Eigentllich schade, weil der Artikel ansonsten wirklich detailliert ist.--MARK 19:22, 30. Sep. 2008 (CEST)

@Felix: Magnetron Philips Eidhoven. Das Multisegment Magnetron wurde von Randall und Boot, 1940 in England erfunden, ohne das wäre CM-Radars wie das H2S und SCR-720 gar nicht erst möglich gewesen. Amerika ist da relativ spät eingestiegen unter kräftigen Mitwirken der Engländer am MIT. Wenn man erst einmal die Grundlagen hat, dann hat man leicht etwas nachbauen. PESA's wurden so ziemlich zeitgleich in England und Deutschland eingesetzt. In Deutschland als Suchradar (Mammut-1) und in England als Landehilfe. MTI ist notgedrungen eine deutsche Erfindung, gegen die Düppelstörungen. Deutschland, das erste Überhorizont-Radar, Knickebein.

Leichte Verwirrung? Kniggebein war ein Funkfeuer. Das ist ein Funkführungsverfahren, aber hat überhaupt nichts mit Radar zu tun. Außer, dass auch Radar zu Funkführung benutzt wird. --Gonzosft 19:15, 1. Mai 2010 (CEST)

Erste PESAs in Flugzeugen, Lichtenstein BC ab 1941. Was anderes waren die starren Antennen gar nicht. Übrigens stellte Telefunken auch ein 3,3 Ghz Radar im Jahr 1943 fertig, das Berlin N1A. Wurde aber nur in einer Stückzahl von 25 gebaut. Radar auf Schlachtschiffen und der Einsatz als Rangefinder ist auch keine amerikanische Erfindung. [3]Oder wie konnte sich die Bismarck so schnell auf die Hood einschießen? Die deutsche Marine verfügte weit vor der Royal Navy und der amerikanischen Marine über funktionsfähige Radargeräte auf ihren Schiffen. Bemerkenswert war das AN/APS-6 von 1944 für Vought F4U-4N Corsair Nachtjäger, das schon im X-Band arbeitete. Aber auch das entstand unter kräftiger Mithilfe der Engländer. Die Amerikaner unterschlagen gern wer die Vorarbeiten geleistet hat. Übrigens war das H2S, das er erste Radar in Serienfertigung mit PPI. (Sir Bernard Lovell ECHOES OF WAR : The Story of H2S Radar ISBN 0-85274-317-3)

Davon abgesehen war das Lemma im Review? --HDP 21:09, 30. Sep. 2008 (CEST)

Mal ganz kurz: Bismarck hat ihr Radar nie benutzt, wäre auch kaum zur Feuerleitung brauchbar gewesen. Falls Du Lust hast, kann ich Dich dazu mit rund 20 Monografien zuschmeißen - bitte wer erzählt was davon? Das Seetakt fiel sogar zur Navigation immer nach der ersten Salve aus - Vibrationsfolge. So auch in der Dänemarkstraße. Na toll. Die deutschen Schiffsradars waren 1941 rein für die Tonne. Die Amerikaner konnten mit ihren Radars sogar die Wassersäulen der Fehlschüsse identifizieren und lagen z.T. mit Salve 2 auf Extremdistanzen nachts im Ziel (Mk.8, Mk.13, noch nicht mit Mk.3) - erstmals eindrucksvoll demonstriert von New Jersey Anfang 44 bei Truk. Das ist unerreicht, konnten die Engländer nicht, und Deutschland: weit weit abgehängt. Es hat nie ein deutsches Schiff im 2. Weltkrieg - bis 1945 - irgendwas per Radar getroffen! Die Amerikaner führten Nachschlachten seit der zweiten Hälfte 1942 nur noch per Radarleitung, die Resultate sind bekannt. Ich empfehle zu lesen Morison (ja, sind 15 Bände mit runden 7.000 Seiten) über den US-Seekrieg, die ca. 10 Friedman-Standardlehrwerke der USN (inklusive "Naval Radar") und die entsprechenden Artikel in Warship International und Warship. Sieche hat mal ich glaube in drei Teilen in Warship die ganze (traurige) Geschichte des deutschen Marineradars aus fachkundiger Ingenieurs-Historikersicht 39/45 zusammengefaßt, bitte lesen. Danach ist klar, wo die Technologie tatsächlich gemacht wurde. Vergleiche mal einfach das radartechnisch mit Abstand höchstgerüstete deutsche Schiff (der Prinz in 1945) mit einem US-Pendant (z.B. die Indy 1945) - da liegen Welten zwischen. Der Amerikaner hat doppelt so viele Hilfssysteme für allen dummen Spezialschnickschnack ECM, ECCM, Zenith Search, Phased Array, Fighter Control, local control etc etc wie der deutsche Kreuzer überhaupt Systeme vorweisen kann. Was haben die deutschen Dickschiffe denn im Dezember 42 (Vorstoß Hipper/Scheer) und die Scharnhorst Weihnachten 43 im Nordmeer radartechnisch geboten: Null. Die DoY hat die Scharnhorst mit Radar auf Extrementfernung chancenlos gestoppt. Washington contra Krishima: USA nur Radarleitung, keine optische Zielangabe, 9 Salven, Ende der Durchsage für ein 36.000-Tonnen-Schlachtschiff auf der Gegenseite. Das 21er Radar der Kirishima hats nicht mal gemerkt, daß die Washington im Anmarsch war, weil man auf Sodak konzentriert war. Im November 1942! Danach sind die Erfolge des US-Radars schlichtweg beeindruckend - der Morison bringt ja sogar Fotos der PPI-Anzeigen der jeweiligen Gefechte. Richtig ist, die US-Technik arbeitete teils mit britischen Vorlagen. Trotzdem, die Amerikaner hatten früher Schiffsradar (1938 NY und Texas). Und besser wars auch. Für den Einsatz der britischen Marine Roskill, War at Sea, lesen, und die zahllosen Monografien über die entsprechenden Schiffe. Ich meine, es gäbe einen ausführlichen Artikel auch in einer alten Marinerundschau. Terzi hats in seinem Systemband auch für die mehr deutschsprachigen Leser zusammengefaßt. Ich schreibe seit 30 Jahren über Marine-Radarsysteme, über das der Japaner hab ich sogar mal ein Büchlein geschrieben (1981, längst out of print). Also bitte Diskussion, wenn das alles verarbeitet wurde. Nochmal - die Deutschen waren auch in bestimmten Bereichen führend (Luftabwehr über Land), aber nicht überall, insgesamt auf Augenhöhe GB und USA, die in Flugzeugen und auf Schiffen führten, Japan war schon abgehängt, wenn auch bemüht, alle anderen hoffnungslose Fälle (Italien, Rußland etc.). Ohne den US-Teil ist das alles schief. Grüße, Felix Sandberg 21:40, 30. Sep. 2008 (CEST)

Kontra Leider ein Contra obwohl der Artikel gut geschrieben und illustriert ist. Jedoch ist der ist er nicht nur in geringen Umfang lückenhaft. Die Hauptpunkte:

  • Es fehlt die Geschichte der Radartechnik in den USA wie bereits angesprochen.
  • Geschichte II WK: Die Bedeutung des Radars beim U-Boot Krieg im Pazifik und Atlantik
  • Es fehlt die komplette Geschichte der Radartechnik nach dem II. Wk, insbesondere moderen Entwicklungen z.B Phased Array, Digitale Signalverarbeitung usw.
  • Es fehlt ein Standartwerk im Literaturverzeichnis: Skolnik, Introduction to Radar Systems

--Salier100 10:02, 1. Okt. 2008 (CEST)


Mit 5 Pro- und 5 Contra-Stimmen nicht lesenswert. Ausgewertete Version --ADK Probleme? Bewerte mich! 07:50, 4. Okt. 2008 (CEST)

Radargeräte der Verkehrspolizei

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rainald62

Unter Dauerstrichradar (CW-Radar) finden sich fast unmittelbar hintereinander die Sätze:

"Erste Radargeräte der Verkehrspolizei waren solche CW-Radargeräte. 
Da sie keine Entfernung messen konnten ..."

und:

"„Radar-Fallen“ der Verkehrspolizei arbeiten auf diese Weise und lösen 
bei ... einer bestimmten Entfernung ..."

Eins von beidem kann ja wohl nur stimmen. Kann ein Kundiger das mal konsolidieren und vielleicht noch einen Nachweis spendieren? --Gerd-HH 15:41, 24. Mär. 2009 (CET)

Beides kann richtig sein: Das Radargerät kann zwar keine Entfernungen messen, aber erst ab einer bestimmten Entfernung ist das Signal stark genug um ausgewertet werden zu können.--c.w. 19:36, 3. Okt. 2009 (CEST)
Außerdem steht doch der Satz im ersten Zitat in der Vergangenheitsform - sagt also eigentlich deutlich aus, daß sie es heute können. 79.214.78.108 15:59, 14. Jul. 2010 (CEST)
"erst ab einer bestimmten Entfernung … stark genug" – das Signal nimmt quadratisch mit der Entfernung ab.
Ein (nicht frequenzmoduliertes) CW-Radar kann keine Entfernung messen, sondern nur Geschwindigkeiten auflösen. Wennn es nicht von geschultem Personal benutzt wird, kommt es oft vor, dass mehrere Objekte zugleich zum reflektierten Signal beitragen. Abgesehen davon, dass ein primitiver Auswertungsalgorithmus irgend einen undefinierten Mittelwert liefern würde, wäre auch die Zuordnung der Knöllchen zu den Objekten unklar. Erst die Messung auch der Entfernung erlaubt, den Täter zielgenau abzulichten. – Rainald62 08:30, 15. Jul. 2010 (CEST)
Nein: bei Radar ist es die vierte Wurzel (Zweiwegdämpfung, siehe Radargleichung).
Neuere Radargeräte der Verkehrspolizei (oder des vom Ordnungsamt beauftragten Unternehmens) können auch die Entfernung bestimmen und somit unterscheiden, auf welcher Spur sich das zu dem gemessenen Ergebnis passende Fahrzeug befindet. --Christian Wolff 22:56, 16. Jul. 2010 (CEST)

Rechtliche Situation

Wer darf ein Radargerät verwenden und wo? Gibt es gestzliche Einschränkungen?

87.165.164.236 21:54, 4. Nov. 2009 (CET)

Es kömmt darauf an. Wie jedes Gerät, welches elektromagnetische Wellen aussendet, bedarf auch ein Radargerät eine Zulassung der Bundesnetzagentur. Bei Geräten sehr kleiner Leistung (UWB-Radar) gibt es eine generelle Freigabe. Andere Geräte haben eine Bauartzulassung, zum Beispiel die Marine-Navigationsradare. Geräte mit höherer Sendeleistung benötigen eine spezielle Frequenzfreigabe.
Für einige Frequenzbänder (z.B. für militärisches Flugsicherungsradar) kann die Entscheidung für eine Frequenzfreigabe delegiert werden (hier im Beispiel an das Amt für Flugsicherung der Bundeswehr).--c.w. 17:08, 6. Nov. 2009 (CET)
Wenn Du technisch was drauf hast, kannst Du dir vielleicht einfach ein passendes Amateurfunkband suchen (bevorzugt Gigahertz), eine Amateurfunklizenz machen und Dir ein Radargerät unter Beachtung der Emissionsbestimmungen selber bauen. Die Grundschaltung eines analogen Radars ist übrigens sehr primitiv, die technische Umsetzung wegen der hohen Frequenzen zwar nicht ohne, aber durchaus machbar.--Thuringius 22:50, 6. Nov. 2009 (CET)
Dabei sollte man aber ein bisschen aufpassen, wenn man mit Hochspannung und Röhren arbeitet, siehe Gesundheitsschäden durch militärische Radaranlagen. Pittigrilli 23:37, 6. Nov. 2009 (CET)
Naja... Die Aussage mit dem Amateurfunkband halte ich für etwas gewagt. Spätestens wenn du einen Amateurfunker mit deinen Impulsen störst, gibt es eine Anzeige, weil es auch für Amateurfunker Zulassungsverfahren gibt und deren Amateurfunk-Frequenzbänder nur zweckgebunden freigegeben sind. Die Amateurfunker, die im L-Band arbeiten, haben ohnehin mit den militärischen Radargeräten ihre Probleme und ein weiterer Störer wird gewiss nicht geduldet.
Rechtlich unbedenklich ist wirklich nur ein UWB-Radar, welches dann auch völlig ohne Hochspannung und Leistungsröhren auskommt. Mein UWB-radar sendet mit weniger als einem Milliwatt und erreicht bei PKW trotzdem Entfernungen bis zu 500 Meter, Personen sehe ich bis zu 180 Meter. (Kostet allerdings auch soviel wie ein PKW der unteren Mittelklasse.) --c.w. 14:43, 7. Nov. 2009 (CET)
Nachtrag zur obigen Aussage über Amateurfunk: gemäß Amateurfunkgesetz ist die Benutzung eines Radargerätes als Amateurfunker sogar verboten. Amateurfunk ist nur für private Kommunikationszwecke erlaubt, also _nicht_ für Eigenbauradar. --c.w. 13:47, 13. Nov. 2009 (CET)
Amateurfunk ist eine experimentelle Sportart. In dem angeführten Gesetz ist kein Einschränkung bzgl. der Modultaionsarten zu finden. Ich sehe hier alle Möglichkeiten offen - sofern nicht kommerzieller Natur --Gonzosft 19:46, 1. Mai 2010 (CEST)
Suchhilfe: § 2 Satz 2: "Im Sinne dieses Gesetzes ist Amateurfunkdienst ein Funkdienst, der von Funkamateuren untereinander, …"
Da etwas anderes als Kommunikation hineinzuinterpretieren, dürfte schwerfallen. Andererseits haben moderne Mittelklassewagen ein halbes Dutzend Radarantennen an Bord und jeder größere Supermarkt vier Radar-Bewegungsmelder über den Türen, sodass die Einschränkung antik erscheint.
@c.w.: heute kämst Du billiger weg. – Rainald62 08:53, 15. Jul. 2010 (CEST)
Nicht ganz: diese auch durch Bastelversandhäuser angebotenen Radarmodule können keine Laufzeiten messen und die Reichweite bleibt auf wenige Meter begrenzt, ganz abgesehen von dem Auflösungsvermögen.
Eine recht billige Version (als Didactical Primary Radar bezeichnet) mit einer Entfernungsmessung bis zu 500 Metern kostet als Einzelstück immer noch etwa 15.000 bis 18.000 Euro - der Systempreis (+Zusatzgeräte, Service, Schulung) kommt auf locker das Zehnfache.--Christian Wolff 19:35, 16. Jul. 2010 (CEST)
Wg Reichweite: Dann ist deine Leistung von unter 1 mW wohl die mittlere, nicht die der Pulse?
Für deutlich unter 1000€ gibt es modulierbare cw-Module mit integriertem Mischer/Vorverstärker. – Rainald62 23:24, 16. Jul. 2010 (CEST)
Es ist die Impulsleistung und es nutzt eine frei programmierbare (Auswahl von Barker-Codes) Intrapulsemodulation in Schritten von 10 Nanosekunden. Das DPR hat allerdings eine außergewöhnlich lange Totzeit, einerseits um die Sendeleistungsgrenzen einzuhalten, andererseits: es soll auch ein bummeliger Windoof-rechner mit der Berechnung zurechtekommen. Alle anderen Parameter bitte dort erfragen. --Christian Wolff 23:47, 16. Jul. 2010 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Viele kleinere Sportflugplätze würden sich gern ein kleines Airport_Surveillance_Radar anschaffen, aber die Zulassungsverfahren haben dermaßen hohe Hürden, so dass es nicht einmal möglich ist, ein bereits bauart-zugelassenes Navigationsradar für Schiffe und Boote auch fest installiert an Land zu betreiben. --c.w. 19:15, 13. Nov. 2009 (CET)
Na dann ist die Lösung doch simpel: Teich ausbuddeln, Bootchen reinsetzen und dieses mit Radar ausrüsten... 79.214.78.108 16:01, 14. Jul. 2010 (CEST)
Theoretisch ja, praktisch scheitert das dann aber wieder an der Zulassung durch die Deutsche Flugsicherung… Viel einfacher ist es doch, einen ADSB-receiver als Virtual Radar einzusetzen: den soll es schon für etwa 500 Euronen als Zusatzteil für einen stino Computer geben. --Christian Wolff 19:35, 16. Jul. 2010 (CEST)

Reflexion an was?

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Rainald62

Mich würde interessieren, von welchen Materialien Radarwellen reflektiert werden. Gibt es Materialien, welche für Radar unsichtbar sind (quasi wie Glas für Licht)? Welche? Eine Beschreibung des Prinzips von Tarnbombern wäre auch noch nützlich. Wie wird dabei die Unsichtbarkeit erreicht? Materialien? Formgebung? Ich nehme an, es gibt wie für Licht auch Rdar-Spiegel-Flächen, welche die Radarwellen nicht zum Sender zurück werfen, sondern so spiegeln, dass sie irgendwohin gelenkt werden und daher für die Radarstation nicht ortbar sind. Wer kann dazu mehr sagen? (walter.bislins.ch, 21.6.07 Zürich)

Ob man ein Objekt mit elektromagnetischen Wellen detektieren kann, hängt von der Wellenlänge, der Größe des Objekts und seiner Beschaffenheit ab. In den Wellenlängenbereichen (Dezimeter bis Millimeter), in denen man Radar praktikabel betreiben kann, werden die Wellen nur von elektrisch leitenden Materialien reflektiert, solange der Körper nicht wesentlich kleiner als die Wellenlänge des Radars ist. Sind Einzelobjekte zu klein, sind sie unsichtbar. Dielektrika, also isolierende Materialien wie trockenes Holz oder Kunstoffe sind für Radarwellen durchlässig und somit nicht zu orten. Die Wellen werden beim Durchgang lediglich gebrochen, was aber ohne Bedeutung ist. Die beste Variante, die Rückstrahlwirkung von großen Metallkörpern zu verringern, ist in der Tat das Verstecken hinter einer schrägen, glatten Metallfläche. Die Idealform eines großen Flugobjekts mit Radartarnung wäre ein Tetraeder. Solange die Wellen nicht senkrecht auftreffen, werden sie einfach in eine andere Richtung abgelenkt und nur ein kleiner Teil wird durch lokale Resonanzen oder Beugungen zurückgestrahlt. Diese restlichen Effekte weiter zu verringern ist sehr aufwendig, wie man an den Formdetails der F-117 sehen kann. Die F-117 folgt grob der Tetraederform, wobei man natürlich wegen der Flugfähigkeit Kompromisse machen mußte. Auf Null läßt sich die Radarrückstrahlung ohnehin nie reduzieren. Bei entsprechender Anpassung der Radarsysteme könnten aber auch so getarnte Flugkörper relativ leicht detektiert werden. Man kann zum Beispiel die abgelenkten Radarstrahlen mit anderen, in der Überflugszone verstreuten Empfängern erfassen und daraus die Position des Objekts ermitteln. Laut einem TV-Bericht hat dieses Verfahren zum Abschuß einer F-117 über Jugoslawien geführt. Auch wirkt ein Stealth-Flugzeug als große Antenne, wenn es von Wellen erfaßt wird, deren Wellenlänge in der gleichen Größenordnung liegt wie das Flugzeug selbst. Die Wellen werden dann mit hohem Wirkungsgrad in den Raum zurückgestrahlt. Die Länder, die bisher mit solchen Flugzeugen angegriffen wurden, verfügten aber nicht über die Mittel, ihre Flugabwehr-Infrastruktur entsprechend auszurüsten. Über die radarabsorbierenden Materialien, mit denen Stealthflugzeuge lackiert sind, gibt es kaum Informationen, weder über die Bestandteile noch über die tatsächlich erzielbare Radardämpfung. Ich weiß nur, daß man die B-1 Bomber nicht im Freien parkt, da der Überzug Regen nicht gut verträgt.--Thuringius 14:35, 21. Jun. 2007 (CEST)
Dielektrika: "…lediglich gebrochen, was aber ohne Bedeutung ist." – Gebrochen und gebeugt. Und wenn es viele Objekte sind, dann kommt in der Summe schon ein messbares Signal zurück, siehe Rayleigh-Streuung und Regenradar. – Rainald62 07:30, 3. Jun. 2009 (CEST)
„…lediglich gebrochen“ - Das geschieht auch an einfachen Luftschichten mit unterschiedlicher Dichte. Das nennet man zum Beispiel „Clear-Air-Echoes“ oder schöner „Clear air radar angels“ - ein großes Problem für die Radar Signalverarbeitung und der automatischen Zielerkennung. Regen hätte wenigstens eine klar erkennbare Ursache für ein Echo.
Die F-117 ist übrigens sehr schön getarnt für Wellenlängen, die meist für Zielverfolgungsradar verwendet werden. Uralte Meterwellenradargeräte (wie z.B. die P-18) sehen diesen Flugkörper sogar besser als ein vergleichbares Objekt ohne diese Stealth-Eigenschaften. Deshalb werden diese Radargeräte unter Beibehaltung der Grundparameter des Senders aufwändig renoviert, vollständig in Solid-State-Technologie mit Intrapulsmodulation neu aufgebaut und mit modernsten Radarsignalprozessoren ausgestattet (siehe [4] und [5]). Auch die Konkurrenz schläft nicht: selbst das MEADS nutzt für die Zielauffassung sehr langwellige Radargeräte im UHF-Bereich (ein Zugeständnis an die sonst sehr unhandlichen Antennen für VHF). --Christian Wolff 21:54, 30. Apr. 2010 (CEST)
  • Die ultimative Anwendung könnte das Koltschuga sein, da es die Aussendungen anderer Sender überwacht beim Durchflug auch Tarnkappenflugzeugen erkennt. --Gonzosft 19:06, 1. Mai 2010 (CEST)
Dass dielektrische Materialien nicht reflektieren ist falsch. An jeder Grenzfläche an der sich die Ausbreitungseingenschaften (ε,μ) ändern, findet eine teilweise Reflexion statt(siehe Reflexionsfaktor). Das Prinzip von radarabsorbierenden Materialien ist zum einen ein Feldwellenwiderstand der möglichst dem des freien Raums entspricht, damit keine Reflexionen entstehen, zum anderen sorgen Verluste im Medium dafür, dass die Energie der Wellen in Wärme umgesetzt wird. Mit Materialien mit negativem Brechungsindex (Metamaterialien) kann man elektromagnetische Wellen um Objekter herumführen und somit auch für ein Radar unsichtbar machen. -- Waveguy-D 16:57, 15. Sep. 2011 (CEST)
Eine Beschichtung, die einen Flächenwiderstand wie das Vakuum aufweist, vermeidet Reflexion nur an ebenen Flächen. Bei der “Betrachtung” mit cm-Wellen besteht ein Tarnkappenflugzeug ganz überwiegend aus ebenen Flächen. Im Meterwellenbereich besteht es überwiegend aus Kanten. Dagegen hilft nur eine Absorption im Volumen mit gleichmäßigem Übergang von (ε,μ) zwischen Luft und Bulk-Material. Gleichmäßig über eine Schicktdicke von wenigstens Lambda, was für den Schutz von Fluggeräten gegenüber Meterwellen-Radar nicht praktikabel ist. – Rainald62 18:31, 15. Sep. 2011 (CEST)

Bandbreite

kommt nicht vor, peinlich – Rainald62 00:49, 18. Mär. 2011 (CET)

Das wundert mich auch. Generell fehlt die Entfernugsauflösung im Artikel. -- Waveguy-D 17:10, 15. Sep. 2011 (CEST)

2.3.4 Schiffsradar

"Will man nun in dieser Darstellung beurteilen, ob die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht, muss diese relative Bewegung zuerst in eine absolute Bewegung umgerechnet werden. Diesen Vorgang nennt man Radarplotting."

Dieser Eintrag ist falsch! Als ehemaliger LOPO bei der Bundesmarine weiß ich, wovon ich spreche. Eine Kollision deutet sich immer auch in der relativen Bewegung des Objektes an, indem das (Radar-)Objekt auf das Zentrum des Bildschirms zuläuft. Ein Plotting zur Feststellung der absoluten Werte (Kurs und Geschwindigkeit) ist daher nicht zwingend erforderlich. --91.9.75.101 09:54, 19. Apr. 2011 (CEST)

Klar, "stehende Peilung". – Rainald62 15:46, 19. Apr. 2011 (CEST)

Da ich noch nicht sichten kann: In dem geänderten Text muß aus "zu eigenen Position" zur gemacht werden. L.G. --91.9.97.95 17:52, 19. Apr. 2011 (CEST)

Editieren kannst Du aber, der Artikel ist nicht gesperrt. Sichtbar wird die Änderung für unangemeldete Benutzer allerdings erst durchs Sichten, sodass für dich möglicherweise der Eindruck entsteht, dein Edit sei nicht erfolgreich gewesen. – Rainald62 18:05, 19. Apr. 2011 (CEST)

Hallo Rainald62
die "stehende Peilung" allein, führt noch nicht zur Kollision: Beim Parallel-laufen kollidiert's im Unendlichen? Also "stehende Peilung" und "Annäherung" muss es heißen, wenn man schon "klar" und genau sein will, siehe Kollisionsverhütungsregel 1972 (KVR) Regel 7 Abs. d) i)!

Plotten = zeichnen; Umrechnung=Vektorrechnung. Sind zeichnen und rechnen nicht zwei klare Begriffe, die verschiedene Tätigkeiten ausdrücken? Radarzeichnen (Siehe hierzu u.a.: "Taktische Navigation", Heinz Wilde,Duburger Bücherzentrale,Flensburg 1959) oder Plotten wie Hermann Junge in "Nr.19 Weiterbildung an Bord, Größen, Benennungen ... Navigation" Herausgegeben vom Sozialwerk für Seeleute) macht heute auf Schiffen die ARPA-Anlage . Übrigens gibt's schlicht nicht nur eine Bildschirmdarstellung auf einem Schiffsradar, wie im Artikel versucht wird zu erklären.--WillyWu 11:57, 13. Nov. 2011 (CET)

Klar, stehende Peilung und Annäherung, steht auch so im Artikel (dafür brauchts auch keine Regel, sondern 'bloß' Verstand). Konkrete Änderungsvorschläge? Bitte nicht mit Details überladen, die gehören in den Hauptartikel. – Rainald62 14:33, 13. Nov. 2011 (CET)
Hallo, Rainald62,
Wenn überhaupt das Lemma Schiffsradar und nicht nur mit beim Bordradar (air- / ship-borne version), dann vielleicht so:
Schiffsradargeräte finden als Rundsichtradargeräte an Bord von See- und Binnenschiffen sowie auf Sportbooten Verwendung. Sie werden als primär Radargerät sowohl zur Kollisionsverhütung ( ARPA-Anlage) als auch zur Navigation vor der Küste und auf den Schiffahrtstraßen (Navigationsradar) benutzt. Auf dem Bildschirm können weitere Informationen wie z.B. die Daten aus dem AIS-System dargestellt werden.
Details wie Bildschirmdarstellungen, Plotten usw. gehören auch m.E. in den Hauptartikel.Gruß --WillyWu 11:00, 14. Nov. 2011--WillyWu 11:43, 14. Nov. 2011 (CET) (CET)
Hallo WillyWu,
Ich weiß nicht, ob Du mit "Lemma Schiffsradar" den Abschnitt "Schiffsradar" im Artikel "Radar" meinst oder das Lemma "Schiffsradar", das zurzeit auf den Artikel "Radar" weiterleitet (und einen Artikel Bordradar gibt es auch nicht). Dein Textvorschlag passt aber sowohl für den Abschnitt (ganzer Inhalt, stellst Du den selber ein?) als auch für einen Teil der Einleitung eines vielleicht neu zu erstellenden Artikels (wer machts?). In letzterem könnten auch so spezielle Probleme behandelt werden, wie die Trennung einer Optimisten-Regatta vom Seegang – die Avionik hat mit ihren Zielen aufgund des größeren Dopplereffekts kaum Probleme.
Übrigens, wenn Du deine Diskussionsbeiträge abschnittsweise mit Doppelpunkten einrückst – das ist so üblich –, brauchst Du für die Trennung keine Leerzeilen.
Gruß – Rainald62 12:17, 14. Nov. 2011 (CET)
Rainald62, hallo, kann man nicht Schiffs- und Flugzeugradar unter Bordradar im Abschnitt Einsatzgebiete zusammengefasst unterbringen, denn da, wo sie jetzt eingeordnet wurden, passen sie doch eigentlich nicht so richtig oder?
Da mein Wissen und Kennen über Flugzeugradargeräte gegen Null geht und meine Wiki-Syntax mehr als unzureichend ist, würde ich mit der Verschieberei den Admins nur unnötige Mehrarbeit verursachen, wenn's gut werden soll, müssten die das machen, die schon länger hier dabei sind.Übrigens Dank für den Hinweis mit den ::.--WillyWu 13:58, 14. Nov. 2011 (CET)
Oh ja, unter Geschichte ist der aktuelle Inhalt verfehlt. Entwicklung von Radar bei Schiffen war in WW II insbesondere Feuerleitradar. Die Verschiebung mache ich demnächst (habe momentan Besuch). Bordradar von Schiffen und Flugzeugen unterscheidet sich übrigens technisch sehr deutlich (Doppler nannte ich schon, SAR ist verwandt, dafür haben Schiffe die Möglichkeit, große reale Antennen zu verwenden). Gruß – Rainald62 17:23, 14. Nov. 2011 (CET)

Systematik

Habe mal bei Diskussion:Radargerät versucht, einen Vorschlag zur Definition zu formulieren. Vielleicht ließen sich dann zur Systematik in dieser Sache "Radar" Wiederholungen und Überschneidungen schon mal ein wenig vermeiden.--WillyWu 18:33, 14. Nov. 2011 (CET)

In deiner Definition fehlen die eindeutig militärischen Anwendungen.
Die in der dortigen Diskussion von Charly Whisky alias Averse vorgeschlagene Trennung von Verfahren und Technik in verschiedene Artikel(gruppen) finde ich gut, wobei ich allerdings meine, dass beides seine Geschichte hat (mit spärlichem Überlapp, falls die Trennung in Verfahren und Technik sauber durchgehalten wird).
Erklärungen zu Verfahren bzw. Technik würde ich in den Abschnitten zu Anwendungen nicht haben wollen, das gibt zu viel Redundanz.
Gruß – Rainald62 00:17, 15. Nov. 2011 (CET)

Hallo Rainald62, Hallo Charly...

stimme zu,Geschichte, Ursprung Entwicklung, Verfahren bzw. Technik und Anwendung bzw. Einsatzarten alles unter dem Oberbegriff Radar zu fassen und zu trennen, zu gliedern. Müsste dann nicht aber auch Radargerät und Radaranlage besonders definiert und abgegrenzt werden? Wann wird ein Gerät zur Anlage oder bleibt es ein Kombigerät? Frage was ist Technik, was Verfahren, was Verfahrenstechnik ? Unter Einsatzarten ließe sich m.E. dann auch in militärisch und zivil trennen. Aber auch bei Letzteren wird Wiederholung nicht immer auszuschließen sein. z.B. ist ein zivilgenutztes Wind-Wetter-Radargerät eigentlich auch nur ein Feuerleitradargerät, wenn's als Windradargerät zur Radiosonden- oder Ballonverfolgung der Windmessung dient. Übrigens, es gibt auch rein optische Nachführgeräte zur Zielverfolgung. Vielleicht könnte man unter Militärtechnik die Zielverfolgung- ,die Feuerleit- sowie die Freund-Feindproblematik in der Sache Radar ausführlich und besser darstellen.

Ja, die Sache "Kriegsgerät" habe ich beim Definitionsversuch Radargerät vergessen. Müsste nachgeholt werden. --WillyWu 15:14, 15. Nov. 2011 (CET)

Bordradar

Ein Bordradar ist ein mobiles Radargerät (oder auch eine mobile Radaranlage), das oder die meistens für den Einsatz an Bord von Luftfahrzeugen (englisch air-borne)) oder Raketen, Wasserfahrzeugen (englisch ship-borne) oder Landfahrzeugen besonders ausgelegt ist. Das Bordradargerät bzw. die Bordradaranlage wird für ihren Einsatzort und für ihre Einsatzaufgabe im wissenschaftlichen, zivilen oder militärischen Bereich, wie z.B. zur Kollisionsverhütung, zur Navigation,zur Verkehrsüberwachung, oder als Feuerleitradargerät usw. speziell konstruiert und gebaut.--WillyWu 13:54, 15. Nov. 2011 (CET)----WillyWu 17:31, 15. Nov. 2011 (CET)

Abgrenzung zum Sekundärradar & Funktion des Transponders

Punkt 3.1.3, Richtungsbestimmung:

(a) Der Passus mit dem Transponder widerspricht dem Satz unter 3.3 (Sekundärradar), dass Sekundärradar eher kein Radar ist,

(b) Ich halte die Aussage, dass der Transponder dem auftreffenden Radarsignal beim Reflektieren eine digitales Muster hinzufügt für falsch! Das Signal wird zwar reflektiert, das ist jedoch irrelevant. Die Antwort wird vom Transponder auf einer anderen Frequenz erzeugt, ein Echo des Abfragersignals wäre weiterhin zu schwach für die Auswertung.

Punkt 3.3 Sekundärradar Ein Hinweis auf die Sekundärradarseite ist gut. Aber, was hier steht halte ich für falsch. Der Transponder antwortet zwar aktiv, was dem Datenaustausch ähneld, jedoch antwortet er immer mit gleicher zeitlicher Verzögerung was beim Sekundärradar die Laufzeitermittlung zur Entfenungsmessung erst möglich macht. Die Bezeichnung Radar ist demnach treffender als die eines Datenfunknetzes. --Lord Elmo 21:02, 25. Jul. 2008 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 21:23, 13. Nov. 2009 (CET)

Phased Array Antennen haben nicht unbedingt was mit SAR zu tun

Unter dem Punkt 3.1.3 Richtungsbestimmung steht im letzten Abschnitt "Die Bewegung des Abtaststrahles eines Impulsradars kann statt mit einer bewegten Antenne auch elektronisch durch phasengesteuerte Antennenarrays erzeugt werden. Diese als Synthetic Aperture Radar bezeichneten Systeme finden mehr und mehr Verwendung". Diese Aussage stimmt so nicht. Dies sollte bei Gelegenheit mal überarbeitet werden.

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 19:15, 13. Nov. 2009 (CET)

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:Structure radar.gif]]

Der Artikel enthält ein Bild, dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Bild:Structure radar.gif]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
  • Namensraum Datei: Bilder sollte im Namensraum Datei liegen. Bitte ändere die alten Bezeichnungen Bild: und Image: in Datei:.
  • Skalierung: Außerhalb von Infoboxen sollten keine festen Bildbreiten (zum Beispiel 100px) verwendet werden. Für den Fließtext im Artikelnamensraum gibt es Thumbnails in Verbindung mit der automatischen Skalierung. Um ein Bild/eine Grafik in besonderen Fällen dennoch größer oder kleiner darzustellen, kann der „upright“-Parameter verwendet werden. Damit erfolgt eine prozentuale Skalierung, die sich an den Benutzereinstellungen orientiert. --SpBot 09:58, 2. Mär. 2009 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --JoBa2282 Red mit mir 11:00, 2. Mär. 2009 (CET)

Radar Jammer

Es fehlt was über Radar Jammer oder Radarstörer. Der englische Artikel ist da umfangreicher. (nicht signierter Beitrag von 87.189.72.240 (Diskussion | Beiträge) 22:02, 17. Nov. 2009 (CET))

Dafür konzentriert sich der französische Artikel auf das Wesentliche: Die ganze Radargeschichte zum Beispiel hat er nur kurz angeschnitten und die Details auf eine (persönliche Einschätzung:) sehr lesenswerte Sub-page ausgelagert, die nun ebenfalls sehr viel ausführlicher gestaltet werden konnte.
Radar Jammer gehören dagegen in den Artikel Elektronische Kampfführung. --Christian Wolff 11:22, 9. Nov. 2010 (CET)

Persönliche Sicht? (erledigt)

"Nach dem Einmarsch der Roten Armee war mein Vater(damals 11 Jahre) im Objekt,einem ehemaligen Kloster.Die Radargeräte waren noch vorhanden,ebenso die schriftlichen Unterlagen und Zeichnungen. Die Russen hatten scheinbar kein Interesse (keine sofortigen Requirierungen)." - Habe diese Textstelle aus dem Artikel entfernt und abgeändert. Ich denke nicht, dass narrative Formulierungen wie "mein Vater" in einem Artikel angemessen sind, würde dies aber gern zur Diskussion stellen. Wenn anders entschieden werden sollte, ändere ich den Artikel zurück. -- Melmoth1984 21:19, 28. Feb 2005 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 23:24, 16. Jul. 2010 (CEST)

Radar (erledigt)

Es wäre besser wenn ihr die übersetzung von Radar auch in Deutsch schreiben würdet!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 195.93.60.8 (Diskussion) 18:26, 16. Jan. 2006 (CET))

Moin,
der begriff "RADAR" auf deutsch: "Mit Funkwellen orten und Entfernung bestimmen".
Genauer bekomme ich es nicht hin. (nicht signierter Beitrag von 84.190.143.77 (Diskussion) 23:35, 29. Mär. 2006 (CEST))
Vielleicht kann das jemand vernünftig in den Artikel implementieren.
MFG
fred (nicht signierter Beitrag von 84.190.143.77 (Diskussion) 23:40, 29. Mär. 2006 (CEST))

RADAR ist ein englisches Kunstwort und steht für [Ra]dio [D]etection [a]nd [R]anging. was so viel bedeutet wie Funkwellen Empfangen und Entfernunf feststellen oder so ;-). Es gibt aber aus der Zeit des 2. Weltkrieges die deutsche bezeichnung: Funkmeßverfahren oder Funkortung [heckenpennercs]

  • Ist nicht ganz richtig, zur seiner Zeit hies es deutlicher :

[R]dio [A]ircraft [D]etection [a]nd [R]anging. Erst viel später als Radar auch gegen andere Ziele als Flugzeuge eingesetzt wurde, entfiel das "Aircraft" --Gonzosft 18:52, 1. Mai 2010 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rainald62 23:24, 16. Jul. 2010 (CEST)

Struktur

Das Schwergewicht des Artikels liegt auf der Geschichte bis 1945, die Literatur ist ausschließlich geschichtlich und sehr "populärwissenschaftlich". Ich würde gerne die Diskussion über ein neues Inhaltsverzeichnis starten und könnte auch einige Texte beitragen. -- Rosmann 22:17, 2. Okt 2005 (CEST)

Definition Radar

Moin erstmal. Die "Abkürzung" Radar steht offiziell für Radio Detection and Ranging und ist die englische Bezeichung für das deutsche Funkmessverfahren. (nicht signierter Beitrag von 85.16.95.147 (Diskussion) 10:43, 21. Mai 2006 (CEST))

ILS

Das Instrument Landing System hat nichts mit Radar zu tun, es funkt im UKW-Bereich und baut mithilfe von Überlagerung der Wellen 2 sich schneidende Ebenen auf. Die Schnittgerade ist der ideale Landeanflug. (nicht signierter Beitrag von 217.233.178.248 (Diskussion) 21:12, 31. Aug. 2006 (CEST))

Binnenschifffahrt

Was ist mit dem Radar für die Binnenschifffahrt? (nicht signierter Beitrag von WKKN (Diskussion | Beiträge) 00:41, 23. Sep. 2006 (CEST))

KFZ Prosa

Habe folgendes: „Seit 1998 (ADC in der Daimler S-Klasse) und 2000 (Bosch im 7-er BMW) sind für Fahrzeuge der gehobenen Mittelklasse und der Oberklasse radarbasierte Abstandshalter ACC (Adaptive Cruise Control) erhältlich. Allerdings ist die Marktdurchdringung noch relativ dünn (ca. 30.000 Systeme pro Jahr weltweit ab 2003). Der Generationenwechsel in Richtung kostengünstiger Systeme hat 2003/2004 begonnen. Analysten sehen durch die gekoppelte Nutzung solcher Systeme mit sog. "Notbrems"-Funktionalitäten ein enormes Wachstumspotenzial von >500.000 Systemen / Jahr bis 2012. Diese Funktionalitäten werden in PSS1 bis PSS3 (Predictive Safety System) abgebildet, für dessen richtungsweisende Entwicklung Bosch im Januar 2005 den ADAC "Gelben Engel" für den Bereich "Innovation" verliehen bekam. Ein weiteres Anwendungsgebiet stellen Nahbereichsfunktionen dar. Die entsprechende Frequenzzulassung für die "hoffnungsvollste" Technologie (24 GHz, Kurzpuls im Bereich 350-400 Pikosekunden) wurde Ende 2004 erteilt. Allerdings ist diese Zulassung an etliche Auflagen gekoppelt, weswegen die Marktführer (Bosch, Raytheon, Siemens, etc.) an Technologien für das 77-79 GHz-Band arbeiten.“ stark gekürzt, um bei der Sache zu bleiben und die Übersichtlichkeit zu wahren. Vielleicht kann es mal einen eigenen Artikel zu KFZ-Extras geben, wo das alles reinpasst...--Ulfbastel 13:38, 24. Nov. 2006 (CET)

kurzer Zwischenruf

Hallo, Ich finde es fehlt ein Artikel "Radarstrahl" oder "Radarwelle", der auf die physikalische Natur von Radar eingeht, also in welchem Wellenlängenbereich man von Radarstrahlen spricht etc. Erwähnenswert wäre auch der Nutzen in der Radioastronomie. Vielleicht fühlt sich ja einer der anwesenden Experten angesprochen. Wäre schön! Viele Grüße an die Wikipedianer. (nicht signierter Beitrag von 77.131.159.129 (Diskussion) 16:38, 28. Mär. 2008 (CET))

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Literatur

In dem online verfügbaren Text Forschung, Rüstung und Krieg; Formen, Ausmaß und Grenzen des Wissenschaftlereinsatzes für den Zweiten Weltkrieg im Deutschen Reich von Christopher Schumacher (2005), ISBN 3-8334-3398-1 finden sich im Kapitel 4.4 Radar einige Hinweise zur Entwicklung der Radartechnik in Deutschland bis 1945. --Ebcdic 21:03, 18. Apr. 2008 (CEST)

Marine

Ich wollte gerade mal was über die Radartechnik der Britischen marine rausfinden. Nun muss ich entdecken, dass anscheinend Radar auf Schiffen nicht eingesetzt wurde. Jedenfalls wird das überhaupt nicht erwähnt. --WerWil 15:23, 7. Okt. 2008 (CEST)

10 Minuten Zeit

Ich bitte alle Fachfrauen und -männer sich 10 Minuten Zeit für diese Tabelle zu nehmen.

  • Die Tabelle soll einen umfassenden Überblick über alle Bildgebenden Verfahren aus den Fachbereichen Medizin, Fotografie, Analytik, Messtechnik usw. geben.
  • In der Tabelle erscheinen nur Stichworte (daher kann das von jedem schnell erledigt werden).
  • Da es sich um eine große Bandbreite interdisziplinärer Methoden handelt, ist das von niemanden allein zu schaffen.
  • Um die sachliche Richtigkeit zu wahren, müssen vorhandene Einträge (ggfl.) korrigiert werden.


Also: wem eine Ergänzung einfällt, wer weitere Stichworte parat hat, wer jemand kennt, der jemand kennt ...
... verschenkt bitte 10 Minuten eurer Zeit!

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! -- Friedrich Graf 20:19, 24. Jan. 2009 (CET)

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Überarbeiten

Der Artikel war seit dem 23. Juli 2009 in der QS es wurde folgendes bemängelt:

Der Text liest sich wie ein Stückwerk, es ist keine richtig einheitliche Linie erkennbar. Manche Daten stehen in mehrfach in verschiedenen Abschnitten, oder es wird (besonders im Abschnitt über die SU) reichlich gesprungen, vom WK2 übergangslos zu heutigen Angaben. eine Grundüberholung des Textes wäre schön.

Der Mangel wurde nicht behoben. Bitte den Artikel weiter überarbeiten und anschließend die Markierung entfernen. --Pittimann besuch mich 10:05, 5. Aug. 2009 (CEST)

Daventry-Experiment ("Geschichte der Radarentwicklung in England")(erl.)

Mir ist aufgefallen, dass hier im Text die Entfernung zum BBC-Sender mit einer Meile angegeben wird ("Eine mobile Empfangsstation, ausgerüstet mit einem für damalige Zeit sehr modernen Kathodenstrahl-Oszilloskop, befand sich in ca. einer Meile Entfernung."), auf den beiden Seiten http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Watson-Watt#Aircraft_detection_and_location und http://www.radarpages.co.uk/people/watson-watt/watson-watt3.htm steht aber 10 km. Welcher Wert ist der richtige? Welche Primärquellen gibt es dafür? (nicht signierter Beitrag von 134.130.50.206 (Diskussion | Beiträge) 17:47, 22. Dez. 2009 (CET))

Primärquelle weiß ich jetzt nicht aber da im englischen Artikel der ca 10 km entfernte ort uper stowe erwähnt wird habe ich das mal geändert. (nicht signierter Beitrag von Saehrimnir (Diskussion | Beiträge) 08:54, 18. Jun. 2010 (CEST))
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Übernahme aus gelöster siehe auch Sektion

zum Hinweis was noch eingebaut werden könnte

--Saehrimnir 08:54, 18. Jun. 2010 (CEST)

Generelles Überarbeiten notwendig

Schön: wurde im Portal:Radartechnik zur Verbesserung eingetragen. Klasse! Schade nur, dass dieser Eintrag dort nicht angekommen ist und dass das Portal derzeit ohne Betreuer ist. Es wäre schön, wenn sich wer dazu aufraffen könnte, das zu ändern: das wäre auch für mich wieder ein Anreiz, doch mehr präsent zu werden. Als Einzelkämpfer war mir diese Front zu groß.

Natürlich muss der ganze Artikel überarbeitet werden. Es wäre schön, wenn diese langatmige Geschichtsdarstellung irgendwie ausgelagert werden könnte und sich der Artikel mehr auf eine systematische Darstellung des technischen Hintergrundes konzentrieren könnte. Irgendwann sollten doch die letzten kalten Krieger ausgestorben sein, die sich gegenseitig vorhalten, dass die Russen nur Radar kannten, weil die Amis ihnen welche geschenkt hatten, dass die Russen vorher bessere Radargeräte hatten als die Amis und dass beide nur Radar konnten, weil ihnen deutsche Entwicklungsunterlagen in die Hände gefallen sind. :-(   Es interessiert doch keine Sau mehr, wer das Radar als erster erfunden hat, ob das Magnetron nun durch Albert Hull, Hans Hollmann oder John Randall und Henry Boot entwickelt wurde, sondern was das Radar ist, welche physikalischen Gestzmäßigkeiten gelten und danach vielleicht, wie es auch praktisch funktioniert. Dann können auch spezielle Radarparameter, wie das Time-Bandwidth-Product beschrieben werden.

Hier ist jedenfalls eine Menge zu tun. Aber ganz allein habe ich dazu keine Lust. Ich bin ja schon damit ausgelastet, dass wenn ich mal auf Commons ein Bild hochlade, ich dieses dann dort wochenlang gegen irgendwelche sich als Bot tarnende Benutzer verteidigen muss, weil das gleiche Bild auch auf www.radartutorial.eu veröffentlicht wurde. ≡c.w. 19:25, 18. Mär. 2011 (CET)

bodensicht vs erdsicht; für das thema "radar" aber nicht entscheidend...

nur eine Kleinigkeit, die mir aber doch ein Dorn im Auge ist:

"Kurz vor dem Aufsetzen ist jedoch Bodensicht erforderlich." vgl Kapitel "Richtungsbestimmung"

Bodensicht ist die von einer amtlichen Person festgestellte horizontale Sicht am Boden; Erdsicht ist die Sicht des Piloten aus dem Cockpit zur Erdoberfläche.

Letztere ist hier in der Regel relevant. Bei welcher Entscheidungshöhe im Endanflug Erdsicht bestehen muss, ist vom Flughafen und der runway in use abhängig und wird durch ILS-Kategorien von CAT I bis CAT IIIc definiert. Entscheidend ist neben der Erdsicht auch die RVR (runway visual range, Pistensicht) - in dem Zusammenhang spielen z.T. auch Minima für die Bodensicht eine Rolle. (nicht signierter Beitrag von Denkgeraeusch (Diskussion | Beiträge) 20:03, 10. Apr. 2011 (CEST))

mögliche Abkürzung "RADAR" und Übersetzung

RADIO ANSWER DIRECTION AND RANGING, übersetzt: Funk-Antwort-Richtung und -Bereich

mit Unterstützung von WWW.QuicDic.ORG --Jörg Lietmeyer 87.160.131.79 12:15, 14. Jan. 2012 (CET)

Radar & SETI

In der disk geht es um die terrestrische abstrahlung ziviler & militärischer radaranlagen, vlt. mag und kann jemand von hier was dazu beitragen?. danke vielmals --gp (Diskussion) 12:35, 16. Mär. 2012 (CET)

Struktur des Artikels Radar

Ich würde gerne die technische Beschreibung des Impulsradar dorthin auslagern, so dass hier nur eine allgemeine Beschreibung verbleibt mit dem Hinweis auf den Hauptartikel. Ich würde vorher gerne ein paar Meinungen von anderen Fachleuten dazu erfahren (von mir aus auch Physiker, wenn sie denn eine langjährige Erfahrung mit dem Gegenstand des Lemmas haben). --≡c.w. 10:20, 7. Jun. 2012 (CEST)

Abschnitt Trivia

Der Text wurde gelöscht. Was ist gegen die Einfügung eines solchen Abschnitts einzuwenden? Ähnliches ist auch auf vielen anderen Artikeln vorhanden, und der Begriff taucht auf der verlinkten Wikipedia-Seite auf (Querverweis). Mit BKL hat das nichts zu tun. Snoopy1964 (Diskussion) 10:37, 9. Jun. 2015 (CEST)

WP:3M: Homonyme gehören nicht in den Artikel, denn es geht ja hier um etwas anderes (eine Fernsehfigur), das zufälligerweise den gleichen Namen hat. Für diesen Fall haben wir Begriffsklärungen. Eine solche existiert bereits für das Wort "Radar" und ist ganz oben im Artikel verlinkt: Radar (Begriffsklärung). Dort kann die Fernsehfigur eingetragen werden, falls diese tatsächlich relevant ist, siehe WP:RK#Fiktive Gegenstände, Orte und Figuren. --Alpöhi (Diskussion) 11:47, 9. Jun. 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Snoopy1964 (Diskussion) 13:06, 9. Jun. 2015 (CEST)

Radar und Magnetron eine britische Erfindung?

Das halte ich mal glattweg für ein Gerücht. Siehe die Seite Radartutorial, da ist eine recht umfangreiche Darstellung der Entwicklung dieser Röhre dargestellt.

Es bleibt die anzuerkennende Weiterentwicklung des Magnetrons durch die beiden britischen Ingenieure John Randall und Henry Boot. Aber erfunden haben sie diese Röhre auch nicht: sie stützten sich im Februar 1940 auf Veröffentlichungen von Hans Hollmann (US Patent 2,123,728 vom 12. Juli 1938) und die Forschungsergebnisse von Henry Gutton über den Einsatz von Bariumoxyd-Kathoden, die kurz vor der Besetzung Frankreichs durch Maurice Ponte von der Allgemeinen Gesellschaft für drahtlose Telegraphie nach England gebracht wurden.

Das ist aber auch alles, was die Briten zur Entwicklung des Radars beigebracht haben. Hier in diesem Artikel wird nur die extrem britisch-lastige Version der Geschichte dargestellt, dass Robert Watson-Watt mit einem Patent von 1919 das Radar erfunden hätte. Für alle anderen Erfinder muss eine solche Patentnennung mit Nachweis und Referenz erbracht werden: hier bei Wattson-Watt ist das angebliche Patent von 1919 nicht einmal in seiner englischen Wiki-Biografie erwähnt!

Das Einzige, was den Briten zugerechnet werden kann ist, dass sie ihre Radargeräte zu einem Verbund zusammengeschlossen haben. Das ist eine Organisationsform, wie sie heute allgemein üblich ist. Zur gleichen Zeit haben die Deutschen aber bereits Radargeräte in Serie produziert. Zwar nicht im Verbund (da ein solcher damals eher für Verteidigungszwecke sinnvoll wäre), aber als mobile (und für Angriffsstrategien verwendbare) Geräte: schnell verlegbar und mit einer noch heute bewunderten Ortungsgenauigkeit!

Ich erwarte (wenn hier schon Sir Wattson-Watt genannt wird, aber nicht Christian Hülsmeyer), dass dann für dieses angebliche Patent auch eine saubere Referenz angegeben wird. Und nicht in der Form, dass Sekundärquellen zitiert werden, die ein soches Patent nennen, sondern ein richtiger Link zu dieser Patentschrift. (Alle anderen Patente aus dieser Zeit gibt es auch online!) Es ist schon sehr komisch, dass er als „einer der Erfinder“ genannt wird: sein erster erfolgreicher Feldversuch auf 1935 datiert wird - und etwas später die deutschen (ebenfalls erfolgreichen) Versuche genannt werden, die sehr viel früher stattfanden. --≡c.w. 18:17, 12. Jun. 2013 (CEST)

Weitere Gesundheitsschäden durch Radar

Wenn jetzt in Lastkraftwagen zur Abstandserkennung (Notbremsassistent NBA-MAN Produkt, der auf RADAR basiert), werden hier dann nicht auch Gesundheitsschäden (Krebs) zu erwarten? Immerhin wie viele Luftwaffenpiloten waren/sind davon betroffen? Und dass die Abschirmung in einem LKW genauso gut sein kann, wie in einem Flugzeug ist zweifelhaft! (nicht signierter Beitrag von 151.136.144.205 (Diskussion) 07:24, 15. Aug. 2015 (CEST))

Man kann automotives Radar eher mit Mobiltelefonen vergleichen, als mit weitreichendem Hochleistungsradar. Die Gesundheitsgefährdung durch Radargeräte resultierte in der Vergangenheit nicht aus der Hochfrequenzstrahlung an der Antenne, sondern aus der an schlecht abgeschirmten Hochspannungsröhren ungewollt entstehenden Röntgenstörstrahlung. Diese kann heutzutage nicht mehr auftreten, da solche Art Röhren längst durch Halbleiterbauelemente mit wesentlich geringeren Betriebsspannungen ersetzt wurden. Röntgenstrahlung ist eine ionisierende Strahlung und hat deswegen eine besondere Gefährdungswirkung. Die Hochfrequenzabstrahlung von Antennen zählt jedoch zur nichtionisierenden Strahlung, hätte nach heutigen Erkenntnissen also eine völlig andere Wirkung auf den menschlichen Organismus. Trotzdem gibt es für Hochfrequenzstrahlung durch den Gesetzgeber festgelegte Grenzwerte, die allerdings durch automotives Radar nicht einmal bruchteilweise erreicht werden können. [6]
Die typischerweise in Kraftfahrzeuge eingebauten Radargeräte erfüllen vielfältige Aufgaben [7]. Es ist nicht nur ein Notbremssystem sondern die Entwicklung führt zu dem führerlosen Fahrzeug. Es handelt sich dabei prinzipiell um ein völlig anderes Radarsystem (FMCW und FMiCW) als es zum Beispiel in Flugzeugen eingebaut wird (Impulsradar). Die in Kraftfahrzeugen notwendigerweise zu erzielende Reichweite beträgt maximal etwa 100 m (gegenüber der notwendigen Reichweite von 20 bis 100 km bei Flugzeugen). Alles in Allem liegt die notwendige Sendeleistung des automotiven Radars bei etwa zehn Milliwatt anstatt der Leistung im Kilowattbereich von typischem Bordradar.
Der Fahrer eines vorausfahrenden KFZ ist schon mal durch die abschirmende Wirkung seiner Karosserie und durch die Freiraumdämpfung geschützt (Sicherheitsabstand). Dieser Schutz ist aber eigentlich nicht notwendig. Zum Vergleich: die bei einem automotiven FMCW-Radar verwendeten wenigen zehn Milliwatt Sendeleistung sind hundertfach weniger als die Sendeleistung, die beim Betrieb eines Mobiltelefons auftreten kann (1 bis 4 W). Zusätzlich wird das Mobiltelefon meist direkt am Ohr betrieben, während der Abstand eines unbeteiligten Fußgängers zum automotiven Radar mindestens ein bis meist mehrere Meter beträgt, so dass dessen Sendeleistung nur in äußerst seltenen Fällen direkt am Körper wirken kann.
Fazit: es ist nicht zu erwarten, dass durch automotives Radar Gesundheitsschäden entstehen können. Sie tragen zu dem allgemeinen Elektrosmog nur unwesentlich bei. Die Strahlenbelastung für nichtionisierende Strahlung ist in einem mäßig gefüllten öffentlichen Verkehrsmittel durch die Konzentration vieler Mobiltelefone innerhalb eines teilweise abgeschirmten Raumes sehr viel höher.
--≡c.w. 09:08, 15. Aug. 2015 (CEST)

Bild

Das prominenteste Bild des Artikels ist von schlechter Qualität und zeigt eine weniger häufige Bauform einer RADAR-Antenne...--Scanmap (Diskussion) 19:20, 6. Feb. 2014 (CET)

Erfindung des Magnetrons

ist hier im Artikel völlig falsch dargestellt: das Magnetron wurde nicht an der Universität Birmingham erfunden, sondern von Hans Erich Hollmann in Berlin-Lichterfelde entwickelt und patentiert. Dieses Patent für ein Mehrkammer-Magnetron wurde auch in Amerika als US Patent 2 123 728 am 12. Juli 1938 gewährt: also mehrere Jahre bevor Randall und Boot es weiterentwickelten. Sie machten den Anodenblock einfach nur massiv, ein paar mehr Resonatoren hinein und brachten eine Wasserkühlung für die Anode an. So etwas nennt sich nicht Erfindung, sondern bestenfalls Weiterentwicklung.[1] Sie stützten sich dabei auf sein 1935 veröffentlichtes Buch Physik und Technik der Ultrakurzen Wellen. Dass die Briten das Radar und das (Mehrkammer-)Magnetron erfunden hätten, ist nach wie vor britische Mythologie, derer sich die englische Wikipedia bisher nicht erwehren kann. --≡c.w. 21:57, 13. Dez. 2014 (CET)

Frequenzen

Grundfehler: Wenn ich den Artikel nach „Frequenz“ durchsuche finde ich damit an keiner Stelle eine Aussage welche Frequenzbereiche für Radar verwendet werden. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:43, 5. Sep. 2017 (CEST)

siehe hier-- 91.18.182.142 19:25, 5. Sep. 2017 nachsig.
Vielleicht kanns ja ein erklärter Experte noch einbauen (frei nach dem Motto "vom Lückenrätsel zum Lexikon"). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 14:23, 6. Sep. 2017 (CEST)
Ich vermisse die Frequenzen ebenfalls. Bei einem Bericht über Motor-/Luxusyachten wurden die "Halbkugeln" oben auf den Yachten als Radargeräte beschrieben. Die kleinen sollen mit ca. 2 GHz arbeiten, die großen im Bereich um 9 GHz. Doch verlässliche Angaben dazu wie auch über Reichweiten und Genauigkeit der beiden Typen finde ich einfach nicht. Profis bitte ans Werk :) - --178.4.38.238 19:46, 1. Jul. 2018 (CEST)
Wenn, dann umgekehrt: je höher die Frequenz, desto kleiner die notwendige Antenne und folglich auch das darübergestülpte Radom. Wenn du dich an das Aussehen der Antenne erinnerst oder gar ein Foto hast, dann kannst du hier die bekannten technischen Daten abrufen. --78.34.98.210 21:16, 1. Jul. 2018 (CEST))
Habe inzwischen ein wenig mehr herausgefunden. Die "Halbkugeln" enthalten kein Radar, sondern Satellitenschüsseln für Sat-Telefon, Internet etc. Es sind deshalb zwei, weil zwei auseinander liegende Messpunkte nötig sind, um einen Satelliten anzupeilen. Das Radar an sich steckt in dem flachen, schnell rotierenden, rechteckigen Kasten auf dem Antennenmast einer Yacht. Doch auch davon gibt es wohl (mindestens?) zwei Versionen. Danke jedenfalls für den Link; über Reichweite der beiden Radars (Radare? ^^) und jeweilige Genauigkeit werde ich mich wohl anderweitig informieren müssen. Gruß, --188.109.22.29 20:27, 4. Jul. 2018 (CEST)
Nachtrag: http://www.compass24.de/navigation/radar Hier steht alles, was ich wissen wollte :)

offensichtliche Unkenntnis

Diese Änderung sollte mal jemand korrigieren. Die ursprüngliche Aussage bezog sich ausdrücklich auf das spezielle Gerät BR24, mit dem auf dem Flugplatz (in einem Feldversuch getestet) tatsächlich keine Flugzeuge geortet werden konnten. Das liegt an der durch das Gerät verwendeten Modulationsart (sägezahnförmig), die leider nicht durch den Nutzer geändert werden kann (z.B. auf dreieckförmig).

Das Prinzip ist jedoch generell auch für eine Luftraumaufklärung verwendbar, was viele LPI-Radargeräte beweisen. Somit ist diese o.g. Änderung, die eine ursprünglich auf das genannte Gerät bezogene Aussage auf das Funktionsprinzip verallgemeinerte, sachlich falsch. --2003:65:4F14:ED00:A8D0:68A6:A8DA:4716 22:35, 7. Mai 2017 (CEST)

Geschwindigkeitsmessung

Radar zur Geschwindigkeitsmessung sollte m.E. genauer beschrieben werden. Wer kann das machen? --Turan MUC (Diskussion) 21:41, 2. Sep. 2017 (CEST)

Das ist in den allermeisten Fällen ein Dauerstrichradar und dort im Artikel beschrieben.--81.173.157.226 20:26, 10. Nov. 2019 (CET)

Technik vs. Technologie

Diese zwei Begriffe sollte man nicht durcheinanderbringen und schon gar nicht als Wortfehler bezeichnen.[8] Das frequenzmodulierte Dauerstrichradar ist im Grunde genommen erst einmal nur ein technisches Verfahren, die dazu notwendige Technik zusammen mit der notwendigen Software ist eine Technologie im Sinne von „technisches Know-How“.

Das Wort Technologie durch Technik zu ersetzen ist nun eher ungeschickt, weil im Kontext völlig unterschiedliche Technik (im Sinne von Gerät) in völlig unterschiedlichen Einsatzgebieten (Höhenmesser als nicht bildgebendes Radarverfahren gegenüber maritimes bildgebendes Navigationsradar) stehen: da von „gleicher Technik“ anstatt von „gleicher Technologie“ zu schreiben zeigt nur, dass der Editor sich den Text vor seinem Edit wohl nicht durchgelesen hat. Mit dem jetzigen Text könnte man eher annehmen, das Höhenmesser (Altimeter) auch als maritime Navigationsradargeräte verwendet werden könnten. --≡c.w. @… 16:12, 23. Jan. 2020 (CET)

Ja, sehe ich genauso. Auch das Einfügen von &shy; im selben Edit sehe ich kritisch; es sollte nur in Ausnahmefällen (Bildunterschriften, Tabellen) verwendet werden, aber nicht im Fließtext, siehe Hilfe:Tags#Ungebräuchliches HTML (der verbreitete IE 11 unterstützt es immer noch nicht korrekt). Meiner Meinung nach gehört der komplette Edit revertiert. --Winof (Diskussion) 17:37, 23. Jan. 2020 (CET)

Luftraumüberwachung

Frage eines unwissenden Laien: Werden durch Radar auch Hubschrauber und Drohnen erfasst oder fliegen die zu niedrig?

Die üblichen Radargeräte der Luftraumüberwachung setzen auf Frequenzen die für eine Ortung einen nahezu optischen Sichtkontakt haben müssen. Also sind bodennah fliegende Hubschrauber hinter Gebäuden, Bergen und so weiter (Erdkrümmung) für das Radar unsichtbar. Ähnliches gilt für Drohnen, die zusätzlich aufgrund ihrer Größe und geringen Fluggeschwindigkeit schwerer zur orten sind. Weiterhin sind die meisten Luftraumüberachungsradare nicht für sehr nah fliegende Objekte (auf dem Flugplatz) optimiert.Rjh (Diskussion) 22:39, 3. Jan. 2019 (CET)
Generell können mit einem Radargerät sogar einzelne Insekten geortet werden.[9], [10] Eingeschränkt wird diese Fähigkeit durch die Wellenlänge des Radars: die geometrischen Abmessungen des reflektierenden Objekts sollten doch wenigstens in der Größenordnung der Wellenlänge des Radars liegen. Nicht nur die Wellenlänge, auch weitere Parameter eines Radars haben auf das Ortungsergebnis einen Einfluss. Sie können entweder auf eine möglichst große Reichweite optimiert werden, oder auf ein möglichst gutes Auflösungsvermögen oder eben (wie hier) auf eine möglichst gute Empfindlichkeit bei kleinen Abmessungen, dann jedoch nur für relativ geringe Reichweiten.
Es wurden schon mehrere sehr spezielle Radargeräte entwickelt, welche auf die Ortung von kleinen Drohnen spezialisiert sind. Zusammen mit weiteren Ortungsverfahren (Funkpeilung) können sie nicht nur die Drohne, sondern auch den genauen Standort des steuernden „Piloten“ ermitteln.[11] Das ist vor allen Dingen für die Sicherheit eines Flugplatzes extrem wichtig, da der gesamte Flugbetrieb zum Erliegen kommt, wenn sich eine kleine private Drohne verbotenerweise in der Einflugschneise befindet. Die Drohne wird dann mit starker Hochfrequenzstrahlung quasi „abgeschossen“, indem der Fernsteuerempfänger der Drohne in die Sättigung getrieben wird, so dass keine Steuerung mehr möglich ist und diese Drohne dann unkontrolliert herunterfällt.--≡c.w. @… 17:49, 24. Jan. 2020 (CET)