Diskussion:Concordiasee (Seeland)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Februar 2021 um 08:25 Uhr durch imported>Helium4(853339) (→‎Besitz, Kosten, Risiko, Betriebswirtschaft Bergbau, See, Geschichte Wasserstand?: Energie- und Umweltbilanz genauer).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ursache ist ungeklärt?

Laut http://www.die-topnews.de/nachterstedt-haus-nach-erdrutsch-in-see-verschwunden-362322

"In der Nacht war es zu heftigen Regenfällen gekommen. Ein Zusammenhang sei jedoch eher unwahrscheinlich, hieß es."

Im Wikitext wird jedoch ein kausaler Zusammenhang suggeriert... -- 86.56.33.134 13:00, 18. Jul. 2009 (CEST)

Das ist meistens so nach aktuellen Ereignissen... Man sollte erstmal sacken lassen [sic] und in einer Woche gesicherte Erkenntnisse einbinden - so dann vorhanden. Siehe Staufen im Breisgau (Geologie). Rauenstein 13:19, 18. Jul. 2009 (CEST)
Das mit der Woche halte ich doch für einen Wunschtraum, will man den Artikel nicht ganz sperren. Ich hätte ja meine Bearbeitung nicht vorgenommen, wenn nicht schon etwas dagestanden hätte, was noch falscher war. Bei den Niederschlägen hatte ich mich offensichtlich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, es schien mir aber plausibel. Nach meinen letzten Erkenntnissen hätte ich das aber jetzt auch wieder rausgenommen. --Martin Zeise 15:47, 18. Jul. 2009 (CEST)

Die Ursache ist wahrscheinlich Setzungsfließen. Solange das aber noch nicht offiziell bestätigt ist, sollten wir es noch nicht in den Artikel einbauen.--Knut.C 14:28, 19. Jul. 2009 (CEST)

Daneben geistern ja noch weitere mögliche Ursachen durch die Medien: Neben dem schon erwähnten Regen werden da auch immer wieder möglich alte Stollen vom ursprünglichen Untertagebergbau angeführt. Insofern wäre es gut, wenn der Artikel um ein paar historische Fakten zum Kohleabbau ergänzt werden würde, die sich im Idealfall auf Quellen von vor dem 18. Juli 2009 stützen. Eine erste Anlaufstelle könnte dazu dieses n-tv-Dossier sein, allerdings traue ich den aktuellen Medien in diesem Zusammenhang nicht so recht über den Weg, was die Präzision der Darstellung betrifft. --Martin Zeise 17:25, 19. Jul. 2009 (CEST)
Stollen sind sowieso Quatsch, wenn sind es Strecken. Ein Stollen hat ein Mundloch, sonst ist es keiner. Im übrigen ist es ausgeschlossen, daß Resthohlräume des Tiefbaus solche Rutschungen verursachen, sowas ist geotechnisch unmöglich. Da es in dem Tagebau schon mehrfach Setzungsfließen gegeben hat und auch die Parameter (Korngröße, Verteilung usw.) dafür günstig sind, kann man mit 90%iger Sicherheit davon ausgehen, daß dies die Ursache ist. Ich denke nicht, daß in erster Linie der Anstieg des Wasserspiegels direkt den Boden so durchnässt hat, sondern eher wird es veränderte Wasserwegsamkeiten gegeben haben. I.e., früher floss das Wasser in Richtung Tagebau ab, durch die Anhebung des Flutungsspiegels ging das nicht mehr. In so einem Fall nützt auch die im Vorfeld durchgeführte Bodenverdichtung nicht viel.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 18:53, 20. Jul. 2009 (CEST)

Siehe Zeitungsinterview hier [1] in der Mitteldeutschen Zeitung. Wie Knut C oben: als erstes ein Setzungsfließen, das eben in alten Tagebauen nichts extrem seltenes ist. Bei der Rekultivierung wird ja die Böschung verdichtet - das anscheinend dann nicht ausreichend. Was jetzt gesucht wird, ist "nur" der Auslöser, aber das ist nicht die Ursache. (Allerdings bin ich kein Fachmensch.) Cholo Aleman 22:11, 20. Jul. 2009 (CEST)

Eine zu Bruch gehende Strecke als Initialzündung ist theoretisch denkbar.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 22:21, 20. Jul. 2009 (CEST)
Danke für den Kommentar! - logisch und glaube ich gerne - es geht mir v.a. darum, darauf hinzuweisen, dass dieses Phänomen nichts extrem seltenes ist, sondern in diesen Tagebaurevieren so "häufig", dass man sogar einen Fachbegriff dafür geprägt hat. Cholo Aleman 22:54, 20. Jul. 2009 (CEST)

Redundanz

Der Abschnitt zum tragischen Unglück steht in direkter Redundanz mit dem Abschnitt und der Geschichte zum Ortsteil im Artikel Nachterstedt. Wir sollten uns darauf festlegen, nur an einer Stelle zu schreiben. By the way: Die Enzyklopädie Wikipdia ist kein Newsticker - dafür haben Wikinews. --Manuel Heinemann 17:30, 18. Jul. 2009 (CEST)

Bin der Meinung, dass der Abschnitt zum tragischen Unglück drin bleiben sollte, denn es gehört (leider) zur Geschichte des Sees. --Lothar Brill 12:19, 19. Jul. 2009 (CEST)
Zum See-Artikel gehört das auf alle Fälle dazu, da sich durch den Erdrutsch ja auch die Gestalt des Sees ändern wird. Und zum Artikel Nachterstedt gehört es eben auch, weil es ja Häuser des Ortes betroffen hat und wohl auch einen bleibenden Vorfall in der Geschichte des Ortes bleiben wird. Deshalb ist eine gewisse Redundanz da auch in Zukunft nicht zu vermeiden. --Martin Zeise 13:23, 19. Jul. 2009 (CEST)

Einleitung, zweiter Satz

"Er befindet sich etwa sieben Kilometer westlich von Aschersleben und grenzt unmittelbar an die zur am 15. Juli 2009 gebildeten Stadt Seeland gehörenden Ortsteile Nachterstedt im Süden und Schadeleben im Norden."

Möglicherweise bin ich der Ausnahmefall, aber den Satz musste ich mehrmals lesen, bevor ich ihn verstand. Inwieweit die Erwähnung der Stadtgründung in derartiger Verschachtelung von Wichtigkeit für das Unglück war, kann ich nicht nachvollziehen. Habe es daher etwas vereinfacht. 91.48.102.9 22:49, 19. Jul. 2009 (CEST)

Das hatte ich schon fast erwartet, so ganz geheuer war mir der Satz, obwohl grammatikalisch richtig, nach meiner Einfügung auch nicht mehr. Allerdings fand ich auch die Adjektivbildung nicht ganz glücklich, weil man dann erst den Link aufrufen musste, um mitzubekommen, dass Seeland eine Stadt ist. In der jetzigen Form sollte es noch verständlich sein. --Martin Zeise 07:36, 20. Jul. 2009 (CEST)

Widerspruch?

Durch die seit 1996 eingeleitete relativ schnelle Grundwasserflutung... und ... im März 2008 ... war der Concordiasee erst zu 35 Prozent gefüllt... Ja was denn nun? Nach 12 Jahren erst 35% ist eine relativ schnelle Flutung?--Fafner 06:52, 20. Jul. 2009 (CEST)


Etwas ähnliches ist mir auch aufgefallen...

Der Höchstwasserstand soll im Jahre 2018 bei (...) einer Wasserfläche von 578 Hektar erreicht sein.

Mit einer Wasserfläche von im März 2008 über 400 Hektar war der Concordiasee erst zu 35 Prozent gefüllt.


Da stimmt doch was nicht?! (nicht signierter Beitrag von 194.8.223.8 (Diskussion | Beiträge) 07:38, 20. Jul 2009 (CEST))

Wieso? Kann doch sein. Wasseroberfläche in Hektar und Füllungsgrad in Prozent (Liter vorhanden/Liter geplant) sind doch zwei Paar Schuhe. Wenn Du Deine Badewanne zu 35% füllst, hast Du auch bereits über 70% der Wasseroberfläche geschaffen. Zum Papierschiffchen schwimmen lassen reicht es. --Rodina 09:55, 20. Jul. 2009 (CEST)


Für mich als Laien klingt das zu fachspezifisch für eine Enzyklopädie... denn: wenn 578 Hektar 100 Prozent sind, können 400 Hektar unmöglich 35 Prozent sein :-) dann sollte man das vielleicht auch dem einfachen Menschen nahe bringen, ohne, dass dieser einen Taschenrechner zu Hilfe nehmen muss... (nicht signierter Beitrag von 194.8.223.8 (Diskussion | Beiträge) 12:39, 20. Jul. 2009 (CEST))
Auch dafür hält Wikipedia Artikel bereit: Volumen, Flächeninhalt. -- Niteshift 12:48, 20. Jul. 2009 (CEST)
Das kann schon passen. Die Seeufer stehen ja nicht senkrecht, mit jedem Prozent Höhengewinn wird die Fläche um etliche Prozent größer. Die beiden Prozentzahlen hängen aber nicht zusammen, das kommt halt stark auf die Bodenform an. 217.228.79.60 01:42, 21. Jul. 2009 (CEST)
Wegen Fläche und Volumen. Im Text steht ein Anstieg um 2 Meter, ich habe nur 60cm gefunden will aber nicht ändern da es ja eine Quelle geben kann. Was gegen 2 Meter spricht ist die Angabe der 2 Mio. m³ abgerutscher Menge die ich auch mehrfach gelesen habe. 3,5 Mio m² Fläche mal 0,60 mtr Anstieg und wir sind wieder bei der richtigen Menge.--Jeremiah21 11:05, 21. Jul. 2009 (CEST)
Wenn du eine Quelle für 60cm gefunden hast, aber keine für 2Meter, dann ändere es mit Quellenangabe! --78.43.209.195 10:53, 27. Jul. 2009 (CEST)

Maximale Tiefe

Welche Tiefe wird der See erreichen, wenn er seinen höchsten Wasserstand erreicht? Ich habe beim googeln hierzu nichts finden können. Bekannt ist lediglich nur, dass der Wasserspiegel bei derzeit knapp 81 Metern üNN liegt und noch bis auf 103 m üNN ansteigen wird (Falls jetzt nach dem Unglück nicht die Pläne geändert werden). --H.A. 08:12, 20. Jul. 2009 (CEST)

siehe hier --Jeremiah21 10:45, 20. Jul. 2009 (CEST)
Okay, danke erstmal..bedeutet, dass noch 22 Meter fehlen werden, bis der endgültige Wasserstand erreicht ist, bei einer Tiefe von 61 Metern. --H.A. 18:07, 20. Jul. 2009 (CEST)

Aschersleber See

Da hier wahrscheinlich wesentlich mehr arbeitswillige User rumlaufen, auch noch mal hier die Frage: Ist der Concordiasee mit dem Aschersleber See gleich zu setzen? Wenn ja, sollten die beiden Artikel zusammengeführt werden. Auf google.Maps ist nämlich dort, wo der Concordiasee sein sollte, der Wiki-Link zum Aschersleber See...--141.84.250.1 12:15, 21. Jul. 2009 (CEST)

Die Gleichen sind es nicht. Ich komme zwar nicht aus der Gegend, aber der "alte" Ascherslebener See ist im Concordiasee schon richtig positioniert, da die ganze Fläche dort wie in der alten Karte ersichtlich sich über den See erstreckte. Der Nachfolge See scheint der kleine See östlich der Abraumhalde des Tagebaus zu sein, zwischen Wilsleben und Aschersleben, ob man dafür die Koordinate ändern sollte weiss ich nicht. --Jeremiah21 12:45, 21. Jul. 2009 (CEST)

Ich habe mir mal die PDF-Datei im Artikel Aschersleber See genauer angesehen. Hier steht u.a.:
Der zentrale Teil des Planungsraumes trägt die Bezeichnung „Seeländereien". Bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts erstreckte sich zwischen den Flüssen Eine und Selke ein rd. 12 km langer See (Aschersleber See), der um 1460 künstlich an der Stelle des vor etwa 5 000 Jahren verlandeten natürlichen Sees postglazialen Alters durch Einleitung von Selkewasser angelegt worden war.
Im 18. Jahrhundert wurden die Seeländereien durch umfangreiche Meliorationen weitgehend entwässert und urbar gemacht. Durch den Hauptseegraben wird seitdem das flache Becken von Aschersleben aus zur Selke bis Gatersleben hin entwässert. Nach der Trockenlegung entstanden am Nordufer des ehemaligen Sees zwei neue Ortschaften, Friedrichsaue und Königsaue.
So wie ich das verstehe, nennt man das gesamte Gebiet lediglich "Seeländereien". Der Aschersleber See existiert seit dem 18. Jahrhundert überhaupt nicht mehr, sondern schon lange bevor die Gegend etwas mit Kohletagebau zu tun bekam wurden weite Teile des Sees trockengelegt und urbar gemacht.
Da der Name "Concordiasee" hier nirgends erwähnt wird und die Datei vom 14.06.1994 stammt, ist zu vermuten, dass der zu entstehende See diesen Namen erst später bekam.
Der Artikel gehört jedenfalls gründlich überarbeitet.--Dionysos1988 12:55, 21. Jul. 2009 (CEST)
Ich vermute ja fast, dass es sich hier um zwei verschiedene Gewässer handelt. Aktuell ist der Aschersleber See das Gewässer nordwestlich der Stadt bzw. der neuen B6n in der Nähe des Dorfes Wilsleben (daher wohl auch Wilsleber See). Ob das frühere Gewässer, dass sich, wie auf der Karte von 1735 zu sehen, so richtig erst ab Hoym nach Nordwesten hinzog, auch so hieß, wage ich fast zu bezweifeln. --Martin Zeise 22:30, 21. Jul. 2009 (CEST)


Dann schau bitte mal auf die Karte von Matthäus Seutter, dort findet man fast senkrecht in Latein geschrieben die Bezeichnung am Rande des Sees "LAC ASCHERSLEBIS" .

Deirun 21:38, 22.Jul.2009 (CEST))-- -- diron 21:40, 22. Jul. 2009 (CEST)

Die Sache ist: Es gibt nicht den Aschersleber See, es gibt zwei: Den heutigen und den ehemaligen, der im 18. Jhd. trockengelegt wurde, wobei letzterer wesentlich größer war. Schaut man sich die o.g. Karte an, dann sieht man, daß auf dem Gebiet des ehemaligen Aschersleber Sees sowohl der heutige Aschersleber See als auch der Concordiasee als auch der Königsauer See liegen. --TETRIS L 23:08, 22. Jul. 2009 (CEST)
P.S.: Hier und hier zwei weitere historische Karten, die den alten See zeigen. --TETRIS L 23:25, 22. Jul. 2009 (CEST)

Länge und Breite passen nicht mit Fläche zusammen

„Länge und Breite aus Sat-Bild gemessen, die angegebene Fläche von 350 ha passt damit nicht zusammen“

Benutzer:Ratzer

Ich vermute, daß das Bild bei GE zu alt ist. Die Fläche des Sees wird mitunter progressiv ansteigen, da ja die Böschungen oben flacher sind. D.h., in der Letzten Zeit wird es eine große Änderung gegeben haben, vergleiche allein mal den Abstand der Siedlung zum See auf GE mit den Luftbildern, bleistiftsweise bei Spiegel.de.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 10:25, 21. Jul. 2009 (CEST)

Mir war schon klar, dass das Sat-Bild nicht ganz aktuell war, und dass sich der See noch bis 2015 vergrößern soll. Dennoch schien mir die Differenz zu groß. Gestern war in der WELT auf Seite 3 das gleiche Sat-Bild als Grafik-Hintergrund dargestellt, mit dem Hinweis, dass es von "ca. 2000" ist. Das überrascht mich, dass in Google Earth & Co. so alte Sat-Daten dargestellt sind. Ich hätte vermutet, dass auch die Daten der Spot-Satelliten mehrmals jährlich komplett aufgenommen und aufbereitet werden. Weiß jemand genaueres?--Ratzer 09:05, 24. Jul. 2009 (CEST)
Schau Dir mal den Weblink und den Einzelnachweis an, die ich heute ergänzt habe, da sieht man eigentlich alles sehr schön aufbereitet.-- Glückauf! Benutzer:Markscheider Disk 12:12, 24. Jul. 2009 (CEST)

Inhaltsverzeichnis

Bitte überarbeitet die Gliederung, so wie sie momentan vorhanden ist, macht sie keinen Sinn. Sie sollte wie folgt aussehen:

1. Geschichte 2. Unglücksfall und dessen Ursache 3. Einzelnachweise 4. Weblinks (nicht signierter Beitrag von 84.177.226.251 (Diskussion | Beiträge) 19:09, 28. Okt. 2009 (CET))

Aktualisierung?

Seit 2009 ist inhaltlich praktisch nichts ergänzt worden. Dabei fällt mir insbesondere folgender Satz auf: Das Ergebnis der Gutachten wird nicht vor Dezember 2009 erwartet. Wie sieht es damit aus; liegen diese Gutachten vor? Wurde Setzungsfließen als Ursache des Unglücks offiziell bestätigt? Was hat sich in Nachterstedt an der Unglücksstelle in den letzten 2 Jahren getan? --Proofreader 03:19, 18. Aug. 2011 (CEST)

Es ist ruhig geworden um die Sache, sehr ruhig. Vor einiger Zeit hörte ich im Radio, daß der Bereich immer noch gesperrt ist und ebenso der ganze See, daß weiterhin Überwachungsmessungen durchgeführt werden und keine abschließende Untersuchung vorläge. Aber mehr auch nicht. Glückauf! Markscheider Disk 07:38, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ah, das ist eine schnelle Reaktion; danke für die Info. Demnach gibt's wohl auch für den Artikel keinen großen Ergänzungsbedarf. --Proofreader 12:25, 18. Aug. 2011 (CEST)
Ja, das denke ich auch. Ich habe den Artikel weiter auf der Beo, wenn sich was ergibt, werde ich das einbauen. Glückauf! Markscheider Disk 12:51, 18. Aug. 2011 (CEST)

Lemma / BKL

Hallo zusammen, ich würde den Artikel gerne verschieben und unter Concordiasee eine WP:BKL einrichten. Der Concordiasee (Erftstadt) ist zwar wesentlich kleiner, aber die Anzahl Links auf die beiden Seen unterscheidet sich nicht arg. Wie soll dieser Artikel denn dann heißen? Concordiasee (Harzvorland)? --Flominator 15:14, 1. Sep. 2011 (CEST)

Hi Flominator, worin siehst du den Mehrwert einer BKS?
  • Bislang:
Concordiasee (erreichbar über 1 Klick/Eingabe)
Concordiasee (Erftstadt) (erreichbar über 2 Klicks/Eingaben)
  • Bei Einrichtung einer BKS:
Concordiasee (Harzvorland) (erreichbar über 2 Klicks/Eingaben)
Concordiasee (Erftstadt) (erreichbar über 2 Klicks/Eingaben)
Also erreichst du damit vorallem, dass man umständlicher zum Concordiasee (Harzvorland) kommt, nicht aber, dass man einfacher zum Concordiasee (Erftstadt) kommt. Ich sträube mich zwar nicht grundsätzlich gegen eine BKS zwecks "Gleichberechtigung", sehe aber auch keinen großen Nutzen darin. Grüße --Wkpd 17:05, 1. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Wkpd, vielen Dank für deine Antwort. Ich sehe darin, wie du schon sagtest, mehr Neutralität und zudem eine niedrigere Wahrscheinlichkeit von Links zum falschen Ziel. --Flominator 17:13, 1. Sep. 2011 (CEST)
OK, von mir aus. Zum Lemma: Evtl. auch Concordiasee (Seeland) - kann aber im Moment nicht sagen, ob der See zu 100% auf dem Stadtgebiet von Seeland (Sachsen-Anhalt) liegt. --Wkpd 17:35, 1. Sep. 2011 (CEST)
Laut [2] liegt der See (auch bei weiterer Befüllung) im Stadtgebiet von Seeland. -- Niteshift 08:28, 2. Sep. 2011 (CEST)
So umgesetzt und dabei noch einen ehemaligen See im Saarland gefunden. --Flominator 15:48, 17. Sep. 2011 (CEST)

Besitz, Kosten, Risiko, Betriebswirtschaft Bergbau, See, Geschichte Wasserstand?

Interessant fände ich:

  • Wem gehört(e) das Land (Grundstücke) hier– im Laufe der Zeit?
  • Von wem wurde die Kohle abgebaut? Braun oder Steinkohle? Wurde der Abbau dem Grundbesitzer irgendwie abgegolten? Förderte der Staat den Kohleabbau? Eventuell durch Abnahmegarantien zum Verheizen in staatlichen Heiz- und Kraftwerken.
  • Ab wann wurde entwässert? Welche Wassermenge wurde im Laufe der Zeit abgepumpt? Wurde das Wasser behandelt oder in fliessende Gewässer eingeleitet? Welche Kosten verursachte das Abpumpen? Wann wurde der Wasserspiegel höher steigen gelassen (unterirdische Strecken geflutet)? Wann wurde von wem entschieden den See entstehen zu lassen? Gab es da einen Eigentümerwechsel – etwa von Bergbauubternehmen zu öffentliche Hand?
  • Geschichte der Geologie. Entstehung der Kohle, Bewuchs, Besiedlung duch Menschen, Nutzung von Wald? Kohlebergbau. Nachnutzung See. Gibt es kostenlos nutzbare Uferbereiche für Menschen die einfach zu Fuß oder per Fahrrad hinkommen?
  • Energie- und Stoff- und Umweltbilanz des Bergbaus, summiert von der Exploration bis heute.
    • Transfer taubes Gestein. Transfer Grundwasser.
    • Output Kohle: Wofür wurde die Kohle genutzt? (Ich fantasiere mal: 50% Heiz-Kraftwerk? 20% Hausbrand? 20% Dampflok? 10% Eigenbedarf des Bergbaus?.)
    • Eintrag von CO2 und SO2 in die Atmosphäre als Folgeschritt.
    • Input: Eigenbedarf Kohle, elektrische Energie (nicht vom Bergbau aus eigener Kohle erzeugte), Erdölprodukte (Treibstoff + Heizen) für Bergbau samt Transport der Kohle bis zu den Verbrauchern. Samt Kfz-Fahrerei der im Bergbau arbeitenden.
    • Schadstoffemission: Bergbau und Kohleverwendung.
  • Geschichte des Wasserhaushalts und Wasserstands? Natur, Bergbau, Flutung, Langsame Flutung um Böschungswinkel (unter Wasser) zu erhalten? Um als Endergebnis (bei Wasserstand im Gleichgewicht mit Grundwasserspiegel rundum und Regen) mehr Landfläche und weniger Seefläche zu bekommen? Raschere Flutung ohne Pumpen doch mittels Rohren aus einem umliegenden Gewässer hätte hoch liegendes Haldenmaterial in Richtung tieferen Stellen (am Seegrund) gepült mit einem vielleicht langfristig geologisch/landschaftlich stabilerem Ergebnis? Insbesondere in Ufernähe.
  • Wurde beim Fluten die Landoberfläche beobachtet? Und/oder der Seegrund via Echolot? Fiel da etwas auf? Hob oder senkte sich etwas? Wie sieht der Böschungswinkel aus?
  • Behördliche Öffnung als See wann? Wer betreibt den See, wer finanzierte/förderte die Tourismusansiedliung?
  • Auf welchem Grund standen die Wohnhäuser, von wem bewilligt, von wem errichtet? Wer trägt die Kosten der Schäden?
  • Das Ereignis Bergrutsch lässt sich letztlich auf den menschlichen Bergbau zurückführen. Eher als auf die bloße Entstehung von Kohle. Will sagen: Kohle in der Erde zu belassen hat heute schon zumindest den sinnvollen Zweck der Atmosphäre zusätzliches Kohlendioxid zu erparen.

So viele Fragen, so viele Antworten.

Fragen eines lesenden Arbeiters. Bertolt Brecht.

--Helium4 (Diskussion) 09:25, 1. Feb. 2021 (CET)